DE2329068B2 - Mehrwege-Zweistellungsventil - Google Patents
Mehrwege-ZweistellungsventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/56—Mechanical actuating means without stable intermediate position, e.g. with snap action
- F16K31/566—Mechanical actuating means without stable intermediate position, e.g. with snap action using a bistable spring device arranged symmetrically around the actuating stem
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/04—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mchrwcgc-Zweistellungsventil
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs I.
Ein Ventil der vorgenannten Art ist aus der DE-C)S 25 174 bekannt geworden; es zeichnet sich zwar *">
durch besonders leichtgängige Lagerung des Ventilschiebers
aus, andererseits liegen jedoch die Dichtringe des Ventilschicbers, da die Membranen aus clastomerem
Materir.i bestehen, an den gehäusefesten radialen
Dichtflächen nur mit verhältnismäßig kleiner Kraft an. ")0
Die Rückstellkraft ist also klein, sofern man für die Membran nicht wesentlich steiferes Material wühlt, was
jedoch große Stellkräftc zum Verlagern des Ventilschiebers
zwischen seinen Arbeitsstellungen und lange Sehallzeitcn bedingen würde. Es ist auch schon aus der ">">
US-PS 27 12427 ein Ventil anderer Art bekannt geworden, bei dem zur Betätigung des Vcntilvcrschltißgliedes
eine Meinbrananordnung nach Art eines bistabilen Membranstellmotors verwendet wird, die aus
einer an ihrem Umfangsrand und im Zentrum lest b0
eingespannten Dichtmembran und aus einer an dieser anliegenden voll ausgebildeten .Scheibenfeder besteht,
deren zentrale Partie mit der Dichtmembran zusammcngcspannl und somit ebenfalls fest eingespannt isi
und keine Bewegungsfreiheit besitzt, während der *>'■>
Umfangsrand der Scheibenfeder am Gehäuse leicht beweglich gehalten ist. Das Umstellen dor vorgenannten
Mcnibrünunordnunu erfolgt icweils d'H'i.'h t.'inrn an
der entsprechenden Seile der Membran eingeleiteten Steuerdruck. Zwar ist bei dieser bekannten Anordnung
ein Schallverhalten zu erwarten, das gegenüber demjenigen der Membrananordnung nach der DE-OS
21 25 !74 verbessert ist, jedoch besteht hier die Gefahr, daß die Scheibenfeder bei der bei Ventilen dieser AiI oft
mit extrem hoher Frequenz erfolgenden Wechselbelastung bald bricht, weil bei solchen mit Tellerfedern
vergleichbaren Scheibenfedern die Spannung am Rand der Innenbohrung wesentlich größer als am äußeren
Umfangsrand ist und weil im vorliegenden Falle die Scheibenfeder gerade an der Innenbohrung, also in dem
hohen Spannungen unterworfenen Bereich, fest eingespannt ist und praktisch keine Beweglichkeit besitzt.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, nicht nur das Schaltverhalten der
Membrananordnung im Sinne eines härteren und exakteren Schaltens zu verbessern, sondern auch die
Unempfindlichkeil der Membrananordnung gegen die bei Ventilen der hier in Frage sichenden Art
auftretenden Belastungen zu verbessern und somit ihre Lebensdauer zu erhöhen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs I
gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil eines ausgezeichneten Schnappverhaltens bei hoher
Lebensdauer mit sich.
Im Verhältnis zu der Anordnung nach der DE-OS 21 25 174 wird dadurch, daß zusätzlich zu der aus
elastomerem Material bestehenden biegesteifen Halterungsmembran eine parallel geschaltete Scheibenfeder
vorgesehen ist. ein exaktes und präziseres Einfahren der Membrananordnung in die Endstellungen erreicht. Bei
gleich großer Rückstellkraft wie bei einer Halterungsmembran ohne Scheibenfeder ergeben sich geringere
.Stellkräfte und kürzere Schaltzeiten. Gegenüber der Anordnung nach der US-PS 27 12 427 ergibt sich
dadurch, daß die Scheibenfeder am Umfangsrand eingespannt ist und in dem den weitaus größeren
Spannungen ausgesetzten Inncnbercich Bewegungsfreiheit hat, eiiie höhere Lebensdauer, abgesehen davon,
daß sich beim Erfindungsgegenstand wegen der an sich aus der GB-PS 7 10 774 bekannt gewordenen etwa
sternförmigen Ausbildung der Scheibenfeder und deren Abschirmung nach außen durch die Halterungsmembran
auch noch der Vorteil eines wesentlich regelmäßigeren .Spannungsverlaufs ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbcispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fi g. I eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer
Seitenansicht in Tcildarstcllung,
F i g. 2 eine Einzelheit der Anordnung nach F i g. I in Vorderansicht.
F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Variante zu der Anordnung nach F i g. 2
wiederum in Vorderansicht und
F i g. 5, b, 7 und 8 weitere Varianten zu der Einzelheil
nach F i g. 3 jeweils in Vorderansicht.
Das erfindungsgemäße Mehrwegeventil weist Halterungsmembranen
1 an beiden Enden des Ventilschiebers 2, die dazu dienen, diesen Schieber innerhalb der ihn
enthaltenden zentralen Bohrung 3 schwebend aufzuhängen, so daß er reibungslos hin und her gleiten kann.
Außerdem haben sie die Aufgabe, die zentrale Bohrung 3 an den axialen Enden abzuschließen. Die beiden
H:il!ori.in^<imomhr;inpn sind mit ihrem Aiißenumfani;
am Gehäuse und mit ihrem zentralen Bereich am Schieber befestigt, sie erfüllen auch noch die Aufgabe
eines Schnappgiiedes, mit dessen Hilfe der Schieber so schwebend aufgehängt ist, daß er in di:n beiden
Endstellungen festgestellt wird und sich aus der einen ο Endstellung in die andere Endstellung unter Einfluß des
Steuerdruckes schnappend überstellt. Es sind noch Steuerungsmembranen 4 vorgesehen, die den Hallcrungsmembranen
zu den axialen Enden des Gehäuses hin vorgeschaltet sind und dazu dienen, den Schieber
unter Einwirkung eines Steuerdruckes zu steuern und zu betätigen, und welche die bewegliche Wand eines mit
der jeweiligen Steuerlenung 5 in Verbindung stehenden Steuerraumes 6 jeweils an der der zentralen Bohrung
abgewandten Seite der Membran bilden. Die zentrale H Bohrung im Ventilgehäuse ist bei »n« vom Ventil zu
steuernden Wegen mit »n — I« den Schieber in koaxialer Anordnung unter Freilassung eines Spiels
umgebenden gehäusefesten Dichtflächen versehen, denen zugeordnet sind entweder »n — 2« am Schieber 2u
angebrachte Dichtringe, von denen einer als Doppelsitzverschlußstück
ausgebildet ist, oder aber »n — I« Dichtringe, wenn alle Dichtringe als Einfachsitzverschlußstücke
ausgebildet sind. In solcher Weise ausgebildete Mehrweg-Zweistellungsventile sind z. B. in r>
der DE-OS 21 25 174 beschrieben.
Zur Verbesserung des Schnappeffektes im Sinne eines härteren und exakteren Schaltverhallens ist
vorgesehen, daß den Halterungsmembrancn, die üblicherweise aus Gummi oder Kuiiststoffmaterial mit w
gumniielastischen Eigenschaften hergestellt sind, jeweils
eine sich ebenfalls aus der einen Endstellung in die andere Endstellung schnappend überstellende und
hierbei die Schnappwirkung der Haltcrungsmeinbran unterstützende Scheibenfeder 7 zugeordnet ist, die aus J5
Metall, /. B. Stahl oder Beryllium-Bronze, oder aus einem anderen Material mit guten Fcderungseigenschafien
besteht. Diese Federscheiben können so ausgebildet sein, daß sie eine Außenrandpartie 7.7 zur
Herstellung der Verbindung mit dem Ventilgehäuse 9 und eine zentrale Partie Tb besitzen, die mit dem
Ventilschieber 2 verbunden ist und die mit der Außenrandpartie über mehrere radial verlaufende
Federarme verbunden ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Federscheibe in Richtung vom -»5
axialen Ende des Schiebers aus gesehen, also etwa von der Stelle 10 aus gesehen, der Halterungsmcinbran 1
nachgeschaltet. In diesem Falle steht die Federscheibe über einen wesentlichen Teil ihrer radialen Erstreckung
in Berührung mit der Halterungsmembran; mit ihrem ">o
zentralen Nabenabschnitt Tb ist sie am Schieber befestigt, indem dieser in die am Schieber befestigte
Partie Il der Halterungsmembran 1, die gleich/eilig als Dichtungsring dient, einvulkanisiert ist. Die Federarme
der Federscheibe liegen an der Haltorungsmembran an, «
wie aus F i g. 1 zu erkennen ist.
Für die Federscheibe gibt es eine ganze Reihe von Variationsmöglichkeiten. In allen Fällen ist die zentrale
Partie nabenartig ausgebildet, wobei sie aus einem geschlossenen Ring oder einer entsprechenden Buchse
besteht. Die Auüenrandpartie kann aus einem geschlossenen Ring bestehen oder aber aus mehreren miteinander
nicht (iireki in Verbindung stehenden Abschnitten oder Segmenten eines Ringes zusammengesetzt sein,
die Teil eines gemeinsamen Ringes sind, der konzentrisch zur zentralen Partie verläuft. Bei der Aiisführungsform
nach Fig. 2 ist die nabenar.ige zentrale
Partie 13, die mit ihrer Bohrung 14 den Schieber umfaßt.
mit der aus einem geschlossenen Ring bestehenden Außenrandpartie 15 über vier radial verlaufende, in
gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgende l-'cderarme
16, 17, 18 und 19 verbunden. F i g. 3 zeigt diese in Seitenansicht. Es ist zu erkennen, daß die Federscheibe
eine gewisse Vorspannung besitzt, was durch die gewölbte Form in der Seitenansicht kenntlich gemacht
wird. Hierbei ist der Abstand »a« zwischen den diametral einander gegenüberliegenden Stellen j I und
<·/ 2 am Umfang der Feder kleiner als der Abstand Λ der
beiden Einspannslellen im Ventilgehäuse. Bei der Ausführungsforin nach F i g. 4 ist die nabenariigc
zentrale Partie 20 mit der wiederum aus einem geschlossenen Ring bestehenden Außenrandpartie 21
über drei radial verlaufende Stege 22, 23 und 24 verbunden, die in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. ~> ist die nabenartige zentrale Partie 25 mit der aus mehreren
Abschnitten oder Segmenten 26, 27 und 28 bestehenden Außenrandparlie über mehrere, z. B. drei radial
verlaufende, in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgende Stege 29, 30 und 31 verbunden, die jeweils
einzeln einem Abschnitt oder Segment zugeordnet sind. F.s ist zu erkennen, daß hier zwei Federschenkel fast
quer zur Walzrichtung verlaufen. Bei der Ausführimgsform
nach F i g. 6 ist wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 7 und 8 die nabenartige zentrale Partie 52
bzw. 33 bzw. 34 mit der aus mehreren Abschnitten oder Segmenten bestehenden Außenrandpartie 35 und 36
bzw. 37 und 38 bzw. 39 und 40 über mehrere, vorzugsweise zwei Paare von radial oder annähernd
radial verlaufenden Federarmen 41 u, 416 und 42;f, 42b
bzw. 43,1, 43i> und 44.1. 440 bzw. 45 a, 45b und 46«/. 46Λ
verbunden. Die Federarme eines Paares von Annen können parallel zueinander verlaufen, sie können jedoch
auch leicht schräg zueinander, nämlich von außen nach innen, aufeinander zu verlaufen. Bei diesen Ausführungsformen
verlaufen die Stege oder Arme annähernd in Walzrichtung odei nur wenig schräg hierzu, was
fcsligkeitsmäßig besonders günstig ist.
Die oben beschriebene zusätzliche Scheibenfeder übt keine Dichtfunktion aus, sie hat lediglich die Aufgabe,
das schnappende Verhalten der Halterungsmembran zu unterstützen, den Schnappeffekt härter und präziser zu
machen. Es ergibt sich hierbei insbesondere eine genauere Positionierung in der Endlage, ein schnelleres
Umschnappen und somit eine kürzere Ansprechzeit, eine geringe Empfindlichkeit gegen Umwelteinflüsse,
sowie ein härteres Speicherverhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mehrwege-Zweistellungsventil mit einem unter radialem Spiel in einer Ventilbohrung axial verlagcrbaren
Ventilschieber, der mit radialen gehäusefesten Dichtflächen zusammenarbeitende Dichtringe trägt,
und mit zwei biegesteifen Halterungsmembranen aus elastomerem Material, die am Rand mit dem
Ventilgehäuse und an einem mittleren Nabenabschnitt mit dem zugeordneten der beiden Endabschnitte
des Ventilschiebers verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder der Halterungsmembranen(l) eine metallische
Scheibenfeder (7) vorgesehen ist, die radiale Federarme und einen die inneren Enden der
letzteren verbindenden durchgehenden Nabenabschnitt aufweist, daß die Scheibenfedern (7) unter
Vorspannung in das Ventilgehäuse (9) eingesetzt sind, daß die Federarme der Scheibenfedern mit
ihrem außenliegcndert Ende zwischen dem Vcniilgehäuse
(9) und der Halterungsmembran festgelegt sind und die Scheibenfeder-Nabenabschnitte in die
am Ventilschieber befestigte Partie der Halterungsmembran einvulkanisiert sind und daß die Scheibenfedern
jeweils in Richtung vom nächstlicgenden -5 axialen Ende des Schiebers her gesehen der
zugeordneten Haltcrungsmenibran nachgeschaltet
sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die außenlicgenden Enden der iü
Federarme der Scheibenfeder in Umfangsrichtung verlaufende Segmente angeformt sind (F i g. 5 bis 8).
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegendcn Enden der Federarme
der Scheibenfeder durch einen Ring miteinander « verbunden sind (F i g. 2 bis 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732329068 DE2329068C3 (de) | 1973-06-07 | 1973-06-07 | Mehrwege-Zweistellungsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732329068 DE2329068C3 (de) | 1973-06-07 | 1973-06-07 | Mehrwege-Zweistellungsventil |
Publications (3)
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DE2329068A1 DE2329068A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2329068B2 true DE2329068B2 (de) | 1980-08-21 |
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ID=5883346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732329068 Expired DE2329068C3 (de) | 1973-06-07 | 1973-06-07 | Mehrwege-Zweistellungsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2329068C3 (de) |
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1973
- 1973-06-07 DE DE19732329068 patent/DE2329068C3/de not_active Expired
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |