DE2328927A1 - Verfahren zur herstellung und verpackung von injizierbarem nitrofurantoinnatrium - Google Patents
Verfahren zur herstellung und verpackung von injizierbarem nitrofurantoinnatriumInfo
- Publication number
- DE2328927A1 DE2328927A1 DE2328927A DE2328927A DE2328927A1 DE 2328927 A1 DE2328927 A1 DE 2328927A1 DE 2328927 A DE2328927 A DE 2328927A DE 2328927 A DE2328927 A DE 2328927A DE 2328927 A1 DE2328927 A1 DE 2328927A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nitrofurantoin
- ecm
- sodium
- solution
- usp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0019—Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Patentanwälte Ditl.-Ing. F. Weickmann,
Dii^.-Ing. II. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
POSTFACH 160120
Case P-92428-4
Savage Laboratories Inc.,
5222 EIm Street, Houston, Texas, V.St.A.
Verfahren zur Herstellung und Verpackung von injizierbarem Nitrofurantoin-Natrium
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Verpackung
von injizierbarem Nitrofurantoin-Natrium.
Nitrofurantoin-Natrium wird seit vielen Jahren in Form eines parenteral
zu verabreichenden Präparats als antibakterielles Mittel für den Harntrakt verwendet. Bei üblichen Präparaten wird Nitrofurantoin-Natrium
als steriles kristallines Pulver hergestellt. Das Pulver wird dann zur Injektion in sterilem Wasser oder steriler
Dextroselösung gelöst.
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß das Natriumsalz des Nitrofurantoins hochexplosiv ist, so daß das Material explodieren
kann, wenn man es trocknet und pulverisiert, was für eine schnelle Lösung des Materials erforderlich ist. In den Vereinigten
Staaten ereigneten sich 1969 und 1970 zwei Explosionen dieser Art, die zu erheblichen Personenschäden führten und eine sofortige
Produktionsunterbrechung zur Folge hatten.
309883/U05
Es würde naheliegen, die Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden,
daß man das Nitrofurantoin-Natrium als Lösung herstellt, wodurch die Trocknungsstufe vermieden werden könnte. Leider ist
die Verbindung jedoch selbst bei niedriger Temperatur in Lösung äußerst instabil.
Eine weitere Maßnahme, diese Schwierigkeiten zu umgehen, besteht darin, das Nitrofurantoin-Natrium herzustellen und durch
Gefriertrocknen von Wasser zu befreien. Das erhaltene Produkt leidet jedoch an dem Nachteil, daß es sich bei der Herstellung
der Injektionslösung relativ langsam löst.
Nitrofurantoin als Säure wird als sehr feine Suspension in einem wäßrigen Medium in einer sterilen Ampulle geliefert. In
einer zweiten sterilen Ampulle wird eine Lösung einer alkalischen Natriumverbindung bereitgehalten. Zur Herstellung der Injektionslösung
wird die alkalische Lösung aus der Ampulle entnommen und in die Nitrofurantoin-Ampulle überführt. Durch
Schütteln der Mischung während 10 bis 30 Sekunden wird das Nitrofurantoin vollständig in Lösung gebracht, so daß die erhaltene
Nitrofurantoin-Natrium-Lösung injiziert werden kann.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Nitrofurantoin-Natrium bereitzustellen, das für
die Injektion geeignet ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Herstellung von Nitrofurantoin-Natrium anzugeben, bei dem kein Explosionsrisiko besteht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, gelöstes Nitrofurantoin-Natrium
herzustellen, das für die intravenöse und intramuskuläre Injektion geeignet ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dosiseinheit von Nitrofurantoin-Natrium in Form einer stabilen
Dispersion und einer stabilen Lösung, die unter Ausbildung von Nitrofurantoin-Natrium in Form einer injizierbaren Lösung
309883/1405
reagieren können.
Die Erfindung betrifft demzufolge ein Verfahren zur Herstellung von Nitrofurantoin-Natrium in Form einer für die Injektion geeigneten
Lösung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man durch Suspendieren von feinverteiltem Nitrofurantoin in einer wäßrigen
Lösung eine Dispersion herstellt, eine alkalische Natriumverbindung, wie Natriumhydroxyd oder Natriumcarbonat, in einem
Verdünnungsmittel löst, die dabei erhaltene Lösung und die das suspendierte Nitrofurantoin enthaltende Dispersion vermischt
und die erhaltene Mischung schüttelt, um Nitrofurantoin als Nitrofurantoin-Natrium
in Lösung zu bringen, wobei die Mengen von Nitrofurantoin und der alkalischen Natriumverbindung derart ausgewählt
werden, daß sich eine für die Dosierung geeignete Nitrofurantoin-Natrium-Menge
bildet, wobei die Mengen der Lösungsmittel und des Verdünnungsmittels in Abhängigkeit von dem Injektionsweg
ausgewählt werden und wobei die Dispersion und das Verdünnungsmittel ein stabil lagerfähiges Produkt bilden
und ein Lösungsmittel für das erhaltene Nitrofurantoin-Natrium darstellen und wobei alle Verfahrensschritte unter sterilen" Bedingungen
durchgeführt werden.
Bei der Herstellung der für die Injektion geeigneten Nitrofurantoin-Natrium-Lösungen
müssen die Lösungen dahingehend unterschieden werden, ob sie auf intramuskulärem oder intravenösem Wege
verabreicht werden. Die Beispiele 1 bis 3 erläutern Nitrofurantoinsuspensionen,
die zur Herstellung von intravenös zu verabreichenden Lösungen geeignet sind.
5 ecm enthalten jeweils:
Nitrofurantoin (U.S.P.) 164 mg
Natriumchlorid (U.S.P.) 0,9 %
Benzylalkohol (N.F. ) 1,5 %
Propylenglykol (U.S.P.) 50 %
Wasser ad 5 ecm
3 09883/UQ5
"4 " 2378927
5 ecm enthalten jeweils:
Nitrofurantoin (U.S.P.) . 164 mg
Natriumchlorid (U.S.P.) 0,9 %
Benzylalkohol (N.F.) 1,5 %
Glycerin 50 %
Wasser ad 5 ecm
5 ecm enthalten jeweils:
Nitrofurantoin (U.S.P.) - 164 mg
Natriumchlorid (U.S.P.) 0,9 %
Benzylalkohol (N.F.) 1,5 %
Propylenglykol (U.S.P.) 25 %
Glycerin (U.S.P.) 25 %
Wasser ad 5 ecm
Es versteht sich, daß die oben angegebenen Suspensionen in einer ersten Ampulle eines Ampullenpaares enthalten sind. In
der zweiten Ampulle sind 5 ecm einer wäßrigen Lösung der folgenden
Zusammensetzung enthalten:
Natriumcarbonat (U.S.P.) 85 bis 100 mg
Benzylalkohol (N.F.) 1,5 %
Wasser ad 5 ecm
Wenn dem Patienten eine Injektion des Materials verabreicht
werden soll, wird das in der zweiten Ampulle enthaltene natriumcarbonathaltige Verdünnungsmittel in einer Injektionsspritze
aufgezogen und in die erste Ampulle überführt, die die Nitrofurantoinsuspension enthält. Durch Schütteln während 30 Sekungen
wird das Nitrofurantoin vollständig in Lösung gebracht, so daß man eine Lösung erhält, die für die intravenöse Injektion
geeignet ist.
309883/1
- 5 - 2378927
Wenn die in dem Verdünnungsmittel gelöste Natriumcarbonatmenge
eher 85 mg als 100 mg beträgt, ist die Zeit, die abläuft, bis das suspendierte Nitrofurantoin in Lösung geht, geringfügig
größer und der p„-Wert niedriger. Weiterhin ist es erfindungsgemäß
bevorzugt, das Nitrofurantoin vor der Herstellung der Suspension, die in die Ampulle Nr. 1 eingebracht wird, ultrafein
zu vermählen, da das Nitrofurantoin umso schneller in Lösung
geht, je feiner die Teilchengröße ist.
Im folgenden sind einige Zusammensetzungen angegeben, die für die intramuskuläre Injektion geeignet sind:
Suspension: 2 ecm enthalten jeweils:
Nitrofurantoin (U.S.P.) - 164 mg
Natriumchlorid (U.S.P.) 0,9 %
Natriumcarboxymethylcelluloee 0,2 %
Methocel 0,05%
Benzylalkohol (N.F.) 1,5 %
Wasser ad 2 ecm
Verdünnungsmittel: 1 ecm enthält jeweils:
Natriumcarbonat (U.S.P.) 82,5 mg
Benzylalkohol (N.F.) 1,0%
Wasser ad 1 ecm
Wie zu erwarten ist, ist die für die intramuskuläre Injektion verwendete Lösungsmenge geringer als die bei»der intravenösen
Verabreichung verwendete.
Natriumcarbonat ist jedoch nicht die einzige alkalische Verbindung,
die dazu verwendet werden kann, das Nitrofurantoin in Lösung zu bringen. Die folgende Verdünnungs-Zusammensetzung
enthält Natriumhydroxyd anstelle des oben verwendeten Natriumcarbonats.
309883/1 405
" 6" 2378927
Verdünnungsmittel: 1 ecm enthält:
Natriumhydroxyd (U.S.P.) 31,2 mg
Benzylalkohol (N.F.) 1,5 %
Wasser ad 1 ecm
Es versteht sich, daß alle Schritte in üblicher Weise unter
sterilen Bedingungen ablaufen. Dies betrifft auch die Herstellung der Nitrofurantoin-Suspension. Diese Verbindung ist ausreichend stabil, so daß sie im Autoklaven sterilisiert werden kann.
sterilen Bedingungen ablaufen. Dies betrifft auch die Herstellung der Nitrofurantoin-Suspension. Diese Verbindung ist ausreichend stabil, so daß sie im Autoklaven sterilisiert werden kann.
Die in den verschiedenen Beispielen angegebenen Mengen führen zu Dosen, die für Erwachsene geeignet sind. Die Lösungsmenge,
die jeweils der Ampulle entnommen wird, kann an das Alter und das Gewicht des Patienten angepaßt werden, dem die Lösung injiziert
wird.
Die Nitrofurantoin-Suspension und die gelöste alkalische Verbindung
können gemeinsam in derartigen Mengen zusammen verpackt werden, daß sich geeignete relative Mengen der einzelnen
Bestandteile ergeben. Die Mengenan Suspension und Verdünnungsmittel in jeder Verpackung, die zwei Ampullen enthält,
werden jeweils auf die Art der Injektion, d.h. intramuskuläre oder intravenöse Injektion, angepaßt.
werden jeweils auf die Art der Injektion, d.h. intramuskuläre oder intravenöse Injektion, angepaßt.
309883/1405
Claims (9)
1.) Verfahren zur Herstellung von Nitrofurantoin-Natrium in
Form einer für die Injektion geeigneten Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Suspendieren von feinverteiltem
Natriumfurantoin in einer wäßrigen Lösung eine Dispersion herstellt, eine alkalische Natriumverbindung, wie Natriumhydroxyd
oder Natriumcarbonat, in einem Verdünnungsmittel löst, die dabei erhaltene Lösung und die das suspendierte Nitrofurantoin
enthaltende Dispersion vermischt und die erhaltene Mischung schüttelt, um Nitrofurantoin
als Nitrofurantoin-Natrium in Lösung zu bringen, wobei die
Mengen von Nitrofurantoin und der alkalischen Natriumverbindung derart ausgewählt werden, daß sich eine für die Dosierung geeignete Nitrofurantoin-Natrium-Menge bildet, wobei die Mengen der Lösungsmittel und des Verdünnungsmittels
in Abhängigkeit von dem Injektionsweg ausgewählt werden und
wobei die Dispersion und das Verdünnungsmittel ein stabil lagerfähiges Produkt bilden und ein Lösungsmittel für das
erhaltene Nitrofurantoin-Natrium darstellen und wobei alle Verfahrensschritte unter sterilen Bedingungen durchgeführt
werden.
2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nitrofurantoin-Dispersion in einer ersten Ampulle gelagert wird, die mit einem Stöpsel verschlossen ist, durch
den eine Injektionsnadel eingeführt werden kann, und die Lösung der alkalischen Natriumverbindung in einer zweiten
Ampulle enthalten ist, die mit einem Stöpsel verschlossen ist, durch den ebenfalls eine Injektionsnadel eingeführt
werden kann.
3.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Nitrofurantoin und die alkalische Natriumverbindung in derartigen Mengen vorhanden sind, daß die beim Vermischen der
Inhalte der beiden Ampullen gebildete Lösung einen p„-Wert
zwischen et. a 8,5 und 9,5 aufweist.
309883/14 05
- β - 23?89?7
4.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
5 ecm der Nitrofurantoin-Dispersion im wesentlichen 164 mg Nitrofurantoin (U.S.P.), 0,9 % Natriumchlorid (U.S.P.),
1,5 % Benzylalkohol (N.F.), 50 % Propylenglykol (U.S.P.)
und für Injektionszwecke geeignetes Wasser in einer Menge, die 5 ecm dieser Dispersion ergibt, und 5 ecm der
Lösung der alkalischen Natriumverbindung im wesentlichen 85 bis 100 mg Natriumcarbonat (U.S0P.), 1,5 % Benzylalkohol
(N.F.) und für Injektionszwecke geeignetes Wasser in
einer Menge, die 5 ecm der Lösung ergibt, enthalten und wobei die durch Vermischen des Inhalts der beiden Ampullen
erhaltene Lösung für die intravenöse Injektion geeignet ist.
5.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 5 ecm der Nitrofurantoin-Dispersion im wesentlichen 164 mg
Nitrofurantoin (U.S.P.), 0,9 % Natriumchlorid (U.S.P.),
1,5 % Benzylalkohol (N.F.), 50 % Glycerin und für Injektionszwecke
geeignetes Wasser in einer Menge, die zu insgesamt 5 ecm führt, enthalten und 5 ecm der Lösung der
alkalischen Natriumverbindung im wesentlichen 85 bis 100 mg Natriumcarbonat (U.S.P.), 1,5 % Benzylalkohol (N.F.) und
für Injektionszwecke geeignetes Wasser in einer Menge, die
zu 5 ecm der Lösung führt, enthalten, wobei die durch Vermischen des Inhalts der beiden Ampullen erhaltene Lösung
für die intravenöse Injektion geeignet ist.
6.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 5 ecm der Nitrofurantoin-Dispersion im wesentlichen 164 mg
Nitrofurantoin (U.S.P.), 0,9 % Natriumchlorid (U.S.P.),
1,5 % Benzylalkohol (N.F.), 25 % Propylenglykol (U.S.P.), 25 % Glycerin (U.S.P.) und für Injektionszwecke geeignetes
Wasser in einer Menge, die 5 ecm der Dispersion ergibt, enthalten und 5 ecm der Lösung der alkalischen Natriumverbindung
im wesentlichen 85 bis 100 mg Natriumcarbonat (U.S.P.),
1,5 % Benzylalkohol (N.F.) und für Injektionszwecke geeignetes
Wasser in einer Menge, die zu 5 ecm der Lösung führt, enthalten, *robei die durch Vermischen des Inhalts der bei-
3 0 9 8 S 3 / U 0 S
- 9 - 2378927
den Ampullen erhaltene Lösung für die intravenöse Injektion geeignet ist.
7.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils 2 ecm der Nitrofurantoin-Dispersion im wesentlichen
164 mg Nitrofurantoin (U.S.P.), 0,9% Natriumchlorid
(U.S.P.), 0,2 % Natriumcarboxymethylcellulose, 0,05 % Methocel, 1,5 % Benzylalkohol (N.F.) und für Injektionszwecke geeignetes Wasser in einer Menge, die 2 ecm der
Dispersion ergibt, enthalten und jeder ecm der Lösung der alkalischen Natriumverbindung im wesentlichen 82,5 mg Natriumcarbonat
(U.S.P.), 1,0 % Benzylalkohol (N.F.) und für Injektionszwecke geeignetes Wasser in einer Menge, die
1 ecm der Lösung ergibt, enthält, wobei die durch Vermischen
des Inhalts der Ampullen erhaltene Lösung für die intramuskuläre Injektion geeignet ist.
8.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
2 ecm der Nitrofurantoin-Dispersion im wesentlichen 164 mg
Nitrofurnatoin (U.S.P.), 0,9 % Natriumchlrod (U.S.P.),
0,2 % Natriumcarboxymethylcellulose, 0,05 % Methocel, 1,5 % Benzylalkohol (N.F.) und für Injektionszwecke geeignetes
Wasser in einer Menge, die 2 ecm der Dispersion ergibt, enthalten und jeder ecm der Lösung der alkalischen Natriumverbindung
im wesentlichen 31,2 mg Natriumhydroxyd (U.S.P.), 1,5 % Benzylalkohol (N.F.) und für Injektionszwecke geeignetes
Wasser in einer Menge, die 1 ecm der Lösung ergibt, enthält, wobei die durch Vermischen des Inhalts der Ampullen
erhaltene Lösung für die intramuskuläre Injektion geeignet ist.
9. ) Arzneimittelkombination, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer ersten geschlossenen Ampulle eine Dispersion von Nitrofurantoin
in Wasser und in einer zweiten verschlossenen Ampulle eine Lösung einer alkalischen Natriumverbindung in
einem Verdünnungsmittel enthält, wobei jede Ampulle mit einem Stöpsel verschlossen ist, durch den eine Injektions-
309883/1405
2378927
nadel eingeführt werden kann, wobei die relativen Mengen an alkalischer Verbindung und Nitrofurantoin derart sind,
daß beim Vermischen des Inhalts der Ampullen eine für die Dosierung geeignete Menge gelöstenNitrofurantoin-Natriums
erhalten wird, das für Injektionszwecke geeignet ist, und
die Mengen des Lösungsmittel und des Verdünnungsmittels für die angestrebte Injektionsform geeignet sind.
309883/U05
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00264670A US3852459A (en) | 1972-06-20 | 1972-06-20 | Method of preparation and packaging of injectable nitrofurantoin sodium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2328927A1 true DE2328927A1 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=23007099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2328927A Pending DE2328927A1 (de) | 1972-06-20 | 1973-06-06 | Verfahren zur herstellung und verpackung von injizierbarem nitrofurantoinnatrium |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3852459A (de) |
JP (1) | JPS4962621A (de) |
AT (1) | AT335066B (de) |
CA (1) | CA1032472A (de) |
DE (1) | DE2328927A1 (de) |
FR (1) | FR2189057B1 (de) |
GB (1) | GB1394043A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2714065A1 (de) * | 1977-03-30 | 1978-10-12 | Boehringer Mannheim Gmbh | Instillationszubereitung |
DE3626908A1 (de) * | 1986-08-08 | 1988-02-11 | Bayer Ag | Parenterale loesung |
US5332832A (en) * | 1989-07-26 | 1994-07-26 | Procter & Gamble Pharmaceuticals, Inc. | Nitrofurantoin crystals |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE588121A (de) * | 1959-03-04 | |||
US3066671A (en) * | 1959-10-27 | 1962-12-04 | Milton J Cohen | Disposable additive container |
US3163163A (en) * | 1960-12-14 | 1964-12-29 | Upjohn Co | Admixing vial or container |
-
1972
- 1972-06-20 US US00264670A patent/US3852459A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-06-01 CA CA173,007A patent/CA1032472A/en not_active Expired
- 1973-06-06 DE DE2328927A patent/DE2328927A1/de active Pending
- 1973-06-15 GB GB2858173A patent/GB1394043A/en not_active Expired
- 1973-06-19 FR FR7322299A patent/FR2189057B1/fr not_active Expired
- 1973-06-19 AT AT538873A patent/AT335066B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-06-19 JP JP48069131A patent/JPS4962621A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA538873A (de) | 1976-06-15 |
US3852459A (en) | 1974-12-03 |
FR2189057B1 (de) | 1976-03-05 |
CA1032472A (en) | 1978-06-06 |
FR2189057A1 (de) | 1974-01-25 |
AT335066B (de) | 1977-02-25 |
GB1394043A (en) | 1975-05-14 |
JPS4962621A (de) | 1974-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69328192T4 (de) | Injizierbare Arzneizubereitungen enthaltend Taxanderivate | |
DE69426408T2 (de) | Herstellung von Weichgelatinekapseln | |
DE3042332C2 (de) | ||
DE60126433T2 (de) | Prozess zur herstellung von pharmazeutischen zusammensetzungen zur verwendung mit weichgelatine formulierungen | |
DE69127456T2 (de) | Gelatinkapseln substituiert durch stärke mit hohem amyloseanteil | |
DE1619900A1 (de) | Aktivkohletablette | |
DE2545973A1 (de) | Digoxinarzneimittel in form von einzelnen kapseln und verfahren zu seiner herstellung | |
AT397462B (de) | Wässerige piroxicamlösungen | |
DE2951077A1 (de) | Suppositorien mit einem gehalt an einer verbindung mit bronchodilatatorischer aktivitaet | |
DE69008853T2 (de) | Verwendung eines Derivates des 1,3,7-Trimethylxanthins zur Behandlung von Gedächtnisstörungen, intellektuellen Störungen im Alter, und bei der Alzheimerkrankheit. | |
DE3435517A1 (de) | Vesikel bildende massen | |
DE2515001A1 (de) | Prostaglandin enthaltende gefriergetrocknete pulver | |
DE19740983A1 (de) | Verfahren zur Erschwerung der Extraktion von Wirkstoffen aus Tabletten | |
DE2328927A1 (de) | Verfahren zur herstellung und verpackung von injizierbarem nitrofurantoinnatrium | |
DE2802273A1 (de) | Verfahren zur herstellung von suppositorien aus aminoglycosid-antibiotica | |
DE2329412B2 (de) | Suspension mit einem Gehalt an beschichteten Methenammandelatteilchen | |
DE69003174T2 (de) | Etoposid-Präparate. | |
DE2434849C2 (de) | Herzstärkende Dosierungseinheit mit Gelatinekapsel | |
EP0288895B1 (de) | Arzneimittelformulierung | |
DE2614864C3 (de) | Verfahren zur Herstellung Digoxin enthaltender Arzneipräparate in Weichgelatinekapseln zur oralen Verabfolgung | |
DE1960253A1 (de) | Therapeutische Zusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2148391A1 (de) | Arzneimittel mit verlängerter Wirk stoffabgabe | |
DE3208505C2 (de) | ||
DE3509741A1 (de) | Orale dosierungsform von etoposid | |
DD298351A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer carrierabhaengigen arzneiform |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |