DE2328436C3 - Zwischenlage zur Spulenisolierung in den Wickelköpfen elektrischer Maschinen - Google Patents
Zwischenlage zur Spulenisolierung in den Wickelköpfen elektrischer MaschinenInfo
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- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/38—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation around winding heads, equalising connectors, or connections thereto
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine /wi
schenlage aus Kunststoffolie zur Spulenisolierung in den Wickelkopfcn des Stators einer elektrischen Ma
schine, bestehend aus zwei lsHierflachcn und mindestens
einem damit einstöckigen durch eine Slalornut geführten Verbindungsteil Diese Isolation wird beider
seits eines .Statorpakets angeordnet Die Teile der isolierung
zu beiden Seiten eines Statorpakets sind durch ein oder mehrere Verbindungsstücke aus dem gleichen
Material der Kunststoffolie miteinander verbunden, wobei sich dieses Verbindungsstück durch Nuten des
Statorpakets erstreckt und somit die Isolierung in der
gewünschten Position hält (DEPS 9 47 91b). Zugleich betrifft die Erfindung eine neue Herstellmcthode der
Isolation.
Im Stator einer elektrischen Maschine sind Wicklungen
in axiale Nuten eingelegt, die Spulen zur Erzeugung eines magnetischen Feldes bilden. An den Stirnseiten
treten die Wicklungen aus den Nuten aus und bilden den sogenannten Wickelkopf. Eine Statorisulation
gemäß der vorliegenden Erfindung dient d!em Zweck, elektrische Überschläge und Kurzschlüsse im
Bereich der Wickelköpfe zu verhindern. Der Bereich der Wiekelköpfe ist für Überschläge und Kurzschlüsse
besonders gefährdet. In diesem Bereich liegen Drähte mn großen Spannungsunterschieden dicht neben· oder
aufeinander. Bei den heute allgemein angewendeten Einziehverfahren der Wicklung in die Nuten ist es erforderlich,
die Wiekelköpfe mechanisch zu verformen. In radialer Ebene dürfen die Wiekelköpfe n*eht in den
für den Rotor freien Innenraum hineinragen, bnd sie
ίο sollen auch außen nicht über den Durchmesser des Statorpakets
hinausragen. Ferner liegt es im Interesse der Begrenzung der axialen Baulänge, daß auch die Wiekelköpfe
beiderseits vom Statorpaket axial nicht zu weit überstehen. Nach dem Einziehen erfüllen die Wickel-
■ 5 k-jpfe diese Bedingungen nicht und werden deshalb in
einer Formoperation »dressiert«, in der automalischen
Fertigung können hierfür besondere Formmaschinen verwendet werden. Hierbei und auch beim manuellen
Verformen werden die Wiekelköpfe unter Aufbringung
Jo erheblicher Kräfte eng aufeinandergepreßt. Es muß
deshalb cmc zur Lackisolation auf den Drähten zusätzliche
Isolation vorgesehen werden, die trotz der kompakten Verformung der Wiekelköpfe eine elektrisch
und in der räumlichen Anordnung zwischen den Dräh-
-5 ten mit Spannungsdifferenz sichere Isolierung bietet.
Diese kann beispielsweise aus einer Umwicklung mit einem klebenden odt? nichtklebenden Isolierband bestehen.
Es ist jedoch sehr zeitraubend und eine kostspielige Handarbeit, diese Isolierband-Isolation auf den
engen Wicklungslagen aufzubringen. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, Kunststoff-Folien zwischen die
Wickelkopfe einzulegen. In Fortentwicklung dieser Isolationsmethode
ist es ferner bekanni. Folienstücke aus einer Fläche derart auszustanzen, daß zugleich je eine
Isolationsfläche für die Wiekelköpfe beiderseits des
Statorpakets entsteht. Zwischen diesen beiden Isolationsflächen werden beim Ausstanzen aus dem flächigen
Ausgangsmak-nal eine oder mehrere Verbmdungsstege
aufrechterhalten. Diese 'Stege, deren Länge der Länge der Wicklungsnuten im Stator oder der axialen
Stärke des Stators entspricht, dienen der Verankerung der Isolierflächen an den Stirnseiten des Stators.Wegen
der sich hieraus ergebenden geometrischen Flächenform des ausgestanzten Zuschnitts wird diese Isolation
4s auch »H Isolation« genannt.
Bei allen bekannten manuellen oder maschinellen Herstellungsverfahren zum Hinbringen der Wicklungen
in den Stator werden diese H Isolationen von Hand umständlich in den Stator so eingelegt, daß die Stege
von den Nuten unterhalb eines jeweiligen Wicklungs stranges aufgenommen werden Damit die Isolierflä
cb"n während der Verformung der Wickelkopf niiht
abreißen, müssen sie eine beträchtliche Breite haben
Ks ist umständlich, diese brei'en. flächigen Stege in du
engen Nuten einzuführen. Hierbei müssen die breitp'i
Stege radial von innen her durch die engsten Stellen
der Nut eingebracht werden. Die beiderseits des Sta tors von den Stegen gehaltenen Isolierfläihen. die mn
den Stegen nach wie vor ein Stuck bilden, liegen zwi
sehen den Wickelkopfen. die elektrisch voneinander zn
isolieren sind.
Das Prinzip dieser Isolierung hat sich gut bewährt. Durch die sich innerhalb des Stators über die axiale
Stärke des Stators erstreckenden Stege ist für eine genaue und sichere Positionierung der IsoÜerflächen gesorgt.
Dennoch haften dieser Art der Isolation außer dem obenerwähnten Nachfeil weitere zum Teil erhebliche
Mangel an.
Ein erster weiterer Nachteil liegt in dem hohen Materialverbrauch durch den beim Ausstanzen verursachten
großen Verschnitt. Beim Ausstanzen einer Η-Isolation aus der Vorlagefläche wird ein erheblicher
Verschnitt als Abfall ausgestanzt. Das bedingt einen unwirtschaftlichen
Materialverbrauch. Der Anwendungsbereich der jetzt bekannten Η-Isolation ist durch den
hohen Materialverbrauch sogar begrenzt. In den Fällen,
in denen infi'.ge großer Pakethöhe der ausgestanzte Abfall weitaus größer ist als die Nutzfläche der
Η-Isolation, wird auf deren Anwendung aus Kostengründeu verzichtet.
Mit einem Stanzwerkzeug läßt sich immer nur eine bestimmte Η-Isolation füi eine bestimmte Größe und
Type einer elektrischen Maschine vorfertigen. Die Lan- '5
ge der Stege der Η-Isolation muß der Statorpaketlänge bzw. der Nutlänge und der Abstand der Stege muß den
Abständen der Nuten in Umfangsrichtung entsprechen. Die dadurch bedingte Formatfesllegung ist ein weiterer
Nachteil, insbesondere dann, wenn die Auflagenhöhe *o
dsr zu fertigenden elektrischen Maschinen gering ist
und wenn ein häufiger Typenwechsel in der I artigung
dieser Maschinen erfolgt- Die erheblichen Kosten für
jeweils neue Sianzwerkzeuge bei Format- und Typenwechsel sind eine beträchtlicne Belastung fur den Ko- -5
stenanteil eines an sich sehr einfachen Hilfsteils in der
Herstellung elektrischer Maschinen.
Als weiterer Nachteil kommt wie bereits erwähnt
hin/u, daß es schwierig ist. die bekannten ausgestanzten H-Isolationen in den Stator einzulegen. Hierfür ist
eine besondere Fingerfertigkeit erforderlich. Der breitflächige Sieg ist sperrig und verbraucht in der engen,
keilförmigen Nut viel Platz. Außerdem wird das Einziehen
der Wicklung in die Nut erschwert. Dieser Nachteil verzögert den Fertigungsablauf erheblich.
Ks isi Aufgabe der Erfindung, eine neue H Isolation
vcrfiiehar >u machen, die sich variabler hersiellen und
leicht einbauen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Zwischenlage aus Kunststoffe!!.; zur Spulenisolierung in den Wickelköp-[en
des Stators einer elektrischen Maschine, bestehend aus /wei Isolierflächen und mindestens einem damit
einstöckigen, durch eine Statornut geführten Verbindupguei1
<"rfindungsgemäß dadurch gelost, daß das
oiler 'edes Verbindungsteil aus einem monofilen Faden
gle^nen Materials oesteht. der an Οκ.·π Enden mit den
!»rii.rrfUrhPi verschweißt ist
In· dcfensat/ zu der bekannten Technik wird aus
Jn 1 Ma- Ktfe-i Isoliermaterial zur Herstellung der Isola
• i'.p -ii. n· f.vnr ein Τ>Ί jusgestanzt. während ein er so
I1, κι hr Kest als Abiall anfallt Die Matenalausnutii.'T
:s· ' tlmehr optimal und kann in manchen Fällen
biv / 1 ,-ip-T nihezu vollständigen Nutzbarmachung der
V r!i^,'t'.i<
he gehen Der Materialverbrauch stellt im C,<-t'-ns.v/ /um Stand der Technik keine Begrenzung <>
der Anwendbarkeit dar Das Folienmjterial läßt sich in
Bjni1f»rrr beispielsweise in zwei Bahnen schrittweise
cinfT S( hweißstation zufuhren Zugleich werden aus
eippr Querrichtung ein oder mehrere monohle Fäden
/.!ff'uhri dip vorzugsweise aus dem gleichen Material ·■<
wie das flächige Folienmaterial bestehen. Dadurch wird
das Verschweißen der beiden Teile einfach, was beispielsweise mittels Ultraschall erfolgen kann. Durch
Variation des Abstandes der beiden Foltenbahdbahnen und durch Variation des Abstandes der quer dazu auf- '·<
gebrachten monofilen Fäden läßt sich jede beliebige Größe oder jedes beliebige Format der Isolation in einfacher
Weise herstellen. Es ist nicht mehr erforderlich.
verschiedene Stanzwerkzeuge für jedes einzelne Format
und für jede Größe zur Verfügung zu haben.
Selbstverständlich ist es möglich, die beiden von der.i
fadenförmigen Stegmaterial auf Abstand gehaltenen FolienHächenstücke in beliebiger Weise so zu profilieren,
wie es für die Anwendung in der elektrischen Maschine geboten ist.
Unmittelbar nach dem Vereinigen der unterschiedlich geformten Materialteile können die einzelnen Abschnitte,
die eine Einzelisolierung ergeben, abgeschnitten, gelagert oder gleich weiterverarbeitet werden. Es
ist aber auch vorteilhafterweise möglich, die vorgefertigten Isolationen nicht sogleich zu vereinzeln, sondern
bandförmig auf einer Rolle aufzuwickeln, um sie dann unmittelbar vor der Weiterverarbeitung von der Rolle
in einer geeigneten Vorrichtung abzuziehen und abzutrennen. Auf diese Weise ist es möglich, für die Weiterverarbeitung
eine Zuführstation zu errichten, aus der die Einzelisolationen sofort lagerichtig für die Weiterverarbeitung
entnommen werden können.
Die Fäden und die durch Schweißer, erzielbaren Verbindungsstellen
mit dem flächigen Material übertragen zumindest die gleichen Zugkräfte wie das bekannte flächenförmige
Stegmaterial, das beim Ausstanzen entsteht.
Das Einlegen in die keilförmige Nut ist wesentlich einlacher als beim flächenförmigen Stegmaterial
Die öffnung der keilförmigen Nut wird möglichst klein gemacht. Die Stärke des Fadens kann in jedem Fall
noch kleiner gemacht werden. Das manuelle Einlegen ist deshalb ohne jede Schwierigkeit möglich. Überdies
wird aber auch ein maschinelles Einlegen mit Hilfe eines bekannten Einziehwerkzeugs ermöglicht. Die
Nutöffnungen bestimmen das Maß der Schlitze im Einziehwerkzeug und es ist ohne weiteres möglich, die
neue Isolation mit ihren fadenförmigen Stegen zwischen diese Schlitze einzulegen, da die Fadenstärke in
der Regel unter der Schlitzbreite liegen wird.
Das Fadenmaterial fügt sich in der Statornut wesentlich
besser in die aus lackisoliertem Draht bestehenden Wicklungen ein, da im Querschnitt eine harmonische
For-ngleichheit besteht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer neuen H-Isolatioi;,
F i g. 2 ein Anwendungsbeispiel einer einzelnen Hlsolation zwischen zwei Wickelköpfen eines Stators.
Fig 3 in schematischer perspektivischer Darstellung
eine Art der Herstellung der Isolation,
F 1 g. 4 eine abgewandelte Einzelheit,
F 1 g. 5 eine Ergänzung zu dieser Abwandlung und
l· 1 g 6 in schematicher perspektivischer Darstellung
eine mögliche Art und Weise der Verarbeitung de.· neuen Isolation.
iiemäiJ F 1 g. I besteht eine beispielhaft dargestellte
Einzel H Isolation 10 aus einem oberen Flächensüick 12 und einem unteren Flächenstück 14. Beide Flächen
stücke weisen Abrundungen und Profilierungen 16 auf, die einer platzsparenden Anpassung an die jeweilige
Stator- bzw. Wick"!kopfform dienen. Die Flächenstükke
12 und 14 sind durch im vorliegenden Beispiel drei Stege 20 aus einem Faden miteinander verbunden. Dieser
Faden besteht aus demselben Kur.slstoffmatenal
wie die Flächenstücke 12 und 14. Die Flächenstücke 12
und 14 können auch aus einem beliebigen anderen Material bestehen, sowtii sie nur mit dem entsprechenden
Kunststoffmaterial beschichiet sind. Für die Verbindung
sorgen Schweißstellen 22.
In Fig.2 ist ein Statorpaket 30 dargestellt, in dem
zwei Wickelköpfe 32 und 34, beispielsweise eine Haupt- und eine Nebenwicklung, die im Betrieb einen
erheblichen Spannungsunterschied aufweisen können, eingezogen sind. Beide Wickelköpfe sind durch die Isolierfläche
12 einer zwischengelegten H-Isolation voneinander getrennt. Die Stege 20 dieser Isolation erstrecken
sich zusammen mit den Drähten einer Wicklung in Nuten 36 des Statorpakets 30 und werden so in
ihrer Lage fixiert.
Aus der schematischen perspektivischen Darstellung von F i g. 3 ergibt sich, wie die neue Isolation materialsparend
und variabel hergestellt werden kann. Von einem nicht dargestellten Vorrat wird Bandmaterial 42
und 44 schrittweise in Richtung der Pfeile B zugeführt Das Bandmaterial 42 dient zur Ausformung der Isolierfläche
12 und das Bandmaterial 44 zur Ausformung der Isolierfläche 14. In der Höhe einer Schweißstation 46
in einer drunterliegenden Ebene seitlich zugeführten Fadenmaterial, von dem im vorliegenden Beispiel
gleichzeitig drei Fäden 40 in Richtung der Pfeile C zugeführt werden. Die Zuführung erfolgt mit Hilfe eines
Führungs- und Vorschubgeräts 48 in der Weise, daß das fadenförmige Material in Nuten 52 einer Andrückplatte
50 gerät. Diese Andrückplatte 50 läßt sich in Richtung des Pfeiles D anheben, wobei mit dieser Hubbewegung
die Fäden 40 abgetrennt und von unten gegen die Schweißstation 46 angedrückt werden, so daß sie in ihrer
Lage fixiert sind.
Die Schweißstation 46 kann eine Ultraschall- oder Hochfrequenzstation sein. In jedem Fall verbindet die
se Schweißstation 46 in der Pause zwischen zwei Vorschubtakten das Bandmaterial 42, 44 mit dem Fadenmaterial
40, wobei die Schweißstellen 22 entstehen.
Im vorliegenden Beispiel wird der Vorschubschritt für das Bandmaterial 42, 44 so groß sein, daß immer
zugleich drei Fäden 40 abgeschnitten und angeschweißt werden können. Dieser Vorschubschritt entspricht der
Breite einer Einzelisolation 10. Es ist aber auch möglich, die Vorschubschritte unterschiedlich einzustellen,
so daß beliebige Abstände zwischen den einzelnen Ste gen 20 ermöglicht werden, wobei beispielsweise mit
Hilfe des Führungs- und Vorschubgeräls 48 nur ein Faden
oder nur zwei Fäden gleichzeitig zugeführt werden, obwohl diese Führungs- und Vorschubeinheit
mehrfach ist.
Hinter der Schweißstatton 46 wandert das durch Stege 20 miteinander verbundene Bandmaterial weiter bis
zu einer Schneidstation 54, die im vorliegenden Beispiel aus einem Stempel 56 und einer Matrize 58 besteht.
Diese Schneidstation 54 dient vornehmlich der Ausbildung einer Profilierung, die im einfachsten Fall aus dem
Ausstanzen eines Abschnitts 60 besteht, der im vorliegenden Fall den einzigen Materialabfall darstellt. Zusätzlich
kann die Station 54 mit einem Trennmesser versehen werden, um zugleich mit der Profilierung eine
Einzelisolierung 10 mit einer Bewegung des Stempels 56 in Richtung des Pfeiles F abzutrennen, so wie es in
F i g. 3 schematisch dargestellt ist.
Wenn es erforderlich ist, H-Isolationen 10 für eine
abweichende Pakethöhe eines Stators herzustellen, so ist es in einfacher Weise möglich, den Abstand zwischen
dem bandförmigen Material 42 zum bandförmigen Material 44 zu verändern. Diese Möglichkeit ist in
F i g. 3 in schwachen Linien eingezeichnet, wobei die Bahn 42 in diesem Fall die Position der Bahn 42Λ einnehmen
würde. In entsprechender Weise sind alle anderen Bezugszahlen, die sich auf diese Verstellmöglichkeit
beziehen, mit einem »A« versehen. Die Schweißstation
46 kann als Austauschte)! ausgebildet werden, so daß sie sich über die geänderte Breite vollständig
erstreckt. Es genügt aber auch, die einzelnen Positionen der Schweißsonden innerhalb der Schweißstation 46
entsprechend einstellbar zu gestalten. Die Andrückplatte 50 würde in diesem Fall durch eine entsprechend
verlängerte Andrückplatte 50 zu ersetzen sein, wenn es nicht vorgezogen wird, die Andrückplatte 50 bereits für
ίο eine maximale Breite auszulegen, in diesem Falle wäre
es lediglich erforderlich, die Vorschublänge innerhalb des l-ührungs- und Vorschubgeräts 48 für die geänderte
Einstellung umzustellen.
Ebenso einfach ist es. die Station 54 für die geänderte
'5 Breite anzupassen.
Ks ist mithin in einfacher Weise möglich, sowohl den
Abstand der Isolierflächen 12 und 14 als auch den Ab «tnnrl Anr Cuna 20 untereinander ?U ν3ΓΗ0ΓΡπ. nhnr
daß dadurch erhebliche Werk/cupkosten entstehen Der Matcrialverschnitt bleibt durch diese Verstellung
unverändert äußerst gering.
In F i g. 4 ist perspektivisch schematisch eine abgewandelte
Ausführungsform der Station 54 dargestellt. Diese Abwandlung dient dazu, eine I !-Isolation ge-
-5 brauchsfertig vorzubereiten, ohne daß die Isolation bereits
in F.in7elisolationen 10 aufgelöst wird. Für diesen Zweck 6 ·.'. an dem Stempel 56 das Trennmesser weggelassen.
Lediglich die Abschnitte 60 werden ausgestanzt und im übrigen wird die vorgefertigte Isolation
auf eine Vorratsrolle 64 übernommen, die sich in Richtung der Pfeile G zur Aufnahme des Materials dreht.
In F i g. 5 ist in Ergänzung hierzu eine Entnahmevorrichtung vorgesehen, die unmittelbar an dem Einsatzort
benut/l werden kann. Die Rolle 64 mit den aufgewik kelten, vorgefertigten Η-Isolationen wird in diese Vor
richtung übernommen, und die Isolation kann aus dieser Vorrichtung entnommen werden, wobei sich die
Rolle 64 in Richtung der Pfeile H drehen läßt. Ein Trennmesser 66 schneidet dann die lagerichtig und gcbrauchsfertig
entnehmbare Einzelisolation 10 gegenüber einer Schneidkante 68 ab. wobei das Auslösen der
Bewegung in Richtung des Pfeiles /von einem Zeittaktgeber, einer Fußsteuerung oder einer eingezeichneten
Lichtschranke L aus eingeleitet werden kann.
An Hand von F i g. 6 läßt sich schließlich eine vorteilhafte Verwendbarkeit der neuen Η-Isolation erläutern.
Außer dem sehr einfachen manuellen direkten Einlegen in die Nuten des Stators kann auch eine Übertragung
auf den Stator vorteilhafterweise mit Hilfe eines bekannten Einziehwerkzeuges 70 erfolgen. Mit ΗίΙΓν' dieses
Werkzeugs werden die einzelnen Polwicklungen, die außerhalb des Statorpakets hergestellt worden sind,
in die jeweiligen Nuten des Stators mechanisch eingezogen. Zwei dieser Wicklungen, nämlich die Wicklun-
•55 gen 32 und 132, sind beispielhaft eingezeichnet. Zwischen
Einzelstäbe 72, und zwar zwischen diejenigen Einzelstäbe 72, die den Nuten 36 im Stator 30 (F i g. 2)
entsprechen, welche der Verankerung der H-Isolation
10 dienen sollen, werden die Stege 20 eingelegt und die
f>o H-Isolation 10 wird dann, wie dargestellt, vor die Wicklung
32, gegen die zu isolieren ist, vorgelegt, so daß im eingezeichneten Beispiel die isolierfiäche 12 außerhalb
des Einziehwerkzeugs vor der Wicklung 32 und die Isolierfläche 14 innerhalb des Einziehwerkzeugs 70 zu lief'S
gen kommu in der eingezeichneten Art und Weise iäßi
sich die erforderliche Anzahl von Η-Isolationen vor die Wicklungen im Einziehwerkzeug vorlegen, so daß sie
mit den Wicklungen zusammen in den Stator der elek-
frischen Maschine eingezogen werden können. Der Einziehvorgang wird hierbei nicht behindert, da das fadenförmige
Material der Stege 20 sich an die Einzeldrähte der jeweiligen Wicklung eng anschmiegt und
keinen Widerstand bietet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zwischenlage aus Kunststoffolie zur Spulenisolierung
in den Wickelköpfen des Stators einer elektrischen Maschine, bestehend aus zwei Isolierflä
chen und mindestens einem damit fest verbundenen, durch eine Statornut geführten Verbindungsteil aus
gleichem Material, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder jedes Verbindungsteil (20) nus einem monofilen Faden besteht, der an den Enden
mit den Isolierflächen (12,14) verschv/eißt ist.
2. Verfahren zum Herstellen der Isolation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Folienbandmaterial
in zwei Bahnen aus einer Richtung und zumindest ein monofiler Faden im rechten Winkel
und in einer unterschiedlichen Ebene zur Folienbandzuführungsrichtung
schrittweise zu einer Schweißstation zugeführt werden und daß in einer Schrittpause Jer Folienband- und Fadenzuführung
der uder die rnonofilen Fäden auf eine Lange, die
etwas länger als der innere Absfand der beiden Fo lienbahnen ist, geschnitten, an die Folienbandhahnen
angepreßt und mit diesen verschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folienbandbahnen anschließend in einer Profilierstation profiliert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekenn zeichnet, daß das Folienbandmaterial bereits vor
der Trennung in zwei Bahnen in einer Profiliert
lion profiliert vsrd.
5. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
nach Anspruch 2. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zwei Folifnbandbahnen (42.
44) und der zugehörigen SchweiJstationen (46) sowie der Profilierstation (54) einstellbar ist.
b. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2. 3 oder 4 oder Vorrichtung n.ich
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuführung mehrerer monofiler Fäden (40) der Ab
stand der Fäden in der Fadenzuführungsvorrich tung (48) einstellbar ist.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |