DE2327576C3 - Vorrichtung zur Bestimmung von Hormonen unter Verwendung radioaktiv markierter Verbindungen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung von Hormonen unter Verwendung radioaktiv markierter Verbindungen

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DE2327576C3 DE19732327576 DE2327576A DE2327576C3 DE 2327576 C3 DE2327576 C3 DE 2327576C3 DE 19732327576 DE19732327576 DE 19732327576 DE 2327576 A DE2327576 A DE 2327576A DE 2327576 C3 DE2327576 C3 DE 2327576C3
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Description

Die in bestimmten Drüsen des Körpers synthetisierten und in die Blutbahn abgegebenen Hormone kommen im Blut in sehr geringen Konzentrationen vor. Ihre genaue quantitative Bestimmung ist erst durch die Verwendung radioaktiv markierter Indikatoren möglich geworden.
Nach der chemischen Natur des zu untersuchenden Hormons unterscheidet man zwischen zwei Analysenverfahren. Besitzt das Hormon immunogene Eigenschaften, d. h. lassen sich mit ihm geeignete Antikörper erzeugen, verwendet man zur Bestimmung den sogenannten Radioimmunoassay. Besitzt das Hormon keine immunogenen Eigenschaften, so verwendet man die sogenannte kompetitive Protein-Bindungsanalyse. Beiden Verfahren ist gemeinsam, daß ein bestimmter Teil des Hormons aus der Reaktionslösung mit Hilfe eines Austauschers oder einer anderen hierfür geeigneten Substanz entfernt werden muß.
Bei bekannten radio-immunochemischen Bestimmungsmethoden wird z. B. eine Mischung aus bekannten Mengen eines Hormons und des gleichen, aber radioaktiv markierten Hormons mit einem spezifischen Antikörper unter Bildung eines Komplexes zur Reaktion gebracht. Zur Markierung wird ein geeignetes Nuklid, wie z. B. 125J, 131J, 11C, 3H verwendet. Zwischen dem Antikörper und dem Hormon stellt sich ein Reaklions-Gleichgewicht ein, wobei geringe Mengen des Hormons in nicht gebundener Form vorliegen. Dieser freie Anteil ist bei konstanter Antikörperkonzentration direkt proportional der Gesamtmenge des zugesetzten Hormons. Mit einem geeigneten Adsorptionsmittel wird er entfernt und bestimmt. Man zeichnet danach eine Standardkurve, d>e die Bestimmung einer unbekannten Menge des Hormons erlaubt.
Bei der gleichfalls bekannten kompetitiven Proteinbindungsanalyse wird die Tatsache genutzt, daß Hormone, insbesondere solche mit sehr kleinem Molekulargewicht, im Blut von spezifischen Proteinen gebunden und transportiert werden. Diese Funktion übernimmt beispielsweise für die beiden SchMdrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin ein Λ-Globulin, das »Thyroxine-Binding-Globulin« (TBG). Solche Proteine lassen sich ähnlich wie die Antikörper in den radio-immunochemischen Methoden als primäre Komplexbildner für das betreffende Hormon verwenden. Der freie Hormonanteil wird wiederum von der Lösung getrennt und bestimmt.
Eine Variante dieses Verfahrens stellt die Bestimmung der Kapazität der Trägerproteine im Serum dar.
Das Serum, in dem die Kapazität des Proteins für das bestimmte Hormon ermittelt werden soll, wird mit einer geringen Menge des ladioaktiv markierten Hormons versetzt. Zwischen dem Trägerprotein und dem markierten Hormon findet eine Reaktion statt, bei der das markierte Hormon zum Teil das gebundene inaktive ersetzt und zum Teil selbst direkt gebunden wird. Der nicht gebundene Anteil wird aus der Lösung adsorptiv entfernt und bestimmt. Dieser freie Anteil ist umgekehrt proportional der freien Kapazität des Serumproteins.
Alle diese Methoden haben als gemeinsamen Schritt die Entfernung ces freien Anteils des Hormons aus der Lösung und dessen Bestimmung. Bisher wurden zu diesem Zweck Ionenaustauscher, wie Amberlite® in Form von Körnern oder eingebettet in Polyurethanschwamm oder als Folie verwendet.
Bei allen diesen Methoden sind nach der Inkubation der Lösung mit dem Adsorbens zusätzliche zeitraubende und Fehlerquellen beinhaltende Schritte notwendig. So muß bei der Verwendung von Ionenaustauscherkörnern nach der Inkubation abzentrifugiert werden, um eine einwandfreie Pipettierung des Überstandes zu ermöglichen. In manchen Fällen werden zusätzlich die Körner noch vor der Messung mehrmals gewaschen. Der Einsatz von Folien und Schwämmen ist zwar ein Fortschritt den Körnern gegenüber, ist jedoch umständlich und zeitraubend: Die Folie muß nämlich vor ihrem Einsatz feucht gehalten werden; bei ihrer Entfernung aus der Lösung können Fehler (Tropfen an dci Folie) entstehen. Bei der Verwendung des Austauscherschvammes muß dafür Sorge getragen werden, daß die Luft vor dem Adsorptionsvorgang aus dein Schwamm entfernt ist und nach der Inkubation der Schwamm genügend gewaschen wird.
Nach US-PS 36 15 222 wird zur Bestimmung von Hormonen in Körperflüssigkeiten ein zweiteiliger Behälter benutzt, von denen dereine Teil eine bestimmte
Menge radioaktiv markiertes Hormon enthält, während im anderen Teil eine bestimmte Men^e eines gekörnten Adsorbens, z. B. in Form einer schwach gepreßten Tablette, befestigt ist. Als Adsorbentien können hier hämoglobinüberzogene Kohle, Ionenaustauscherharze oder Polyurethan-Schvämmchen verwendet werden. Zur Befestigung dienen entweder mechanische Vorrichtungen wie Netzwerk odei leicht wasserlösliche Bindemittel wie Lactose, Gelatine oder Polyvinylalkohol. Diese Hilfsmittel sind umständlich und bergen Fehlerquellen.
Nach US-PS 36 46 346 wird zum gleichen Zweck ein einteiliger Behälter aus thermoplastischem Material venvendet, dessen innere Oberfläche zum Teil mit dem für das jeweils zu bestimmende Hormon spezifischen Antikörper überzogen ist. Die Herstellung solcher Überzüge mit gleichbleibenden Oberflächenetpenschaf ten ist schwierig. Die Überzüge führen deshalb häufig zu schlecht wiederholbaren Ergebnissen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung >st die Bereitstellung einer Vorrichtung, in der ein Absorbens zur Bestimmung von beliebigen Hormonen verwendbar ist, wobei das Adsorbens bequem eingebracht wird, gleichbleibende Oberflächeneigenschaften aufweist und zu gut wiederholbaren Ergebnissen führt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Hormonen in Flüssigkeiten unter Verwendung radioaktiv markierter Verbindungen, bestehend aus zwei miteinander lösbar verbundenen Röhrchen, von denen das eine, das als Meßröhrchen zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit dient, unten geschlossen ist und eine Lösung des radioaktiv markierten Hormons und einen Antikörper bzw. ein hormon-bindendes Protein enthält, vährend das andere, das als Adsorptionsröhrchen dient, am äußeren Ende verschließbar ist und Adsorptionsmittel enthält, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die ganze innere Oberfläche des Adsorptionsröhrchens hinsichtlich des zu bestimmenden Hormons adsorptive Eigenschaften aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstände der Unteransprüche.
In der Figur ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt: Meßröhrchen (1), zu untersuchende Flüssigkeit, Lösung des radioaktiv markierten Hormons sowie des Antikörpers oder des hormonbindenden Proteins (2), Adsorptionsröhrchen (3), Verschluß (4), adsorbierende Schicht (5).
' Weitere Beispiele der Ausgestaltung, Herstellung und Handhabung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung werden zur näheren Erläuterung der Erfindung im folgenden beschrieben.
Das Meßröhrchen kann aus Gins oder Kunststoff bestehen. Bevorzugt wird es aus Polyäthylen hergestellt. Länge und Breite können variieren und hängen von den verfügbaren Volumen der zu untersuchenden Flüssigkeit bzw. der Bohrlochgröße des Detektors ab.
Das Adsorptionsröhrchen kann aus einem Thermoplasten bestehen, der 10 bis 60 Gew.-% eines Ionenaustauschers enthält. Eine bevorzugte Form besteht aus Hochdruckpolyäthylen, welches 20 bis 40 Gew.-% eines Anionenaustauschers mit ionisierbaren quaternären Aminogruppen enthält. Die Länge der Adsorptionsröhrchen ist abhängig von der Austauscheraktivität und beträgt zweckmäßig 1 bis 6 cm.
Die Herstellung des Adsorptionsröhrchens erfolgt zweckmäßig durch thermoplastische Verarbeitung von homogenisierten Mischungen aus Thermoplasten und geeigneten Ionenaustauschern. Als Thermoplasten eignen sich solche Polymere, deren Verarbeitungstemperaturen zwischen 100 und 200"C, vorzugsweise zwischen 130 und 170 C liegen. Zum Beispiel können % er wendet werden:
Polyäthylen:
Hochdruckpolyäthylen mit Schmelzindices (i5) von 0,3 bis 70, vorzuesweise 0,3 bii, 10, gemessen nach DIN Norm 53735 bei 19O0C.
Niederdruckpolyäthylen mit Schmelzindices (i5) von 0,3 bis 30, vorzugsweise 10 bis 30, gemessen nach DIN Norm 53735 bei 19O0C.
Polypropylene
mit Schmelzindices (i2) von 0,4 bis 40, vorzuesweise 5 bis 30, gemessen nach DIN Norm 53735 E bei 230'C.
Polyoxymethylene
erhalten durch Homo- oder Copolymerisation von Trioxan und Formaldehyd und cyclischen Acetalen mit Schmelzindices (i 2) zw ischen 1 und 50. vorzuasweise zwischen 15 und 50, gemessen nach DfN Norm 53735 bei 19O=C.
Polystyrole
mit Schmelzindices (i5) von 2 bis 30, vorzugsweise von 5 bis 25, gemessen nach DIN Norm 53735 bei 200° C.
Poly(meth)acrylate
mit Schmeizindices von 0,4 bis 10, vorzugsweise von 5 bis 10, gemessen nach ASTMD 1238-62 T.
Polyvinylchlorid
mit K-Werten von 40 bis 80, vorzugsweise von 50 bis 70, gemessen nach DIN Norm 53726 in Cyclohexanon bei 25°C.
Polyester
aus zweibasischen Carbonsäuren und Diolen, wobei Polyester aus linearen aliphatischen Dicarbonsäuren mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen und χ,ω-Όί-olen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. Sebacinsäure/Äthylenglykol-Polyester, besonders geeignet sind.
Polyamide
aus zweibasischen Dicarbonsäuren und Diaminen, wobei der Schmelzpunkt der Polymeren durch Einbau von z. B. Äther-, Methylol- oder Estergruppen oder durch Cokondensation herabgesetzt wird.
Als Ionenaustauscher können sowohl Anionen- als auch Kationenaustauscher mit mittleren Korngrößen von 0,04 bis 1,0 mm Durchmesser, vorzugsweise 0,08 bis 0,2 mm Durchmesser, eingemischt werden. Die Austauscherkapazität beträgt 0,3 bis 3 Val/1, Vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Val/1. Die Austauscherharze sind'in der Regel vernetzt; der Vernetzeranteil liegt zwischen 1 und 12%, vorzugsweise zwischen 4 und 10%. Als handelsübliche Ionenaustauscherpulver sind Amberlite® CG 400, Amberlite® IRA 402, Amberlite® 200 und Dowex* geeignet.
Die Mischungen aus Thermoplasten und Ionenaustauscher, die zweckmäßig zwischen 10 und 60 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 20 und 40 Gewichtsprozent Austauscherharz enthalten, werden auf Walzen, Kalandern, Knetern oder Extrudern, vor-
zugsweise Doppelschneckenextrudern, bei Tempera- wechsler, gemessen. Das Adsorptionsröhrchen braucht
türen zwischen 100 und 2OO'JC, vorzugsweise zwischen nicht entfernt zu werden, was sehr vorteilhaft ist, weil
130 und 1700C homogenisiert. dadurch Kontaminationen vermieden werden. Ein
Die Herstellung der Adsorptionsröhrchen kann Pipettieren ist ebenfalls nicht notwendig,
dann sowohl auf Extrusions- als auch auf Spritzguß- 5 Vorteilhaft kann mit der Vorrichtung gemäß der Er-
maschinen erfolgen. findung die Konzentration eines Hormons im Blut
Bei der Extrusionsverarbeitung wird die homogeni- bestimmt werden. Zur Bestimmung der TBG-Kapazität sierte Mischung vorzugsweise bei Temperaturen zum Beispiel bringt man in ein Meßröhrchen eine zwischen 130 und 1700C durch eine Ringdiise be- genügende Menge radioaktiv markiertes L-Trijodfördert und über einen Kalibrierungstank bei einem io thyronin (T3*) in einem geeigneten Puffer gelöst und Unterdruck von 1 bis 15 ni Wassersäule, vorzugsweise gibt das zu untersuchende Serum hinzu. Die spezifische 2 bis 10 m Wassersäule, synchron abgezogen. Das so Aktivität des verwendeten T3* kann zwischen 10 und erhaltene endlose Rohr wird auf die den Adsorptions- 200 mCi/mg T3 liegen; im Prinzip sind jedoch sowohl röhrchen entsprechende Länge zugeschnitten und die höhere als auch niedrigere Werte möglich. Als Pufferäußere Oberfläche an beiden Enden abgedreht, um 15 lösung kann jedes System, das eine genügende Puffereinen dichten Verschluß zwischen Adsorptionsröhr- kapazität im pH-Bereich von 5 bis 9 hat, benutzt chen und Meßröhrchen sowie Verschlußkappe zu ge- werden. Geeignet sind z. B. die Systeme Tris(hydroxywährleisten. methyl)-amino-methan/HCL oder Barbital-Na/HCL
Bei der Spritzgußverarbeitung wird die Mischung oder Phosphat nach Sörensen. Der pH-Wert der
im gleichen Temperaturbereich verarbeitet. Das erhal- 20 Pufferlösung sollte zweckmäßig 7 sein, kann aber auch
tene Röhrchen hat die für die Dichtigkeit der erfin- größer oder kleiner sein. Das T3* reagiert mit dem
dungsgemäßen Vorrichtung erforderlichen Dirnen- TBG, wobei es zum größten Teil von ihm gebunden
sionen. Nachträglich kann in diesem Fall die innere wird. Man setzt nun das Adsorptionsröhrchen auf,
Oberfläche des Formkörpers zur Verbesserung der verschließt die Vorrichtung und mißt die Anfangs-
Adsorptionseigenschaften aufgebohrt werden. 25 radioaktivität z. B. in einem Bohrlochdetektor oder
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird automatischen Gamma-Probenwechsler. Die Länge die Bestimmung von Hormonen einfacher und sicherer des aufgesetzten Adsorptionsröhrchens kann zweckdurchführbar. Das gilt insbesondere für das Abtrennen mäßig zwischen 1 und 6 cm variieren, abhängig von des freien Anteils des Hormons aus der Lösung. Um- der Anzahl der adsorbierenden Stellen pro Flächenständliche Schritte wie Pipettieren, Zentiifugieren und 3° einheit. Man befestigt z. B. die erfindungsgemäße Vor-Waschen entfallen. Es werden gut reproduzierbare richtung auf einem Rotator und läßt sie eine bestimmte Werte erhalten. Zeitlang rotieren, wobei die Flüssigkeit mehrfach mit
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß das der inneren Oberfläche des Adsorptionsröhrchens in
Adsorptionsröhrchen aus thermoplastischem Material Berührung kommt. Dabei wird das T3 — aktiv und
und Austauscher keinerlei Quellvorgänge aufweist, 35 inaktiv — im Adsorptionsröhrchen adsorbiert und
die bei fester Verbindung das Meßröhrchen sprengen so aus der Lösung entfernt. Nach beendeter Adsorp-
könnten. tion wird die Vorrichtung aufgerichtet und nach einigen
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird zweck- Minuten die in der Lösung verbliebene Aktivität wie
mäßig verwendet, indem man das Adsorptionsröhr- bereits beschrieben gemessen.
chen auf das Meßröhrchen aufsteckt oder aufschraubt 40 Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in
und die Flüssigkeit dadurch mehrfach mit der inneren entsprechender Weise zur absoluten Bestimmung der
Oberfläche des Adsorptionsröhrchens in Berührung Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin
bringt, daß man die Vorrichtung aus Meß- und benutzt werden. Man benötigt hierzu eine TBG-Lö-
Adsorptionsröhrchen um eine Achse senkrecht zur sung konstanter Kapazität, mit deren Hilfe eine
Zylinderachse dreht. Man kann die Vorrichtung auch 45 Standardkurve erstellt wird. Die TBG-Lösung kann
schütteln. nach bekannten säulenchromatographischen Verfahren
Zur Bestimmung eines Hormons bringt man die zu hergestellt werden. Zu dieser TBG-Lösung wird radiountersuchende Flüssigkeit, die das Hormon enthält, aktiv markiertes Thyroxin (T4*) gegeben, das nach in das Meßröhrchen der Vorrichtung ein, setzt das der Gleichung T4* ■+- TBG :$: TBG · T4* gebunden Adsorptionsröhrchen auf, verschließt die Vorrichtung 50 wird. Wird nun diese Lösung mit inaktivem Thyroxin und mißt die Radioaktivität der Flüssigkeit im Meß- (T4) versetzt, so wird ein Teil des an das TBG gebunderöhrchen. Die Vorrichtung (Meß- und Adsorptions- nen aktiven Thyroxins verdrängt und liegt in ungeröhrchen) wird dann auf einem Rotator befestigt und bundener Form vor. Da diese Menge des verdrängter eine bestimmte Zeitlang um eine senkrecht zur aktiven Thyroxins direkt proportional dem züge-Zylinderachse stehende Achse gedreht. Während dieses 55 setzten inaktiven Thyroxin ist, läßt sich eine Beziehunf Vorganges kommt die Lösung mehrfach in Berührung zwischen dem freien T4* und dem zugesetzten T4 auf mit der inneren Oberfläche des Adsorptionsröhrchens, stellen, die in Form einer Standardkurve graphiscl wobei der freie Anteil des Hormons adsorbiert und wiedergegeben werden kann.
somit aus der Lösung entfernt wird. Nach Beendigung Zur Bestimmung des T4-Gehalts im Serum werdei
der Adsorption wird die Vorrichtung aufgerichtet, 60 die Schilddrüsenhormone durch Denaturierung de
damit die Flüssigkeit aus dem Adsorptionsröhrchen Trägerproteine mit Alkohol freigesetzt. Der alkoho
nach unten in das Meßröhrchen zurückfließt und den lische Extrakt von L-Trijodthyronin (T3) und Thy
an der Oberfläche adsorbierten Hormonanteil zurück- roxin (T4) kann zwecks Konzentrierung eingedampf
läßt. Die Trennung der beiden Anteile ist auf diese und erneut aufgelöst werden. Ein aliquoter Teil de
Weise durchgeführt. Die noch in der Lösung ver- 65 Lösung wird zur TBG-T4*-Lösung in das MeE
bliebene Aktivität wird nun, ohne das Adsorptions- röhrchen pipettiert, das Adsorptionsröhrchen gemä
röhrchen abzunehmen, z. B. in einem Bohrloch- der Erfindung aufgesetzt und ähnlich der T3-Bestirr
detektor oder einem automatischen Gamma-Proben- mung z. B. 1 Stunde lang gedreht. Dabei wird da
freie T4* im Adsorptionsröhrchen adsorbiert und so aus der Lösung entfernt. Aus dem Quotienten Restaktivität/Anfangsaktivität läßt sich mit Hilfe der Standardkurve die T4-Menge des zu untersuchenden Serums ermitteln. Der abgelesene Wert wird als T4 angegeben, da die T3-Menge im Vergleich dazu sehr gering ist.
In entsprechender Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt werden, um Hormone radio-immunologisch zu bestimmen.
Herstellungs-Beispiele für Adsorptionsröhrchen
1. Beispiel
Niederdruckpolyäthylen mit 30% Amberlite CG 400 I in der Chloridform wird über Nacht im Vakuum getrocknet und nach dem Vermischen auf einem Zweischnecken-Extruder granuliert. Das Granulat wird zur Herstellung eines endlosen Rohres mit einem Extruder getrocknet. Aus dem nach diesem Verfahren hergestellten Rohr werden Tuben der Länge 6 cm geschnitten und zur Adsorption verwendet.
2. Beispiel
Hochdruckpolyäthylen mit 35 % Amberlite CG 4001 in der Chloridform wird 24 Stunden im Vakuum getrocknet, gut vermischt und auf einem Zwei-Schnecken-Extruder granuliert. Das getrocknete Granulat wird dann zur Herstellung eines endlosen Rohres verwendet, aus dem Tuben der Länge 5 cm geschnitten und zur Adsorption eingesetzt werden.
3. Beispiel
Granulat aus Hochdruckpolyäthylen mit 35% Amberlite CG 400 I, Cl-Form wurde zur Herstellung spritzgegossener Tuben der Länge 5 cm verwendet.
Anwendungsbeispiele für Adsorptionsröhrchen
4. B e i s ρ i e 1
Bestimmung der TBG-Kapazität
a) Herstellung der L-Trijodthyronin-125J-Lösung
Zu einer l%igen Tris(hydroxy-methyl)-aminomethan-Lösung, deren pH-Wert mit konz. HCl auf 7,4 eineestellt ist, gibt man eine entsprechende Menge 1-Trijodthyronin-125J(T3*) der spezifischen Aktivität lOOmCi/mg, so daß die Aktivitätskonzentration ca. 0,7 μα/πΰ beträgt.
b) Standard-Serum
Serum mit normaler TBG-Bindungskapazität gewonnen aus Blut von Personen mit normalfunktionierender Schilddrüse.
c) Bestimmung der TBG-Kapazität
Dem Patienten, dessen Schilddrüsenfunktion untersucht werden soll, werden ca. 5 ml Blut entnommen. Aus dem daraus nach Gerinnung und Zentnfugation der Blutkörperchen gewonnenen Serum pipettiert man 0,2 ml in ein Meßröhichen aus Polypropylen das 3,3 ml der T3*-Lösung enthält, setzt das nach den Beispielen 1 bis 3 hergestellte Adsorptionsrohrchen auf, verschließt die Vorrichtung und läßt ca. 10 Minuten stehen. Entsprechend verfährt man mit dem Standardserum. Während dieser Zeit wird die Gesamtaktivität der Flüssigkeit in einem Bohrlochdetektoi oder in einem automatisch arbeitenden Gamma-Proben-Wechsler gemessen. Die Vorrichtung wird anschließend in einen Rotator eingespannt und eine Stunde lang mit 13 Umdrehungen pro Minute gedreht Danach richtet man die Vorrichtung auf, läßt die irr Adsorptionsröhrchen befindliche Flüssigkeit nach unten abfließen und mißt die in der flüssigen Phase verbliebene Aktivität. Man berechnet den Quotienter G = Restaktivität: Anfangsaktivität für das Patienten- und das Standardserum und vergleicht sie miteinander Man berechnet die prozentuale Thyroxin-Bindungs-Kapazität des Patientenserums nach der Gleichung
G (Standardserum)
Im allgemeinen steigt der TBK-Wert im Vergleich zum normalen Serum beim Vorliegen einer Hypothyreose und fällt bei einer Hyperthyreose ab.
5. Beispiel
Bestimmung der Thyroxinkonzentration im Serum
Je 0,5 ml des zu untersuchenden Serums und de; Kontrollserums mit einer bekannten Menge nich markiertem T4 werden in je einem zentrifugierbarer Röhrchen zu je 1,0 ml Alkohol gegeben und 30 sei lang auf einem Whirlmixer durchmischt. Man laß dann 10 min stehen und zentrifugiert die denatu rierten Proteine bei 2500 Upm ab. Die Extraktions ausbeute beträgt 72 % des ursprünglich vorhandenen T4 Zur Bestimmung des Thyroxingehaltes werder
jedoch 0,3 ml des alkoholischen Extraktes in Meß röhrchen pipettiert, die 3,3 ml einer nach bekannter säulenchromatographischen Verfahren hergestellt« TBG-Lösung und 0,02 μα/πιΐ mit 126J markierte: Thyroxin enthalten. Zur Erstellung der Standard kurve werden je 0,3 ml einer Standardlösung vor 5 bzw. 20 μg Thyroxin/100 ml ebenso behandelt. Mai setzt nun die Adsorptionsröhrchen auf die Meß röhrchen, verschließt die Vorrichtungen und miß nach gründlicher Durchmischung die Gesamtaktivitä ten der Lösungen. Zur Adsorption der freien T4-125J Aktivität werden die Vorrichtungen anschließenc 60 min lang bei Zimmertemperatur auf einem Rotato mit 13 Umdrehungen pro Minute über Kopf gedreht Danach werden die Vorrichtungen aufgerichtet, s< daß die Lösung vollständig aus den Adsorptions röhrchen in die Meßröhrchen läuft. Dort wird die ii der Lösung verbliebene Restradioaktivität gemessen Man berechnet nun den Quotienten
G =
Restradioaktivität
Gesamtradioaktivität
100
für jede Probe. Die erhaltenen Werte für die Standard proben werden gegen die in den Standardlösungei enthaltenen Mengen Thyroxin in ein Diagramm einge tragen und die beiden Punkte mit einer Geraden ver bunden. Man erhält so die Standardkurve. Die unbe kannten Gehalte der zu untersuchenden Seren könnei nun mit Hilfe des Quotienten G der Standardkurvi ermittelt werden. Der Thyroxingehalt des Serum ergibt sich aus dem abgelesenen Wert und der Extrak tionsausbeute.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 709 618/2»

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestimmung von Hormonen in Flüssigkeiten unter Verwendung radioaktiv markierter Verbindungen, bestehend aus zwei miteinander lösbar verbundenen Röhrchen, von denen das eine, das als Meßröhrchen zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeit dient, unten geschlossen ist und eine Lösung des radioaktiv markierten Hormons und einen Antikörper bzw. ein hormonbindendes Protein enthält, während das andere, das als Adsorptionsröhrchen dient, am äußeren Ende verschließbar ist und Adsorptionsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze innere Oberfläche des Adsorptionsröhrchens hinsichtlich des za bestimmenden Hormons adsorptive Eigenschaften aufweist.
2. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsröhrchen aus einem Thermoplasten besieht, der 10 bis 60 Gewichtsprozent eines Ionenaustauschers enthält.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen ] oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsröhrchen aus Hochdruckpolyäthylen besteht, welches 20 bis 40 Gewichtsprozent eines Ionenaustauschers enthält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Ionenaustauscher eine mittlere Korngröße von 0,04 bis 1,00 mm Durchmesser, eine Austauscherkapazität von 0,3 bis 3 Val/i und einen Vernetzungsanteil zwischen 1 und 12% besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Ionenaustauscher eine mittlere Korngröße von 0,08 bis 0,2 mm Durchmesser, eine Austauscherkapazität von 0,5 bis 1,5 Val/1 und einen Vernetzungsanteil von 4 bis 10% besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anionenaustausch^ mit ionisierbaren quaternären Aminogruppen verwendet werden.
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