DE2326600C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/70—Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von 2′-O-Monobutyryl-
und/oder N⁶-2′-O-Dibutyryl-adenosin-3′,5′-cyclomonophosphat
oder Salzen davon, vorzugsweise in Form einer isotonischen
Lösung, als Wirkstoff für die Behandlung von Schocksymptomen.
Schockzustände treten bei verschiedenen Gelegenheiten auf.
Bekannt sind beispielsweise Narkoseschocks, postoperative
Schocks, Blutungsschocks und Endotoxinschocks. Das Auftreten
dieser Schockzustände hat bei lebenden Organismen verschiedene
Veränderungen zur Folge. So wurde beispielsweise
eine Herabsetzung der Blutmenge, eine Verminderung des Herzminutenvolumens,
ein Abfall des Blutdruckes oder ein schneller
Puls beobachtet.
Die derzeit bekannten Antischockmittel der Wahl sind Hydrocortison
und Aprotinin. Diese bekannten Antischockmittel
sind jedoch nur dann zur Schockbehandlung mit Erfolg einsetzbar,
wenn sie vor Auftreten des Schocks verabreicht werden.
Es ist ferner bekannt, daß Adenosin-3′,5′-cyclomonophosphat
(CAMP) bei einigen der vorgenannten Symptome wirksam ist,
es kann jedoch nicht klinisch angewendet werden, da bei seiner
Verwendung die Blutzufuhr der Arteria renalis rasch
zurückgeht oder die Menge des ausgeschiedenen Urins abnimmt,
was zur Folge hat, daß die Schocksymptome kritisch werden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, Verbindungen zu finden,
die eine wirksame Behandlung von Schockzuständen auch nach
dem Eintreten derselben erlauben und bei deren Verabreichung
kein Abfall der Blutzufuhr durch die Arteria renalis und
keine unerwünschte Abnahme der ausgeschiedenen Urinmenge auftritt,
so daß sie klinisch für die Behandlung von Schockzuständen
verwendbar sind.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß
gelöst werden kann durch Verwendung der aus "Biochim. Biophys.
Acta", 65, (1962), Seiten 558 bis 560, bekannten Verbindungen
2′-O-Monobutyryl-adenosin-3′,5′-cyclomonophosphat
(M-CAMP) und/oder von N⁶-2′-O-Dibutyryl-adenosin-3′,5′-
cyclomonophosphat (D-CAMP) für die Therapie von Schockzuständen.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von 2′-O-Mono
butyryl-adenosin-3′,5′-cyclomonophosphat (M-CAMP) und/oder
von N⁶-2′-O-Dibutyryl-adenosin-2′,5′-cyclomonophosphat (D-CAMP)
oder Salzen davon als Wirkstoff für die Behandlung von Schocksymptomen.
Ganz besonders vorteilhaft ist die Verwendung der obengenannten
Verbindungen in Form einer isotonischen Lösung aus der
Gruppe physiologische Kochsalzlösung, Ringer-Lösung, Rocke-
Lösung, Hartmann-Lösung, Dextran-Lösungen, Sorbit-Lösungen,
Xylitlösungen, Plasma, Blut und Glucose-Lösungen, die in
1000 ml Lösung 2,5 bis 5,0 g D-CAMP oder M-CAMP oder Salze davon
enthält, für die Behandlung von Schocksymptomen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen können auch noch
nach Eintreten des Schocks verabreicht werden, wobei auch
in diesem Falle eine wesentliche Erhöhung der Überlebensrate
beim Schock erzielt wird. Die erfindungsgemäß verwendeten
Verbindungen stellen daher ein sehr wertvolles Arzneimittel für die
Schockbehandlung dar, das auch in solchen Fällen noch zuverlässig
wirkt, in denen die bekannten Antischockmittel versagen.
Sie sind auch klinisch verwendbar, da bei ihnen kein Abfall
der Blutzufuhr der Arteria renalis und keine Verminderung
der ausgeschiedenen Urinmenge auftritt. Die erfindungsgemäß
verwendeten Verbindungen, insbesondere das erfindungsgemäß
verwendete D-CAMP, wirken direkt auf die Herzkranzgefäße
und den Stoffwechsel ein, worauf ihre hervorragende
Wirksamkeit bei der Schockbehandlung auch dann, wenn sie nach
dem Eintreten des Schocks verabreicht werden, beruht.
Bei der Untersuchung des Einflusses der erfindungsgemäß verwendeten
D-CAMP und M-CAMP auf den Fließzustand des Blutes
und auf verschiedene Faktoren des Blutgerinnungssystems von
Hunden und Kaninchen mit künstlich hervorgerufenen Endotoxinschock
wurden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Dieser
Einfluß wird nachstehend im einzelnen anhand der Beispiele
und der Zeichnungen näher beschrieben, die
den Einfluß von D-CAMP und M-CAMP auf den Endotoxinschock zeigen
und in denen zum Vergleich auch diejenigen Fälle aufgeführt
sind, in denen kein Wirkstoff verabreicht wurde.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Pulsfrequenz,
Fig. 2 das Herzminutenvolumen,
Fig. 3 den mittleren Arteriendruck,
Fig. 4 den zentralen Venendruck,
Fig. 5 die Blutzufuhr der Arteria mesenterica superior,
Fig. 6 die Blutzufuhr der Arteria renalis,
Fig. 7 die Blutzufuhr der Arteria carotis,
Fig. 8 das Verteilungsverhältnis der Blutzufuhr der
Arteria mesenterica superior,
Fig. 9 das Verteilungsverhältnis der Blutzufuhr der
Arteria renalis,
Fig. 10 das Verteilungsverhältnis der Blutzufuhr der
Arteria carotis und
Fig. 11 die Blutzufuhr der Arteria renalis, wenn zum
Zeitpunkt des Endotoxinschocks cyclisches Adenosin-
monophosphat verabreicht wurde.
Es wurden Bastardhunde mit einem mittleren Körpergewicht von
13 kg als Versuchstiere verwendet, die in drei Gruppen eingeteilt
wurden, nämlich eine mit D-CAMP zu behandelnde Gruppe,
eine mit M-CAMP zu behandelnde Gruppe und eine Vergleichsgruppe
(unbehandelt), wobei jede Gruppe 8 Hunde umfaßte. Bei jeder
Gruppe von Hunden wurde der Fließzustand des Blutes gemessen.
Der Schock wurde durch intravenöse Injektion von 3 mg/kg eines
gereinigten Escherichia coli-Endotoxins innerhalb von 30 sec
ausgelöst; während des gesamten Tests wurden Endotoxine gleicher
Menge verwendet. Bei dem Test wurde jeder Hund einer Allgemeinnarkose
durch intravenöse Injektion von 0,3 mg/kg eines
1 : 1-Gemisches von Diallylbarbitursäure und Pentobarbitalnatrium
unterworfen, wobei ein Sauerstoffapparat verwendet
wurde, um eine intermittierende Atmung bei positivem Druck
mittels einer Trachea-Kanüle aufrechtzuerhalten. Jede Verbindung
wurde 30 min nach der Verabreichung des Endotoxins
intravenös injiziert. Die verabreichte Menge betrug bei
D-CAMP 3 mg/kg und bei M-CAMP 5 mg/kg. In diesem Fall wurden
Veränderungen im Herzminutenvolumen, der Blutzufuhr der
Arteria mesenterica superior, der Blutzufuhr der
Arteria renalis und der Blutzufuhr der Arteria carotis
mittels eines elektromagnetischen Rechteckwellen-Strommessers
gemessen, und zur gleichen Zeit die Pulsfrequenz, der
mittlere Arteriendruck und der zentrale Venendruck gemessen
wurden, um das Verteilungsverhältnis der Blutzufuhr
der Arteria renalis, das Verteilungsverhältnis der Blutzufuhr
der Arteria mesenterica superior und das Verteilungsverhältnis
der Blutzufuhr der Arteria carotis zu messen. Diese Ergebnisse,
die in den Fig. 1 bis 10 dargestellt sind, werden
nachfolgend erläutert.
Im Fall der Vergleichsgruppe nahm die Pulsfrequenz nach der
Verabreichung des Endotoxins allmählich ab und erreichte
nach 120 min ein Minimum von 50%. Im Fall der mit D-CAMP
und M-CAMP behandelten Gruppe stiegen die Pulsfrequenzen
nach der Verabreichung an und erreichten im wesentlichen 100%
nach 120 min im Fall der mit D-CAMP behandelten Gruppe und
nach 150 min im Fall der mit M-CAMP behandelten Gruppe.
Im Fall der Vergleichsgruppe verringerte sich das Herzminutenvolumen
allmählich nach der Verabreichung des
Endotoxins, erreichte im wesentlichen 48% nach 60 min und
blieb danach konstant. Im Fall der mit D-CAMP behandelten
Gruppe und der mit M-CAMP behandelten Gruppe stieg das
Herzminutenvolumen in gleicher Weise wie oben
und ging nach 70 min auf 73% bzw. 70% zurück.
Im Fall der Vergleichsgruppe fiel der Arteriendruck auf
im wesentlichen 47% in 60 min nach der Verabreichung des
Endotoxins und wurde danach konstant. Im Fall der mit
D-CAMP behandelten Gruppe und der mit M-CAMP behandelten
Gruppe stiegen die mittleren Arteriendrücke in gleicher
Weise wie oben beschrieben an und erreichten nach 90 min
58% bzw. 62%.
Im Fall der Vergleichsgruppe fiel der zentrale Venendruck
nach der Verabreichung des Endotoxins allmählich ab, verringerte
sich nach 60 min auf im wesentlichen 80% und wurde
konstant. Im Fall der mit D-CAMP behandelten Gruppe und der
mit M-CAMP behandelten Gruppe stiegen die zentralen Venendrucke
nach der Verabreichung des Endotoxins allmählich an
und erreichten nach 120 min Maximalwerte von 98% bzw. 94%.
Im Fall der Vergleichsgruppe zeigte die Blutzufuhr der
Arteria mesenterica superior nach der Verabreichung des Endotoxins
einen allmählichen Abfall und erreichte nach 180 min
im wesentlichen 37%. Im Fall der mit D-CAMP behandelten
Gruppe und der mit M-CAMP behandelten Gruppe stieg die
Blutzufuhr in einigen Minuten nach der Verabreichung des
Endotoxins rasch auf 78% bzw. 71%, fiel danach allmählich
ab und erreichte nach 180 min 58% bzw. 65%.
Im Fall der Vergleichsgruppe verminderte sich die Blutzufuhr
der Arteria renalis allmählich und erreichte nach 180 min
32%. Im Fall der mit D-CAMP behandelten Gruppe erreichte
die Blutzufuhr nach 80 min einen Maximalwert von 73%
und im Fall der mit M-CAMP behandelten Gruppe erreichte
die Blutzufuhr ein Maximum von 64%. Danach fielen
diese Werte der zwei Gruppen allmählich ab, waren jedoch
erheblich höher als der Wert der Vergleichsgruppe.
Im Fall der Vergleichsgruppe verminderte sich die Blutzufuhr
der Arteria carotis nach der Verabreichung des Endotoxins
allmählich und erreichte nach 180 min 58%. Im Fall der mit
D-CAMP behandelten Gruppe und der mit M-CAMP behandelten
Gruppe stieg die Blutzufuhr nach der Verabreichung des
Endotoxins auf im wesentlichen 90%. Danach fielen die Werte
dieser beiden Gruppen allmählich ab, waren jedoch höher als
bei der Vergleichsgruppe.
Im Fall der Vergleichsgruppe verminderte sich das Verteilungsverhältnis
der Blutzufuhr der Arteria mesenterica superior
in einigen Minuten nach der Verabreichung des Endotoxins um
einige Prozent und stieg dann innerhalb von 30 min auf etwa
109% an. Danach fiel dieser Wert allmählich ab und erreichte
nach 140 min 71%. Im Fall der mit D-CAMP behandelten Gruppe
und der mit M-CAMP behandelten Gruppe zeigten die Verteilungsverhältnisse
der Blutzufuhr Maximalwerte von 115%, fielen
dann allmählich ab und erreichten nach 180 min 103% bzw. 95%.
Im Fall der Vergleichsgruppe stieg das Verteilungsverhältnis
der Blutzufuhr der Arteria renalis nach der Verabreichung
des Endotoxins um einige Prozent, fiel nach etwa 30 min allmählich
ab und erreichte nach 120 min einen Minimalwert von
69%. Im Fall der mit D-CAMP behandelten Gruppe und der mit
M-CAMP behandelten Gruppe besaßen die Verteilungsverhältnisse
dieser Blutzufuhr nach der Verabreichung des Endotoxins im
wesentlichen Werte von 100%.
Im Fall der Vergleichsgruppe stieg das Verteilungsverhältnis
der Blutzufuhr der Arteria carotis nach der Verabreichung
des Endotoxins rasch auf 130%, fiel nach 30 min allmählich
ab, erreichte nach 40 min ein Minimum von 110% und stieg dann
allmählich an, wobei nach 180 min ein Wert von 146% erreicht
wurde. Im Fall der mit D-CAMP behandelten Gruppe und der mit
M-CAMP behandelten Gruppe besaßen die Verteilungsverhältnisse
dieser Blutzufuhr 80 min nach der Verabreichung des Endotoxins
erhöhte Werte, wobei die Maximalwerte 145% bzw. 138% betrugen.
Danach fielen die Verteilungsverhältnisse allmählich ab
und erreichten nach 140 min niedrigere Werte als den der Vergleichsgruppe.
Aus den oben genannten Ergebnissen geht hervor, daß D-CAMP
und M-CAMP kardiotonische Wirkungen besitzen, eine Erhöhung
der Blutzufuhr verschiedener wichtiger innerer Organe sowie
eine Erhöhung des mittleren Arteriendrucks und des zentralen
Venendrucks bewirken und somit verschiedene Schocksymptome
zu beheben vermögen. Darüber hinaus verursachen sie keine
Erniedrigung der Blutzufuhr der Arteria renalis, die als
Ursache für die verminderte Urinausscheidung angesehen wird.
Es wurden Kaninchen mit etwa 4 kg Körpergewicht als Versuchstiere
verwendet, die in drei Gruppen von jeweils 5 Kaninchen
eingeteilt wurden, nämlich eine mit D-CAMP zu behandelnde Gruppe,
eine mit M-CAMP zu behandelnde Gruppe und eine Vergleichsgruppe
(unbehandelt).
Ein Katheter wurde in die Zentralvene des Ohres jedes Kaninchens
eingeführt; nach der Verabreichung des Endotoxins und der Wirkstoffe
wurde das Blut mittels des Katheters abgenommen. Als Endotoxin
wurde das gleiche gereinigte Escherichia coli-Endotoxin wie
in Beispiel 1 verwendet. Als Wirkstoffe wurden jeweils D-CAMP
(3 mg/kg/h; insgesamt 30 mg/kg) und M-CAMP (6 mg/kg/h; insgesamt
60 mg/kg) verwendet. Jeder Wirkstoff wurde zusammen mit
dem Endotoxin (90 µg/kg/h; insgesamt 900 µg/kg) in einer isotonischen
Natriumchloridlösung gelöst, die dann kontinuierlich
mittels intravenöser Infusion über einen Zeitraum von 10 h
verabreicht wurde. Der Vergleichsgruppe wurde nur das Endotoxin
verabreicht.
2, 4, 6 und 8 h vom Beginn der Verabreichung des Wirkstoffs
ab, wurde das Blut zur Messung des Thrombelastogramms (TEG)
und verschiedener Faktoren des Blutgerinnungssystems abgenommen.
Das TEG wurde nach der Methode von Hartert (Zeitschrift
Ges. Exp. Med. 117, 189-203 (1951)) unter Verwendung einer Vorrichtung
"Modell 2601D" (Hersteller Hellige Co.) gemessen.
Die Faktoren des Blutgerinnungssystems wurden nach der von
Maki et al. (Tohoku J. Exp. Med. 99, 347-360 (1969)) vorgeschlagenen
Methode gemessen. Die Ergebnisse sind in den folgenden
Tabellen zusammengestellt.
Obige Ergebnisse zeigen deutlich, daß die TEG der mit
D-CAMP behandelten Gruppe und der mit M-CAMP behandelten
Gruppe, im Vergleich zu der Vergleichsgruppe, eine geringere
Ausdehnung der Reaktionszeit (r) und der Gerinnselbildungszeit
(k) sowie keine Neigung zur Erniedrigung der
maximalen Amplitude (ma) besitzen und daß die Faktoren des
Blutgerinnungssystems keine Abnahme der Fibrinogenbildung
und keine Ausdehnung der partiellen Thromboplastinzeit
besitzen. Somit sind die Wirkungen von D-CAMP und M-CAMP
geeignet, die Schwierigkeiten des distalen Blutgerinnungssystems
zu überwinden. Darüber hinaus zeigt die pathologisch-
histologische Untersuchung der Nierenblutgefäße, daß die
mit D-CAMP behandelte Gruppe und die mit M-CAMP behandelte
Gruppe geringere Fibrinablagerungen als die Vergleichsgruppe
besitzen. Somit vermögen D-CAMP und M-CAMP Schwierigkeiten
mit der Niere zu überwinden. M-CAMP zeigt bei Anwendung in
halber Menge, bezogen auf D-CAMP, einen im wesentlichen
mit D-CAMP identischen Effekt. In der Humanmedizin wird
D-CAMP vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 50 mg/kg
und M-CAMP in einer Menge von 5 bis 100 mg/kg angewendet.
Der Wirkstoff wird vorzugsweise mittels intravenöser Injektion,
insbesondere mittels der intravenösen Infusion verabreicht.
Alternativ hierzu können nach Maßgabe der Art der
Symptome und des Zwecks der Verabreichung beliebige Verabreichungsarten
angewendet werden. Zur Herstellung einer
isotonischen Injektion werden 2,5 bis 5,0 g des Wirkstoffs
in 1000 ml einer isotonischen Lösung, z. B. physiologische
Salzlösung, Ringer's-Lösung, Rocke's-Lösung, Hartmann's-
Lösung, Dextranlösungen, Sorbitlösungen, Xylitlösungen,
Plasma, Blut oder Glucoselösungen, gelöst.
Claims (2)
1. Verwendung von N⁶-2′-O-Dibutyryl-adenosin-3′,5′-cyclo-monophosphat
(D-CAMP) und/oder von 2′-O-Monobutyryl-adenosin-3′,5′-cyclomonophosphat
(M-CAMP) oder Salzen davon
für die Behandlung von Schocksymptomen.
2. Verwendung der in Anspruch 1 genannten Verbindungen in
Form einer isotonischen Lösung aus der Gruppe physiologische
Kochsalzlösung, Ringer-Lösung, Rocke-Lösung, Hartmann-Lösung,
Dextran-Lösungen, Sorbit-Lösungen, Xylitlösungen,
Plasma, Blut und Glucose-Lösungen, die in 1000 ml Lösung
2,5 bis 5,0 g D-CAMP oder M-CAMP oder Salze davon enthält,
für die Behandlung von Schocksymptomen.
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