DE2325619B2 - Wanderfeldröhre mit selektiv bedampfter Verzögerungsleitung - Google Patents

Wanderfeldröhre mit selektiv bedampfter Verzögerungsleitung

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DE2325619B2 DE19732325619 DE2325619A DE2325619B2 DE 2325619 B2 DE2325619 B2 DE 2325619B2 DE 19732325619 DE19732325619 DE 19732325619 DE 2325619 A DE2325619 A DE 2325619A DE 2325619 B2 DE2325619 B2 DE 2325619B2
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Franz Dipl.-Ing. Dr. 8000 Muenchen Gross
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/16Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
    • H01J23/24Slow-wave structures, e.g. delay systems
    • H01J23/30Damping arrangements associated with slow-wave structures, e.g. for suppression of unwanted oscillations

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wanderfeldröhre mit einer selektiv bedämpften Verzögerungsleitung, der mindestens ein dielektrischer stabförmiger Körper benachbart sowie mindestens ein auf eine .Störfrequenz abgestimmter bedampfter Resonator angekoppelt ist ίικΙ bei der der eine Dämpfungsschicht aufweisende !!elektrische Körper im Bereich der Dämpfungsschicht cmc Metallisierung trägt, die eine mit der Verzögerungsleitung gekoppelte, bedampfte l.eitungsstruktur für elektromagnetische Wellen eines hochfrequenten Störmodus bildet, wobei die Verzögerungsleitung nach
An eines I lohlleilers mn um den I lulilleiierwanden ausgehenden schlilzgekoppelten Querwänden gebildet
ist.
[•line Röhre dieses Typs ist im i lauptpaieni vorgeschlagen und für Wendelleitungen detailliert beschrieben werden. Dabei absorbieren und dämpfen die 1 ei lungsstrukiiiren, wie beispielsweise Resonanzkreise oder Vcrzögcrungsstriikiiiren, im wesentlichen nur F.nergie von Wellen, deren Frequenzen im Pereich des hochfrequenten Slörmodus liegen. So ist die eigentliche Verzögerungsleitung der Röhre im Bereich des Betriebsfrequenzbandes nur wenig, im Bereich des hochfrequenten Störmodus jedoch stark bedämpft. Auf Grund dieser selektiven Auskopplung des Störmodus bleibt das elektrische Verhallen der Röhre im Heiritbsfrcquenzbund weitgehend unbeeinflußt. Dabei ist von Vorteil, daß die vorgeschlagene Bedämpfung weder zusätzlichen Raum erfordert, noch die Wärmeabfuhr reduziert, noch die Rohre mit einem l'ertigimgsmehr.mlwand belastet.
lim die selektive .Slormodenhedampiimg nach dem Prinzip tier Haupianmeldiing bei Wanderleldmhren mi', einer Verzögerungsleitung des eingangs gesi bilderten Typs zu verwirklichen, wird bei einer Wanderleldrohre der eingangs genannten Art erlindiingsgcmaU vorgeschlagen, di>(3 der dielektrisch:.' Körper in einer Ausnehmung einer um der I Inhlleiierwand ausgehenden Querwand eingelassen ist.
Die erfindungsgemaße Ausführung einer Wanderfeldröhre ist sehr vorteilhaft, wenn Millimeterwellen zn verstärken sind, denn ihre Dämpfungsanordnung hleibi trotz, kleinster Abmessungen robust. Besonders günstig ist dabei die Verwendung von thermisch stabilen Sta pelleitungen.
An Hand von in den riguren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfiihrungsbcispielen soli the F.riintliing nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. I.inander -MiISPr-ChCiKIe teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ils zeigt
1 i g. I von einem ersten Ausfühmngsbeispicl einer erfindung.sgemal.ien Wanderleidröhre eine Periode ihrer Verzögerungsleitung im .Seilenschnitt.
I·" i g. 2 die Γ i g. I in tier Draufsicht II.
I 1 g. 3 von einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wanderfeldröhre eine Penode ihrer Verzögerungsleitung im Seitenschnitt.
I-" 1 g. 4 die I·' i g. 3 in der Draufsicht IV.
Für die Frfindung unwesentliche Teile oder Baugruppen einer Röhre, beispielsweise tlas Klektronenstrahlerzeugersystcm. der Flcktionenstrahlauffängcr oder der l'okussierungsmagnet sind in tier Zeichnung weg gelassen.
Die in den Fig. 1 und 2 im Ausschnitt dargestellte Verzögerungsleitung ist für eine Wantlerleltlrohre zur Verstärkung von Millimeterwellen vorgesehen. Die Verzögerungsleitung selbst besteht im einzelnen aus in lllektronenstrahlrichtung hintereinandergeseizien l.eitiingsscheiben I. 2. die zu einem festen Block nach Λ11 einer Stapclleitung verfestigt sind. Jede l.eiterseheibe ist bis auf einen umlaufenden Steg 3 eingezogen, so daß sich Zellen 4 und zeiltrennende Querwände 5 ergeben. Fine Querwand weist dabei eine zentrale (llektronen· strahklurchtrittsöffnimg f> sowie eine Koppelöffnung 7 auf. Aufeinanderfolgende I.eilungsscheiben sind um 180 gegeneinander versetzt, je ein Paar bildet eine Periode der Verzögerungsleitung.
Zur selektiven Bedämpfung hochfrequenter Störmoden ist in diesem Ausführungsbcispiel in l.eiterseheibe
|. del Koppelöffniing 7 gegenüberliegend, ein Sacklnch i mn dünnem Hoden gehohn. Im Sacklnch K ist ein dielektrischer Stab 9 eingelotet, dessen stirnseiliges Ende in den Raum der Zelle 4 hineinragt und eine Mel.illisieriing (in der Zeichnung schraffiert dargestellt) in S form eines Kammes Iu mit verschieden langen, an ihren Spitzen mit einem Streifen aus verlustbehafteiem Material 11 überbrückten Zahnen 12 tragt.
Die Metallisierung bildet infolge der Resonanzfahigkeit der benachbarten Z/ihne (λ/4 Resonanzen) eine be- iü dainplic l.eilungsstruktur, the |e nach Auswahl untl Zusammenstellung der /ahnliingen mehrere Störmoden oder bestimmte Störmodcnbereiche selektiv bedampft.
Dabei spiel1, die Ausrichtung der Metallisierung keine wesentliche Rolle; so könnten die Zahne statt — wie im dargestelten Ausfuhrui.gsbeispiel — in Längsrichtung auch in Umfangsrichtung des dielektrischen Stabes 9 »eisen, l's empfiehlt sich jedoch, die Metallisierung /11-inindes! teilweise auf Teile des dielektrischen Stabes 4 jiulzubrmgen. die in /ellenraume hineinragen, um die :<ί l.eitungsstruktur .ill Orte kralliger elektrischer ('elder yu hnngen.
Die T ig. 3 und 4 /eigen ein weiteres Ausluhrungslieispiel einer ertuidungsgemaßcn Wanderfeldröhre. Is unterscheidet sich vom eisten Ausiührungsheispiel darin, dall stall eines Saekloches ein Durcligangsl.ich 11 gebohri ist und thill der dielektrische Stab 9 längs gegenüberliegender Manlellinien abgeplattet ist und die bedampfte I.eiiungsstriiktur aus je zwei einander parallelen, auf den abgeplatteten Stabflüchen 11, 14 verlaufenden Metallstreifen 15, 16 und 17, 18 besteht. Die Knden der einander parallelen Metallstreifen 15, 16 und 17, i8 sind mit verluMbehaftctem Material Il überbrückt, so daß die gebildeten l.eitungsstrukuireri nach Art von beidseitig »offenen« Doppelleitungen in strekkenweise leitender Umgebung wirken und demzufolge frequenzselektiv einkoppeln und bedampfen.
Kin Sackioch ist /war nicht ganz so einfach wie ein Durehgangsloch herzustellen, hat aber andererseits den Vorzug einer gleichmäßigen Stabanordnung in der Verzögerungsleitung und gibt größeren Schutz vor einem eventuellen Ahhrechen von dielektrischen Stäben.
Die Krlindung is; mehl aiii '!'e geschilderten Ausfuhrungsbeisptele beschrankt. So braucht weder the Verzögerungsleitung eine Stapelleitung /u sein, noch ist es notwendig, nur eine Oiicru and mit nur jiner A.isnehmutiL' zu ν ersehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1. Wanderfeldröhre mil einer selektiv hedämpf-Icπ Verzögerungsleitung, der mindestens ein dielek-Irischer stabförmige!" Körper benachbart sowie mindestens ein auf eine Störfreciuen/ abgestimmter bedampfter Resonator angekoppelt ist und bei tlci der eine Dänipfungsschicht aufweisende dielektrische Körper im Bereich der Dämpfungsschielit eine Metallisierung trägt, die eine mit der Verzögerungsleitung gekoppelte, bccliimpftc l.eitLingssirukiur für elektromagnetische Wellen eines hochfrequenten Störmodus bildet, nach Paientanmeldung P 22 05 645.7, wobei die Verzögerungsleitung nach Art eines Hohlleiters mit von den I lohlleiterwänden ausgehenden schlitzgekoppelten Querwänden gebildet ist. ti a Ί u r c h g e k e η n ζ e i c h net. daß der dielekr sehr Körper in einer Ausnehmung einer von der I lohlleiterwand ausgehenden Quer-♦ and eingelassen ist.
2. Wanderfeldröhre nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine die (,Hier V and nicht durchdringende Sackbohrung (8) ist.
3. Wanderfeldröhre nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dall bei einer durchgehenden Ausnehmung (19) der dielektrische Körper (9) an seiner einen Stirnseite metallisiert ist.
4. Wanderfeldrohre nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmig Ausgebildete dielektrische K(>roer (9) mit einem Teil in zumindest einen eier Räume /wischen zwei benachbarten Querwänden (/'.elli. urne) hineinragt.
'). Wanderfeldröhre nach einem der Anspreche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die bedampfte l.eilungsstniktur die l;orm eines l.eitungskammes (10) mit verschieden langen, einseitig mit einem Streifen (11) aus verlustbehaftendem Material überbrücKten /ahnen (12) hat und dem in den Raum /wischen benachbarten Querwänden (/.eilräume) hineinragenden Teil ties dielektrischen Stabes \9) aufgetragen ist.
b. Wanderfeldröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zylindrischen .Ausnehmung dei dielektrische Stab (9) längs gegenüberliegenden Mantellinien abgeplattet ist und die bedampfte l.eitungsstruktur nach An einer Doppelleitung aus zwei einander parallelen, aul den abgeplatteten Mantelflächen (11 14) ties Stabes (9) verlaufenden, an den Stirnseiten des dielektrischen Körpers (9) bedampften Metallstreifen (15. IH. 17. 18) besteht.
DE19732325619 1972-02-07 1973-05-21 Wanderfeldröhre mit selektiv bedampfter Verzögerungsleitung Expired DE2325619C3 (de)

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US5391963A (en) * 1992-10-29 1995-02-21 Litton Systems, Inc. Traveling wave tube with thermally-insensitive loss button structure

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DE2325619A1 (de) 1974-11-28
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