DE2325616A1 - Spruehduese aus kunststoff - Google Patents

Spruehduese aus kunststoff

Info

Publication number
DE2325616A1
DE2325616A1 DE2325616A DE2325616A DE2325616A1 DE 2325616 A1 DE2325616 A1 DE 2325616A1 DE 2325616 A DE2325616 A DE 2325616A DE 2325616 A DE2325616 A DE 2325616A DE 2325616 A1 DE2325616 A1 DE 2325616A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray nozzle
nozzle
plastic
pipe socket
nozzle made
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2325616A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Budszello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE2325616A priority Critical patent/DE2325616A1/de
Publication of DE2325616A1 publication Critical patent/DE2325616A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/658Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits the spraying apparatus or its outlet axis being perpendicular to the flow conduit

Description

  • 'Sprühdüse aus Kunststoff" Die Erfindung betrifft eine Sprühdüse aus Kunststoff, die aus einem einteiligen Düsenkörper mit einem Eintrittskanal und einer rechtwinklig dazu angeordneten Austrittsöffnung besteht.
  • Zum Versprühen von Flüssigkeiten bedient man sich Düsen der verschiedensten Konstruktionen je nach Anwendungszweck. Die Düsen werden in bekannter Weise entsprechend der zu versprühenden Flüssigkeitsmenge, dem Flüssigkeitsdruck sowie den Flüssigkeitseigenschaften wie Viskosität und Dichte dimensioniert.
  • Auch werden konstruktive Vorkehrungen für die Form des Flüssigkeitsstrahles getroffen, z.B. mit Drall, fächerförmig, kegelförmig usw.
  • Nun ist ferner in der Praxis die sogenannte Standzeit einer Düse von wesentlicher Bedeutung. Hierunter versteht man die Zeitspanne zwischen zwei Düsenreinigungen. Im allgemeinen führen nämlich praktisch alle zu versprühenden Flüssigkeiten in mehr oder weniger großem Umfang Verunreinigungen beispielsweise in Form kleiner Feststoffpartikel und dergleichen mit, die um so störender in Erscheinung treten, je kleiner die Austrittsöffnung. der. Düse ist. Insbesondere hierbei kommt es deshalb bekanntermaßen häufig zu Verstopfungen der Düse. Eine Düsenverstopfung führt regelmäßig zu Betriebsstillständen, weil die betreffende Arbeitsmaschine oder Vorrichtung nur funktioniert, wenn die zu versprühende Flüssigkeit in der erforderlichen Menge eingespeist wird. Ein die Erfindung keinesfalls beschränkendes Beispiel hierfür ist das Aufsprühen von flüssigen Gleitmitteln auf die metallischen Förderketten in automatischen Flaschenreinigungsmaschinen. Diese Reinigungsmaschinen arbeiten nur dann störungsfrei, wenn die Reibung zwischen den zu transportierenden und zu reinigenden Flaschen eine bestimmte Größenordnung erreicht. Dies stellt man durch flüssige Gleitmittel ein, die auf die Transportketten aufgesprüht werden. Bei Verstopfung der Düsen muß deshalb die ganze Anlage stillgesetzt und die Düsen gereinigt werden. Oblicherweise verwendet man für diesen Anwendungszweck Düsen aus Edelstahl.
  • Trotz des seit langem bestehenden Bedürfnisses nach Abstellung dieses betrieblichen Mangels hat man bisher diese Schwierigkeiten wegen des Fehlens einer geeigneten Verbesserung in Kauf genommen.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, welcher die Aufgabe zugrunde liegt, die geschilderten Schwierigkeiten zu beseitigen und insbesondere Betriebsstillstände, die durch -verstopfte Düsen veranlaßt werden, zu vermeiden.
  • Die Lösung ist eine Sprühdüse aus Kunststoff, die aus einem einteiligen Düsenkörper mit einem Eintrittskanal und einer rechtwinklig dazu angeordneten Austrittsöffnung besteht. Die erfindungsgemäße Sprühdüse ist dadurch gekennzeichnet, daß der einen lichten Durchmesser von höchstens 2 mm besitzende Eintrittskanal wenigstens teilweise in Form eines dünnwandiwandigen Halses von mindestens 4 mm Länge mit einer Wanddicke von höchstens 8 Zehntel mm ausgebildet, in den Zuleitungsrohrstutzen leicht drehbar einführbar ist und unter dem statischen Flüssigkeitsdruck einen Preßsitz mit dem Zuleitungsrohrstutzen bildet.
  • Die Erfindung geht von der Prämisse aus, daß das angestrebte Ziel nur erreichbar ist, wenn man auf die Düsenreinigung gänzlich verzichtet und Düsen als Wegwerfartikel verwendet.
  • Dies ist wirtschaftlich jedoch nur vertretbar, wenn die Düsen endsprechend preisgünstig hergestellt werden können. Es darf sich also nur um Pfennigartikel handeln. Dies wiederum zwingt von vorneherein zu einer besonders einfachen Konstruktion, wobei der Düsenkörper keinerlei in der Herstellung aufwendige Teile besitzen dar. Insbesondere dürfen keine Gewinde oder besonderen Dichtungen vorgesehen werden. Dennoch muß die neue Düse dicht und vor allem auch fest auf das Zuleitungsrohr aufsetzbar sein.
  • Es hat sich nun überraschend gezeigt, daß man durch die erfindungsgemäße Sprühdüse das geschilderte Problem in besonders eleganter Weise lösen kann.
  • Durch den einteiligen Düsenkörper aus Kunststoff, der im wesentlichen lediglich aus einem Eintrittskanal und einer rechtwinklig dazu angeordneten Austrittsöffnung besteht, bildet sich je nach der Größe des Flüssigkeitsvordruckes ein mehr oder weniger großer Druckabfall im Düsenkörper aus. Wenn man nun den Eintrittskanal in Form eines dünnwandigen Halses mit bestimmten Dimensionen ausbildet, kann der statische Flüssigkeitsdruck dazu herangezogen werden, den dünnwandigen hals etwas aufzuweiten und auf diese Weise einen Preßsitz des IJalses mit dem darüber geschobenen Zulcitungsrohrstutzen zu bewirken.
  • Um diesen Effekt zu erreichen, muß der einen lichten Durchmesser von höchstens 2 mm besitzende Eintrittskanal wenigstens teilweise in Form eines dünnwandigen Halses von mindestens 4 mm Länge mit einer Wanddicke von höchstens 8 Zehntel mm ausgebildet sein. Der Hals muß ferner in den Zuleitungsrohrstutzen leicht drehbar einführbar sein. Es ist dagegen nicht erforderlich, die Düse mit einem zusätzlichen Halteorgan gegen das Heraus fallen zu sichern.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß es auf diese Weise leicht möglich ist, eine verstopfte Düse gegen eine neue auszutauschen.
  • Dies kann in einer derart.kurzen Zeit erfolgen, daß ein Abstellen der Arbeitsmaschine nicht mehr erforderlich ist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil wird noch durch die bequeme Einstellmöglichkeit der Sprühdüse auf dem Zuleitungsrohrstutzen erzielt, ohne daß auch hierfür noch zusätzliche Elemente erforderlich sind. Die Strahlrichtung läßt sich stufenlos um 3600 verändern.
  • Die erfindungsgemäße Sprühdüse kann als billiger Massenartikel im Kunststoffspritzgußverfahren problemlos hergestellt werden.
  • Bei Kenntnis der erfindungsgemäß vorzusehenden Dimensionen liegt die sonstige Ausgestaltung der Sprühdüse im Rahmen fachmännischen Könnens. Das gilt insbesondere auch für die Toleranz des Düsenhalses mit dem Rohrstutzen, wobei ein Schiebesitz vorzusehen ist.
  • Als Werkstoff für den Düsenkörper kommt Polyäthylen, PVC-hart o.ä. in Betracht.
  • In der folgenden Figur ist die erfindungsgemäße Sprühdüse im Längsschnitt beispielhaft dargestellt.
  • Die Sprühdüse besteht aus dem einteiligen Düsenkörper 1 mit dem Eintrittskanal 2 und der rechtwinklig dazu angeordneten Austrittsöffnung 3. Der Eintrittskanal 2 besitzt einen lichten Durchmesser von höchstens 2 mm. Er ist teilweise in Form des dünnwandigen Halses 4 von mindestens 4 mm Länge mit einer Wanddicke von höchstens 8 Zehntel mm ausgebildet.
  • Der hals 4 ist ferner in den Zuleitungsrohrstutzen 5 leicht drehbar einführbar und bildet dann unter dem statischen Flüssigkeitsdruck der durch die Düse. strömenden Flüssigkeit mit dem Rohrstutzen 5 einen Preßsitz.
  • Der Preßsitz verhindert auch bei einem hohen Flüssigkeitsdruck ein Herausdrücken der Sprühdüse, weil diese mit steigendem Flüssigkeitsdruck auch starker an den Zuleitungsrohrstutzen angepreßt wird.

Claims (1)

  1. Schutz anspruch
    Sprühdüse aus Kunststoff, bestehend aus einem einteiligen D-senkörper mit einem Eintrittskanal und einer rechtwinklig dazu angeordneten Austrittsöffnung dadurch gekennzeichnet, daß der einen lichten Durchmesser von höchstens 2 mm besitzende Eintrittskanal wenigstens teilweise in Form eines dünnwandigen Halses von mindestens 4 * mm Länge mit einer Wanddicke von höchstens 8 Zehntel mm ausgebildet, in den Zu-.
    leitungsrohrstutzen leicht drehbar einführbar ist und unter dem statischen Flüssigkeitsdruck einen Preßsitz mit dem Zuleitungsrohrstutzen bildet.
DE2325616A 1973-05-19 1973-05-19 Spruehduese aus kunststoff Pending DE2325616A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2325616A DE2325616A1 (de) 1973-05-19 1973-05-19 Spruehduese aus kunststoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2325616A DE2325616A1 (de) 1973-05-19 1973-05-19 Spruehduese aus kunststoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2325616A1 true DE2325616A1 (de) 1974-12-05

Family

ID=5881565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2325616A Pending DE2325616A1 (de) 1973-05-19 1973-05-19 Spruehduese aus kunststoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2325616A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010051227A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Dental Care Innovation Gmbh Düse zur Abstrahlung von flüssigen Reinigungsmitteln mit darin dispergierten abrasiven Partikeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010051227A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Dental Care Innovation Gmbh Düse zur Abstrahlung von flüssigen Reinigungsmitteln mit darin dispergierten abrasiven Partikeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005055939B3 (de) Düsenbalken in einer Vorrichtung zur Erzeugung von Flüssigkeitsstrahlen
EP1870003B1 (de) Milchaufschäumvorrichtung
DE1913713A1 (de) Spritzduese
DE4110127A1 (de) Duesenbaugruppe zum verspruehen von fluessigkeiten
DE3203762A1 (de) Rueckstroemsperre
DE1609268B1 (de) Selbstschliessendes Spuelventil fuer Klosetts od.dgl.
DE3942713C2 (de) Cappuccinodüse
DE4304489C2 (de) Rückflußsperrventil für eine Einspritzeinheit
DE69916466T2 (de) Schmierstoffgeber
DE2325616A1 (de) Spruehduese aus kunststoff
DE1302680B (de)
DE4330335C2 (de) Spritzvorrichtung für Flaschenreinigungsmaschinen
DE4216665C1 (de) Spritzvorrichtung für Flaschenreinigungsmaschinen
DE7318899U (de) Spruehduese aus kunststoff
DE1927695A1 (de) Ausflussmundstueck fuer spritzerarme Stroemungen
DE4005094C2 (de) Schäumvorrichtung
DE4312994C2 (de) Vorrichtung zur Verspritzung von Suspensionen, insbesondere Mörteln
DE507273C (de) Auswechselbare Spritzrohre fuer Flaschenreinigungs- und aehnliche Maschinen
DE10315866B4 (de) Spritzvorrichtung für Reinigungsmaschinen, insbesondere Flaschenreinigungsmaschinen
DE4216664C1 (de) Spritzvorrichtung einer Flaschenreinigungsmaschine
DE2635144A1 (de) Rueckstroemsperre an schneckenspritzgiessmaschinen
DE2318458A1 (de) Vorrichtung zu dichtenden befestigung von duesen an leitungsteilen
DE2713747C2 (de) Waschanlage, insbesondere für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten
DE3406648A1 (de) Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren
DE2248007B2 (de) Traenkeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee