DE2713747C2 - Waschanlage, insbesondere für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten - Google Patents
Waschanlage, insbesondere für Abdeckscheiben von KraftfahrzeugleuchtenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
- B60S1/60—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
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- B60S1/52—Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine
Waschanlage bekannt (DE-PS 22 35 877), bei der in den Durchflußkanal des Düsenkörpers ein Dralleinsatz
eingebracht ist welcher an seinem Umfang mit mehreren wendelförmig verlaufenden Drallnuten zum
Durchtritt für die Waschflüssigkeit versehen ist. Es sind also zur Herstellung der Düse zwei relativ aufwendige
Werkzeuge erforderlich, von denen das eine zur Herstellung des Düsenkörpers und das andere zur
Herstellung des mit den Drallnuten versehenen Dralleinsatzes dient
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Waschanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
JO demgegenüber den Vorteil, daß nur noch der Düsenkörper
gefertigt werden muß und der Dralleinsatz selbst entfallen kann. Neben diesem Vorteil wird auch noch die
Montage der Waschanlage vereinfacht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten
J5 Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Waschanlage möglich.
Zeichnung
Zusammenfassung
Es wird eine Anlage zum Waschen insbesondere von Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten verbessert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Waschanlage, F i g. 2 einen Längsschnitt durch
f) eine an der Waschflüssigkeitsförderleitung angeschlossene
Waschdüse, wobei die Schnittebene der oberen Hälfte der Darstellung durch die Längsachse des
Düsenkörpers führt und die Schnittebene der unteren Hälfte der Darstellung in einer wendelförmig verlaufen-
r><) den Nut im Düsenkörper liegt, F i g. 3 einen Querschnitt
durch den Düsenkörper gemäß F i g. 2, entlang der Linie IH-III, Fig.4 einen Längsschnitt durch einen anders
ausgebildeten Düsenkörper der Waschanlage, wobei die Schnittebenen den Schnittebenen in F i g. 2 entsprechen
M und F i g. 5 einen Querschnitt durch den Düsenkörper
gemäß F i g. 4 entlang der Linie V-V.
Beschreibung der Erfindung
Eine in Fig. 1 dargestellte Waschanlage 10 hat einen
«> Vorratsbehälter 12 für die Waschflüssigkeit, der mit
einer Förderpumpe 14 leitungsverbunden ist. An der Ausgangsseite der Förderpumpe 14 ist eine Förderleitung
16 angeschlossen, in der ein Stauventil 18 liegt. Hinter dem Stauventil 18 gabelt sich die Förderleitung
h> 16 in Zweigleitungen 20, an deren jeweiligen Enden ein
Düsenkörper 22 angeordnet ist.
In den Fig.2 und 3 ist der Düsenkörper detailliert
dargestellt. Er weist einen Durchflußkanal 24 auf, der
den Düsenkörper vollständig durchdringt An dem einen Ende des Düsenkörpers 22 wird die Zweigleitung 20
angeschlossen. Die Austrittsöffnung 26 ist durch einen nach außen divergierenden Düsenmund oder Führungskonus gebildet, der zu einer den Erfordernissen
gerechten Ausbildung des aus dem Düsenkörper austretenden Waschmittelstrahls beiträgt Der Durchflußkanal 24 hat einen kreisförmigen Querschnitt Von
seiner der Zweigleitung 20 zugewandten Einlaßöffnung aus ist er jedoch mit vier kreuzartig angeordneten
Nuten 28 versehen, die in der Wand des Durchflußkanals 24 angeordnet und zu diesem hin offen sind. Die
Nuten 28 erstrecken sich von der Einiaßseite des Durchflußkanals 24 aus überwiegend in Strömungsrichtung (Pfeil 30) der Waschflüssigkeit und verlaufen
wendelförmig.
Die Drallnuten 28 enden mit Abstand von dem Punkt des Durchflußkanals 24, wo dieser in den Führungskonus 26 übergeht Dabei laufen die Drallnuten 28 in einem
sauberen Übergang in den Durchflußkanal 24 aus. Bei bestimmten Ausführungsformen kann es jedoch auch
von Vorteil sein, wenn die Drallnuten 28 bis in den Führungskonus 26 hin durchgezogen sind. Bei einer
derart ausgebildeten Waschdüse ist es zweckmäßig, wenn der Durchmesser des Düsenkanals 24 etwa dem
Durchmesser entspricht, den die Zentralbohrungen der Dralleinsätze bekannter Dralldüsen aufweisen. Um eine
ordnungsgemäße Verwirbelung der durch den Durchflußkanal 24 strömenden Waschflüssigkeit zu erreichen,
ist üblicherweise die Tiefe der Drallnuten 28 größer als die Breite der Nuten. In besonders gelagerten FaK en
kann es jedoch auch von Vorteil sein, wenn die Nutbreite größer ist als die Nuttiefe. Der Durchflußkanal 24 selbst kann bei Außerbetrachtlassung der
Drallnuten 28 einen völlig zylindrischen Querschnitt aufweisen. Je nach Stellung der Aufgabe, die wegen
bestimmter veränderlicher Kriterien nicht immer gleich ist, kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn der
Durchflußkanal 24 nahe seiner Mündung 26 einen kleineren Querschnitt hat als an seiner Anschlußstelle
an der Zweigleitung 20. Genauso gut ist es jedoch aber auch denkbar, daß der Durchflußkanal 24 nahe seiner
Mündung 26 einen größeren Querschnitt hat als an seiner Anschlußstelle an der Zweigleitung 20. Weiterhin
ist in aller Regel der Gesamtquerschnitt der Drallnuten 28 größer als der Querschnitt des Durchflußkanals 24
kurz vor seiner Mündung 26. Ebenfalls mit Rücksicht auf die schon erwähnten Kriterien können die Drallnuten
28, abweichend von dem in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, am Umfang des
Durchflußkanals 24 ungleichmäßig verteilt angeordnet sein. Insbesondere bei derartig ausgebildeten Düsenkörpern ist es offensichtlich, daß der aus dem Düsenmund
26 austretende Spritzstrahl einen ungleichmäßigen Querschnitt hat, der zur Lösung einer ganz bestimmten
Aufgabe erforderlich sein kann. Um den Düsenkörper in solchen Fällen rasch und ohne besondere Justierarbei
ten montieren zu können, hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, wenn der Düsenkörper 22 eine auf die Lage der Drallnuten 28 abgestimmte Montagefläche 32 hat
Bei einer anderen Ausführungsform der Düse, die in
den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, hat ein Dflsenkörper 50
ebenfalls einen Durchflußkanal 52, der jedoch einen größeren Querschnitt aufweist als dies beim Durchflußkanal 24 der oben beschriebenen Ausführungsform der
Fall ist Der Durchflußkanal 52 weist jedoch nahe seiner
ίο ebenfalls konischen Mündung 54 eine Einschnürung 56
auf, die von der Wand 58 des Durchflußkanals 52 aus gleichmäßig erfolgt und die danach in den nach außen
divergierenden Führungs'conus 54 übergeht In der Wand 58 des Durchflußkanals 52 sind ebenfalls vier
Vj kreuzartig angeordnete Nuten 60 angeordnet die zum
Düsonkanal 52 hin offen sind und die sich von der Einströmseite des Düsenkanals 52 aus mit einem
wendeiförmigen Verlauf überwiegend in Strömungsrichtung (Pfeil 62) erstrecken. Die Drallnuten 60 laufen
in der Einschnürung 56 aus. Ferner weist der Düsenkörper ebenfalls eine Montagefläche 64 auf,
deren Lage auf die Anordnung der Drallnuten 60 abgestimmt ist In den Durchflußkanal 52 des Düsenkörpers 50 ist ein Pfropf 66 eingesetzt, der nahe der
2r> Einlaßseite des Durchflußkanals 62 in diesem gehalten
ist. Die Befestigung des Pfropfs 66 kann vorzugsweise durch einen Preßsitz erreicht werden. Der Pfropf 66,
welcher beispielsweise als Stanzteil ausgebildet sein kann, verschließt die Nuten über den gesamten Bereich
in seiner Länge, so daß die Drallnuten 60 in diesem Bereich
rundum geschlossene Kanäle darstellen. Ferner weist der Pfropf 66 einen zentralen Durchbruch 68 auf, der
sich in Strömungsrichtung 62 der Waschflüssigkeit erstreckt. Der Querschnitt des Durchbruchs 68 ist
r> vorzugsweise kreisförmig und sein Durchmesser ist
kleiner als der Durchmesser des Durchflußkanals 62 im Bereich seiner Einschnürung 56.
Auch bei der Düse gemäß der Fig.4 und 5 gilt hinsichtlich der Anordnung und der Abmessungen der
ad Drallnuten 60 das was zu den Drallnuten 28 der anderen
Ausführungsform gesagt worden ist.
Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die Drallnuten 28 bzw. 60 in die Wand des Düsenkörpers 22
bzw. 50 eingeformt sind, so daß der übliche Drallkörper
■Γ) entfallen kann. Bei der Ausführungsform gemäß den
Fig.4 und 5 ist zwischen dem Pfropf 66 und der Einschnürung 56 des Durchflußkanals 52 eine Wirbelkammer 70 gebildet, in welcher die in den Nuten bzw.
Kanälen 60 geführte Waschflüssigkeit umgelenkt wird,
rio sich mit der aus dem zentralen Durchbruch 68 des
daß eine einwandfreie Zerlegung des Flüssigkeitsstrahls
in viele kleine Tröpfchen erreicht wird.
T1 Montage und auch deshalb relativ leicht herzustellen,
weil sie aus Kunststoff und in einem Spritzwerkzeug gefertigt werden können.
Claims (13)
1. Waschanlage, insbesondere für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten, mit einem Vorratsbehälter
für die Waschflüssigkeit, einer mit diesem einseitig verbundenen Förderleitung für die Waschflüssigkeit
und einer am anderen Leitungsende angeschlossenen, auf die Abdeckscheibe gerichteten
Spritzdüse, deren DurchfluBkanal wenigstens eine wendelförmig verlaufende, sich überwiegend in
Strömungsrichtung der Waschflüssigkeit erstrekkende Drallnut für die Waschflüssigkeit hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drallnut (28 bzw. 60) in der Wand des Durchflußkanals (24
bzw. 52) angeordnet und zu diesem hin offen ist
2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Durchflußkanals
(24 bzw. 52) mehrere Drallnuten (28 bzw. 60) angeordnet sind.
3. Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallnuten (28 bzw. 60)
ungleichmäßig verteilt angeordnet sind.
4. Waschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (22 bzw. 50)
wenigstens eine auf die Lage der Drallnut (28 bzw. 60) abgestimmte Montagefläche (32 bzw. 64) hat.
5. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußkanal
(24 bzw. 52) an seiner von dem Leitungsende abgewandten Seite in einen nach außen divergierenden
Führungskonus (26 bzw. 54) übergeht.
6. Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallnuten (28 bzw. 60) mit
Abstand von dem Führungskonus (26 bzw. 54) auslaufen.
7. Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallnuten (28 bzw. 60) in dem
Führungskonus (26 bzw. 54) auslaufen.
8. Waschanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußkanal
(52) vor dem Führungskonus (54) eine Einschnürung (56) aufweist.
9. Waschanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchflußkanal (52) ein
Pfropf (66) angeordnet, vorzugsweise in den Durchflußkanal (52) eingepreßt ist.
10. Waschanlage nach Anspruchs dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfropf (66) vorzugsweise in seinem Zentrum einen in Strömungsrichtung (62)
liegenden Durchbruch (68) hat.
11. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Drallnut (28 bzw. 60) größer ist als ihre Breite.
12. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Drallnut (28 bzw. 60) größer ist als ihre Tiefe.
13. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Drallnut (28 bzw. 60) b?w. der Gesamtquerschnitt der Drallnuten größer ist als der Querschnitt des
Durchflußkanals (24 bzw. 52, 56) im Bereich seiner Mündung.
Die Waschanlage umfaßt einen Vorratsbehälter für die
Waschflüssigkeit und eine mit diesem einseitig verbundene Förderleitung für die Waschflüssigkeit An dem
anderen Ende der Förderleitung ist eine auf die Abdeckscheibe ausgerichtete Spritzdüse angeschlossen.
Der Düsenkörper der Spritzdüse hat einen Durchfluß kanal für die Abwaschflüssigkeit, und in der Wand des
Durchflußkanals sind wendelförmig verlaufende Drallnuten angeordnet welche eine Verwirbelung der
Waschflüssigkeit und eine Zerlegung des Flüssigkeitsstrahls in kleine Tröpfchen bewirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713747 DE2713747C2 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Waschanlage, insbesondere für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713747 DE2713747C2 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Waschanlage, insbesondere für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2713747B1 DE2713747B1 (de) | 1978-09-28 |
DE2713747C2 true DE2713747C2 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=6004941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713747 Expired DE2713747C2 (de) | 1977-03-29 | 1977-03-29 | Waschanlage, insbesondere für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2713747C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4796620A (en) * | 1986-05-13 | 1989-01-10 | Mieczyslaw Mirowski | System for sensing abnormal heart activity by means of heart rate acceleration and deceleration detection |
FR2709456B1 (fr) * | 1993-09-02 | 1995-10-20 | Renault | Gicleur de lave-vitre. |
IL173561A (en) * | 2006-02-06 | 2011-03-31 | Raviv Agriculture Cooperative Societies Ltd | Light cleaning device for a vehicle |
-
1977
- 1977-03-29 DE DE19772713747 patent/DE2713747C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2713747B1 (de) | 1978-09-28 |
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