DE2325601A1 - Verfahren zur herstellung eines krebsheilmittels - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines krebsheilmittelsInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Krebsheilmittels Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Krebsheilmittels auf der Basis von Lanthaniden, insbesondere -aber deren Oxiden.
- Die bisherigen Versuche, diese Krankheit zu heilen, sind ohne Erfolg geblieben. Auch die Röntgentherapie lässt nur bescheidene Ergebnisse erzielen, da der Fortgang der Krankheit (Metastasen) sich nicht aufhalten lässt bzw. durch die Bestrahlung auch gesundes Gewebe in Mit-leidenschaft gezogen wird.
- Durch die DT-OS 2 140 382 ist bereits ein Krebsheilmittel vorgeschlagen worden, welches aus Lanthaniden, insbesondere deren Oxiden, z. B. Praseodymoxiden mit Spuren von anderen Oxiden, Europiumoxiden mit ebenfalls Spuren anderer Oxide o. dgl., besteh. Bei Versuchen hat sich erwiesen, daß diese Heilmittel noch nicht ihre volle Wirksamkeit entfalten.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe ein Krebsheilmittel gewonnen wird, das auf alle Krebsarten anspricht. Dies wird erfindungsgemäß bei einem wie eingangs erläuterten Verfahren dadurch erreicht, daß aus den Lanthaniden, insbesondere aber deren Oxiden bzw.
- Gemischen der Oxide, zunXahst Binkrlstalle gezogen, diese sodann auf eine Feingröße von mzxlmal 7 /um mazeriert und anschließend in eine wässrige, physiologische Kristallsuspension gebracht werden. Diese wird in die Blutbahn injiziert, und unmittelbar darauf soll die Krebsgeschwulst mit relativ weichen Röntgenstrahlen (aber keine Röntgentiefenbestrahlung) bestrahltwerden. Hierdurch wird in den Einkristallen positive Quantenenergie freigesetzt, die sofort auf die negativ geladene Krebsgeschwulst übergeht, was zur Folge hat, daß das gestörte Potentialgefälle zwischen den Zellen (Zellmembran) wieder hergestellt wird. Auf diese Weise wird es möglich, die Krebszelle wieder auf eine Normalzelle umzufunktionieren. Im Gegensatz zu den bisherigen Bestrebungen wird also nicht auf eine Zerstörung der Krebszellen hingearbeitet, sondern es wird eine Umfunktionierüng der Zelle erreicht.
- Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die mazerierten Einkristalle erneut durch die Ziehapparatur hindurchgerieselt und nochmals zu Einkristallen geschmolzen werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei der Mazeration eventuell zerstörte Einkristalle wieder in die Einkristallform überführt werden.
- Die Herstellung der Einkristalle erfolgt zweckmäßig im Zonenschmelzverfahren mit Hilfe der Plasma-Schwebezonentechnik (vgl. R. L. Dayies, Uber die Darstellung von Oxyd-Kristallen mit Hilfe der Plasma-Schwebezonentechnik, Herausgeber: KONTRON GmbH, München 50, Lerchenstr. 8, und Materials Research Corporation (MRC), USA, 1. Auflage).
- Ausführungsbeispiel: Eine Mischung aus 60 % Praseodymoxid, 15 ffi Europiumoxid, 22 % Ceroxid, 1 ffi Luthetiumoxid, 1,5 % Samariumoxid, 0,47 ffi Holmiumoxid und 0,03 % Cm203 wird mit 0,5 ffi Dextrose und destilliertem Wasser angefeuchtet, dann mit Hilfe einer Hochdruckpresse zu Stäben von 8 mm Durchmesser gepresst, getrocknet und bei 16000 C 24 Std. lang gesintert. Zwei gesinterte Stäbe werden in axialer Richtung durch die Schmelzapparatur gespindelt und zu Einkristallen gezogen. Diese Einkristalle werden zerkleinert, in einer Naßkugelmühle gemahlen und durch ein Unterdruckfilter abgefiltert, das eine Porengröße von 7 /um -besitzt. Nach Sterilisation und Bereitung einer etwa 2 zeigen wässrigen physiologischen Suspension ist das Mittel fertig.
- Es erfolgt eine 5 ccm-Injektion in die Blutbahn. Unmittelbar hierauf findet eine Bestrahlung der Krebsgeschwulst mit relativ weichen Röntgenstrahlen entsprechend einer Röntgenaufnahme statt.
Claims (2)
- Patentansprüche0 Verfahren zur Herstellung eines Krebsheilmittels auf der Basis von Lanthaniden, insbesondere aber deren Oxiden, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Lanthaniden, insbesondere aber deren Oxiden bzw. Gemischen der Oxide, zunächst Einkristalle gezogen, diese sodann auf eine Feingröße von maximal 7 /um mazeriert und anschließend in eine wässrige, physiologische Kristallsuspension gebracht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mazerierten Einkristalle erneut durch die Ziehapparatur hindurchgerieselt und nochmals zu Einkristallen geschmolzen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732325601 DE2325601A1 (de) | 1973-05-19 | 1973-05-19 | Verfahren zur herstellung eines krebsheilmittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732325601 DE2325601A1 (de) | 1973-05-19 | 1973-05-19 | Verfahren zur herstellung eines krebsheilmittels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325601A1 true DE2325601A1 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=5881551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732325601 Pending DE2325601A1 (de) | 1973-05-19 | 1973-05-19 | Verfahren zur herstellung eines krebsheilmittels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2325601A1 (de) |
-
1973
- 1973-05-19 DE DE19732325601 patent/DE2325601A1/de active Pending
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