DE2325268C3 - Steuerzapfen einer Radialkolbenmaschine - Google Patents

Steuerzapfen einer Radialkolbenmaschine

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DE2325268C3
DE2325268C3 DE19732325268 DE2325268A DE2325268C3 DE 2325268 C3 DE2325268 C3 DE 2325268C3 DE 19732325268 DE19732325268 DE 19732325268 DE 2325268 A DE2325268 A DE 2325268A DE 2325268 C3 DE2325268 C3 DE 2325268C3
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control
cylinder
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control pin
piston machine
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DE19732325268
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English (en)
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DE2325268B2 (de
DE2325268A1 (de
Inventor
Anton Illnau Steiger (Schweiz); Biondetti, Mario, Dipl.-Ing., Schio (Italien)
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Sulzer AG
Original Assignee
Gebrueder Sulzer AG
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Description

1. ^^u^.^p.w,. x....... -"—.,,.. , · ct»,,prcrhlitzes vermenn um um
bei welchem zur Begrenzung der RandHachen Sttuerscn ι zes
neben dem Steuerschlitz am Umfang neben de.n 5 Ste"f™Z"u wird an Hand in der Zeichnuno
Steuerschlitz Nuten mit Verbindung zu einem U« * dafßcstellter Ausführungsbeispiele cr"-
Niederdruckanschluß ausgebildet sind, da- seht mausen uuie
durch gekennzeichnet, daß zwischen läutert, ts ζ β iu ejner hydraulischen Kül.
Steuerschlitz (11; 12) und Randflächen (30) ge- *l.%X™hd welcher die Erfindung anwendbar
genüber den Randflächen (30) vertiefte Zwischen- io benmaswiimc, du
flächen (32) ausgebildet sind, deren Tiefe gegen- ist, Teilschnitt nach der Linie Till in der
über der Randflache 10 bis 50% des im Betneb ^f T ^inen Teil des Blocks, wobei der Zap-
auftretenden Lagerspaltes in den Randflachen be- £;* \™™ ^ΚΙβΙΗ ist,
'"Ε1· , , ι. FiP "ί eine Hälfte des Schnittes nach der Linie III
2. Steuerzapfen nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 . b ' S^ eine nan«.
kennzeichnet, daß die Steuerschlitze (11; 12) m der » ^g. -, Schnittes nach der Linie IV
gleiche Breite wie die der Verbindungsschlitze Jm g. 4 eint name u
(13) im Rotor (2) haben, und daß in einem einer in der Jm g.-,
Zylinderbohrung (3) des^ Rotors (2) zugeordne- Fig.5 einen Schnitt nach der Lini,\-\ in der ten Segment des Rotors (2), in Achsrichtung der 20 F 1 g. 2 o„,Cr.r^hpnriP rw^t -n,,
ZvHndcrbohrune (3) betrachtet, der Querschnitt Fig. 6 eine der F,g.2enspxchenDsKllung (Fl) der Zvlinderbührung deich oder etwas grö- einer anderen Ausfuhrungslorm der Lag.iung
ßer ist als "die Hälfte (05-F3) der Zwischen- Fig. 7 ein Diagramm in de,Form c'^s Ausflächen (32) und der Randflächen(30) des Steuer- schnittes aus der Fig S mit eingezahltem Durcnschlitzes (11, 12) vermehrt um den Querschnitt 25 messer der Zylinderführung,
J F!SÄnSC2:"rCl
Fig. 9 ein Diagramm der möglichen Druckver-
laufe bei der Anordnung nach der F i g. 6.
30 Die in der Fig. 1 im Teilschnitt dargestellte KoI-
Die Erfindung betrifft einen Steuerzapfen einer honmaschine enthält.einen Zapfen 1 um welchen ein
Radialkolbenmaschine, bei welchem zur Begrenzung Zylinderblock 2 drehbar ist Im Zylinderblock 2 sind
der Randflächen neben dem Steuerschlitz am Um- Zylinderbohrungen 3 ausgebildet in denen mit ge-
fan« neben dem Steuerschlitz Nuten mit Verbin- ringem Spiel dichtend Kolben 4 geführt sind. Die
dung zu einem NiederdrucKanschluß ausgebildet sind. 35 Kolben 4 sind mit Füßen 5 versehen die ebene La-
Bei hydrostatischen Radialkolbeniuaschinen, wie gerflächen 6 aufweisen, die sich auf Fuhrungsfla-
*ie z.B. aus der GB-PS 5 79 904 bekannt sind, war chen7 abstützen. Fur die Zufuhr und die Ableitung
es bisher nicht möglich, die Lagerung des Kolben- eines hydraulischen Mediums in die Zylinderbohrun-
blocks am Steuerzapfen nach der Art einer hydro- gen 3 und aus diesen sind im Zapfen 1 Bohrungen 8
statischen Lagerung mit einem stabilen Lagerspalt 40 und 10 vorgesehen, die mit Steuersätzen 11, 12
auszubilden. Den die Kanäle umgebenden Lagerflä- verbunden sind, welche in Umfangsrichtung des Zap-
chen wird nämlich das öl ohne Drosselung und fens 1 verlaufen. Mit den Steuerschlitzen wirken im
ohne Bemessung durch eine volumetrische Pumpe Block 2 Verbindungsschlitze 13 zusammen, weiche
zugeführt Die Anordnung von Drosselstellen ist aus eine gleiche Breite α haben wie die Steuerschlitze 11,
konstruktiven Gründen nicht möglich. Es war daher 45 12 (s. Fig. 2). Die Steuerschlitze 13 verbinden Zy-
auch nicht möglich, derartige hydrostatische Kolben- linderräume 9 nacheinander abwechselnd mit dem
maschinen für hohe Drücke auszubilden, da eine Steuerschlitz 11 und dem Steuerschlitz 12. Die FmIi-
Lagerung mit stabilem Lagerspalt zwischen Zapfen rungsflächen 7 sind auf einem Teil 14 ausgebildet,
und Block nicht möglich war. Es bestand die Gefahr welcher den Zylinderblock 2 umschließt und zusam-
von hydraulischem Blockieren des Zapfens in der 50 men mit diesem in einem Gehäuse 15 drehbar ist.
Bohrung des Blocks. Die unvermeidliche Reibung Der Zapfen 1 ist starr im Gehäuse 15 befestigt,
zwischen Block und Zapfen hatte große Reibungs- Wie aus der F i g. 1 noch hervorgeht, ist der Zy-
verluste und eine rasche Abnutzung der Maschine linderblock 2 um eine Achse A des Zapfens 1, der
zur J:olge. Teil 14 hingegen um eine exzentrische Achse B dreh-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den 55 bar. Durch die Exzentrizität ergeben sich Hubbewe-
Steuerzapfen der erwähnten Gattung so auszubilden, gungen der Kolben 4 in den Zylinderbohrungen 3,
daß stabile ölführende Lagerspalten entstehen. welche eine Arbeitsweise der Kolbenmaschine als
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Motor oder als Pumpe ermöglichen. Dabei fuhren
Steuerschlitz und Randflächen gegenüber den Rand- die Füße 5 seitliche Gleitbewegungen entlang der
flächen vertiefte Zwischenflächen ausgebildet sind, 60 Führungsflächen 7 aus.
deren Tiefe gegenüber der Randfläche 10 bis 50% Die Fig. 2 bis 4 zeigen die Lagerung des Zylin-
des im Betrieb auftretenden Lagerspaltes in den derblocks 2 am Zapfen 1. Wie aus der Fig. 2 her-
Randflächen beträgt. vorgeht, sind die Steuerschlitze 11 und 12 von einer
Vorzugsweise kann der Steuerzapfen so ausgebil- Randfläche 30 umgeben, die ihrerseits von Ableidet sein, daß die Steuerschlitze gleiche Breite wie die 65 tungsnuten 31 umgeben ist, die ins Gehäuse münden der Verbindungsschlitze im Rotor haben, und daß in und zur Ableitung des austretenden Öles dienen. Pareinem einer Zylinderbohrung des Rotors zugeordne- allel zu den Steuerschlitzen 11, 12 erstrecken sich ten Segment des Rotors, in Achsrichtung der Zylin- Zwischenflächen 32.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 sind außerdem Ausgleichtaschen 33 vorgesehen, die jeweils einem der Steuerschlitze diametral entgegen-
g.-acöt'/t ϋηπρητνίηρί nrvl mif Hietp"*. rhirrU ..!r.,-. λ/..r·.
bindungsDohrung 34 verbunden sind. Die Ausgleichtaschen haben die Aufgabe, der im Steuerschlitz entstehenden Kraft mit einer gleichen Kraft entgegenzuwirken und damit den Block 2 in radialer Richtung zu entlaste?.. Wie bei den Steuerschützen 11, 12, so sind auch bei den Ausgleichtaschen 33 an ihren in Umfangsrichtung des Zapfens 1 verlaufenden Seiten Zwischenflächen 35 ausgebildet. Außerdem sind die Ausgleichtaschen von Randflächen 36 umgeben.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Lagerung, die in der Fig. 6 dargestellt ist und an Hand der Fig. 7 bis 9 erläutert wird, kann sogar auf die Ausbildung von Ausgleichtaschen verzolltet werden. Sonst sind die Steuersdiülze zusammen mi! den Randflächen und den Zwischenflächen in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 ausgebildet und wurden daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die F i g. 7 bis 9 dienen zur Erläuterung der Kräfteverhältnisse in einem Segment des Blocks 2, das einer Zylinderbohrung 3 zugeordnet ist. Bei der Maschine nach der Fig. ! umfaßt dieses Segment ein Fünfte! des Criifanuei des Blocks 2. Die F i !>. 7 zeigt die in diesem Zusammenhang maßgebende Projektion dieses Segmentes in der Achsenrichtung der Bohrung 3 eines Zylinders mit dem Durchmesser i/. In der Fig. 7 ist die Querschnittstläche der Bohrung 3 mit /·"!. die Querschniitsfläehe des Verbin-
dungsschlilzes 13 mit Fl bezeichnet. Die Größe der Projektion der Zwischenilächen 32 und der Randflächen 30 ist mit Γ3 bezeichnet, die des außerhalb der Bohrung 3 befindlichen Steuerschlitzcs mit /'4. P»ei einem Druckserlauf nach der Linie m in der Fig. 9, gin unier Berücksichtigung des dreieckförmigen Druckverlaufes über den Flächen 30 und 32:
Fl - Fl --= 0.5 · /■" 3 r F 4
Wenn Fl - Fl etwas größer ist als 0.5 ■ /· 3 -f /r4. so ersiibt sich ein Verlauf, welcher -ich der Linie /1 nähert, unter einer entsprechenden Verkleinerung des Spaltes z.w -eilen dem Zylinderblock 2 und dein Zapfen 1 an der betreuenden Stelle.
Hierzu 3 Blatt Zeicb.nune.en

Claims (1)

  1. 23 25 26δ
    ~ 2
    derbohrung betrachtet, der Querschnitt der Zylinder-Patentansprüche: bohmn» gleich oder etwas großer ist als die Hälfte
    . . . r 7wicChenflächen und der Randflächen des
    f ; DHJnU'nlhpnm-isrliine der ZAviscneiiiim-M^ ^^
    . r
DE19732325268 1973-05-09 1973-05-18 Steuerzapfen einer Radialkolbenmaschine Expired DE2325268C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7306541A SE7306541L (de) 1973-05-09
CH654173 1973-05-09
CH654173A CH565328A5 (de) 1973-05-09 1973-05-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2325268A1 DE2325268A1 (de) 1974-12-05
DE2325268B2 DE2325268B2 (de) 1975-06-05
DE2325268C3 true DE2325268C3 (de) 1976-01-29

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