DE2324450A1 - Endschaltersteuervorrichtung fuer storenantriebe - Google Patents

Endschaltersteuervorrichtung fuer storenantriebe

Info

Publication number
DE2324450A1
DE2324450A1 DE19732324450 DE2324450A DE2324450A1 DE 2324450 A1 DE2324450 A1 DE 2324450A1 DE 19732324450 DE19732324450 DE 19732324450 DE 2324450 A DE2324450 A DE 2324450A DE 2324450 A1 DE2324450 A1 DE 2324450A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
switching
threaded spindle
rotor nut
several
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732324450
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MICRO MOTOR AG
Original Assignee
MICRO MOTOR AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MICRO MOTOR AG filed Critical MICRO MOTOR AG
Priority to DE19732324450 priority Critical patent/DE2324450A1/de
Publication of DE2324450A1 publication Critical patent/DE2324450A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/14Operating parts, e.g. turn knob
    • H01H19/18Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H19/186Operating parts, e.g. turn knob adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift with travelling nuts

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Endschaltersteuervorrichtung für Storenantriebe Die Erfindung betrifft eine Endschaltersteuervorrichtung für Storenantriebe und dgl. mit einer auf einer Gewindespindel bewegbaren Läufermutter und durch die Läufermutter betätigten Endschaltern, wobei die Gewindespindel sich synchron zum Storenantrieb dreht.
  • Der Antrieb von motorgetriebenen Storen, Rolläden, Stellfenstern usw. muß in den Endlagen zuverlässig und genau durch Endschalter abgestellt werden. Dazu sind Steuervorrichtungen bekannt, bei denen die Antriebswelle direkt oder indirekt mit einer Gewindespindel verbunden ist. Das Drehen der Antriebswelle bewirkt, daß sich eine Läufermutter auf der Gewindespindel längs bewegt. Der Bewegung der Storen usw.
  • zwischen ihren Endlagen entspricht also eine Bewegung dieser Läufermutter zwischen zwei Lagen.
  • Mindestens in ener dieser Lagen wird bei den bekannten Ausführungsformen durch die Axialbewegung der Läufermutter ein Endschalter betätigt, der den Antriebsstromkreis unterbricht. Zur Einstellung des Schaltpunktes ist der Endschalter parallel air Gewindespindel verschiebbar und in der gewünschten Stellung arretierbar.
  • Der Schaltpunkt dieser vorbekannten Endschaltersteuervorrichtung lässt sich jedoch nicht mit der gewünschten Genauigkeit reproduzierbar einstellen.
  • Die Axialbewegung der Läufermutter wird von mehreren Faktoren beeinflusst, die sich auf den Schaltpunkt auswirken. So bildet sich im Gebrauch zwischen Läufermutter und Gewindespindel zunehmend ein Spiel, daS den Schaltpunkt verstellt. Da die Axialbewegung der Läufermutter pro Umdrehung der Gewindespindel verhältnismäßig klein ist, beeinflußt auch die jeweilige Ausdehnung der Materialien den Schaltzeitpunkt.
  • Die genannten Fehler lassen sich nur dadurch bekämpfen, daß der zum Schaltvorgang benutzte Weg der Läufermutter vergrößert, d.h. gespreizt wird. Bei bekannten Art Vorrichtungen derllidse sich dies nur durch eine Vergrößerung der Gewindesteigung erreichen, was jedoch, allein schon aus Raumgründen nicht möglich ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist also eine Endschaltersteuervorrichtung, die wesentlich präziser schaltet, dabei aber keinen zusätzlichen Raum benötigt.
  • Der Schaltzeitpunkt soll dabei möglichst leicht an Ort und Stelle eingestellt werden können. Schließlich soll es möglich sein, nicht nur einen Schalter zu betätigen1 sondern ein ganzes "Programm verschiedener Schaltvorgänge in gewünschter zeitlicher Aufeinanderfolge auszulösen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß auf der Läufermutter koaxial zur Gewindespindel ein Schaltnocken drehbar angeordnet ist, der mit dem Schaltarm eines Schalters zusammenwirkt, wenn ein starr mit der Gewindespindel verhundener Mitnehmerarm den Schaltnocken entgegen einer Rückstellkraft mitnimmt.
  • Der Erfindungsgedenke besteht darin, den Schaltweg dadurch zu spreizen, daß im entscheidenden Augenblick die Axialbewegung der Läufermutter in einer Drehbewegung umgesetzt wird. Der oder die Endschalter werden nicht durch die Stirnflächen der Läufermutter betätigt, die pro Umdrehung der Gewindespindel nur eine geringe Axialbewegung ausführen, sondern durch eine Nockenfläche, die drehbar auf der Läufermutter und koaxial zur Gewindespindel angeordnet ist. Diese Nockenfläche legt bei einer Umdrehung einen sehr viel größeren Weg zurück als die Stirnfläche der Läufermutter. Es ist offensichtlich, daß auf diese Weise eine wesentliche Steigerung der Schaltgenauigkeit erreicht wird.
  • Weitere Einzelheiten von Aufbau und Funktionsweise werden aus der Zeichnung deutlich, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist; es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schaltervorrichtung samt Gehäuse, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schaltervorrichtung von Fig. 1.
  • Die Figuren zeigen, daß eine Gewindespindel 1 im Gehäuse 2 beidseitig gelagert ist. Die Gewindespindel 1 kann direkt von der Antriebswelle oder über eine Zahnradübersetzung, wenn die Antriebswelle in der Gehäusebohrung 3 gelagert ist, gedreht werden. Auf der Gewindespindel 1 befindet sich die Läufermutter 4. Um zu verhindern, daß sich die Läufermutter 4 mit der Gewindespindel 1 mitdreht, greift ihr Arm 5 mit einer Ausnehmung schienenartig in die leistenförmige Gehäuseerhebung 6 ein (siehe Fig.2). Je nach Drehsinn der Gewindespindel 1 wandert also die Läufermutter in Figur 1 nach links oder rechts.
  • Mit der Läufermutter 4 starr verbunden, vorzugsweise mit dieser aus einem Teil, ist ein zylindrischer Fortsatz 7, der koaxial zur Gewindespindel 1 verläuft.
  • Auf diesem zylindrischen Fortsatz 7 befindet sich ein Schaltnocken 8. Dieser Schaltnocken 8 wird also bei der Bewegung der Läufermutter mit verfahren, ist aber gegenüber der Läufermutter frei verdrehbar.
  • Allerdings sorgt die Feder 9 dafür, daß ohne Einwirkung äußerer Kräfte die Schulter 10 des Schaltnockens 8 immer an der Schulter 11 der Läufermutter 4 anliegt. Das Teil 8 kann also nur unter Überwindung dieser Rückstellkraft gegenüber der Läufermutter 4 verdreht werden.
  • An einem Ende der Gewindespindel 1 findet sich, mit dieser starr verbunden, der Mitnehmerarm 12.
  • Dieser dreht sich am Ort mit der Gewindespindel 1 mit.
  • Wenn sich die Läufermutter 4 in Fig.1 durch Drehen der Gewindespindel 1 nach rechts bewegt und damit sich dem Mitnehmerarm 12 nähert, kommt schließlich die Nase 13 des Schaltnockens 8 mit dem Mitnehmerarm 12 in Eingriff. Beim Weiterdrehen der Spindel 1 verursacht nun der Mitnehmerarm 12 eine Drehbewegung des Schaltnockens 8. Eine Winkelbewegung der Gewindespindel 1 entspricht nun auch der gleichen Bewegung des Schaltnockens 8. Die auf dem Schaltnocken 8 angebrachte Nocken-oder Schaltfläche 14 kommt bei dieser Drehbewegung in Eingriff mit dem Schaltarm 15 des Mikroschalters 16.
  • In diesem Augenblick wird der Stromkreis des Antriebsmotors unterbrochen.
  • Die Vorteile dieser Anordnung sind offensichtlich.
  • Während die Axialbewegung der Läufermutter im praktischen Beispiel bei einer vollen Umdrehung der Spindel nur o,8 mm beträgt, bewegt der Mitnehmerarm 12 die Nockenflächeimit einem Umfang von etwa 40 mm. Der zurückgelegte Weg ist also etwa 50-mal größer. Um den gleichen Faktor steigt damit uch die Schaltgenauigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber einer Schalteranordnung, welche die Axialbewegung der Läufermutter zum Schaltvorgang benutzt.
  • Es gibt eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten beim Schalten: Eine einzige Nockenfläche 14 auf dem Schaltnocken 8 kann gleichzeitig oder hintereinander mehrere Schalter betätigen.
  • Mehrere Nockenflächen 14 auf dem Schaltnocken 8 können gleichzeitig oder in zeitlicher Folge mehrere Schalter oder einen Schalter in verschiedenen Stufen betätigen.
  • Offensichtlich sind die Einsatzmöglichkeiten und denkbaren Abwandlungen damit nur angedeutet.
  • Schließlich ist die Leichtigkeit hervorzuheben, mit welcher der Schaltpunkt der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingestellt werden kann.
  • Würde die Nockenfläche 14 auf dem Schaltnocken 8 parallel zur Achse der Gewindespindel 1 verlaufen, so spielt es für den Schaltpunkt offensichtlich keine Rolle, ob das rechte oder linke Ende der Nockenfläche 14 mit der Schaltfeder 15 in Eingriff kommt. Die Nockenfläche wird über die ganze Länge des Schaltnockens 8 hinweg zum gleichen Zeitpunkt die entsprechende Höhe passieren.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Nockenfläche 14 jedoch eine Steigung, dh., sie windet sich schraubenartig um die Wandung des Schaltnockenteils 8. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schaltarm 15 umso später in Berührung mit der Nockenfläche 14 kommt, je weiter links sie angeadnet ist.
  • Der Schaltpunkt des Mikroschalters 16 kann dadurch eingestellt werden1 daß er parallel zur Gewindespindel 1 verfahren wird. Dazu ist im Ausführungsbeispiel der Mikroschalter 16 auf einem Schlitten 17 angeordnet, der durch entsprechende Formgebung von Schlitten 17 und Gehäuse 2 (siehe Fig.2) parallel zur Gewindespindel 1 geführt wird. Durch Drehen der Rändelmutter 18 und des damit verbundenen Gewindebolzens 19 läßt sich der Schlitten 17 verfahren.
  • Ansprüche

Claims (6)

  1. Ansprüche Endschaltersteuervorrichtung für Storenantriebe und dgl. mit einer auf einer Gewindespindel bewegbaren Läufermutter und durch die Läufermutter betätigten Endschaltern, wobei die Gewindespindel sich synchron zum Storenantrieb dreht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Läufermutter (4) koaxial zur Gewindespindel (1) ein Schaltnocken (8), der mit dem Schaltarm (15) eines Schalters (16) zusammenwirkt, wenn ein starr mit der Gewindespindel (1) verbundener Mitnehmerarm (12) den Schaltnocken (8) entgegen einer Rückstellkraft mitnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Schaltnocken (8) eine Schulter (10) aufweist, die von einer die Rückstellkraft erzeugenden Feder (9) gegen eine Schulter (11) der Läufermutter (4) gedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß eine einzige Nockenfläche (14) auf dem Schaltnocken (8) angeordnet ist, die mehrere Schalter (16) hintereinander oder gleichzeitig betätigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß mehrer Nockenflächen (14) auf dem Schaltnocken (8) angeordnet sind, die mehrere Schalter (16) hintereinander oder gleichzeitig betätigen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß mehrere Nockenflächen (14) auf dem Schaltnocken (8) angeordnet sind, die einen oder mehrere Schalter (16) in mehreren Stufen betätigen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch g e k e n n ze i c h n e t, daß die Nockenfläche bzw. Nockenflächen (14) schraubenartig (helixförmig) auf dem Schaltnocken (8) angeordnet sind, wobei der Schalter (16) auf einem Schlitten (17) parallel zur Gewindespindel (1) verfahrbar ist.
DE19732324450 1973-05-15 1973-05-15 Endschaltersteuervorrichtung fuer storenantriebe Pending DE2324450A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732324450 DE2324450A1 (de) 1973-05-15 1973-05-15 Endschaltersteuervorrichtung fuer storenantriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732324450 DE2324450A1 (de) 1973-05-15 1973-05-15 Endschaltersteuervorrichtung fuer storenantriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2324450A1 true DE2324450A1 (de) 1974-12-05

Family

ID=5880968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732324450 Pending DE2324450A1 (de) 1973-05-15 1973-05-15 Endschaltersteuervorrichtung fuer storenantriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2324450A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2386117A1 (fr) * 1977-03-31 1978-10-27 Siemens Ag Interrupteur de fin de course destine a un arbre entraine sur un grand angle de rotation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2386117A1 (fr) * 1977-03-31 1978-10-27 Siemens Ag Interrupteur de fin de course destine a un arbre entraine sur un grand angle de rotation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2004098961A1 (de) Vorrichtung zum sperren der lenkspindel eines kraftfahrzeugs
EP1893456A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine lenkspindel mit wählbarer abschaltposition bei bewegung der sperrbolzenanordnung in richtung einer freigabeendposition
DE2417057A1 (de) Stellmotor, insbesondere fuer ventile
WO2004098960A1 (de) Vorrichtung zum sperren der lenkspindel eines kraftfahrzeugs
DE1463495A1 (de) Endlagensteuereinheit
DE2062107A1 (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen eines sich drehenden Maschinenteiles
AT397830B (de) Vorrichtung zum arretieren von toren und dgl.
EP0212056B1 (de) Antriebsvorrichtung für Ventile
DE2324450A1 (de) Endschaltersteuervorrichtung fuer storenantriebe
DE2655078C3 (de) Wischanlage
EP0770329B1 (de) System für Walzspalteinstellung
DE2104577C3 (de) Uhrwerk
DE1588111B1 (de) Schrittschaltwerk fuer Programmsteuergeraete
DE3400982C1 (de) Mikrotom
DE2050098B2 (de) Überlastabschaltvorrichtung für eine elektromotorisch ein- und ausfahrbare Autoantenne
DE2505663A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer ein schiebedach an einem kraftfahrzeug
DE1196918B (de) Elektromotorischer Antrieb fuer Ventile oder Schieber
DE2442622B1 (de) Motor- und handverstellbares schraubgetriebe
EP0509362A1 (de) Mit einem elektrischen Drehantrieb in Antriebsverbindung bringbare Schwenkstufe
DE1952541A1 (de) Antriebsvorrichtung,insbesondere fuer Scheibenwischer,Fensterscheiben und andere Einrichtungen an Kraftfahrzeugen
DE3334266C2 (de) Wickelvorrichtung für eine rollbare Schwimmbadabdeckung
DE3139007C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Ausrichtung von Scheinwerfern, insbesondere von Kraftfahrzeugscheinwerfern
DE8131433U1 (de) "Rohrmotor"
DE2012088C (de) Elektromotorischer Ventilantrieb mit Endschaltern
DE2134117C3 (de) Vorrichtung zum Ausschalten eines elektromotorischen Antriebes von Rolläden o.dgl. in den Endstellungen des Ladenpanzers o.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee