DE2324213A1 - Koerperschallhemmende gleisbettung - Google Patents
Koerperschallhemmende gleisbettungInfo
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- DE2324213A1 DE2324213A1 DE19732324213 DE2324213A DE2324213A1 DE 2324213 A1 DE2324213 A1 DE 2324213A1 DE 19732324213 DE19732324213 DE 19732324213 DE 2324213 A DE2324213 A DE 2324213A DE 2324213 A1 DE2324213 A1 DE 2324213A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B19/00—Protection of permanent way against development of dust or against the effect of wind, sun, frost, or corrosion; Means to reduce development of noise
- E01B19/003—Means for reducing the development or propagation of noise
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B1/00—Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
- E01B1/002—Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2/00—General structure of permanent way
- E01B2/003—Arrangement of tracks on bridges or in tunnels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2204/00—Characteristics of the track and its foundations
- E01B2204/01—Elastic layers other than rail-pads, e.g. sleeper-shoes, bituconcrete
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
- Kbrperschallhernmende Gleisbettung Die Erfindung bezieht sich auf eine den KöAperschall hemmende Gleisbettung, deren Schienentragplatten mittels gummi elastischer Zwischenlage auf der Tragsohle eines Tunnels, ciner Brücke od. dgl. ruhen.
- Es ist bekannt, unter die Schienen, unter den Schienenstuhl und auch unter die Gleistragplatten gummielastische Zwischenlagen zu setzen.
- Um die Federkennlinien dieser Zwischenlagen anfangs flach zu halten, sind auch an den Druckflächen vorgesehene Noppen oder Rippen bekannt.
- Auch mit den Noppen oder Rippen sind die Kennlinien dieser Zwischenlagen stetig progressive Kurven. Mit solchen Zwischenlagen kann die Weiterleitung des in den Schienen entstehenden Schalles nicht zufriedenstellend gehemmt werden, da die Zwischenlagen entweder so ausgelegt sind, daß der Körperschall unterhalb des befahrenen Gleisteiles gehemmt wird, während die beiden anschließenden unbefahrenen Gleisteile den Körperschall sehr weit leiten und fast ungehemmt in den Untergrund übertragen. Umgekehrt können die Zwischenlagen in ihrem Dämmungsverhalten auf die unbelastete Strecke abgestimmt sein, während sie dann unter Last unwirksam sind.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher in dem Wunsch, eine für beide Belastungsverhältnisse gleichermaßen gegen die Weiterleitung des in der Schiene erzeugten Körperschalles wirksam zu sein, wobei die auf die elastischen Zwischenlagen einwirkende spezifische Belastung zwischen unbelasteten und belasteten Gleisteilen mehr als das Zehnfache betragen kann.
- Gemäß der Erfindung wird die Aufgab-e dadurch gelöst, daß die Zwischenlagen gummielastische Körper mit wenigstens einer im unbelasteten Zustand an einer Druckfläche über einem Hohlraum vorspringenden, unter Einwirkung der statischen Last im wesentlichen auf Druck-Schub beanspruchte Pufferzonen sind. Die Pufferzonen, die einer Druck-Schub-Belastung ausgesetzt sind, bilden praktisch im Druckkörper eingelagerte selbständige Federelemente, die aber aus dem Werkstoff des Druckkörpers gc>-ldet sind und mit ihm eine Einheit darstellen, die aber ein anderes elastisches Verhalten als der Druckkörpers zeigen.
- Die Pufferzonen zeichnen sich deshalb durch einen weitestgehend geradlinigen Velauf der Federkennlinie aus und beenden diese für die Aufnahme der statischen Last besondere Eigenart dann, wenr. der aus der Druckfläche vorspringende Teil der Pufferzone abgeflacht, also geebnet ist. Ist dieser Federweg zur Aufnahme der verhältnismäßig geringen statischen Last erschöpft, setzt die Tragkraft des gesamten Druckkörpers ein und nimmt die meist mehr als das Zehnfache betragende dynamische Last auf, wobei eine bei gummielastischen Drupkkörpern allgemein bekannte progressive Kennlinie entsteht, die aber insgesamt betrachtet gegenüber der Kennlinie der Pufferzone abgeknickt ist.
- Die Tragfähigkeit der Pufferzonen der Druckkörper ist dabei so bemessen, daß unter der Einwirkung der statischen Last eine Eigenfrequenz von etwa 11 Hz entsteht, so ist daraus zu ersehen, daß die elastischen Zwischenlagen eine wirksame Sperrzone für die mit weit höherer Frequenz entstehenden Geräusche sind.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung besteht darin, daß die Druckkörper mit Pufferzonen Teile eines auf einer Spritzschiene gewonnenen Profils und die Hohlräume längsdurchlaufende Durchbrechungen sind. Solche Zwischenlagen sind nicht nur besonders einfach herstellbar, sondern können auch parallel zur Schiene in nur wegen des Transportes und der Handlichkeit begrenzt großen Länge verlegt werden.
- Zweckmäßig sind die Pufferzonen satteldachförmig mit weniger als 30 Neigung, da bei einer solchen Gestaltung die Schubverformung gegenüber der Druckverformung überwiegt und eine möglichst gradlinige Kennlinie erreicht wird.
- Vorteilhaft werden auch die Pufferzonen an die beiden Ränder des Profils gelegt, um einmal bei Bauungenauigkeiten zu gewährleisten, daß die darauf ruhende Platte nicht an einer Seite bereits auf dem Druckkörper ruht, ohne die Pufferzone wirken zu lassen, und um die Kompaktheit des Druckkörpers zur Aufnahme dcr statischen Last möglichst wenig zu beeinflussen.
- Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß eie pufferzonenfreie Druckfläche des Druckkörpers gerieft ist, damit Stöße noch zusätzlich aufgefangen und die Profile nicht seitlich verschoben werden.
- Durch die Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht.
- Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch einen Eisenbahntunnel u n d Fig. 2 einen Schnitt durch eine gummielastische Zwischenlage.
- In einer Tunnelröhre 1 sind auf der Tragsohle 2 fortlaufend Gleistragplatten 3 aus Beton auf gummieastischen Zwischenlagen 4 gelagert. Oberhalb der Zwischenlagen 4 sind Schienen 5 durch nichtveranschaulichte Mittel auf den Gleistragplatten 3 befestigt.
- Die Zwischenlagen 4 bestehen aus einem Druckkörper mit den zu belastenden Druckflächen 6 und 7, wobei die untere Druckfäche mit Riefen 3 versehen ist. An der oberen Druckfläche 6 sind in der Nähe der beiden Ränder vorspringende Pufferzonen 9 vorgesehen, unter denen Durchbrechungen 10 angeordnet sind. Die Pufferzonen 9 sind im Anschluß an die Druckfläche 6 satteldachförmig gestaltet und die Mittellinien der kreisförmig ausgebildeten Durchbrechungen 10 liegen in der Projektion der Firstllnien 11. Bei einer Druckbelastung der Zwischenlagen werden zunächst die Pufferzonen 9 unter Druck-Schub-Belastung flachgedrückt, ehe der Druckkörper 4 zum Tragen kommt.
- Die Pufferzonen mit Druck-Schub-belasteten Abschnitten können auch anders als veranschaulicht, insbesondere in der Lage und Richtung, angeordnet sein, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Claims (5)
- Patentansprüche:1 1. Den Körperscholl hemmende Gleisbettung, deren Schienentragplatten mittels gurdmielastischer Zwischenlagen auf der Tragsohle eines Tunnels, einer Brücke pd. dgl. ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen gummielastische Druckkörper (4) mit wenigstens einer im unbelasteten Zustand an einer Druckfläche (6) über einen Hohlraum (10) vorspringenden, unter Einwirkung der statischen Last im wesentlichen auf Druck-Schub-beanspruchten Pufferzonen (9) sind.
- 2. Gleisbettung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (4) mit Pufferzonen (9) Teile eines auf einer Spritzmaschine gewonnenen Profils und die Hohlräume (10) längsdurchlaufende Durchbrechungen sind.
- 3. Gleisbettung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferzonen (9) satteldachförmig mit weniger als 300 Neigung sind.
- 4. Gleisbettung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferzonen an den beiden Rändern des Profils liegen.
- 5. Gleisbettung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pufferzonenfreie Druckfläche (7) des Druckkörpers (4) gerieft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324213 DE2324213A1 (de) | 1973-05-12 | 1973-05-12 | Koerperschallhemmende gleisbettung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732324213 DE2324213A1 (de) | 1973-05-12 | 1973-05-12 | Koerperschallhemmende gleisbettung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324213A1 true DE2324213A1 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=5880844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732324213 Pending DE2324213A1 (de) | 1973-05-12 | 1973-05-12 | Koerperschallhemmende gleisbettung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2324213A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0105950A1 (de) * | 1982-10-12 | 1984-04-25 | CLOUTH Gummiwerke AG | Matte aus elastischem Werkstoff |
EP0773322A1 (de) * | 1995-11-08 | 1997-05-14 | Wayss & Freytag Aktiengesellschaft | Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr |
-
1973
- 1973-05-12 DE DE19732324213 patent/DE2324213A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0105950A1 (de) * | 1982-10-12 | 1984-04-25 | CLOUTH Gummiwerke AG | Matte aus elastischem Werkstoff |
EP0773322A1 (de) * | 1995-11-08 | 1997-05-14 | Wayss & Freytag Aktiengesellschaft | Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr |
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