DE2323721A1 - Einrichtung zur lagerung und zum antrieb einer grossen drehtrommel - Google Patents
Einrichtung zur lagerung und zum antrieb einer grossen drehtrommelInfo
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- F27B2007/266—Drives working with a ring embracing the drum the ring being a bearing ring
Description
Patentanwälte
Dipl.-«—. "·. "■ "TZ sen.
Dr.- ; -TZ jr.
«tlla*h*n^2, OUinsdorfetr. 1*
310-20.69OP 10. 5. 1973
Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb einer großen Drehtrommel
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Lagerung und zum Drehantrieb einer zylindrischen Trommel großer
Abmessungen mittels Tragrollen, die symmetrisch beiderseits der senkrechten Achsebene der Trommel angeordnet
sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung für Lagerung und Antrieb eignet sich für Mahlwerke großer Abmessungen, für
Drehrohröfen, insbesondere für die Zementherstellung.*
31O-(72/47)-Bgn-r (20)
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Bisher verwendet man, um zylindrische Trommeln großer Länge wie z. B. Drehrohrofen drehbar zu lagern und um
sie zu drehen, zwei verschiedene Einrichtungen. Die drehbare Lagerung geschieht mittels Tragrollen, die symmetrisch
beiderseits der senkrechten Achsebene der Trommel angeordnet sind, wobei die Trommel auf diesen Rollen mittels
Laufringen läuft. Der Drehantrieb wird mittels eines
zur Trommel koaxialen, an ihr starr befestigten Zehnkranzes und eines mit diesem Kranz kämmenden Ritzels bewirkt,
das von einem im allgemeinen auf dem Erdboden festen Antriebsorgan
angetrieben wird. Der Antrieb des Ritzels durch das Antriebsorgan in Gestalt eines Gleichstrommotors
veränderlicher Spannung geschieht über ein Untersetzungsgetriebe; denn die Drehzahlen der Trommel sind gering.
Wenn das Untersetzungsgetriebe am Boden angeordnet ist, geschieht die Kupplung'zwischen dem Untersetzungsgetriebe
und dem Ritzel durch eine Verbindung, die ein großes Drehmoment übertragen kann. Diese Trommeln mittels
der Tragrollen nicht nur drehbar zu lagern, sondern auch zu drehen, also die Tragrollen auch als Antriebsrollen
zu benutzen, ist bisher niemals möglich gewesen. Denn die Trommeln großer Abmessungen erleiden unvermeidlich vorübergehende
oder dauernde Verformungen in bezug auf die
theoretische Trommelachse, und die Tragrollen könnten
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sich schief zu dieser Achse stellen. Insbesondere aus diesem Grund hat man an Übertragung großer Drehmomente
durch Reibung, wie sie durch nicht nur tragende, sondern zugleich auch treibende Rollen gegeben wäre, niemals denken
können. Auch andere Beanspruchungen haben das Auftauchen dieser Lösung verzögert» Es ist jedenfalls möglich,
richtiges Tragen zwischen den Trommellaufringen und den Tragrollen zu verwirklichen und so die Möglichkeit
der Übertragung großer Drehmomente zwischen den Rollen und den Laufringen zu erwägen» Diese Möglichkeit
folgt aus dem Auftauchen von Lösungen betr. selbsttätig sich einstellende Tragrollen, die man entwickelt hat, um
die Ungleichgewichte der Berührungsdrücke an den Stellen, wo die Laufringe auf den Tragrollen aufliegen sowie an
den Kissen der beiden Lager einer Tragrolle zu vermeiden. Die Anmelderin hat in dieser Weise Lösungen entwikkelt,
die in den franz. Patentschriften 1 557 066,
1 578 176 und 2 151 578 beschrieben sind.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist Lagerung und Drehantrieb schwerer Drehtrommeln großer Abmessungen mittels
sich selbst ausrichtender Tragrollen, die von Motoren angetrieben werden, wobei das Antriebsdrehmoment durch
Reibung auf die Laufringe des Ofens übertragen wird. Dadurch fällt der Antrieb mittels Zahnkranzes weg, und die
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Antriebsumfangskraft kann auf die ganze Länge des Ofens
verteilt werden. Diese Lösung ist ganz besonders wirtschaftlich. Eine weitere Erfindungsaufgabe ist eine Einrichtung
mit sich selbst ausrichtender Rolle, die zugleich Tragrolle und Treibrolle ist und bei der die Motoren
den Verlagerungen der Rollenachse folgen und die Motoranlage vom Erdboden unabhängig ist. Dank dieser Lösung
läßt sich jedes elastische Glied zwischen bodenfestem Motor und angelenkter Rolles das nötig wäre, um
die Verlagerungen der Rolle aufzunehmen, vermeiden. Diese Lösung ist ermöglicht durch die Verwendung von Motoren
geringen Gewichts und Raumbedarfs, die mit hohem Drehmoment bei geringer Drehzahl laufen. Elektromotoren
mit Untersetzungsgetriebe würden nicht anwendbar sein, da sie für Anbau an eine sich selbst ausrichtende Rolle
zu schwer sein würden. Die hier verwendete Antriebseinrichtung - hydraulische Motoren - erspart die Untersetzungsgetriebe,
ferner die Gleichstromerzeuger konstanter Strommenge bei veränderlicher Spannung, die mechanischen
und elastischen Kupplungen und macht die erfindungsgemäße Lösung so besonders wirtschaftlich.
Die Erfindung betrifft also eine Einrichtung zur Lagerung
und zum Antrieb einer großen mit Laüfringen ver-
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sehenen Drehtrommel, und besteht darin, daß sie mindestens
eine Lagerungs- und Antriebseinrichtung enthält, welche aus folgenden Teilen in Kombination besteht:
a) einer Tragrolle mit zylindrischer Tragfläche in Berührung mit einem Laufring, die von einer Lagervorrichtung
getragen wird, welche die Achse der Tragrolle selbsttätig parallel zur Achse des Laufringes ausrichtet,
b) mindestens einem zur Tragrolle koaxialen Zahnkranz,
c) Antriebsmotoren,
d) einer Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung auf den Zahnkranz mit mindestens einem Antriebsorgan, das von den
Antriebsmotoren betätigt wird und in den Zahnkranz eingreift.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht der gesamten erfindungsgemäßen Anlage mit einer ersten Ausführungsform
der Lagerungs- und Antriebseinrichtung, bei der die Antriebsmotoren an den ortsfesten Anlageteilen
angebracht sind;
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Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Lagerungs- und
Antriebseinrichtung, bei der die Antriebsmotoren an den beweglichen Rollen angebracht
sind, im Längsschnitt;
Fig. 3 dieselbe im Querschnitt,
Fig. k und 5 Einzelheiten der sich selbst ausrichtenden
Tragvorrichtung für die Trag- und Treibrollen der Fig. 2 und 3·
¥ie Fig» 1 zeigt, dient die erfindungsgemäße Einrichtung
zur Lagerung und Drehung eines Drehrohres 1, das an seinem Umfang mit Laufringen 2 und 3 versehen ist. Diese
Laufringe laufen auf Lagerungs- und Antriebseinrichtungen h, die symmetrisch beiderseits der senkrechten Achsebene
der Trommel 1 angeordnet sind. Jede dieser Einrichtungen besteht aus einer Rolle 5» die drehbar auf einer Tragachse
6 mittels einer Einrichtung gelagert ist, welche geringe Kippbewegungen der Rolle zuläßt, damit gute Anlage
der zylindrischen Außenfläche der Rolle an der Außenfläche der Laufringe des Drehrohres sichergestellt ist. An
der Rolle, und zwar starr mit ihr verbunden, ist ein Zahnkranz 7 angebracht. Mit diesem kämmen Ritzel 8 zwecks
Drehantriebs; sie sind in einem Gestell 9 gelagert, das vom Zahnkranz 7 drehbar und zur Rolle 5 koaxial gehalten,
und zwar am Zahnkranz in Umfangsrichtung und in axialer
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Richtung geführt wird. Diese Führung geschieht durch Führungsrollen 10, die auf einerzylindrischen Laufbahn
rollen, und durch Führungsrollen 11 und 12, die auf zwei
ringförmigen Stirnflächen rollen. Das Gestell wird drehrfest
gehalten durch stoßdämpfende Arme 13» die beiderseits
der Tragachse 6 angeordnet sind und dazu dienen, das beim Antrieb durch die Ritzel 8 entstehende Rückdrehmoment
aufzunehmen. Der Drehantrieb der Ritzel 8 wird durch vorzugsweise hydraulische Motoren 15 bewirkt, die
an den ortsfesten Anlageteilen befestigt sind. Die Verbindung zwischen den Ritzeln 8 und ihren Motoren 15 geschieht
durch Wellen 16 mit Gelenkkupplungen 17» die die Relativbewegungen zwischen Ritzel und Motor aufnehmen.
Die hydraulischen Motoren können hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl liefern, und die Kraftübertragung
braucht daher kein Untersetzungsgetriebe. Diese Antriebseinrichtung ist gut ansteuerbar. Bei Störung eines Motors
kann die zugehörige Rolle 5 frei laufen; die fehlende Antriebsleistung wird dann von den anderen Rollen aufgebracht.
Und die Motoren sind so leicht abzubauen, daß der Abbau ganz schnell bei gelegentlichem Stillstand der
Trommel, der aus irgendeinem gewählten Grund erfolgt, vorgenommen werden kann. Bei Störung der die Hydraulikmotoren
einer Lage.rungs- und Antriebseinrichtung h spei-
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senden Pumpe wird diese Einrichtung auf Freilauf geschaltet, und die Instandsetzung der Pumpe kann geschehen, ohne
daß die Trommel stillgesetzt zu werden brauchte. Die Drehzahl der hydraulischen Motoren ist nur von der Fördermenge
abhängig, denn die Speisung ist ja volumetrisch, und das Drehmoment hängt nur von dem Druck ab, der im
Kreislauf des Motors herrscht. Da die Steuerung der jeweiligen Fördermenge der Pumpen elektrisch geschieht, so
ist die Einstellung der Ofendrehzahl ebenso einfach wie die Verteilung der Leistung auf die verschiedenen Lager.
Fig. 2 und 3 stellen eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Lagerungs- und Antriebseinrichtung dar. Die umlaufende
Rolle 5 ist gleitend auf einem an sich bekannten, nicht umlaufenden Gelenklagerzapfen geführt, der im wesentlichen
aus einer ortsfesten, nicht drehbaren Achse und einem Zylindersegment 26 besteht, das auf der Achse
gelenkig mit einem Freiheitsgrad um eine zur Rollenachse und zur Radialbelastungseinrichtung senkrechte Achse
kippbar gelagert ist; die Achse 6 wird von zwei Lagerböcken 27 getragen. Das Gelenk zwischen dem Segment 2.6
und der unbeweglichen Achse 6 besteht aus einer halbzylindrisch-konvexen
Fläche eines am Segment 26 starr befestigten Querkeiles 161 und einer halbzylindrisch-konkaven
Fläche einer in der Achse 6 starr befestigten Wan-
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ne 61. Endanschläge 20, wie in Fig. k zu sehen, nehmen
die auf das Segment 26 übertragenen Axialkräfte auf. Die Führung der Rolle bei ihrer Dreh-Gleitbewegung auf
dem Segment 26 geschieht mittels eines Belages 162. Die Rolle wird ferner seitlich geführt durch Gleiten an Anschlagbelägen
18, die an den Stirnflächen des Zylindersegmentes 26 starr befestigt sind, und an Anschlagringen
19, die an der Rolle befestigt sind. Die Einrichtung zum Drehantrieb der Rolle 5 besteht aus einem zur Rolle
koaxialen und an ihr starr befestigten Zahnkranz 7» der mit geringer Drehzahl in Drehrichtung angetrieben wird.
Der Drahantrieb dieses Zahnkranzes geschieht durch Ritzel 8, die von hydraulischen Motoren 15 getrieben werden.
Die Ritzel 8 und die Motoren 15 werden von einem Gestell 9 getragen, das mit der Rolle 5 axial durch Führungsrollen
11 und 12, die auf zwei Laufbahnen beiderseits einer Umfangsrippe 71 rollen, verbunden ist und
konzentrisch zur Achse der Tragrolle 5 durch Führungsrollen 10 geführt wird, die auf einer zylindrischen Laufbahn
rollen. Das Gestell ist gegen Drehung um die Achse der Tragrolle 5 durch stoßdämpfende Arme 13 und \h gehalten,
die mit dem Gestell durch Gelenke 131 und 141 verbunden
und am Erdboden elastisch gehalten sind, so daß sie Hin-und-Herbewegungen des Gestells 9t die durch die
Bewegungen der Rolle 5 entstehen, nachgeben können.
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Fig. 4 und 5 zeigen das gelenkig gelagerte Zylindersegment
26, auf dem die Tragrolle gelagert und geführt ist. Kanäle 21 und 22 münden an der Urafangsflache des Segmentes
und verteilen das Schmieröl in die zylindrische Reibungszone zwischen der Rolle und dem Belag des Segmentes.
Öleinspritzung wird insbesondere beim Anfahren und während der Perioden der Drehung mit geringer Drehzahl,
welche große Reibung hervorrufen, angewandt» In normalem Betrieb geschieht die Schmierung durch das Öl,
das sich in dem zwischen der Achse 6 und der Wand der Rollenbohrung vorhandenen Raum 23 befindet. Der Kanal 22
dient im übrigen zur Entnahme von Druckproben aus dem Ölfilm. Leitungen 24, die an den Stirnflächenbelägen 18 in
den Öffnungen 241 münden, dienen zu Druckproben-Entnahmen
aus den seitlichen Ölfilmen, um die seitlichen Kräfte zu messen.
Ein im Stromkreis des Kanals 22 angeordneter Druckfühler liefert ein Signal, das der von der Tragrolle getragenen
Last verhältnisgleich ist. So kann man die Grenze
des die Hydraulikmotoren 15 speisenden Öldruckes herabsetzen und somit das Höchst-Antriebsmoment, das die
Rolle liefert, entsprechend der Last, die die Rollen trägt, verringern. So kann man vermeiden, daß eine Rolle,
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wenn sie sehr entlastet wird, durchdreht.
Natürlich lassen sich, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde, Änderungen und Verbesserungen
von Einzelheiten sowie Anwendung gleichwertiger Mittel denken. So kann z. B. der Drehantrieb jeder Rolle
durch zwei Zahnkränze statt durch nur einen einzigen Kranz geschehen. Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist das Gestell, das die Antriebsmotoren und/oder die Antriebsritzel trägt, seitlich neben der Rolle angeordnet;
es könnte aber auch aus seitlichen Flanschen bestehen, welche Rollen tragen, die auf Führungsbahnen rollen,
die auf den beiden Seitenflächen der Rolle vorgesehen
sein würden.
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Claims (3)
- Patentansprücheί1.I Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb einer großen mit Laufringen versehenen Drehtrommel, dadurch gekennzeichnet , daß sie mindestens eine Lagerungs- und Antriebseinrichtung enthält, welche aus folgenden Teilen in Kombination besteht:a) einer Tragrolle (5) mit zylindrischer Tragfläche in Berührung mit einem Laufring (2, 3)> die von einer Lagervorrichtung (26, 61, 161) getragen wird, welche die Achse (6) der Tragrolle (5) selbsttätig parallel zur Achse des Laufringes (2, 3) ausrichtet,b) mindestens einem zur Tragrolle (5) koaxialen Zahnkranz (7) »c) Antriebsmotoren (15)»d) einer Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung auf den Zahnkranz (7) mit mindestens einem Antriebsorgan (8), das von den Antriebsmotoren (15) betätigt wird und in den Zahnkranz eingreift.30 9 849/0857
- 2..Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb einer großen, mit Laufringen versehenen Drehtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Einrichtung enthält, welche aus folgenden Teilen im Kombination besteht :a) einer Tragrolle (5) mit zylindrischer Tragfläche in Berührung mit einem Laufring (2, 3)> die von einer Lagervorrichtung (26, 61, 161) getragen wird, welche die Achse (6) der Tragrolle (5) selbsttätig parallel zur Achse des Laufringes ausrichtet,b) mindestens einem zur Tragrolle (5) koaxialen Zahnkranz (?)»c) mindestens einem Antriebsmotor (i5)>d) einer Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung der Motoren auf den Zahnkranz (7)j die ein Gestell (9) enthält, das mindestens ein in den Zahnkranz eingreifendes Antriebsorgan (8, 15) trägt und relativ zur Achse (6) der Tragrolle in Umfangsrichtung und axial geführt ist durch Führungsrollen (1O, 11, 12), die auf Laufbahnen der Tragrolle rollen, und das mit den ortsfesten Einrichtungen durch mindestens einen stoßdämpfenden Arm (i3f 1*0 verbunden ist.303 8 4 9/0857
- 3. Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb einer großen} mit Laufringen versehenen Drehtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Einrichtung enthält, welche aus folgenden Teilen in Kombination besteht ιa) einer Tragrolle (5) mit zylindrischer Tragfläche in Berührung mit einem Laufring (2, 3)s welche mittels Wälzlagers oder Gleitlagers auf einem Tragzapfen geführt ist, der aus einem Zylindersegment (26) besteht, das auf einer die Tragrolle durchquerenden, ortsfesten,, nicht umlaufenden Achse (6) auf deren radial belasteter Seite kippbar aufliegt mittels eines Gelenkes, das um eine zur Achse(6) des Lagers und wesentlich auch zur Richtung der Radialbelastung senkrechte Achse kippbar ist,b) mindestens einem zur Tragrolle koaxialen Zahnkranz (7)»c) einem Gestell (9)> das relativ zur Achse (6) der Tragrolle in Umfan^srichtung und axial geführt und relativ zu dieser Achse durch mindestens einen Stoßdämpferarm (i3t 14) wesentlich drehfest gehalten wird,d) mindestens einem hydraulischen Motor (i5), der vom Gestell (9) getragen wird und ein Ritzel (8) antreibt, das in den Zahnkranz eingreift.309849/08 5-7k. Einrichtung zur Lagerung und zum Antrieb einer großen, mit Laufring versehenen Drehtrommel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durcha) eine im Gelenk-Zylindersegment angeordnete Bohrung zum Abfühlen des im Schmierfilm herrschenden Öldrucks, der einen Druckfühler betätigt, welcher ein Signal liefert, das der von der Tragrolle getragenen Last verhältnisgleich ist,b) einen Steuerkreis, der vom Druckfühler angestoßen wird und die obere Grenze des die Hydraulikmotores speisenden Öldrucks verhältnisgleich dem im Schmierfilm herrschenden Druck steuert.309 849/08 5 7
Applications Claiming Priority (2)
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FR7218609 | 1972-05-25 |
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GB1424707A (en) | 1976-02-11 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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