DE2322972B2 - Axialgleitlager für Wellen, insbesondere Schiffswellen - Google Patents

Axialgleitlager für Wellen, insbesondere Schiffswellen

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Safa Zaidan Dipl.-Ing. 2000 Wedel Kirma
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
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    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Axialgleitlager für Wellen, insbesondere Schiffswellen, mit an beiden Seiten einer umlaufenden Druckscheibe jeweils stationär angeordneten, durch eine Montageöffnung des Lagergehäuses hindurch einzeln radial ein- und ausbaubaren Kippsegmenten, die durch sternförmig angeordnete Zapfen gehalten und geführt werden.
Die von der Druckscheibe abgegebenen Axialkräfte werden über Kippsegmente auf das Lagergehäuse übertragen, während die Radialkräfte von den Lagerschalen im Lagergehäuse aufgenommen werden. Bei diesen kombinierten Axial- und Radiallagern ist es zur Aufnahme von Belastungen bei Drehung der Welle erforderlich, daß sich an den Lagerflächen der Druckscheibe ein Ölfilm mit hohem Flüssigkeitsdruck bildet oder sich entsprechend bilden kann.
Solche Axialgleit- und Radiallager sind bekannt Es ist auch ein Axialgleitlager mit einem Käfig bekannt Der Käfig besteht aus Abstandshaltern in Form von Ringsektoren für die Kippsegmente an einer seiner Stirnflächen und ist insgesamt nicht einfach ausgebildet und herzustellen. Auch sind die Kippsegmente nicht unmittelbar, sondern über Einsätze des Käfigs gegen das Lagergehäuse abgestützt, die selber nicht ohne weiteres radial auswechselbar sind (US-PS 21 68 345).
Weiter ist bekannt, Kippsegmente in einem mit Durchbrüchen versehenen Blechkäfig anzuordnen, der am ruhenden Lagerteil festgehalten ist Die Durchbrüche sind nicht radial nach außen offen und das Problem, die Kippsegmente radial ein- und ausbauen zu können, liegt nicht vor (DE-PS 5 05 415).
Solche bekannten Käfige bei den Axialgleitlagern haben neben dem Mangel, daß die Kippsegmente nicht radial ein- und ausgebaut werden können, den weiteren Nachteil, daß es nicht möglich ist, den Käfig zum Zwecke des Kippsegmentausbaus zu drehen, wenn diese am ruhenden Lagerteil festgehalten sind. Bei den bekannten Axialgleitlagern bilden die Kippsegmente mit ihrem Fuß gemeinsam mit den Flanken der Käfigaussparungen keine Drehsicherung für die Kippsegmente.
Auch ist ein Einscheiben-Gleitdrucklager bekannt, bei dem die Kippsegmente auf radial und sternförmig angeordneten Zapfen geführt und leicht auswechselbar sind. Die Bewegungsmöglichkeit der Kippsegmente ist aber beschränkt da sie nicht um eine in der Gleitebene liegende Achse schwingen können (DE-PS 3 98 700).
Um einen Druckausgleich bei Lagern mit Kippseg
menten zu erhalten und einen Ölfilm zwischen den einzelnen Kippsegmenten zu bilden, ist es bekannt Kippsegmente gegen Ausgleichplatten und diese wiederum gegen einen Grundring abzustützen, welcher sich seinerseits gegen das Gehäuse abstützt Die Kippsegmente werden durch Augen gehalten, die zwischen ihnen angeordnet und am Gehäuse befestigt sind. Die jeweilig benachbarten Kippsegmente haben mit den Augen eine Flächenberührung und dadurch eine
ίο entsprechend hohe Reibung und Beschränkung in ihrer Bewegungsfreiheit Außerdem weist jedes Kippsegment eine tangential zur Welle verlaufende Bohrung auf, in welche die Augen jeweils beidseitig eingreifen und dadurch zusätzlich die Bewegungsfreiheit der Kippsegmen te einengen und somit die erforderliche Anpassung der Kippsegmente an die Druckscheibe einschränken (US-PS 14 65 988).
Schließlich ist ?uch ein Axialgleitlager bekannt geworden, bei dem keine Käfige zur Anwendung gelangen. Die Kippsegmente sind unmittelbar gegeneinander abgestützt und können sich daher in ungünstiger Weise gegenseitig beeinflussen (GB-PS 12 69 003).
Es ist auch vorgeschlagen worden, daß die aus einem die Gleitfläche aufweisenden Grundkörper und einem im Querschnitt etwa viereckigen Fuß bestehenden Kippsegmente mit dem Fuß jeweils eine radial nach außen offene Aussparung des ihnen zugeordneten, scheibenförmig ausgebildeten Käfigs durchgreifen, der mit seinem Außenumfang in eine von der Montageöffnung unterbrochene Ringnut des Lagergehäuses eingreift und die über ihren Fuß unmittelbar gegen das Lagergehäuse axial abgestützten Kippsegmente mit den Flanken seiner Aussparungen auf gegenseitigen Abstand hält und gegen Drehen um die Achse des Fußes sichert (DE-PS 22 40 840).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einzeln radial ein- und ausbaubare Kippsegmente mit einfachen und einfach herzustellenden Mitteln zu führen und zu halten.
Um diese Aufgabe zu lösen und ein Axialgleitlager in vereinfachter Bauart zu schaffen, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß jedes mit seiner Rückseite gegen das Lagergehäuse abgestützte Kippsegment durch zwei in einen Ring eingesetzte und nach außen vorstehende Zapfen geführt ist Die Führung des Kippsegments kann auch an seinem Fuß vorgenommen werden.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Axialgleitlager,
so F i g. 2 einen Teilschnitt nach Linie H-II der F i g. 1 und
Fig.3 einen Schnitt nach Linie IH-III in einer anderen Ausführungsform.
Die Welle 1 trägt die Dnickscheibe 2 und ist z. B. bei Ausführung mit Radiallagern, im Gehäuse 3 geführt Die axiale Verschiebung der Druckscheibe 2 wird beiderseits durch Kippsegmente 4 begrenzt die auf ihrer Abstützseite über ihren Fuß 9 am Gehäuse 3 anliegen. Die Kippsegmente sind an einem Ring 6 zwischen radial angeordneten Zapfen 13 des Ringes 6 geführt.
Der Ring 6 hat eine leichte Bauart und kann ein- oder mehrteilig ausgebildet werden. Er hat die Aufgabe, die Kippsegmente 4 zu halten, in einer vorbestimmten Lage zu fixieren und den radialen Abstand von der
Wellenmitte genau einzuhalten.
Nach F i g. 1 und 2 befinden sich die radial und sternförmig angeordneten Zapfen 13 an den Seiten der Kippsegmente 4. Die Kippsegmente 4 können Nuten
besitzen, mit denen sie an den Zapfen 13 geführt sind.
Gemäß Fig.2 erfolgt die Führung des Kippsegmentes 4 seitlich an seinem Fuß 9 Ober Zapfen 8.
.Im Lageroberteil unmittelbar unter dem Lagerdeckel Il ermöglicht eine öffnung den Ein- und Ausbau sämtlicher Kippsegmente 4 ohne Abbau des Lageroberteiles.
Der Ring 6 wird im Betrieb durch einen im Lagerdeckel 11 befestigten Stopper 12 gegen Verdrehung gesichert Der Stopper 12 hat Zapfen 15, die in Bohrungen 10 od. dgL der Kippsegmente 4 bzw. in die Räume zwischen den Kippsegmenten eingreifen. Der
Einbau der Kippsegmente 4 erfolgt durch Befestigung des Stoppers 12 als Mitnehmer an der Druckscheibe 2. Dann läßt man die gesamte WeUe 1 so weit drehen, bis das erste Kippsegment 4 an den Ring 6 angesetzt werden kann. Beim Drehen der Welle 1 legt sich der Stopper 12 als Mitnehmer an das Kippsegment an. Dadurch dreht sich auch der Ring 6 mit und ermöglicht so den Einbau der restlichen Kippsegmente 4. Nach dem Einbau sämtlicher Kippsegmente 4 wird der Mitnehmer 12 wieder in seiner ursprünglichen Position am Lagerdeckel 11 als Stopper befestigt Der Ausbau wird in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Axialgleitlager für Wellen, insbesondere Schiffswellen, mit zu beiden Seiten einer umlaufenden Druckscheibe jeweils stationär angeordneten, durch eine Montageöffnung des Lagergehäuses hindurch einzeln radial ein- und ausbaubaren Kippsegmenten, die durch sternförmig angeordnete Zapfen gehalten und geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit seiner Rückseite gegen das Lagergehäuse abgestütze Kippsegment (4) durch zwei in einen Ring (6) eingesetzte und nach außen vorstehende Zapfen (13) seitlich geführt ist
2. Axialgleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Kippsegmentes (4) an seinem Fuß vorgenommen ist
DE2322972A 1973-05-07 1973-05-07 Axialgleitlager für Wellen, insbesondere Schiffswellen Expired DE2322972C3 (de)

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DE2322972A1 DE2322972A1 (de) 1974-11-28
DE2322972B2 true DE2322972B2 (de) 1979-02-01
DE2322972C3 DE2322972C3 (de) 1979-09-20

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DE102014011845A1 (de) * 2014-08-08 2016-02-11 Renk Aktiengesellschaft Propellergondelantrieb

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DE2322972C3 (de) 1979-09-20
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