DE2322610A1 - Ventil mit filter fuer fluessigkeitsleitungen - Google Patents

Ventil mit filter fuer fluessigkeitsleitungen

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Description

  • Ventil mit Filter für Flüssigkeitsleitungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Ventile und betrifft solche Ventile, die mit Filtern versehen sind, durch die die durch das Ventil fließende Flüssigkeit gereinigt wird.
  • Ventile dieser allgemeinen Art sind bereits bekannt. Die üblichen KonstruJctionen sind gewöhnlich von rohrförmiger oder zylindrischer Gestalt in Form einer perforierten Zylinderwand oder eines zylindrischen Maschengitters o.dgl. Dabei sind die Filter üblicherweise #erart angeordnet, daß die durch das Ventil fließende Flüssigkeit auch durch das Filter fließen muß, so daß sie dabei gefiltert wird.
  • Einer der schwerwiegendsten Nachteile dieser üblichen Anordnung gen besteht jedoch darin, daß die ausgefilterten Verunreinigungen sich auf dem Filter ansammeln und einen allmählich zunehmenden IZJiderstand gegen den Flüssigkeitsstrom bilden, so daß es natürlich von Zeit zu Zeit erforderlich ist, das Filter zu entfernen und zu reinigen, damit man es wieder an Ort und Stelle bringen kann, um die Funktion des Ventils weiterzuführen0 Dies hat zur Folge, daß häufige Unterbrechungen im Betrieb des Ventils erforderlich werden, damit man das Filter entfernen und reinigen kann. Zwischen diesen Unterbrechungen erfolgt eine unerwünscht Änliäufung von ausgefilterten Verunreinigungen, die 1-mittelbar im Weg des Flüssigkeitsstromes liegt und einen Strömungsaziderstand verursacht, der in hohem Maße die Wirksamkeit des Ventiles herabsetzt.
  • Dementsprechend geht es be#i der vorliegenden Erfindung vor allem darum, eine Ventilanordnung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet.
  • In Sonderheit betrifft die Erfindung die Schaffung einer y teranordnung für ein Ventil, die dem Ventil gestattet, eine lange Zeitspanne hindurch zu arbeiten, ohne daß es erforderlich wäre, Betriebsunterbrechungen zum Zweck der Reinigung des y ters mit der Häufigkeit vorzunehmen, wie sie bei den üblichen Anordnungen derzeit noch erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird damit eine mit Filter versehene Ventilanordnung geschaffen, die es ermöglicht, eine sehr viel längere Zeitspanne mit einem hohen Wirkungsgrad zu arbeiten, als dies bei den bisher üblichen Konstruktionen möglich war.
  • Es geht bei der vorliegenden Erfindung auch darum, bei einer Konstruktion des genannten Typs eine Anordnung zu treffen, die es möglich macht, die ausgefilterten Verunreinigungen aus dem Ventil zu entfernen, ohne das Filter selbst herauszunehmen, so daß es in einer raschen und höchst bequemen Weise möglich ist, mit einer nur sehr geringen Betriebsunterbrechung ausgefilter tes Material aus dem Ventil zu entfernen.
  • Mit der Erfindung wird auch angestrebt, bei einer solchen Anordnung die Möglichkeit zu schaffen, das gesamte Filter sehr rasch zu entfernen, wenn dies erforderlich ist, und es in einer außerordentlich schnellen und bequemen Weise wieder einzusetzen.
  • Erfindungsgemäß weist die Ventilanordnung dazu ein langgestrecktes Rohrteil mit entgegengesetzten Einlaß- und Auslaßenden auf, das für eine durch das Rohrteil fließende Flüssigkeit einen vorgegebenen Durchflußweg bietet. Im Rohrteil, zwischen seinen entgegengesetzten Enden, ist ein Ventilsitz angeordnet, der den Weg der Flüssigkeit umgibt. Mit dem Ventilsitz steht ein Ventilkörper in Verbindung, der mit einem Betätigungselement verbunden ist, das dazu dient, den Ventilkörper in eine Schließstellung mit dem Ventilsitz zu bringen und von diesem wieder abzuheben, so daß auf diese Weise der Durchfluß der Flüssigkeit gesteuert werden kann0 Durch das Innere des Rohrteiles erstreckt sich ein Filter zum Filtern der hindurchfließenden Flüssigkeit, das eine stromaufwärts gerichtete Fläche besitzt, gegen die die Flüssigkeit anströmt, und eine stromabwärts gerichtete Fläche, von der die Flüssigkeit nach dem iurchgang durch das Filter abströmt. Dieses Filter ist ebenfalls zwischen den entgegengesetzten Enden des Rohrteiles angeordnet.
  • Das Rohrteil trägt außerdem ein Gehäuse, das mit dem Inneren des Rohrteiles in Verbindung steht und einen inneren Sammelraum besitzt, der mit der stromaufwärts gerichteten Fläche des Filters in Verbindung steht, sich jedoch bis unterhalb dieser Fläche erstreckt, so daß ausgefilterte Verunreinigungen, die sich an der stromaufwärts weisenden Fläche des Filters ablagern, von dieser in den Sammelraum fallen. Dort werden sie außerhalb des Weges der Flüssigkeitsströmung, wie er durch das Rohrteil bestimmt ist, gesammelt.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, die einen iängsschiiitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, der in eine Ebene gelegt ist, die die Achse des Ventiles enthält, Die dargestellte Ventilanordnung 10 umfaßt ein langgestrecktes Rohrteil 12 mit einem Einlaßende 14 und einem Auslaßende 16.
  • Sowohl am Einlaß- als auch am Auslaßende ist das Robrteil 12 mit Flanschen versehen, durch die die Möglichkeit geschaffen ist, das Ventil 10 mit einer Rohrleitung zu verbinden, durch die ein Flutdy also etwa eine Slüssigkeit, fließt0 Die Flansche 18 und 20 am Einlaßende 14 und am Auslaßende 16 liegen in Vertikalebenen, während das Rohrteil 12 selbst im wesentlichen horizontal angeordnet ist, so daß auf diese Weise das Rohrteil 12 einen horizontalen Strömungsweg für die elüssigkei-t bildet, wie er durch die Pfeile der Zeichnungen angezeigt ist0 Es ist aber auch möglich, die Flansche 18 und 20 in Horizontalebenen mit dem Einlaß 14 über dem Auslaß 16 anzuordnen, so daß die Flüssigkeit nach unten strömt.
  • Im Inneren des Rohrteiles 12, zwischen dem Einlaßende 14 und dem Auslaßende 16, befindet sich ein kreisförmiger Ventilsitz 22, der den Strömungsweg umgibt. Mit dem Ventil#itz 22 steht ein Ventilkörper 24 in Verbindung, der seinerseits mit einem Betätigungselement 26 in funktioneller Verbindung steht, mit dessen Hilfe man den Ventilkörper in die und aus der in der Zeichnung dargestellten Schließstellung bringen kann, so daß es möglich ist, den Flüssigkeitsstrom zu steuern. In der in der Zeichnung mit durchgehenden Linien dargestellten geschlossenen Stellung ist der Flüssigkeitsstrom unterbrochen. Das Betätigungs element 26 kann jedoch den Ventilkörper 24 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung bringen, in der das Ventil offen ist und eine bestimmte Durchflußmenge gestattet.
  • Das Betätigungselement 26 besitzt die Form eines Drehechaftes 28 mit einem oberen Ende 30, das drehbar in einer im Ventilkörper 24 angeordneten Bohrung liegt und durch einen Ring 32 gehalten wird, so daß sich der Schaft 28 in Bezug auf den Ventilkörper drehen kann, während der Ventilkörper 24 und der Schaft 28 zueinander axial jedoch nicht bewegbar sind.
  • Der Ventilsitz 22 bildet einen Teil eines Armkreuzes 34, das ein Gewinde 36 aufweist, mit dem es in einem entsprechenden Gewinde im Rohrteil 12 eingeschraubt ist. Im Gebiet des Gewindes 36 und des Ventilsitzes 22 ist das Armkreuz 54 rund. An seinem oberen Ende trägt das Armkreuz 34 ein Pzar Kreuzbügel 38, die an ihren inneren Enden eine Manschette 40 haltern, durch die sich eine langgestreckte Ventilstange 42 gleitend erstreckt, die in einem Stuck mit dem Ventilkörper 24 ausgebildet ist.
  • Gegenüber den Kreuzbügeln 38 weist das Armkreuz 34 zwei Joche 44 auf, die an dem kreisrunden Teil des Armkreuzes 34 angeformt sind, das den Ventilsitz 22 bildet. Diese Joche 44 tragen eine Manschette 46, die am unteren Ende des Armkreuzes angebracht ist und ein Innengewinde aufweist, das mit dem Gewinde $8 des Drehschaftes 28 in Eingriff steht. Wenn somit der Drehschaft 28 gedreht wird, bewegt er sich bezüglich des Arinkreuzes 34 axial als Folge der Gewindeverbindung an der Manschette 46, und der Ventilkörper 24 wird auf diese Weise zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes axial bewegt.
  • Einstückig mit dem Rohrteil 12 ist ein langgestrecktes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 50 ausgebildet, das sich vom Rohrteil im wesentlichen nach unten erstreckt und dabei mit dem Weg des Flüssigkeitsstromes einen Winkel von etwa 450 in Richtung stromabwarts einschließt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Dieses rohrförmige Gehäuse 50 trägt an seinem unteren Ende eine Abschlußwand 52, die durch Schrauben 54 an einem Flansch 56 an unteren Ende des Gehäuses 50 befestigt ist.
  • Die Abschlußwand 52 des Gehäuses 50 weist eine Mittenöffnung auf, durch die der irehschaft 28 des Betätigungselementes 26 läuft. Ein an der Abschlußwand 52 befindlicher Dichtungsring 58 umgibt den Drehschaft 28. Unten, jenseits der Abschlußwand 52 ist mit den Drehschaft 28 eine Handhabe 60 fest verbunden, so daß eine Bedienungsperson den Drehschaft 28 drehen kann, #um das Ventil zu verstellen. Wenn sich die Handhabe 60 in der in der Abb. mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung befindet, nimmt der Ventilkörper 24 die damit korrespondierende, ebenfalls gestrichelt angedeutete Position ein, während dann, wenn sich die Handhabe 60 in der mit durchgehenden Linien dargestellten Position befindet, der Ventilkörper in der dargestellten geschlossenen Stellung liegt.
  • Im Inneren des Rohrteiles 12, quer über dem Weg des Flüssiffl keitsstromes, ist ein Filter 62 angebracht, das im dargestellten Beispiel die Form eines länglichen Zylinders mit Perforationen hat, das aber auch aus einem Maschengitter, das die gezeigte zylindrische Form besitzt, bestehen kann. Dieses Filter 62 erstreckt sich durch das Innere des Rohrteiles und besitzt eine stromaufwärts gerichtete Fläche 64, gegen die die Plüss gkeit anströmt, und eine stromabwärts gerichtete Fläche 66, von der die Flüssigkeit abströmt, nachdem sie durch das Filter gegangen isto Auf diese Weise wird jede aus der Flüssigkeit durch das Filter ausgefilterte Verunreinigung zuerst an der nach stromaufwärts gerichteten Fläche 64 abgelagert. Der untere Teil des Gehäuses 50, der mit dem Inneren des Rohrteiles 12 in Verbindung steht, bildet einen Sammelraum 68, in den das aus der Flüssigkeit durch das Filter ausgefilterte Material unter dem Einfluß der Schwerkraft hinuntersinken kann0 Dieser Sammelraum 68 steht nicht nur mit der stromaufwärts weisenden Fläche 64 des Filters in Verbindung, sondern erstreckt sich auch bis in eine lage unterhalb der stromaufwärts weisenden Fläche 64. Damit ist die Anordnung derart, daß, wenn an der stromaufwärts weisenden Fläche 64 sich Material ansammelt, dasselbe nach und nach in den Sammelraum 68 hinunterfließt, so daß eine unerwunschte starke Anhäufung von ausgefiltertem Material am Filter 62 vermieden wird. Auf diese Weise kann das Filter 62 eine laii ge Zeitspanne hindurch betrieben werden und mit einer hohen -Mirb sainkeit, sowohl in Bezug auf seine Filtereigenschaften als auch im Hinblick darauf, daß es keinen unerwünschten Strömungswiderstand für die Plussigkeit bietet0 Die Abschlußwand 52 trägt# einen herausnehmbaren Stöpsel 70, den man von Zeit zu Zeit entfernen kann, um dem Sammelraum 68 einen Ausgang zu schaffen, so daß angesammeltes Material ohne Entfernung des Filters 62 aus diesem herausgenommen werden kann0 So kann man nach einer ziemlich langen Zeitspanne den Flüssigkeitsstrom unterbrechen, um den Stöpsel zu entfernen und mit oder ohne Rückströmung das Material auszuräumen, das sich in dem Sammelraum 68 angesammelt hat. Dann wird der Stöpsel 70 wieder eingesetzt und der Betrieb kann weitergeheno Der Stöpsel 70 kann aber auch entfernt werden, während das Ventil geöffnet ist, um Verunreinigungen unter Flüssigkeitsdruck herauszuspülen.
  • Das Filter 62 ist von zylindrischer Form und besitzt ein oberes offenes Ende, das den Ventilsitz 22 umgibt und mit diesem koaxial ist. Dieses obere offene Ende wird zwischen dem Armkreuz 34 und einer kreisförmigen oberen Fläche gehalten, die im Inneren des Gehäuses 50 ausgebildet ist, wobei diese Fläche eine Schulter bildet, an die eine entsprechende Schulter des Armkreuzes 34 anliegt. Der Ventilkörper 24 selbst wird vom X ter 62 umgeben und sowohl die Joche 44 als auch#die Gewindemanschette 46 und der Drehschaft 28 erstrecken sich entlang dem Inneren des zylindrischen Filters 62, wobei der Ventilkörper und der Schaft koaxial in Bezug auf das zylindrische Filter 62 angeordnet sind.
  • Darüberhinaus ist die Abschlußwand 52 des Gehäuses 50 mit einer Schulter versehen, die das Filter 62. an dessen unterem offenem Ende stützt, so daß, wenn immer es gewünscht wird, das Filter 62 zu entfernen, es nur erforderlich ist, nach Unterbrechung des Flusses durch das Ventil die Handhabe 60 und die Ab-Abschlußwand 52 zu entfernen. Durch diese einfachen Handgriffe wird es möglich, unverzüglich Zugang zum Filter 62 zu schaffen, um es aus dem Inneren des Gehäuses 50 zu entfernen und es entweder durch ein neues Filter zu ersetzen oder zu reinigen und wieder an Ort und Stelle zu bringen. Durch einfaches Wiederanbringen der Abschlußwand 52 und der Handhabe 60 werden diese ?eile wieder in Betriebsstellung gebracht.
  • Es ist außerdem zu bemerken, daß, wenn man die Handhabe 60 dreht, um durch Drehung des Schaftes 28 den Ventilkörp-er in seine Schließstellung zu bringen, das Armkreuz 34 mit dem Rohrteil 12 verbunden bleiben kann und das Strömen von Flüssigkeit durch den Ventilsitz 22 und darüber hinaus verhütet wird. Wenn der Ventilkörper 24 in seiner Schließstellung liegt ist es daher möglich, die Handhabe 60 und die Abschlußwand 52 zu entfernen, so daBdaS Filter in der beschriebenen Weise herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann. Daher wird es unnötit, ein eigenes Ventil stromaufwärts vom erfindungsgemäßen Ventil zu betätigen, um den Durchfluß der Flüssigkeit abzusperren, wenn man einen Zugang zum Filter-schaffen will, Dadurch, daß Gehäuse und Filter in ihrer Gesamtheit stromabwärts vom Ventilsitz 22 liegen, besteht die Möglichkeit, den Flüssigkeitsfluß in das Gehäuse zu unterbrechen, wenn man entweder zum Sammelraum 68 oder zum Filter 62 selbst Zugang schaffen möchte. Da sich das Gehäuse bis zu einem Punkt unterhalb der Fläche 64 erstreckt, kann das ausgefilterte Material in dem Sammelraum 68 außerhalb des Strömungsweges angesammelt werden, damit eine hohe Wirksamkeit des Flüssigkeitsstromes ohne kontinuierliche Zunahme eines Strömungswiderstandes aufrechterhalten werden kanne Da das ausgefilterte Material anfänglich an der stromaufwärts weisenden Fläche 64 des Filters 62 angesammelt wird, nachdem der Flüssigkeitsstrom durch das Filter in dessen oberes offenes Ende fließt, ist es auch möglich, von Zeit zu Zeit einfach den Strom der Flüssigkeit umzukehren, um das angesammelte Material von der Oberfläche 64 wegzuwaschen und in den Sammelraum 68 zu spülen, so daß durch diese einfache Betätigung der Betrieb sogar für eine noch längere Zeit aufrechterhalten werden kann0

Claims (10)

  1. Pat entans#rüch e Ventil mit Filter, gekennzeichnet durch ein Rohrteil (12) mit gegenüberliegenden Einlaß-.und Auslaßenden (14, 16), das einen Flüssigkeitsdurchgang bietet und in dem ein Ventilsitz (22) angeordnet ist, der den Flüssigkeitsdurchgang einschließt, durch einen Ventilkörper (24), der an den Ventilsitz (22). anlegbar und von diesem abhebbar ist, durch ein mit dem Ventilkörper (24) verbundenes Bedienungselement (26) zum Anlegen und Abheben des Ventilkörpers und damit zum Steuern des Flüssigkeitsstromes durch den Flüssigkeitsdurchgang, durch ein im Rohrteil (12) im Wege des Flüssigkeitsstromes angeordnetes Filter (62) zum Filtern der Flüssigkeit mit einer stromaufwärts weisenden Fläche (64), gegen die die Flüssigkeit anströmt, und einer stromabwärts weisenden Fläche (66), von der die Flüssigkeit nach dem Durchgang durch das Filter abfließt, sowie durch ein Gehäuse (50), das mit dem Inneren des Rohrteiles (12) in Verbindung steht und einen inneren Sammelraum (68) aufweist, der mit der stromaufwärts weisenden Fläche (64) des Filters (62) verbunden ist und sich in den Bereich unterhalb dieser Fläche (64) erstreckt, um die aus der Flüssigkeit ausgefilterten Verunreinigungen zu sammeln, wenn diese unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten in den Sammelraum (68) fallen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelraum (68) am unteren Ende des Gehäuses (50) mit einem entfernbaren Stöpsel (70) verschlossen ist, so daß der Sammelraum von Zeit zu Zeit durch Entfernen des Stöpsels entleert werden kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,' dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandteil des Filters (62) quer zum Rohrteil (12) an einer Stelle stromabwärts vom Ventilsitz (22) zwischen diesem und dem Auslaßende (16) des Rohrteiles liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (62) zylindrisch und koaxial zum Ventilsitz (22) ist und daß es mit einem Ende den Ventilsitz umgibt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des zylindrischen Filters (62) im Abstand vom Ventilkorper (24) liegt und daß das Gehäuse (50) eine Ab-Abschlußwand (52) besitzt, die das untere Ende des Filters abdeckt und durch die sich das Bedienungselement (26) erstreckt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (70) in der Åbschlußwand (52) angebracht ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (22) unter -einem Winkel von 450 im Bezug auf die Strömungsrichtung' im Rohrteil (12) angeordnet ist, daß sich das Gehäuse (50) in Richtung stromabwärte unter einem Winkel von 45° in Bezug auf die durch das Rohrteil (12) bestimmte Strömungsrichtung erstreckt, daß das Filter (62) zylindrisch ausgebildet, im Gehäuse (50) angeordnet und mit einem oberen offenen Ende versehen ist, in das die Flüssig keit nach Passieren des Ventilsitzes fließt, und daß die stromaufwärts weisende Fläche (64) des Filters durch die Zy-Iinderinnenfläche des Filters gebildet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Ventilsitz (22) ein an diesem befestigtes Armkreuz (34) in das Innere des zylindrischen Filters (62) erstreckt, daß das Bedienungselement (26) einen Drehventilschaft (28) umfaßt, der mit dem Ventilkörper (24) drehbar verbunden und in das Armkreuz (34) eingeschraubt ist, und der sich durch das Gehäuse (50) nach außen erstreckt und' außerhalb des Gehäuses (so) mit einer Handhabe (60) versehen ist, über die der Ventilkörper vom Ventilsitz abhebbar ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abschlußwand (52) des Gehäuseæ (50) der Stöpsel (70) angebracht ist, der zum Entleeren des Sammelraumes entfernbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließwand (52) abnehmbar ist und das Filter (62) stützt, so daß bei geschlossenem Ventil die Abschlußwand abgenommen und das Ventil (62) aus dem Inneren des Gehäuses entfernt werden kann0 Leerseite
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