DE2322399A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines mit der umgebungsluft wenig diffundierenden gasstrahles - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung eines mit der umgebungsluft wenig diffundierenden gasstrahles

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DE2322399A1
DE2322399A1 DE19732322399 DE2322399A DE2322399A1 DE 2322399 A1 DE2322399 A1 DE 2322399A1 DE 19732322399 DE19732322399 DE 19732322399 DE 2322399 A DE2322399 A DE 2322399A DE 2322399 A1 DE2322399 A1 DE 2322399A1
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DE
Germany
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gas jet
ambient air
generating
inhalation
nose
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Pending
Application number
DE19732322399
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English (en)
Inventor
Armin Frost
Claus Krueger
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INST TECHNOLOGIE DER GESUNDHEI
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INST TECHNOLOGIE DER GESUNDHEI
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • A61M16/0666Nasal cannulas or tubing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/08Inhaling devices inserted into the nose

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur erzeugung eines mit der Umgebungsluft wenig diffundierenden Gasstrahles Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines mit der Umgebungsluft wenig diffundierenden Gasstrahles zum Zwecke der Inhalation, vorzugsweise zur Verwendung in Saunas.
  • Es sind für die Inhalation sogenannte Nasensonden bekannt.
  • Dieses sind Schlauchkatheter, welche über die Nasenschleimhäute nötigenfalls bis in den Rachenraum geführt werden, um über sie Sas zu verabreichen.
  • Die iiaserlsonden gew:%hren zwar für medizinisch präzise Dosierungen von Gasen einen verbindlichen Rückschluß auf deren Eonzentration, aber für die nichitinische Zuführung von Atemgasen zum Beispiel zum Zwecke allgemeintherapeutischer oder prophylaktischer Inhalationen in Krankenzimmern, in öfientlichen Inhalatorien i-st das Einführen von Nasensonden unzweckmäßig und wegen seiner mangelnden Ästhetik zu vermeiden. Besonders ist das Anlegen von liasensonden in Saunaräumen zum Zwecke der Inhalation zu vermeiden, da dieses zu Schleimhautverbrennungen führen kann.
  • Es sind für die Inhalation auch Masken bekannt, welche entweder das Gesicht, den Mund-Nase-Bezirk oder nur die Nase teilweise oder völlig gegen die Umgebungsluft abdichten, um über sie gasförmige Pharmaka zu verabreichen.
  • Die Verwendung von Masken in öffentlichen Inhalatorien ist jedoch unhygienisch und wegen des auftretenden Schwitzwassers unangenehm für den Träger. Besonders in Saunaräumen führt das Anlegen von Masken zu Verbrennungen der Haut.
  • Es sind Inhalationstrichter#bekannt, welche dazu dienen, den Mund-l#se-Bezirk nach dem Prinzip der Dusche mit Gas zu beauflagen. Die in allen medizinischen Bereichen mit Erfolg -eingesetzten Inhalationstrichter haben einmal den Nachteil, daß sie durch ihre Streuung einen relativ großen Verlust an Atemgas mit sich bringen und zum anderen, daß sie das Gesichtsfeld des Patienten während der Inhalation einschränken.
  • Es sind auch Inhalationsdüsen bekannt, welche als GriS£-stücke von Hand, in Stativen oder Galgen gefaßt sind, um den Mund-Nase-Bezirk mit einem Inhalationsgas zu beauflagen.
  • Der Nachteil der Inhalationsdüsen liegt darin, daß sich Patient oder Pfleger darauf konzentrieren müssen, daß der Gasstrahl zur Einatemöffnung gerichtet ist, um wenig Atemgas zu verlieren.
  • Weiterhin sind Nasenbrillen bekannt, welche als Bügelsystem, am Kopf befestigt, dazu dienen, das Inhalationsgas über zwei fixe oder verstellbare Düsenrohre, die in die Nasen löcher ragen, zu applizieren. Die bekannten Nasenbrillen mit ihren beiden Ausströmrohren haben den l#achteil, daß das Aufprallen des Gasstrahles auf die Nasenschleimhäute bei den durchschnittlich benötigten Atemgasmengen schmerzhaft wirkt und im ungünstigen Falle zu Schleimhautentzündungen führt. Der Einsatz solcher Nasenbrillen in Saunaräumen hat zur Folge, daß bereits bei geringen Verschiebungen der Ausströmrohre diese an den Nasenschleimhäuten anliegen und zu Verbrennungen fUhren.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Inhalationsvorrichtung zu schaffen, die die U-ingel der bekannten Vorrichtungen weitestgehend vermeidet und bei dem Patienten keine BeLästigung hervorruft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines mit der Umgebungsluft wenig diffundierenden Gasstrahles zu schaffen, die unter der Nase der inhalierenden Person einen der Nasenunterfläche entsprechend breiten, mit seiner Umgebungsluft wenig diflundierenden Gasstrahl aus einem am Kopf dieser Person befestigten Rohr erzeugt. Die Vorrichtung soll einen Gasstrahl erzeugen, der durch seine innere Turbulenz eine nicht uinmantelte Gassäule bildet, die nahezu querschnittskonstant ist und einen parabolischen Primärteil besitzt.
  • Srfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem bekannten Brillengestell aus Kunststoff, welches mit einem Rohr, das Gas führt, verbunden ist, dadurch gelöst, daß das Rohr unter der Nase im Abstand vorbeigeführt wird und an seiner Oberseite unter der Nasenfläche so eingefräst ist, daß das von beiden Seiten im Rohr ankommende Atemgas bei seinem Aufeinandertref#en an der Ausfräsung eine innere Turbulenz bildet und nach oben in Form eines nahezu querschnittsgleichen nicht ummanteltem Gasstrahl mit parabqlisohem Primärteil entweicht. Die Ausfräsung besitzt zur Erzielung dieses Gasstrahles vorzugsweise eine ~l#iefe, die gleich dem Rohrdurchmesser und einem Radius vom Dreifachen des Rohrdurchmessers ist.
  • Die teohnisch-bkonomisohen Auswirkungen der Erfindung bestehen darin, daß die Vorrichtung durch die Verwendung eines Standard-Brillengestells einfach in der Herstellung ist, bei dem Patienten keine Belästigung hervorruft und universell anwendbar ist. Unter der Nase der inhalierenden Person wird ein der Nasenunterfläche entsprechend breiter, mit seiner Umgebungsluft wenig difrundierender Gasstrahl erzeugt.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt den Teil der Vorrichtung, der die Aussparung unter der Nase besitzt.
  • Eine für die Inhalation von Sauerstoff gestaltete Tasenbrille (nicht gezeichnat) trägt ein unter der Nase des Inhalierenden hindurchführendes Rohr 1 mit dem Außendurchmesser d und dem Innendurchmesser 2/3-d. Dieses Rohr 1 ist mit dem Werkzeughalbmesser 3 d quer zu seiner Achse 2/3 d tief eingefräst, so daß sich bei Aufeinandertreffen der beiden geschwindigkeitsgleichen Gasströme im Rohr 1 unter der Ausfräsung mit 3trömungsgeschv~indigkeiten zwischen 12 und 26 m/sek ein nahezu quersoiinittskonstanter Gasstrahl 2 mit parabolischem Primärglied bildet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erzeugung eines mit der Umgebungsluft wenig diffundierenden Gasstrahles bestehend aus einem Brillengestell ans kunststoff, welches mit einem Rohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) im Abstand unter der Nase vorbeigeführt ist und an seiner Oberseite unter der Nasenfläche eine Ausfräsung, vorzugsweise mit der Tiefe des Rohrdurchmessers (d) und einem Radius vom Dreifachen des Rohrdurchmessers (d) besitzt.
    L e e r s e i te
DE19732322399 1972-05-12 1973-05-04 Vorrichtung zur erzeugung eines mit der umgebungsluft wenig diffundierenden gasstrahles Pending DE2322399A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD16291072A DD96402A1 (de) 1972-05-12 1972-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2322399A1 true DE2322399A1 (de) 1973-11-29

Family

ID=5486529

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732322399 Pending DE2322399A1 (de) 1972-05-12 1973-05-04 Vorrichtung zur erzeugung eines mit der umgebungsluft wenig diffundierenden gasstrahles

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DD (1) DD96402A1 (de)
DE (1) DE2322399A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4535780A (en) * 1984-11-07 1985-08-20 General Electric Company Apparatus for measuring xenon concentration in xenon cerebral blood-flow studies

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4535780A (en) * 1984-11-07 1985-08-20 General Electric Company Apparatus for measuring xenon concentration in xenon cerebral blood-flow studies

Also Published As

Publication number Publication date
DD96402A1 (de) 1973-03-20

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