DE2322361A1 - Pyranonderivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Pyranonderivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2322361A1 DE2322361A1 DE2322361A DE2322361A DE2322361A1 DE 2322361 A1 DE2322361 A1 DE 2322361A1 DE 2322361 A DE2322361 A DE 2322361A DE 2322361 A DE2322361 A DE 2322361A DE 2322361 A1 DE2322361 A1 DE 2322361A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkyl
- pyranone
- methyl
- straight
- branched chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D309/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
- C07D309/34—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D309/36—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D309/40—Oxygen atoms attached in positions 3 and 4, e.g. maltol
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/02—Drugs for disorders of the nervous system for peripheral neuropathies
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Neurology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
Description
Pyranonderivate und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft 3-(3-Substituiert-amino-2- -hydroxypropoxy)-2-substituiert-4-pyranonef welche ß-adrenergische
blockierende Eigenschaften aufweisen.
Die neuen erfindungsgemäßen, als ß-adrenergische Blocker geeigne
tenPyranone besitzen die allgemeine Formel I (mit einbezogen sind die pharmakologisch verträglichen Salze der Verbindungen
der allgemeinen Formel I)
OH
0-CH2CH-CH2NHR1
(D
in der R einen C .j_-,-Alkyl- oder Phenyl-C^y-alkylrest bedeutet
und R einen gerad- oder verzweigtkettigen C.. g-Alkyl-, geradi>der
verzweigtkettigen hydro xysubstituierten C .,g-Alkyl-, ge-
— 1 —
309847/1175
14 540
rad- oder verzweigtkettigen G -,g-Alkinyl-, einen Phenyl-C .,_,--
-alkyl- oder Indolyl-Cj_,--alkylrest darstellt.
Die pharmakologisch verträglichen Salze der neuen Pyranone der
allgemeinen Formel I sind mit Vorteil von anorganischen Säuren abgeleitete Säureadditionssalze, beispielsweise die Hydrochloride,
Hydrobromide, Phosphate oder Sulfate, oder entsprechende
von organischen Säuren abgeleitete Salze, beispielsweise die Oxalate, Lactate, Malonate, Maleinate, Formiate, Acetate,
Succinate, Tartrate, Salicylate, Citrate, Phenylacetate, Ben-'
zoate, p-Toluolsulfonate und andere Salze, wie jene, welche relativ
unlösliche, eine langsame Freigabe des Wirkstoffs gewährende Produkte darstellen, z.B. ein 1,1*-Methylenbis-(2-hydroxy-
-3-naphthoat).
Die neuen Pyranone der allgemeinen Formel I, welche ein asymmetrisches
Kohlenstoffatom in der Propylenkette aufweisen, werden in Form eines racemischen Gemisches erhalten, das nach herkömmlichen
Methoden in optisch aktive Isomere aufgetrennt werden kann. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise ein Salz mit einer
optisch aktiven Säure herstellen; es sind viele solche Säuren bekannt, z.B. optisch aktive Wein-, Mandel-, Chol-, O,O-Di-p-
-toluoylwein- oder 0,0-Dibenzoylweinsäure oder andere herkömmlich
für diesen Zweck eingesetzte Säuren.
Die Wirksamkeit einer Substanz als ß-adrenergischer Blocker
wird üblicherweise anhand einer bestimmten Versuchsvorschrift erprobt, welche auch zur Bestimmung der ß-blockierenden Eigenschaften
der erfindungsgemäßen Pyranonderivate angewendet wurde.
Diese Versuchsvorschrift besteht darin, daß man Ratten abgemessene Dosen der betreffenden Verbindung intravenös verabreicht
und die Versuchstiere anschließend mit einer Standarddosis von Isoproterenol (Isopropylnoradrenalin), einer als ß-Stimulans
bekannten Verbindung, beansprucht.
Die klinische Anwendung von ß-adrenergi sehen Blockern ist der
30984 7/117 6..
medizinischen Fachwelt bekannt. Zu den Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Pyranone gehören die Behandlung von Angina
pectoris, catecholamininduzierten Herzrhythmusstörungen
und Bluthochdruck (Hypertonie) sowie die Bekämpfung von Tachykardie,
welche durch Arzneimittel (z.B. Isoproterenol) hervorgerufen
werden oder durch die physiologische Verfassung bedingt sein kann. Im Hinblick auf das die Verwendung von ß-adrenergischen
Blockern behandelnde umfangreiche Schrifttum kann der Arzt die erfindungsgemäßen Verbindungen bei jeder beliebigen
der bekannten, einen ß-Blocker erfordernden Konstellationen einsetzen,
beispielsweise bei der Bekämpfung von Angina pectoris.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich zu oral oder parenteral verabfolgbaren pharmazeutischen Präparaten verarbeiten.
Die bevorzugten Verabreichungsformen sind Tabletten, Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen.. Bei der Herstellung
geeigneter Präparate aus den genannten Verbindungen treten keine besonderen Probleme auf. Die gewünschte Verabreichungsform
läßt sich nach den allgemein für diesen Zweck angewendeten Methoden und unter Verwendung der üblichen, in der Fachwelt hinlänglich
bekannten Bindemittel (Excipientien), Verdünnungs-, Gleit- und Streckmittel herstellen. Man kann Einheitsdosen von
etwa 1 bis etwa 40 mg bereitstellen, die dem Arzt eine von Alter und
Verfassung des Patienten abhängige symptombezogene Dosierung gestatten.
Die neuen Pyranonverbindungen der allgemeinen Formel I können leicht gemäß dem nachstehend gezeigten Reaktionsschema hergestellt
werden:
309847/1176
ο ο .ο
I2-CH-CH2HaIogen
+ (JhI-
II III / IV
H2NR1
OH
j, YO-CH2-CH-CH2-NHR1
' -R
Das 3-Hydroxy-2-R-4-pyranon der allgemeinen Formel II wird mit Epichlorhydrin oder Epibromhydrin (allgemeine Formel III) zum
Epoxid der allgemeinen Formel IV umgesetzt. Die Reaktion wird mit Vorteil in Gegenwart einer starken Base, welche zweckmäßig
Natrium- oder Kaliumhydroxid sein kann, und in einer vor Sauerstoff geschützten Vorrichtung durchgeführt. Die Umsetzung findet
bei Raumtemperatur statt; man kann jedoch gewünschtenfalls unter schwachem Erwärmen arbeiten. Durch Umsetzung des Epoxids
der allgemeinen Formel IV mit einem Amin der allgemeinen For-
1
mel HpNR erhält man das gewünschte Pyranon der allgemeinen Formel I. Das Amin wird im allgemeinen wegen seiner Lösungsmitteleigenschaften im Überschuß eingesetzt; der Einsatz von 3 bis 5 Mol Amin gewährleistet die Erzielung sehr guter Ausbeuten des gewünschten Produkts. Man kann diese Stufe bei Raumtemperatur vornehmen, gewünschtenfalls jedoch auch unter Erhitzen arbeiten.
mel HpNR erhält man das gewünschte Pyranon der allgemeinen Formel I. Das Amin wird im allgemeinen wegen seiner Lösungsmitteleigenschaften im Überschuß eingesetzt; der Einsatz von 3 bis 5 Mol Amin gewährleistet die Erzielung sehr guter Ausbeuten des gewünschten Produkts. Man kann diese Stufe bei Raumtemperatur vornehmen, gewünschtenfalls jedoch auch unter Erhitzen arbeiten.
In den nachstehenden Beispielen sind spezielle, nach dem vorstehend
beschriebenen Verfahren hergestellte erfindungsgemäße Verbindungen beschrieben. Es sei festgestellt, daß diese Verbindungen
auch nach Abwandlungen des beschriebenen Verfahrens oder nach anderen bekannten Methoden hergestellt werden können.
Die folgenden Beispiele sind daher nicht so aufzufassen, daß sie die Herstellung einer bestimmten Verbindung auf das jeweilige
konkret beschriebene Verfahren beschränken, sondern sie dienen Ie-
309847/1176
diglich der Erläuterung der besten derzeit bekannten Methode zur Herstellung der neuen erfxndungsgemäßen Pyranone.
3-(3-tert«-Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-methyl-4-pyranon- '
-hydro genmaleinat
Man löst 12,6 g (0,1 Mol) 3-Hydroxy-2-methyl-4-pyranon unter
Rühren und unter Verwendung von Stickstoff als Schutzgas in 50 ml Wasser, welches 4 g (0,1 Mol) Natriumhydroxid enthält.
Me erhaltene Lösung versetzt man mit 9,25 g (0,1 Mol) Epiehlorhydrin,
wobei man das Rühren unter Stickstoff so lange fortsetzt, bis die Mischung in eine Lösung übergeht (etwa
2 Stunden). Die Lösung wird anschließend eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt und danach viermal mit jeweils 120 ml
Chloroform extrahiert. Man wäscht die vereinigten Chloroformex—
trakte mit Wasser und dampft dann zur Trockene ein. Dabei erhält man 8,38 g 2-Methyl-3-(2,3-epoxypropoxy)-4-oxopyran in
Form eines Öls. Dieses Öl wird in 100 ml tert.-Butylamin gelöst. Man läßt die Lösung 52 Stunden bei Raumtemperatur stehen
und dampft .sie dann bei vermindertem Druck an einer Drehvorrichtung
zur Trockene ein. Dabei erhält man 10,65 g eines ölartigen Produkts, das man in 50 ml Äthylacetat löst. Die Lösung wird mit
einer Lösung von 5,5 g Maleinsäure in 100 ml Äthylacetat behandelt, wobei ein etwas gelatinöses Produkt erhalten wird. Durch
Behandlung dieses Produkts mit Methanol erhält man 5,9 g 3-(3- -t ert. -Butylamino-2-hydroxypropoxy) ^-methyl^-pyranon-hydrogenmaleinat,
das bei 1220C erweicht und einen Fp. von 128 bis 1310C
aufweist.
C H N
C13H21O4N^4H4O4J ber.: 54,98 6,79 3,77
gef.: 54,81 6,83 3,66
3-(3-Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)-2-äthyl~4-pyranon
Man erhält 3-(3-Isopropylamino-2-hydroxypropoxy)-2-äthyl-4- -pyranon, indem man anstelle des gemäß Beispiel 1 eingesetzten
Pyranons bzw. tert.-Butylamins die äquivalenten Mengen 3-Hydroxy-
— 5 -*
309847/1176
-2-äthyl-4-pyranon "bzw. Isopropylamin verwendet und ansonsten
im wesentlichen nach, dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
3~/3-(2, 2-Mmethylpropyl·amino) ^-
-pyranon
Man erhält 3-/3-(2,2-Dimethylpropylamino)^-hydroxypropoxy/^-
-raethyl-4-pyranon, indem man anstelle des gemäß Beispiel 1 eingesetzten
tert.-Butylamins die äquivalente Menge 2,2-Mmethylpropylamin
verwendet und ansonsten im wesentlichen nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
Beispiel 4
3-/3-( 1
1
1 -Dimethyl-2-hydroxyäthylamino) -^-hydroxypropoxy/-^-
-methyl-4-pyranon
Man erhält 3-/3-0, 1-Mmethyl-2-hydroxyäthylamino)-2-hydroxypropoxy/-2-methyl-4-pyranon,
indem man anstelle des gemäß Beispiel 1 eingesetzten tert.-Butylamins die äquivalente Menge
1,t-Dimethyl-2-hydroxyäthylamin verwendet und ansonsten im
wesentlichen nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
3-/3-( 1
*
l-Dimethylpropinylamino) -2
ι
-hydroxypro
ι
poxy/-2-meth,yl-
-4-pyranon
Man erhält 3-/3-(1»1-Bimethylpropinylamino)-2-hydroxypropoxy/-
-2-methyl-4-pyranon, indem man anstelle des gemäß Beispiel 1
eingesetzten tert.-Butylamins die äquivalente Menge 1,1-Dirne—
thylpropinylamin verwendet und ansonsten im wesentlichen gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
3-C 3-t erb.«-Butylamino-2~hydroxypropoxy) -2-ρropyl-4-pyranon
Man-stellt diese Verbindung her, indem man anstelle des gemäß
Beispiel 1 eingesetzten 3-Hydroxy-2-methyl-4-pyranons die äquivalente
Menge 3-Hydroxy-2-propyl-4-pyranon verwendet und anson-
309847/1175
sten nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode arbeitet.
3-( 3-tert .-Butylamino-2-hydroxypropoxy) -2-benzyl-4-pyranon
Man stellt diese Verbindung her, indem man anstelle des gemäß Beispiel 1 eingesetzten 3-Hydroxy-2-methyl-4-pyranons die äquivalente
Menge 3-Hydroxy-2-benzyl-4-pyranon verwendet und ansonsten nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode arbeitet.
3-/3-C1-Methyl-2-phenäthylamino) ^-hydroxypropoxy/^-methyl-
-4-pyranon
Man erhält 3-/3-(1 -Methyl-2-phenäthylamino) — 2-hydroxypropoxy/-
-2-methyl-4-pyranon, indem man anstelle des gemäß Beispiel 1
eingesetzten tert.-Butylamins die äquivalente Menge 1-Methyl-
-2—phenäthylamin verwendet und ansonsten im wesentlichen gemäß
dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
3-(3-/i-Methyl-2-( 3-indolyl) -äthylamino/^-hydroxypropoxy}^-
-methyl-4-pyranon
Man erhält 3-{3-/i-Methyl-2-( 3-indolyl) -äthylamino/^-hydroxypropoxy}
^-methyl^-pyranon, indem man anstelle des gemäß Beispiel
1 eingesetzten tert.-Butylamins die äquivalente Menge 1-Methyl-2-(3-indolyl)-äthylamin verwendet und ansonsten im
wesentlichen nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
3-/3-( 1, i-Dimethyl-2-phenäthylamino) ^-hydroxypropoxyT^-methyl-
-4-pyranon
Man erhält 3-/3-(1,1-Dimethyl-2-phenäthylaraino)-2-hydroxypropoxyy-2-methyl-4-pyranonf
indem man anstelle des gemäß Beispiel 1 eingesetzten tert.-Butylamins die äquivalente Menge
1,1-Dimethyl-2-phenäthylamin verwendet und ansonsten im wesentlichen
nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
309847/117b
14 540 ί
Beispiel 11
3—{3-/Ϊ
1
1-Dimethyl-2-( 3-i^dolyl)-ät3aylamino7>-2-]iydroxypropoxy3 --2-methyl-4-pyranon
Man erhält 3-{3-/1,1-Dimethyl-2-(3-indolyl)-äthylaminq/^-
hydroxypropoxy3r-2-methyl—4-pyranon, indem man anstelle des
gemäß Beispiel 1 eingesetzten tert.-Butylamins die äquivalente Menge 1,1-Dimethyl-2-(3-indolyl)-äthylamin verwendet und ansonsten
im wesentlichen nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
Beispiel ' 12
3- (3-/2» 2-Dimethyl-2-( 3-indolyl) -äthylamino/^-hydroxypropoxyl --2-methyl-4-pyrano η
Man erhält 3-{3-/2f2-Dimethyl-2-( 3-indolyl) -ä"thylamino_7-2-
-hydroxypropoxy3-2-IIIethyl-4-pyranonI indem man anstelle des
gemäß Beispiel 1 eingesetzten tert.-Butylamins die äquivalente
Menge 2 t2-Dimethyl-2-( 3-indolyl)-äthylamin verwendet und ansonsten
im wesentlichen nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren arbeitet.
309847/ 1 17 B
Claims (5)
- Verfahren zur Herstellung von Pyranonen der allgemeinen Formel IOHΑττ ΠΤΤ TlTTT-TV *■R-CH^CH-CH2NHR , (I)dadurch gekennzeichnet, daß man ein Epoxid der allgemeinen Formel IVmit einem Amin der allgemeinen Formel HpNR umsetzt, wobei in jeder der vorgenannten Formeln R einen C, -,-Alkyl- oder Phenyl-C, ..-alkylrest bedeutet und R einen gerad- oder verzweigtkettigen C,_g-Alkyl-, gerad- oder verzweigtkettigen hydroxysubstituierten C, ,--Alkyl-, gerad- oder verzweigtkettigen C^g-Alkinyl-, einen Phenyl-C-g-alkyl- oder Indolyl-darstellt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man, 3-(2,3-Epoxypropoxy) - 2-methyl-4-pyranon mit tert.-Butylamin zu 3-(3-tert.-Butylamino-2-hydroxypropoxy)-2-methyl-4-pyranon umsetzt.
- 3. Pyranone der allgemeinen Formel IOH-CH2CH-CH2NHR1 (I)•Rund deren pharmakologisch verträgliche Salze, wobei R einen C1 ^-Alkyl- oder Phenyl-C. ,-alkylrest bedeutet und R einen309847/1176H 540gerad- oder verzweigtkettigen C, ,--Alkyl-, gerad- oder verzweigtkettigen hydroxysubstituierten C-> g-Alkyl-, gerad- oder verzweigtkettigen C., ,--Alkinyl-, einen Phenyl-C^_g-alkyl-
oder Indolyl-Cj_/--alkylrest darstellt. - 4. Verbindungen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß R einen C, ,-Alkylrest bedeutet und R einen gerad- oder verzweigtkettigen C^ g-Alkylrest darstellt.
- 5. 3-(3-tert.-Butylaraino-2-hydroxypropoxy)-2-methyl-4-pyranon.^- 10 -309847/ 1 171
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA141,469A CA989848A (en) | 1972-05-05 | 1972-05-05 | 3-(3-substituted amino-2-hydroxypropoxy)-2-substituted-4-pyranones and process for preparing |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2322361A1 true DE2322361A1 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=4093187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2322361A Withdrawn DE2322361A1 (de) | 1972-05-05 | 1973-05-03 | Pyranonderivate und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5635185B2 (de) |
AU (1) | AU473061B2 (de) |
BE (1) | BE799097A (de) |
CA (1) | CA989848A (de) |
CH (1) | CH577989A5 (de) |
DE (1) | DE2322361A1 (de) |
ES (1) | ES414319A1 (de) |
FR (1) | FR2183750B1 (de) |
GB (1) | GB1390486A (de) |
HU (1) | HU165584B (de) |
NL (1) | NL7305478A (de) |
SE (1) | SE396605B (de) |
ZA (1) | ZA733050B (de) |
-
1972
- 1972-05-05 CA CA141,469A patent/CA989848A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-04-16 SE SE7305382A patent/SE396605B/xx unknown
- 1973-04-18 NL NL7305478A patent/NL7305478A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-04-27 AU AU54938/73A patent/AU473061B2/en not_active Expired
- 1973-04-30 GB GB2047673A patent/GB1390486A/en not_active Expired
- 1973-05-03 DE DE2322361A patent/DE2322361A1/de not_active Withdrawn
- 1973-05-03 ES ES414319A patent/ES414319A1/es not_active Expired
- 1973-05-03 FR FR7315860A patent/FR2183750B1/fr not_active Expired
- 1973-05-04 ZA ZA733050A patent/ZA733050B/xx unknown
- 1973-05-04 CH CH636873A patent/CH577989A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-04 BE BE130744A patent/BE799097A/xx unknown
- 1973-05-04 HU HUME1625A patent/HU165584B/hu unknown
- 1973-05-07 JP JP4989173A patent/JPS5635185B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5493873A (en) | 1974-10-31 |
JPS4961167A (de) | 1974-06-13 |
GB1390486A (en) | 1975-04-16 |
CH577989A5 (de) | 1976-07-30 |
CA989848A (en) | 1976-05-25 |
FR2183750A1 (de) | 1973-12-21 |
SE396605B (sv) | 1977-09-26 |
JPS5635185B2 (de) | 1981-08-15 |
NL7305478A (de) | 1973-11-07 |
AU473061B2 (en) | 1976-06-10 |
BE799097A (fr) | 1973-11-05 |
HU165584B (de) | 1974-09-28 |
ZA733050B (en) | 1974-12-24 |
FR2183750B1 (de) | 1976-03-05 |
ES414319A1 (es) | 1976-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3709621A1 (de) | Therapeutisches mittel | |
DE2106209B2 (de) | p-substituierte Phenoxypropanolamine, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel auf deren Basis | |
DE60006810T2 (de) | Dicarboxylato-diamin-platin-derivate und zusammensetzungen die diese als antitumormittel enthalten | |
EP0236951A2 (de) | Verwendung von Diphenylhydantoin und seinen Derivaten zur Herstellung eines pharmazeutischen Mittels zur Behandlung von Immunerkrankungen | |
CH634561A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 1-nitro-9-dialkylaminoisoalkylaminoacridinen. | |
DE2707831A1 (de) | 1-nitro-9-alkylaminalkylaminacridine, ihre salze und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0471388B1 (de) | Mittel zur Behandlung der Herzinsuffizienz | |
DE2322361A1 (de) | Pyranonderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2322313A1 (de) | Pyrazolderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2009685A1 (de) | In 1-Stellung substituierte Derivate von 3,4-Dihydrocarbostyril | |
DE2833964A1 (de) | Verfahren zur steigerung der kontraktionsfaehigkeit des herzmuskels | |
DE60203890T2 (de) | Apfelsäureadditionssalze von terbinafin | |
DE2038628B2 (de) | N,N'-Di(carboxyalkyl)-p-phenylendiamine, deren Salze und Diäthylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0477552A1 (de) | Verwendung von 10-Ring-Lactonen als Lipidregulatoren | |
DE2738131A1 (de) | Aminoketone, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE2855306A1 (de) | Mittel zur senkung der herzfrequenz | |
DE3434562A1 (de) | Verwendung von pyrrothinderivaten | |
DE1543683A1 (de) | Optisch aktive Propanolamin-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1518444C (de) | erythro alpha Phenyl beta amino propanole, Verfahren zu ihrer Herstellung und solche Verbindungen enthaltende Arz neimittel | |
DE2908032A1 (de) | Acetale und hemiacetale von aminoaldehyden und diese enthaltende therapeutische zubereitungen | |
DE2810505A1 (de) | Verfahren zur herstellung von isobutyramidderivaten | |
DE1643266C3 (de) | 1 Phenoxy 2 hydroxy 3 sek alkylamino propane, ein Verfahren zu ihrer Herstel lung und diese enthaltende Präparate | |
DE2005255B2 (de) | Verwendung von Ca-5-burylpicolinat und/oder Ca-5-pentylpicoHnat zur Herstellung eines blutdrucksenkenden Arzneimittels | |
DE2113489B2 (de) | 2-Nitro-benzofuranderivate, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2213044C3 (de) | Racemisches und optisch aktives 1 -(23-Dichlorphenoxy)-3-tert. - butylamino-2-propanol und ihre Salze, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel auf Basis dieser Verbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |