DE2321580A1 - Gasentladungs-leuchtanzeigegeraet - Google Patents
Gasentladungs-leuchtanzeigegeraetInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY
DAYTON, Ohio (V.St.A.)
Patentanmeldung Nr. Unser Az.: Case 1449/GER
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit einem vorderen und einem hinteren Träger aus Isolations—
material, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und von welchen mindestens der vordere Träger lichtdurchlässig ist,
wobei auf den Trägern Elektroden aus leitendem Material angeordnet sind.
Eine bekannte Art von Gasentladungs-Leuehtanzeigegeräten
enthält mit Abstand voneinander angeordnete.vordere und hintere Träger, auf welchen jeweils erste bzw. zweite
Elektrodenmuster angeordnet sind» die von einem zwischen den beiden Trägern vorhandenen ionisierbaren Gas isoliert sind.
Der vordere Träger und das darauf vorhandene Elektrodenmuster sind lichtdurchlässig, damit eine darunter stattfindende
Glimmentladung von der Vorderseite des Gerätes her sichtbar ist. Lichtdurchlässige Elektroden haben den Nachteil, daß sie
nur unter einem nachteiligen Kostenaufwand herstellbar sind.
Es ist auch bereits ein Gasentladungs-Leuchtanzeigegerät
vorgeschlagen worden, bei welchem Elektrodensegmente
und eine gemeinsame Elektrode alle auf dem hinteren Träger angeordnet sind, wodurch lichtdurchlässige Elektroden nicht
erforderlich werden. Jedoch ergeben sich bei Betrieb dieses
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vorgeschlagenen Gerätes dadurch Schwierigkeiten, daß
die verschiedenen Elektrodensegmente unterschiedliche Abstände zu der geraeinsamen Elektrode haben.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einem Sasentladungs-Leuchtanzeigegerät lichtdurchlässige
Elektroden unnötig zu-machen, ohne dabei den oben
genannten Nachteil in Kauf nehmen zu müssen, der sich durch
unterschiedliche Elektrodenabstände ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
durch eine Elektroden bildende erste Schicht aus leitendem Material auf der Innenfläche des hinteren Trägers, eine
undurchsichtige, mit öffnungen versehenen zweite Schicht aus
leitendem Material auf der Innenfläche des vorderen Trägers, eine erste und e.ine zweite Isolationsschicht, welche die
genannte erste bzw. die genannte zweite Schicht aus leitendem Material überdecken, ein zwischen den beiden Trägern angeordnetes
IsoTationselementg welches mit Ausnehmungen versehen ist»
deren Ränder formmäßig den genannten Elektroden entsprechen und mit diesen fluchten, während die genannten öffnungen
in .der zweiten Leiterschicht formmäßig ebenfalls den Elektroden
entsprechen und im wesentlichen auf diese ausgerichtet, jedoch
flächenmäßig kleiner als die Elektroden sind* Zuleitungsmittel zum Anlegen eines Erregerpotentials an die erste und
die zweite Leiterschicht und ein in den genannten Ausnehmungen
vorhandenes ionisierbares Gas, in welchem bei Anlegen eines"
Erregerpotentials mittels der Zuleitungsmittel eine Glimmentladung
stattfindet, die durch die genannten öffnungen in
der zweiten Leiterschicht hindurch sichtbar ist/
Zwei Äusführungsformen der Erfindung sind in den
Zeichnungen als Beispiel dargesteiIt und werden im folgenden
mit bezug auf diese beschrieben» Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines hinteren Trägers
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eines Gasentladungs-Leuchtanieigegerätes nach der Erfindung»
Fig. 2 eisse Vorderansicht eines vorderen Substrates des Gasentladungs-Leuchtanzeigegerätes,
_ Fig. 3 eine Vorderansicht eines fSias-Abstandstückes
des Serätes
Fig. 4 eine abgebrochene Querschnittsansicht eines bekannten Gasentladungs-Le-Uchtanzei gegerätes,
Fig. 5 eine vergrößertet, abgebrochene und teilweise
Im Schnitt üäogs der Linie 5=5 von Fig, 2 dargestellte
Ansicht des erfindurjgsgemäßen Gasentiadungs-Leiichtanzeigegerätes
nach den Fi g0 1 bis 30
Fig. 6 eine schematische0 perspektivische" Ansicht
eines hinteren Trägers einer zweiten Ausführungsform, des
Gesentladungs-Leuchtanzeigegerätes irsach der Erfindung und
Fig. 7 eine schematiche» perspektivische Darstellung
eines vorderen Trägers der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
Das in Fig. 5 dargestellte Gisentiadungs-Leuchtanzeige·
gerät IO nach der· Erfindung besteht im wesentlichen aus
einesa hinteren Träger 129;einem vorderen Träger 14 und einem
zwischen diesen beiden Trägern angeordneten Isolationselement in Form einer mit Ausnehmungen versehenin Platte 16.
Der hintere Träger 12 besteht aus Glas, auf "welches
durch Siebdrucktechniken (silk'screening techniques) eine
Schicht aus undurchsichtigem elektrischen Leitermaterial
"aufgebracht ist. Das-Leitermaterial befindet sich auf der Innenfläche des hinteren Trägers 12 in Form eines Zeichen- musters
18, wie dies in Fig.. 1 dargestellt ist. Ein Teil.20
des Zeichenmusters 18 ist aych in"Figo 5 dargestellte »Jede
Komponente oder Elektrode (gleich dem Buchstaben 11N" des
Zeichenmusters) hat das ihr eigens zugeordnete Leitungselement
bzw· die ihr eigens zugeordnete leiisyng9 mit welchem sie
eatspreeiiead der Leitung 22 in Fig0 1 verbunden ist, Di®
2S» April 1973 " . . .
30984770779
Komponenten oder Elektroden "C" und "R" des Zeichenmusters 18 weisen ebenfalls jeweils ein mit ihr verbundenes Leiterelement
24 bzw. 26 auf, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht. Eine aus Glas bestehende Isolationsschicht 28 ist auf das
gesamte Zeichenmuster 18 aufgebracht» jedoch nur auf einen Teil der jeweils zugehörigen Leiterelemente, so daß der ·
Teil des Trägers 12 und der Leiterelemente ,die in Fig. 1
links von einer gestrichelten Linie 30 liegen, von der Schicht
28 frei sind und dadurch die Leiterelemente 22, 24, 26 für
den Anschluß an eine Erregerquelle frei liegen.
Auf die Innenfläche des Vorderträgers 14 ist in Form von getrennten Bereichen undurchsichtiges Leitermaterial
aufgebracht, wobei Teile dieser Bereiche jeweils entfernt oder weggelassen werden, wie dies Fig. 2 zeigt, um in Form
eines Zeichenmusters 34 Öffnungen zu bilden, welche mit
dem Zeichenmuster 18 auf dem hinteren Träger 12 korrespondieren»
Jedoch ist das auf dem vorderen Träger 14 ■■ gebildete. Zei chenmuster
34 komplementär/äym auf dem hinteren Träger 12
gebildeten Zeichenmuster 18. Beispielsweise ist der Teil 20 des auf dem hinteren Träger 12 gebildetenZeichenmusters18 aus Leitermaterial gebildet, während der dazu
korrespondierende Teil 36 des Zeichenmusters 34 auf dem
vorderen Träger 14 durch Entfernen oder Weglassen des
Leitermaterials gebildet tstiVDer auf dem vorderen Träger
- ■ . ■■■ ■ -■■■■■■. - als :.,.-.
verbleibende Bereich an Leitermaterial 32 wirkt also/eine
periphäre Elektrode und dient als gemeinsame Elektrode für
den gesamten Teil 36, welcher in diesem ..Beispiel durch den
Buchstaben "N" gegeben ist. Zu beachten ist, daß Teile des Leitermaterials auch in den Bereichen 38 und 40 (Flg. 2)
entfernt oder weggelassen wird, um die, die Buchstaben "N", "C" und "R" enthaltenden Bereiche voneinander zu trennen
und dadurch für jeden eine getrennte Elektrode zu bilden.
Nachdem das Zeichenmuster 34 auf der Innenfläche des vorderen
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Trägers 14 gebildet ist, wird darauf entsprechend Fig. 5
eine aus Glas bestehende Schicht 42 aufgebracht. Die Glasschicht 4 2 deckt die Innenfläche des vorderen Trägers 14
mit Ausnahme des unterhalb einer gestrichelten Linie 44
in Fig. 2 gelegenen Bereiches vollständig ab. Der vordere Träger 14 ist breiter als der hintere Träger 12 und die
mit Ausnehmungen versehene Platte 16, wenn diese in zusammengefügtem
Zustand entsprechend Fig. 5 miteinander fluchten, so daß der unterhalb der gestrichelten Linie 44 des vorderen
Trägers 14 gelegene Bereich über das zusammengebaute Gerät 10 hinausragt und Anschlüsse 46, 48 und 50 für die
einzelnen auf dem »orderen Träger 14 vorhandenen Zeichen
bildet. Während die in Fig. 2 als Beispiel dargestellte Ausführungsform der Erfindung für jedes selektiv zu erregende
Zeichen eine getrennte Bereichselektrode (entsprechend 46) aufweist, können alle drei Zeichen "N"s "C" und 11R" auf
einem gemeinsamen Bereich von Leitermaterial gebildet werden, da die getrennte Erregung dieser Zeichen durch die
getrennten Elektroden 22, 24 und 26 auf dem hinteren Träger erfolgt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. In ähnlicher
WeiseWeräe erstreckt sich ein Teil des hinteren Trägers 12
(der links der gestrichelten Linie 30 in Fig. 1 gelegene
Teil) über das zusammengesetzte Gerät 10 hinaus, um dadurch
Zugriff zu den einzelnen Leitern 22, 24 und 26 zwecks Erregung ausgewählter Teile des Zeichenmusters auf dem hinteren Träger
12 zu haben.
Die Ausnehmungen der im Zentrum sitzenden Platte (Fig. 3 und 5.) sind so ausgebildet, daß sie mit den Zeichenmustern
18 und 34 korrespondieren, die auf den Innenflächen des hinteren 12 und vorderen 14 Trägers gebildet sind. Beispielsweise
erstreckt sich die Ausnehmung 52 (Fig. 3 und 5)
durch die Platte 16 in Form des Buchstabens "N" hindurch und korrespondiert dadurch mit den Zeichenmustern auf den
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vorderen und hinteren Trägern 14 bzw, 12". .Während:-.bei
dem hier beschriebenen Beispiel das Isolationselement
die Form'einer mi't Ausnehmungen versehenen separaten Platte
16 hat, wie dies beschrieben wurde9 kann dieses Isolationselement
auch die Form einer mit Ausnehmungen versehenen Isolationsschicht haben» die in Form mehrerer getrennter
Lagen aus Glas im Siebdruckverfahren (silk screening) auf den vorderen oder hinteren Träger 14 bzw«, 12 oder
auf beide Träger aufgebracht ists wobei jeweils in den Bereichen
kein Glas dieser Lagen aufgebracht wird» in welchen die Ausnehmungen zu bilden sind. Bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel ist der von der Schicht 32 bei 36 zur Bildung des Zeichens "N" freigelassene Leiterbereich geringfügig
kleiner als der korrespondierende Elektrodenbereich "N" des Zeichenmusters IS9 damit der Umfang des Leiter—
materials geringfügig in die Ausnehmung 52 hineinragen.kann§
wodurch die Betriebseigensehafttnä^s Gerätes 10 verbessert
werden. Der Grund für diese"Verbesserung ist8 daß sich
über dem in die Ausnehmung hineinragenden Tei1 des Materials
32 eine Wandladung aufbaut« Durch die' Wand ladung kann das
Gerät mit einer niedrigeren Betriebsspannung betrieben
werden. - - : - ■: ■ / V: " -:..-" -
Die Außeriränder des auch als Plasma-Änzeigegerät
bezeichenbaren Gerätes 10 (Fig* 1) sind in herkömmlicher
Weise abgedichtet und eine in dem hinteren Träger 12 vorgesehene Öffnung 54 dient zur üblichen Evakuierung des Gerätes
von Luft und zum Füllen mit einem herkömmlichen ionisierbaren
Gas oder Gasgemisch, welches Neon enthalten kann. Hierbei ist
das Gerät vollkommen gasdicht abgeschlossen.
26 .April 1973 3 Q 9 84 7/0 7 79
Die Leiterelemente 22, 24 und 26 auf dem hinteren Träger 12 und die Anschlüsse 46, 48 und 50 auf dem vorderen Träger 14
können an eine Wechselstromquelle (nicht dargestellt) angeschlossen werden, um dadurch das Gerät 10 in üblicher Weise
zu erregen.
Beim Betrieb des Gerätes 10 kann man durch das Klarglas des vorderen Trägers 14 durchsehen, welcher mit seinen
öffnungen in der leitenden Schicht 32 so ausgerichtet ist, daß sie mit den hinteren Elektrodenfluchten, beispielsweise
der in Fig„5 dargestellten Elektrode 20e Bei Erregung wird
mit dem erfindungsgemäßen Gerät 10 ein viel helleres und
intensiveres Leuchten erzielt als mit einem beispielsweise in Fig„4 dargestellten bekannten Leuchtanzeigegerät 56, wenn
der gleiche Erregerstrom verwendet wird..
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5 und dient zur Erläuterung bestimmter Unterschiede zwischen dem
AusfUhrungsbeispiei der Erfindung und dem Stand der Technik.,
Das bekannte Gerät 56 weist einen hinteren Träger 58, einen
vorderen Träger 60 und eine mittige,mit Ausnehmungen versehene Platte 62 auf. Eine lichtdurchlässige Elektrode 64 erstreckt
sich im Bereich einer Ausnehmung 66 über die Innenfläche des vorderen Trägers 60 und eine aus festem Leitermaterial bestehende
Elektrode 68 befindet sich auf der Innenfläche des hinteren Trägers 58. Die Elektrode 68 hat eine der Ausnehmung
entsprechende Form und ist mit dem üblichen Anschlußleiter
(nicht dargestellt) verbunden. Auf die vordere lichtdurchlässige Elektrode 64 ist eine Glasschicht 70 aufgebracht und auf die
hintere Elektrode 68 ist eine Glasschicht 72 aufgebracht. Beim Betrachten des bekannten Gerätes 56, während es in Betrieb ist,
muß man durch den vorderen Träger 60 und die lichtdurchlässige
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Elektrode 64 hindurchsehen, damit man das Bild erkennen
kann. Da die Elektrode 64 nicht so durchsichtig ist wie Glas, ist das von dem bekannten Gerät 56 erzeugte Bild nicht
so hell und deutlich wie das mit dem Gerät 10 nach der Erfindung erzeugbare Bild, wenn der gleiche Erregerstrom
verwendet wird. Außerdem kann das bekannte Gerät nicht in dem Maße wirtschaftlich hergestellt werden, wie das erfindungsgemäße
Gerät.
Fig.6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teiles des zweiten Ausführungsbeispieles eines Gasentladungs-Leuchtanzeigegerätes
nach der Erfindung, mit welchem selektiv verschiedene Zeichen angezeigt werden
können. Es hat einen hinteren Träger 74 mit einer Vielzahl von Elektroden, beispielsweise 76 und 78, welche
stabförmig ausgebildet und in UbI icher Weise auf di e Innenflache
des Trägers aufgebracht sind. Jede Elektrode, z,B<>76»
weist ihren eigenen Leiter 80 auf, von welchem das eine Ende
mit dazugehöriger Elektrode und das andere Ende mit einem
An s c hl u ß -8 2 ν er b und en i s t«, Ei η e Gl a s s c h i c h t 84 d eckt s ο wo hl
die Elektroden 76, 78 als auch einen Teil der ihnen zugeordneten Leiter ab, wie dies Fig.6 zeigt, wobei die Anschlüsse
82 frei bleiben und dadurch,wie oben beschrieben,mit einer
Erregerquelle verbunden werden■" können« ,
Fige7 zeigt eine schematische perspektivische
Darstellung des vorderen Trägers 84 des zweiten Ausführungsbeispiels mit Sicht auf deren Außenfläche. Hierbei haben
wiederum die gleichen Prinzipien Anwendung gefunden, die
vorstehend beschrieben wurden« Eine Schicht 86 aus lichtundurchlässigem
elektrischen Leitermaterial·, ζβΒβ Silber,
26β April 1973
Λ-' 30984Τ/07Τ9
ist in der dargestellten Weise auf die Innenfläche des
vorderen Trägers 84 aufgebracht. Von der Schicht 86 sind Teile entfernt oder weggelassen worden, so daß sich öffnungen
88 ergeben, welche formmäßig mit den Elektroden 76, 78 von
Fig«6 korrespondieren und im wesentlichen mit diesen fluchten.
Die Öffnungen sind etwas kleiner als die korrespondierenden Elektroden, so daß die leitende Schicht 86 die Ränder der
Elektroden 76, 78 überlappt. Die aus Leitermaterial bestehende Schicht 86 dient als gemeinsame Elektrode für
alle zugehörigen Elektroden, z„B. 76 und 78, auf dem hinteren
Träger 74O Eine Glasschicht 90 ist anschließend auf die
Schicht 86 und die frei gelegten Bereiche der Innenfläche des vorderen Trägers aufgebracht worden, welche von den
entfernten oder freigelassenen Teilen der Schicht 86 herrühren. Die Glasschicht 90 erstreckt sich mit Bezug auf
Fige7 nach unten bis zu einer gestrichelten Linie 92. Der
unterhalb der gestrichelten Linie 92 liegende Bereich der
Schicht 86 ist frei von der Glasschicht 90, so daß dieser Bereich als Anschluß für die aus Leitermaterial bestehende
Schicht 86 dient. Hierdurch wird das Anschließen der Schicht 86, welche als gemeinsame Elektrode dient, an eine Erregerquelle
in der vorstehend beschriebenen Weise erleichtert. Eine nicht dargestellte, mit Ausnehmung versehene Platte»
welche der in Fig.5 dargestellten Platte 16 entspricht, ist
zwischen dem vorderen Träger 84 und dem hinteren Träger
angeordnet. Das sich dabei ergebende Anzeigegerät ist in üblicher Weise evakuiert, mit einem Neon-Gasgemisch gefüllt
und anschließend abgedichtet worden.
Der vordere Träger und der hintere Träger der beiden
beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung haben normalerweise die Form von aus Glas bestehenden Platten,
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Iy Anzeigevorrichtung mit einem vorderen und e hinteren Träger aus IsoTationsmateria]9 die mit Abstand zueinander angeordnet sind und von welchen mindestens« der vordere Träger lichtdurchlässig ist* wobei auf den Trägern Elektroden aus leitendem Material angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, da'ß jede im wesentlichen lichtundurchlässige vordere Elektrode mit einer oder mehreren die Zeichen oder Zeichenteile darstellenden Ausnehmungen versehen ist* der oder denen mindestens eine hintere Elektrode zugeordnet ist,2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I9 gekennzeichnet durch eine Elektroden (20) bildende erste Schicht aus leitendem Material auf der Innenfläche des hinteren Trägers (12) eine undurchsichtige, mit öffnungen versehene zweite Schicht aus leitendem Material (32) auf der Innenfläche des vorderen Trägers (14), eine erste (28) und eine zweite (42) Isolationsschicht, welche die genannte erste bzw, die genannte zweite Schicht aus leitendem Material überdecken» ein zwischen den beiden Trägern angeordnetes Isolationseleraent (16), welches mit Ausnehmungen (52) versehen ist9 deren Ränder formmäßig den genannten Elektroden (20.) entsprechen und mit diesen fluchten, während die genannten öffnungen in der zweiten Leiterschicht (32) formmäßig ebenfalls den Elektroden (20) entsprechen und im wesentlichen auf diese ausgerichtets jedoch flächenmäßig kleiner als die Elektroden sind9 Zuleitungsmittel zum Anlegen eines Erregerpotentials an die erste und die zweite Leiterschicht und ein in dem genannten Ausnehmungen vorhandenes ionisierbares Gas„ in welchem bei Anlegen eines Erregerpotentials mittels der Zu-leitungsmittel eine Glimmentladung stattfindet, die durch die genannten öffnungen to der zweiten; Leiterschicht hindurch sichtbar is"to: _ -' : ::" ■■"'.■ 3Ö9&47/Q77S ; - -25. April 19733. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Isolationsschicht (42) lichtdurchlässig ist und die Form einer ununterbrochenen Schicht hat, welche sowohl die genannten Öffnungen als auch die genannte zweite Leiterschicht (32) überdeckt.4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß die genannte erste (28) und die genannte zweite (42) Isolationsschicht jeweils aus Glas bestehen.26. April 1973309847/0779
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24898672A | 1972-05-01 | 1972-05-01 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321580A1 true DE2321580A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2321580B2 DE2321580B2 (de) | 1978-11-16 |
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ID=22941551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CA (1) | CA965471A (de) |
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FR (1) | FR2182990B1 (de) |
GB (1) | GB1379722A (de) |
-
1972
- 1972-12-29 CA CA160,242A patent/CA965471A/en not_active Expired
-
1973
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- 1973-04-19 GB GB1891273A patent/GB1379722A/en not_active Expired
- 1973-04-20 FR FR7314514A patent/FR2182990B1/fr not_active Expired
- 1973-04-28 DE DE19732321580 patent/DE2321580B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1379722A (en) | 1975-01-08 |
FR2182990B1 (de) | 1976-09-10 |
JPS4923573A (de) | 1974-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |