DE2321231A1 - Steuereinrichtung fuer streifenleser - Google Patents

Steuereinrichtung fuer streifenleser

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Description

Patentanwälte
DY Irπ. H.
mn' Ina H Y'.^a-DiolThys. W.Schmitz Dip.· ing. j/-& /^,. r..;oi |rg w. wohnert
^r 1... . _ Λ h? „^-i^":;5iSlRe
8 München 2, tViS^siiii Telefon 5 3S 05 86
TIiIi BIXiui:: 00:1?0τυ\ΤΧ0ΐ: München, April 1973
Lr.GCUuive Offices
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K Center Anwaltsakte M-26o9
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Steuereinrichtung für Streifenleser ^ q O 1 O Q
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Streifenleser, die die Anwendung von zumindest zwei Streifentrommeln ermöglicht, so daß eine der Streifentrommeln umgespult werden kann, während mit einer anderen der Streifentrommeln Eingabedaten in eine Speichereinrichtung einer numerischen Steuereinrichtung eingelesen werden können, wobei eine Vielzahl von Streifenlesern mit je einer Streifenleser-Steuereinrichtung vorgesehen sind.
Bei numerischen Steuereinrichtungen wird ein mit kodierten Löchern versehener Streifen verwendet, die die Befehlsinformation darstellen, welche zur Steuerung der Bewegung eines Elementes, beispielsweise eines Schneidwerkzeugs, einer Feder oder eines Elektronenstrahles dient. Die kodierte Information wird einem Rechner eingegeben, und dieser verarbeitet die Information, um ein numerisches Steuersystem zu beeinflussen, das die Impulsinformation zur Erzeugung eines Steuersignals benutzt, welches Servo-Motoren, Impuls- oder Schrittmotoren oder die Ablenkspulen eines CRT erregt.
Die Eingabe der Daten von dem Streifen in den Rechner wird mittels eines Streifenlesers bewirkt. Der Streifen ist auf einer Rolle bzw. Trommel aufgerollt und wird durch den Streifen leser gezogen, der die Perforationen oder Löcher des Streifens in elektrische Impulse umwandelt, die dem Rechner eingegeben werden.
Bei bekannten Einrichtungen kann der Streifenleser einen einzigen Streifen aufnehmen, und daher muß nach Ablauf eines
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Streifens eine Rückspülung erfolgen, bevor der Streifen aus dem Streifenleser entfernt werden und durch den nächsten zu lesenden Streifen ersetzt werden kann. Dieses ist nachteilig, da der Rechner und daher das numerischejs teuer sy stem während der Rückspülung und Erneuerung des Streifens nicht in Betrieb sein kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Steuereinrichtung der genannten Art, bei der die beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Steuereinrichtung der genannten Art dadurch erzielt, daß in jeder Streifenleser-Steuereinrichtung ein Satz von Eingangsleitungen vorgesehen ist, die zur Übertragung von Adreßbefehlen, SperrSignalen, Vorwärtsbefehlen, Rückwärtsbefehlen und Stopbefehlen dienen, ein bistabiler Kreis mit einem mit den Leitungen der Adreßbefehle verbundenen Eingang und einem mit der Leitung des Sperrsignals verbundenen Rückstelleingang, ferner ein Logikkreis, dessen Eingänge mit der Leitung des Vorwärtssignals, mit der Leitung des Rückwärtssignals, mit der Leitung des Stopsignals und mit zumindest einer der Leitungen der Adreßbefehle verbunden sind, ferner ein Streifenzustands-Und-Gatter, das mit dem RucksteHausgang'des bistabilen Kreises, mit einem Ausgang des Logikkreises und mit einem Kanal (CH5) eines durch einen der Streifenleser geführten Streifensverbunden ist, während ein ein Stopsignal erzeugendes Und-Gatter mit dem Ausgang des Streifenzustands-Und-Gatters und mit allen anderen Kanälen (Ch1-CH4, CHg-CHg) des durch einen der Streifenleser geführten Streifens verbunden ist.
Mit der Erfindung werden die Nachteile bekannter Systeme vermieden, da sie eine Einrichtung mit mehrfachen Streifenlesern für ein Teil einer numerischen Steuerausrüstung vorsieht. Wenn der Streifen nach Ablauf zurückgespult werden muß, erfolgt mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Rückspulen, während ein zweiter Streifen gleichzeitig in den Rechner eingelesen wird.
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Wenn der erste Streifen vollständig zurückgespult ist, wird die erste Rolle oder Trommel von der Einrichtung angehalten, so daß der Streifen durch einen dritten Streifen "ersetzt werden kann. Nach Ablauf des zweiten Streifens kann dieser umgespult werden, während der dritte Streifen dazu benutzt wird, die Daten in den Rechner einzugeben. Rieses automatische und abwechselnde Anschließen mehrerer Streifenleser erlaubt praktisch einen kontinuierlichen Betrieb der N/C-Einrichtung, wodurch die. eigentliche Betriebszeit der Einrichtung stark vergrößert wird, da keine Verlustzeit für die Umspulung und das Auswechseln der Streifen vorliegt.
Aus Gründen einer einfachen Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die erfindungsgemäße Einrichtung zwei identische Streifenleser-Steuereinrichtungen umfaßt. In jedem Augenblick ist nur eine Steuereinrichtung/Streifenleser im Bereit-Zustand, während der andere im Nichtbereit-Zustand ist.
Ein in den Bereit-Zustand versetzter Streifenleser kann auf die Befehle des Rechners ansprechen und vom Streifen Daten in den Rechner einlesen. Im nicht bereiten Zustand kann der Streifenleser nur auf ein Bereit-Signal des Rechners ansprechen und keine Daten in den Rechner einlesen. Während ein Streifen in den Rechner eingelesen wird, ist die Steuereinrichtung des anderen Streifenlesers durch einen Befehl vom Rechner in den Nichtbereit-Zustand versetzt. Am Ende des Einlesevorgangs des ersten Streifens in den Rechner wird ein Umspulbefehl zur ersten Steuereinrichtung gegeben, wonach ein Nichtbereit-Befehl bzw. Sperrbefehl dieser ersten Steuereinrichtung zugeleitet wird. Anschließend erfolgt ein Bereit-Signal zur Steuereinrichtung des zweiten Streifenlesers. Diese liest auf einen Befehl des Rechners Daten ein, während die Steuereinrichtung des ersten Streifenlesers eine Umspulung des ersten Streifens bewirkt. Da ein Streifenleser außer Betrieb gesetzt wird, während sich der andere im Betriebszustand befindet, werden Schwierigkeiten und gegenseitige Beeinflussungen zwischen den beiden Streifen vermieden. Da ein Streifen umgespult werden kann, während der andere gelesen
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wird, wird außerdem die Betriebszeit der numerischen Steuerausrüstung wesentlich heraufgesetzt, da Unterbrechungen, die normalerweise während der Umspulung des Streifens erforderlich sind, vermieden werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild mit zwei verbundenen erfindungsgemäßen Streifenleser-Steuereinrichtungen und
Fig. 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer der erfindungsgemäßen Streifenleser-Steuereinrichtungen.
Nach Fig. 1 ist der Rechner 11 derart angeschlossen, daß er numerisch kodierte Impulsdaten entweder vom Streifenleser 12 oder vom Streifenleser 14 über eine Leitung 15 empfangen .kann. Der Rechner 11 wird benutzt, um zwei Streifenleser-Steuereinrichtungen 16 und 17 durch Anwendung von Befehlssignalen (CM) zu steuern, die.über Kabel 18 geleitet werden. Die Befehlssignale (CM) sind die Ausgangssignale von Decodern.
Die Befehlssignale erscheinen als bestimmte Kombination von logischen "1" und "0", so daß entweder die Steuereinrichtung 16 oder die Steuereinrichtung 17 in Betrieb gesetzt wird. Die Befehle für die Steuereinrichtungen 16 und 17 wie auch die anderen Signale, die für die erfindungsgemäße mehrfache Streifenleser-Steuereinrichtung erforderlich sind, werden dem Rechner 11 vorher mittels eines speziellen Ladeprogramms eingegeben. Dieses spezielle Ladeprogramrrjwird dem Rechner durch Benutzung eines Bootstrap-Laders eingegeben, der weitgehend den in bekannten Einrichtungen verwendeten entspricht. So wird das spezielle Ladeprogramm zunächst dem Rechner 11 zugeführt und dann dazu benutzt, die Streifenleser 12 und 14 zu steuern und alle anderen Funktionen durchzuführen, die für das Aufladen des vol-
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- 5 len Steuerprogramms in den Rechner 11 erforderlich sind.
Der Rechner 11 leitet Informationen zu den Streifenleser-Steuereinrichtungen 16 und 17 über Kabel 18, und beide Streifenleser-Steuereinrichtungen können dieselben Funktionen erfüllen. Daher sind die Streifenleser-Steuereinrichtungen 16 und 17 identisch, wobei sie jedoch etwas unterschiedlich mit dem Computer 11 zusammengeschaltet sein können, da sie unterschiedliche Befehle für die Inbetriebsetzung und Außerbetriebsetzung der Streifenleser und Steuerungen aufweisen können. Die Streifenleser und Steuerungen können auf gleiche Bereit- und Nichtbereit-Befehle eingerichtet sein, jedoch kann im Fall einer doppelten Streifenleser-Steuereinrichtung das Bereit-Signal des einen Streifenlesers auch als Nichtbereit-Signal des anderen Streifenlesers und umgekehrt verwendet werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Steuereinrichtung 16 für den Streifenleser 1 eine Vielzahl von Ausgangsleitungen 21-23 auf, die die verschiedenen vom Streifenleser-Steuerungssystem 16 erzeugten Signale zum Streifenleser 12 leitet. In ähnlicher Weise ist die Streifenleser-Steuerungseinrichtung 17 mit einem entsprechenden Satz von Ausgangsleitungen 26-28 versehen, über die Steuersignale zum Streifenleser 1geleitet werden. Im Betriebszustand empfängt und spricht die Steuereinrichtung 16 auf Befehle wie vorwärts, rückwärts, stop usw., vom Rechner an. Im Betriebszustand der Steuereinrichtung 16 ist die Steuereinrichtung 17 außer Betrieb, und daher wird der Streifenleser 14 von einem Ansprechen auf Steuersignale abgehalten, während der Streifenleser 12 in den Betriebszustand versetzt wird. Dadurch wird vermieden, daß der Streifenleser 14 in den Betrieb des Streifenlesers 12 störend eingreift. Das über die Leitung 21 geleitete Vorwärtssignal wird benutzt, um die den kodierten Streifen tragende Trommel" in eine Bewegung in Vorwärtsrichtung zu versetzen, so daß die kodierte Information auf dem Streifen dem Rechner 11 über den Streifenleser 12
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eingegeben wird. Das über, die Leitung 23 zugeführte Rückwärtssignal wird benutzt, um .die Drehung der Streifentrommel umzukehren, so daß der Streifen umgespult und in einen Zustand für eine Wiederverwendung zu späterer Zeit versetzt wird. Das über die Leitung 23 geführte Stopsignal wird dazu verwendet,die Drehung der Streifentrommel in jeder Richtung zu stoppen.
Die Streifenleser-Steuereinrichtung 17 leitet über Leitungen 26-28 ähnliche Signale zum Streifenleser 14.
Wenn entweder der Streifenleser 12 oder der Streifenleser 14 gesperrt ist, können über den außer Betrieb gesetzten Streifenleser keine Daten in den Rechner eingelesen werden. Jedoch kann der stillgesetzte Streifenleser einen Umspulbefehl ausführen, wenn ein solcher vor dem Sperrsignal empfangen wurde. Die Steuereinrichtung kann das Rückspul-Stop-Kennzeichen wahrnehmen, und die Rückspülung wird den Streifenleser zum Stoppen veranlassen, wenn das Kennzeichen vom Streifenleser gelesen wird. Dabei ist zu bemerken, daß das Wahrnehmen des Rückspul-Stop-Kennzeichens und das Stoppen des Streifenlesers ohne jeglichen-Einfluß des Rechners erfolgt, nachdem das Rückspulsignal abgegeben wurde.
Die Erzeugung der verschiedenen in Fig. 1 angedeuteten Signale wird unter Bezug auf Fig. 2 genau beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von Streifenleser-Steuereinrichtungen 16 und 17 darstellt. Dabei ist nur eine der Streifenleser-Steuereinrichtungen dargestellt, und es ist selbstverständlich, daß zwei derartige Einrichtungen in ein numerisches Steuersystem nach der erfindungsgemäßen Idee eingesetzt werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, werden die mit CMOl - CM07 gekennzeichneten Befehlssignale (CM) von der Streifenleser-Steuereinrichtung über Eingangsleitungen 33-39 empfangen. Das CMOl-Signal wird auf einer Eingangsleitung 33 empfangen und über einen Verstärker 41 einem Und-Gatter 42 zugeleitet. Das Und-
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Gatter 42 empfängt ebenfalls ein CM02-Signal auf einer Eingangsleitung 34, und so müssen beide CMOl- und CM02-Befehlssignale vorhanden sein, um beim Und-Gatter 42 ein logisches "!"-Ausgangssignal zu erzeugen. Dementsprechend bilden die CMOl- und CM02-Signale die Adresse der einzelnen in Betrieb zu setzenden Streifenleser-Steuereinrichtung/ und ihr gleichzeitiges Anliegen am Und-Gatter 42 bewirkt die Erzeugung eines Bereit-Signals an der Ausgangsleitung 19 in nachfolgend beschriebener Weise. Der Verstärker 41 verstärkt das CMOl-Signal, bevor es den verschiedenen Und-Gattern zugeleitet wird. Dieses ist dieselbe Funktion, die auch von den anderen Verstärkern in Fig. 2 erzielt wird. Selbstverständlich können je nach Anwendungszweck und Bedingungen im System Verstärker benutzt oder auch nicht benutzt werden, so daß sich eine weitere Erörterung hinsichtlich der Benutzung von Verstärkern erübrigt.
Es ist zu bemerken, daß die CMOl- und CM02-Befehlssignale, die den Eingangsleitungen 33 und 34 zugeleitet werden, zum Beispiel von einem dekadischen Decoder abgeleitet werden.
Der Ausgang des Und-Gatters 42 ist zu einem Oder-Gatter 43 geführt, so daß bei diesem eine logische "1" am Ausgang entsteht, wenn die CMÖl- und CMO2-Befehlsimpulse gleichzeitig am Und-Gatter 42 anliegen. Der Ausgang des Oder-Gatters 43 beeinflußt den "1"-Eingang eines Streifenleser-Bereit-Flip-Flop 44. Dieses Flip-Flop 44 wird in Betrieb gesetzt und erzeugt einen logischen 111 "-Ausgangspegel, der an die Ausgangs leitung 19 angelegt wird. Dieses Signal dient als Bereit-Signal des Streifenlesers 12 gemäß Fig. 1 und setzt diesen Streifenleser in Betrieb, so daß andere Steuersignale wie vorwärts, rückwärts, usw. empfangen werden können.
Ein CM03-Befehlssignal wird an einer Eingangsleitung 35 empfangen und dem Oder-Gatter 43 zugeleitet, so daß das CM03-Befehlssignal ebenfalls das Flip-Flop 44 veranlassen kann, ein Bereit-Signal an der Ausgangsleitung 19 zu erzeugen. Daher kann der Streifenleser auch bei Abwesenheit einer durch die CMOl- und
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CM02-Befehle geformten Adresse in Betrieb gesetzt werden. Das CM03-Befehlssignal wird benutzt, wenn ein einzelner Streifenleser im System verwendet wird, so daß der Streifenleser auch ohne eine von den CMOl- und CM02-Befehlssignalengebildete Adresse in Betrieb gesetzt werden kann. Dieses erspart Programm- und Speicherlücken, wenn ein einzelner Streifenleser benutzt wird. In einer solchen Einrichtung mit einem einzelnen Streifenleser kann das CM03-Signal durch direkte Zuführung der Ein-Spannung der Spannungsversorgung der Einrichtung zur Eingangsleitung 35 angelegt werden, wenn der Einschalter der Einrichtung betätigt wird. Deshalb muß das Bereit-Signal im Fall eines einzelnen Streifenlesers nicht in den Computer 11 einprogrammiert sein.
Wenn im Falle zweier Streifenleser die CMOl- und CM02-Adreßsignale den Streifenleser in Betrieb setzen, wird' die Eingangsleitung 35 vorzugsweise geerdet, um fehlerhafte Bereit-Signale zu vermeiden, die vom Oder-Gatter 43 infolge eventueller Streuspannungen auf der Eingangsleiturig 35 erzeugt werden können.
Das CMOl-Befehlssignal wird ebenfalls einer Reihe von Und-Gattern 46-49 über den Verstärker 41 und eine Leitung 51 zugeführt. Deshalb ist der logische 71"-Zustand des CMOl-Befehlssignals für die Erzeugung für alle anderen Ausgangssignale der Streifenleser-Steuereinrichtung erforderlich. Daher kann die Streifenleser-Steuereinrichtung vor dem Anliegen eines CMOl-Befehlssignals keine Steuersignale erzeugen, die erforderlich sind, um den Streifenleser zu steuern, und keine Bereit-Signale können vorher zum Streifenleser geleitet werden.
Ein CM04-Befehlssignal wird über eine Leitung 36 zu einem Und-Gatter 46 geleitet. Wennfentsprechend ein CMOl-Signal und ein CM04-Signal gleichzeitig anliegen, erzeugt das ünd-Gatter 46 einen logischen "1"-Ausgangsimpuls. Dieser Impuls wird zu dem Null-Eingang des Flip-Flopg 44 geleitet, und an der Ausgangsleitung 2o des Flip-Flops 44 entsteht eine logische "1". Dieser Impuls dient als Sperrsignal auf der Leitung 2o.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung wird durch gleichzeitige Anwesenheit von CMOl- und CM02-Signalen am Und-Gatter 42 in Betrieb gesetzt. Wenn die Einrichtung außer Betrieb gesetzt bzw. gesperrt werden soll, wird ein CM04-Signal an die Leitung 36 gelegt, und das Und-Gatter 46 erzeugt am Ausgang eine logische "1". Dadurch wird der Null-Eingang des Flip-Flops 44 beeinflußt, und an der Ausgangsleitung 2o entsteht ein Ausgangssignal in Form einer logischen "1". Dieses Signal dient als Sperrsignal für den Streifenleser. Das Signal auf Leitung 19 ist eine logische 11O".
In einigen Fällen mag es wünschenswert sein, die CM02- und CM04-Eingänge des zweiten Streifenlesers umzukehren. Daher werden logische "1"-Befehle auf den CMOl- und CMO2-Eingängen gleichzeitig den Streifenleser Φ 1 in Betrieb und den Streifenleser -tf- 2 außer Betrieb setzen. In ähnlicher Weise werden logische "O"-Befehle auf den CMOl- und CM04-Eingängen den Streifenleser ψ- 1 außer Betrieb und den Streifenleser ^f7 2 in Betrieb setzen. Alternative Arbeitsweisen sind erreichbar. In weiterer Ausgestaltung können vier verschiedene Befehle benutzt werden, um die beiden Streifenleser in Betrieb und außer Betrieb zu setzen. Wenn mehr als zwei Streifenleser vorgesehen sind, wird ein derartiges Vorgehen notwendig.
Wenn ein CM05-Befehlssignal an das Und-Gatter 47 über die Eingangsleitung 37 gegeben wird, erhäH/der Streifenleser ein Vorwärtssignal. Das Und-Gatter 47 empfängt ebenfalls das CMOl-Befehlssignal, und entsprechend erzeugt es eine logische "1" am Ausgang, wenn die CMOl- und CM05-Befehlssignale gleichzeitig anliegen. Dieses Signal wird über eine Leitung 53 einem Und-Gatter 52 zugeleitet. Das Und-Gatter 52 empfängt ferner das Bereit-Signal des Flip-Flops 44, welches an der Ausgangsleitung 19 anliegt und über die Leitung 54 zugeleitet wird. Der Ausgang des Und-Gatters 52 wird dem Voreinstell- bzw. Setzeingang eines Vorwärts-Flip-Flops56 über eine Leitung 57 zugeführt. Wenn im Voreinstelleingang eine logische "1" zugeleitet wird, erzeugt das Flip-Flop 56 an der Ausgangsleitung 58 eine logische "1"
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und an der Ausgangsleitung 59 eine logische "0". Die logische "0" an der Ausgangsleitung 59 wird im Umwandler 61 invertiert, so daß an der Leitung 21 eine logische "1" entsteht. Dieses Signal dient als Vorwärts-Kontrollsignal, so daß der Streifenleser dadurch in Vorwärtsrichtung läuft, um die Daten in den Rechner 11 einzulesen. Die Leitung 21 ist in Figuren 1 und 2 identisch· gezeichnet, um den Zusammenhang darzustellen.
Die logische "1" am Ausgang 58 des Vorwärts-Flip-Flops 56 wird dem Clock- oder Schalteingang des Rückwärts-Flip-Flops 62 zugeleitet. Wenn das Flip-Flop an der positiven Kante des Clock-Impulses triggert und der logische Eingang des Flip-Flops geerdet ist (logische Null), wird hierdurch eine logische "1" am Ausgang 63 entstehen. Diese logische "1" wird in einem Umwandler 6 4 in eine logische "0" umgewandelt, so daß an der Ausgangsleitung 22 ein logisches "0"-Rückwärtssignal anliegt. Der gesteuerte Streifenleser empfängt nun ein logisches "l"-Vorwärtssignal über die Leitung 21 und ein logisches "0"-Rückwärtssignal über die Leitung 22, wodurch er in Vorwärtsrichtung betrieben wird. Es ist daher ersichtlich, daß das der Eingangsleitung 37 zugeführte CM05-Befehlssignal benutzt wird, um den Streifenleser in Vorwärtsrichtung zu betreiben, wenn ein CMOl-Signal der Leitung 33 zugeleitet wird.
Wenn ein CM06-Befehlssignal einem Eingang des Und-Gatters 48 über die Eingangsleitung 38 zugeführt wird, erhält der Streifenleser ein Rückwärtssignal. Das Und-Gatter 48 empfängt ebenfalls das CMOl-Signal, und dementsprechend erzeugt das Und-Gatter 48 ein logisches "1"-Ausgangssignal, wenn die CMOl- und CM06-Signale gleichzeitig anliegen. Der logische "1"-Ausgang des Und-Gatters 48 führt über eine Leitung 67 zu einem Und-Gatter 66. Das Und-Gatter 66 empfängt ebenfalls das Bereit-Signal des TREN-Flip-Flops 44 über eine Leitung 54. Es erzeugt ein logisches "1"-Signal für den Voreinstell- oder Setzeingang des Rückwärts-Flip-Flops 62. Hierbei erzeugt das Rückwärts-Flip-Flop eine "1" an der Ausgangsleitung 68, und dieses Signal wird dem Clock- oder Schalteingang des Vorwärts-Flip-Flops 56 zugeführt, wodurch auf der Ausgangsleitung - H-
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59 des Vorwärts-Flip-Flops 56 ein logischer "1"-Impuls entsteht, und zwar in einer vorher in Bezug auf das Flip-Flop 62 beschriebenen Weise. Die logische "1" auf der Leitung 59 wird mittels eines Umwandlers 61 in eine logische "0" invertiert, so daß auf der Leitung 21 ein logisches "O"-Signal entsteht. Dementsprechend wird dem Streifenleser kein Vorwärtssignal zugeführt, und dieser wird nicht in Vorwärtsrichtung betrieben.
Wenn der Leitung 38 das CM06-Signal in Form einer logischen "1" zugeführt wird, erhält die Eingangsleitung 37 ein CM05-Signal in Form einer logischen 11O". Daher ist das Ausgangssignal des Und-Gatters 52 eine logische "0", wodurch auf der Ausgangsleitung 58 des Vorwärts-Flip-Flops 56 eine logische "0" entsteht. Dieses wiederum bewirkt eine logische "0" an der Ausgangsleitung 63 des Rückwärts-Flip-Flops 62. In einem Umwandler 64 wird die logische "0" auf der Leitung 63 in eine logische "1" umgewandelt, und auf der Leitung 22 entsteht ein logisches "l"-Rückwärtssignal, um den Streifenleser bzw. dessen Antriebstrommel in Rückwärtsrichtung zu betreiben. Das Rückwärtssignal wird dazu benutzt, um den Streifen auf der Trommel zurückzuspulen, nachdem der Streifen nicht länger erforderlich ist. Das der Eingangsleitung 38 zugeführte CM06-Signal dient mit dem CMOl-Signal auf der Leitung 33 als Rückwärtsbefehl, um den Streifen zurückzuspulen.
Das der Eingangsleitung 39 zugeleitete CM07-Befehlssignal wird einem Und-Gatter 49 zugeführt, das eine logische "1" am Ausgang erzeugt, wenn ein CMOl-Signal gleichzeitig auf der Eingangsleitung 33 anliegt. Das logische "1"-Ausgangssignal des Und-Gatters 49 wird über eine Leitung 69 einem Oder-Gatter 71 zugeführt. Das Ausgangssignal des Oder-Gatters 71 wird verstärkt und dann den Rückstelleingängen des Vorwärts-Flip-Flops56 und Rückwärts-Flip-Flops62 über eine Leitung 73 zugeführt. Unabhängig von den jeweiligen Zuständen der Flip-Flops 56 und 62 wird ein Signal vom Oder-Gatter 71 die Flip-Flops rückstellen, so daß an den Ausgangsleitungen 58 und 68 logische "O"-Signale entstehen, während an den Ausgangsleitungen 59 und 63 logische "1"-Impulse
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auftreten. Die logischen "!"-Signale auf den Leitungen 59 und 53 werden in Umwandlern 61 und 64 invertiert, so daß keines der Vorwärts- oder Rückwärtssignale an den Streifenleser gelangt. Daher wird der Streifenleser gestoppt.
Das an der Ausgangsleitung 68 des Rückwärts-Flip-Flops 62 anliegende "1"-Signal, wenn der Streifenleser zurückgespult wird, gelangt über die Leitung 74 bis zum Und-Gatter 76. Wenn der Streifenleser gesperrt wird, schaltet die logische "1" auf der Leitung 2o des Flip-Flops 44 über eine Leitung 81 das Und-Gatter 76 an, das in Verbindung mit dem Und-Gatter 78 auf der Leitung 73 eine logische "1" erzeugt, wenn vom Streifenleser das Rückspul-Stop-Kennzeichen (Kanäle 1, 2 und 4 sind gelocht) liest. Die Leitung 23 ist mit der Leitung 79 verbunden, die ebenfalls als Eingangsleitung 79 des Oder-Gatters 71 dient. Daher wird die Einrichtung in jedem Fall gestoppt, wenn die-Und-Gatter 76 und 78 angeschaltet sind.
Das Und-Gatter 76 empfängt das Nichtbereit-Signal auf der Ausgangsleitung 2o über eine Leitung 81 und das logische "l"-Signal auf der Leitung 68 des Flip-Flops 62, wenn der Streifenleser in Rückwärtsrichtung läuft. Ferner empfängt das Und-Gatter 76 ein CH5/Signal über eine Leitung 82. Dieses ist eine logische "1", wenn der Kanal 5 des Streifens keine Perforation aufweist. Daher ist die Abwesenheit einer solchen Perforation die Bedingung dafür, daß das Und-Gatter 76 angeschaltet ist. Drei Bedingungen sind somit erforderlich, um das Und-Gatter in Betrieb zu setzen:
1. muß der Streifenleser außer Betrieb gesetzt sein,
2. muß der Streifenleser in Rückwärtsrichtung laufen, und
3. darf keine Perforation auf dem Kanal 5 des Streifens vorhanden sein. ■
Wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind, erzeugt das Und-Gatter 76 ein logisches "1"-Bereit-Signal für das Und-Gatter 78.
Die Einschaltung des Und-Gatters 78 erfordert ferner logische "1"-Eingangssignale von den Und-Gattern 83 und 84. Das Und-
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Gatter 83 empfängt den Kanal 1 (CHl), den Kanal 2 (CH2) und den Kanal 4 (CH4), wobei die in Fig. 2 benutzte Kennzeichnung anzeigt, daß diese Signale jeweils eine logische "1" darstellen, wenn auf den Kanälen des Streifens Perforationen vorgesehen sind. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist auch das Und-Gatter 83 voll angeschaltet und führt dem Und-Gatter 78 über die Leitung 86 ein logisches "!"-Eingangssignal zu, wodurch das Und-Gatter 78 ebenfalls angeschaltet wird.
Das Und-Gatter 84 empfängt die Signale CH6/,CH7/,CH8/ und CH3/. Die in der Figur dargestellten Symbole sollen anzeigen, daß am Eingang des Und-Gatters 84 logische "1"-Signale anliegen, wenn der Streifen längs dieser Kanäle nicht perforiert ist. Wenn alle CH6/, CH7/, CH8/ und CH3/ - Signale jeweils eine logische "1" bilden, leitet das Und-Gatter 84 ein logisches "!"-Eingangssignal zum Und-Gatter 78, das hierdurch eingeschaltet wird.
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Claims (9)

  1. München, April 1973 Anwaltsakte M-26o9
    Patentansprüche
    (\y Steuereinrichtung für Streifenleser, die die Anwendung von zumindest zwei Streifentrommeln ermöglicht, so daß eine der StreifentrommeInumgespult werden kann, während mit einer anderen der Streifentrommeln Eingabedaten in eine Speichereinrichtung einer numerischen Steuereinrichtung eingelesen werden können, wobei eine Vielzahl von Streifenlesern mit je einer Streifenleser-Steuereinrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Streifenleser-Steuereinrichtung ein Satz von Eingangsleitungen (33-39) vorgesehen ist, die zur Übertragung von Adreßbefehlen (33, 34), Sperrsignalen (36), Vorwärtsbefehlen (37) , Rückwärtsbefehlen (38) und Stopbefehlen (39) dienen, ein bistabiler Kreis (44) mit einem mit den Leitungen (33, 34) der Adreßbefehle verbundenen Eingang und einem mit der Leitung (36) des Sperrsignals verbundenen Rückstelleingang, ferner ein Logikkreis (52, 56, 62, 66), dessen Eingänge mit der Leitung (37) des Vorwärtssignals, mit der Leitung (38) des Rückwärtssignals, mit der Leitung (39) des Stopsignals und mit zumindest einer der Leitungen (33, 51) der Adreßbefehle verbunden sind, ferner ein Streifenzustands-Und-Gatter (76) , das mit dem Rückstellausgang (2o, 81) des bistabilen Kreises (44) , mit einem Ausgang (74) des Logikkreises (52, 56, 62, 66) und mit einem Kanal (CH5) eines durch einen der Streifenleser geführten Streifensverbunden ist, während ein ein Stopsignal erzeugendes Und-Gatter (78) mit dem Ausgang des Streifenzustands-Und-Gatters (76) und mit allen anderen Kanälen (CH1-CH4, CHg-CH») des durch einen der Streifenleser geführten Streifens verbunden ist.
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    1S
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenleser-Steuereinrichtungen (16, 17) untereinander eine Verbindung (18) aufweisen, so daß das Bereit-Signal von einem der Steuereinrichtungen als Sichtbereit-Signal für alle anderen Steuereinrichtungen dient.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (36) für das Nichtbereit-Signal mit dem Rückstelleingang des bistabilen Kreises (44) über ein Und-Gatter (46) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einer der Leitungen (33, 34) der Adreßbefehle verbunden ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Logikkreis (52, 56, 62, 66) einen bistabilen Vorwärtskreis (56) aufweist, dessen Voreinstelleingang mit der Leitung (37, 53, 57) des Vorwärtssignals verbunden ist, und ferner einen bistabilen Rückwärtskreis (62) , dessen Voreins telleingang mit der Leitung (38, 67) des Rückwärtssignals verbunden ist, wobei der Setzausgang eines jeden der beiden bistabilen Kreise (56, 62) Verbindungen (58, 68) zum Rückstelieingang des anderen der beiden bistabilen Kreise aufweist.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Vorwärts- und Rückwärtskreise ( 56, 62) mit den Leitungen (37, 53, 57; 38, 67) der Vorwärts- und Rückwärtssignale unter Zwischenschaltung eines ersten Und-Gatters (47 bzw. 48) und eines zweiten Und-Gatters (52 bzw. 66) verbunden sind, wobei der zweite Eingang des ersten Undgatters zu einer der Leitungen (33, 34) der Adreßbefehle und der zweite Eingang des zweiten Und-Gatters zum Setzausgang (19) des bistabilen Kreises (44) führt.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleingänge der bistabilen Vorwärts- und Rückwärtskreise (56, 62) beide mit der Leitung (39) der Stopbefehle von der Zwischenschaltung eines Und-Gatters (49) verbunden sind, dessen zweiter Eingang mit einer der Leitungen
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    "V:
    (33, 34) der Adreßbefehle verbunden ist.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenzustands-Und-Gatter (76) mit einem Eingang an den Setzausgang (68, 74) des bistabilen Rückwärtskreises (62) angeschlossen ist.
  8. 8. Steuereinridhtung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem verbundenen Streifenleser die Bereit- und Nichtbereit-Signale auf dem Setzausgang (19) und dem Rückstellausgang (2o) des bistabilen Kreises (44) erzeugt werden, wobei das Vorwärtssignal und das Rückwärtssignal am Rucksteilausgang (21, bzw. 22) des bistabilen Vorwärtskreises (56) und des bistabilen Rückwärtskreises (62) entstehen, und wobei das Stopsignal am Ausgang (23) des das Stopsignal erzeugenden Und-Gatters (78) gebildet wird.
  9. 9. Steuereinrichtung nach Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (23) des das Stopsignal erzeugenden Und-Gatters (78) zu den Rückstelleingängen beider bistabiler Vorwärts- und Rückwärtskreise (56 bzw. 62) rückgeführt ist, und zwar unter Zwischenschaltung eines Oder-Gatters (71), dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Und-Gatters (49) verbunden ist.
    Io. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzeingang des bistabilen Kreises (44) unter Zwischenschaltung eines Oder-Gatters (43) mit einem CM03-Steuersignal verbunden ist, um den bistabilen Kreis (44) zu veranlassen, ein Bereit-Signal zu erzeugen, wenn an den entsprechenden Leitungen (33, 34) der Adreßbefehle kein Adreßsignal anliegt.
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    Leerseite
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