DE2320748B2 - Anordnung zur steuerung der drehzahl eines drehstrommotors, der ueber einen zwischenkreisumrichter betrieben wird - Google Patents

Anordnung zur steuerung der drehzahl eines drehstrommotors, der ueber einen zwischenkreisumrichter betrieben wird

Info

Publication number
DE2320748B2
DE2320748B2 DE19732320748 DE2320748A DE2320748B2 DE 2320748 B2 DE2320748 B2 DE 2320748B2 DE 19732320748 DE19732320748 DE 19732320748 DE 2320748 A DE2320748 A DE 2320748A DE 2320748 B2 DE2320748 B2 DE 2320748B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
inverter
current
frequency
maximum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732320748
Other languages
English (en)
Other versions
DE2320748A1 (de
DE2320748C3 (de
Inventor
Alwin Dipl.-Ing. 2080 Pinneberg Burgholte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DE2320748A priority Critical patent/DE2320748C3/de
Publication of DE2320748A1 publication Critical patent/DE2320748A1/de
Publication of DE2320748B2 publication Critical patent/DE2320748B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2320748C3 publication Critical patent/DE2320748C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/045Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/06Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters
    • H02P27/08Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters with pulse width modulation
    • H02P27/10Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters with pulse width modulation using bang-bang controllers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/047V/F converter, wherein the voltage is controlled proportionally with the frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

selrichterausgangsspannung, das ist die Motorklemmenspannung, zur Frequenzsteuerung benutzt. Doch auch hier ist der Drehzahlstellbe.eich auf 0,1 bis 1.0/7Nl-Mi begrenzt.
Für den erforderlichen Überstromschutz, der Wcchselrichterlhyristoren bieten die zwangsgelösehteii Schaltungen besondere Vorteile. So wird in Heumann/Stumpe »Thyristoren« S. 207 ein Verfahren zur Stromregelung beschrieben, das mit Hilfe der Zweipunktregelung den Ausgangsstrom auf einen vorgegcbenen Sollwert begrenzt. Dieses Verfahren erfordert insbesondere von der Leistungselektronik einen erhöhlen Aufwand, da ein WechselrichterthyriMor mehrmals hintereinander je Sechstel Periode gezündet und gelöscht werden muß. !5
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der im Oberbegriff vorausgesetzten An derart auszugestalten, daß der Antrieb im Grund- und Feldschwachdrehzahlbereich betrieben werden kann. Drehzahlsollwertänderungen ohne »Kippen« des Motors möglichst schnell ausgeführt werden und in allen Betriebszuständen Überspannungen und Überströme im Umrichter vermieden werden.
Die Erfindung erreicht ihre Ziele dadurch, daß die Motor-Klemmenspannung über einen Funktionsgeber dem Spannungs-Frequenzwandler vorgegeben ist. daß dem Funktionsgeber zusatzlich ein in einem eisten Schwellwertglied aus dem Sollwert gebildetes Signa! vorgegeben ist, das sich nur oberhalb der der maximal erreichbaren Gleichrichterausgangsspaniiung entsprechenden Schwellwerteinstellung auswirkt, daß dem Spannungsfrequenzwandler zusätzlich das Ausgangssignal eines Spannungsmaximum-Reglers zugeführt ist, dessen Eingangssignal in einem zweiten Sehwellwertglicd aus der Motorklemmenspannung und einem eine maximal zulässige Motorklemmenspannung bestimmenden Wert gebildet ist, daß ein Strommaximumregler vorgesehen ist, dessen Eingangssignal in einem dritten Schwellwertglied aus dem Zwischenkreisslrom und einem einstellbaren maximalen Stromwert gebildet ist. dessen Ausgangssignal zur Verkleinerung des auf das erste Schwellwertglied geführten Sollwertes oder zur Verkleinerung des Ausgangssignals des ersten Schwellwertgliedes dient, und daß der Ausgangsstrom des mit Summenlöscheinrichtung versehenen Wechselrichters in einer Vergleichseinrichtung gegenüber einem maximal löschbaren Strom ausgewertet ist, die bei Überschreiten dieses Stromwertes eine vorgezogene Löschung der Wechselrichterventile einleitet.
Als vorteilhaft gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich ein erweiterter Drehzahlbereich von (0,1 bis 1.5) fiNcnn, daß beliebig schnelle Sollwertänderungen im gesamten Betriebsbereich vorgegeben werden dürfen und der Antrieb entsprechend seinen Lastverhältnissen diesen schnellstmöglich folgt, ohne daß die Gefahr des »Motorkippens« oder des Entstehens von Überspannungen besteht, und daß eine Stromüberlastung der Wechselrichterventile durch vorzeitige Löschung derselben nicht möglich ist, ohne daß ein Wechselrichtcrventil mehrmals hintereinander je Sechstel Periode gezündet und gelöscht werden muß und somit der Wechselrichter mit Summenlöscheinrichtung arbeiten kann.
Die Erfindung wird an Hand der F i g. 1 erläutert.
Es bedeuten: 4 den netzgeführten Gleichrichterteil mit Anschnittsteuerung, 5 den selbstgeführten Wechselrichterteil, 3 den im Zwischenkreis angebrachten Glättungsteil, 1 eine Strommeßeinrichtung auf der Ausuanssseite des Gleichrichters 4, 2 eine zusätzliche Strommeßeinrichtung auf der Ausgangsseite des W»chselrichterteils 5,12 den zu steuernden Drehstrommotor. (Dieser Kreis ist in F i g. 1 durch stark ausgezogene Striche hervorgehoben.) 33 stellt einen Stromregier dar, 34 den Steuersalz zu 4. Auf dem Weg über die Strommeßstelle 1, über ein Vergleichsorgan 6, ist in an sich bekannter Weise ein Regelkreis für den Gleichrichter-Ausgangsstrom vorgesehen. (Dieser übliche Regelkreis ist in F i g. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt.) In einem Vergleichsglied 7 wird der mit dem Sollwertgeber 28 eingestellte Wert mit dem in 1! erfaßten Istwert der Moiorklemmenspannung verglichen.
Din Differenz steuert in bekannter Weise den Spannungsregler 36, dessen Ausgang über ein Begrenzungsglied 37, eine Richtungsdiode 9. am Vergleichglied 6 den Sollwert für den Stromregelkreis vorgibt. Durch das Begrenzungsglied 37 wird sichergestellt, daß ein Signal zur Spannungserhöhung nur durchgelassen wird, wenn dabei der in 29 eingestellte Strom nicht überschritten wird.
Es wird weiter der in 11 erfaßte Istwert der Motorklcmmerspannung bis zur Nennbeiriebsdrehzahl als Führungsgröße für die Frequenz benutzt. Damit kann sich der Spannungsabfall im Wechselrichter nicht auswirken, und die Flußvorgabe über das Spannungs/Freqtienz-Verhältnis wird genauer als bei den beschriebenen bekannten Verfahren. Dieser Istwert bestimmt über ein Summierungsglied 13 und einen Funktionsgeber 14, einen Spannungs/Frequenz-Umsetzer 15 und den Zündverteiler 16 die Größe der Wechselrichterlrequenz. Der Funktionsgeber 14 legt dabei die Zuordnung von Motorspannung und Frequenz fest. Bei kleinen Frequenzen wird dabei mit Rücksicht auf den Spannungsabfall am Ständerwiderstand vom linearen Verlauf abgewichen.
Von der Nennbetriebsdrehzahl ab wird nach der Erfindung im Feldschwächbereich die Führungsrolle für die Frequenz von dem Kreis 19. 20, 21, 44. 30 bzw. 39. 28, übernommen, wobei 19 das Feldschwächglicd. 20 den eisten Schwellwertgebcr, 21 ein Vergleichsglicd, 28 der Sollwertgeber und 30 bzw. 39 ein Begrenzungsglied darstellen. (Dieser Kreis ist in F i g. 1 durch starke strichpunktierte Linien dargestellt.)
Die aus diesem Kreis resultierende Beeinflussung der Frequenz erfolgt, indem oberhalb des in 20 eingestellten Schwellwertes der Sollwert über einen Invertierer 19 ein zusätzliches Signal auf die Summierstelle 13 zur Frequenzerhöhung gibt, sofern das Ausgangssignal des Strommaximumreglers 22 in den Begrenzungsgliedern 30 bzw. 39 größer als dieses ist. Dieser zusätzliche Strommaximumregelkreis, bestehend aus dem Strommaximumregler 22, einem dritten Schwellwertglied 29, 38, verhindert ein Motorkippen im Feldschwächbereich. Wird der in 1 erfaßte Gleichstrom größer als 90% des maximal zulässigen, mittels 29 eingestellten Wertes, so steuert die im Vergleichsglied 38 ermittelte Differenz den Strommaximumregler 22 so aus. daß sein Ausgangssignal über die Begrenzungsglieder 30 bzw. 39 die Auswirkung des zusätzlichen Signals vom Sollwert zur Frequenzerhöhung verhindert.
Zur Verhinderung von Überspannungen im Feldschwächbereich erhält der Spannungsfrequenzwandler 15 zusätzlich das Ausgangssignal eines Spannungsmaximum-Reglers 23, dessen Eingangssignal in einem zweiten Schwellwertglied 24, 25, aus der Motorklemmenspannung und einem eine maximal zulässige Motorklemmenspannung bestimmenden Wert gebildet ist. Wird infolge generatorischen Betriebes die Motor-
klemmenspannung höher als ihr zulässiger Wert, so steuert die in 24 ermittelte Differenz zum zulässigen Höchstwert den Spannungsmaximumregler 23 so aus. daß er mit seinem Ausgangssignal am Spannungsfrcquenzwandler 15 die Frequenz erhöhl und damit den generatorischen Betrieb schnell unterbindet.
Zum Schutz der Wechselrichterventile gegen Überströme werden diese bei Überschreiten eines maximal löschbaren Stromes vorzeitig gelöscht. Dazu dient eine zusätzliche Strommessung 2 auf der Ausgangsseite des Wechselrichters 5, ein Vergleichsglied 43 und ein Zwei-Punkt-Regler 26 mit nachgeschaltetem Speicher in der Zündverstelleinrichtung 16.
Der verzögerungsfrei arbeitende Zwei-Punkt-Regler 26 löst nämlich bei Erreichen der in 27 eingestellten maximalen Stromgrenze einen Löschimpuls aus (F i g. 2a und 2b). Ein nachgeschalteter Speicher sperrt gleichzeitig alle weiteren Zündimpulse so lange, bis die zyklische Weiterschaltung nach Beendigung eines Sechstels einer Periode die nächste Thyristor-Kombination zündet. Da bei Erreichen einer maximalen Stromgrenze der Löschbefehl vor Ablauf der Sechstelperiode verfrüht ausgeführt wird, die nächste Zündung aber erst nach Ablauf der Sechstelperiode erfolgt, erhält der Motor erfindungsgemäß keinen an der Stromgrenze getakteten Strom, sondern nur Stromimpulsc. Bei hohem maximal zulässigem Strommomentanwert resultiert daraus doch nur ein kleiner Strommiuelwert und somit keine Überlastung der Bauelemente. (Dieser Kreis ist in F i g. 1 durch kurze und lange Striche dargestellt.) Durch das einmalige Zünden und Löschen je Sechstelperiode genügt eine Summenlöscheinrichtung im Wechselrichter.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstrommotors, der über einen Zwischenkreisumrichter, bestehend aus einem netzgeführten steuerbaren Gleichrichter mit nur einer Energieflußrichtung, einem im Zwischenkreis angeordneten, aus einer Längsdrossel und einem Querkondensator aufgebautem Glättungsglied und einem Wechselrichter, gespeist ist, mit über einen den steuerbaren Gleichrichter beeinflussenden Stromregler geregeltem Zwischenkreisstrom, dessen Stromsollwert von einem überlagerten Spannungsregelkreis vorgegeben ist, dessen Eingangsgröße in <5 einem Soll-Istvergleicher aus einem Sollwert und der Motorklemmenspannung als Istwert gebildet ist, und mit Stellung der Wechselrichterfrequenz von einem Spannungs-Frequenzwandler. dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Klemmenspannung über einen Funktionsgeber (14) dem Spannungs-Frequenzwandler (15) vorgegeben ist, daß dem Funktionsgeber (14) zusätzlich ein in einem ersten Schwellwertglied (20. 21, 19) aus dem Sollwert gebildetes Signal vorgegeben ist, das sich nur oberhalb der der maximal erreichbaren Gleichrichterausgangsspannung entsprechenden Schwellwerteinstellung (20) auswirkt; daß dem Spannungsfrequenzwandler (15) zusätzlich das Ausgangssignal eines Spannungsmaximurn-Reglers (23) zugeführt ist, dessen Eingangssignal in einem zweiten Schwellwertglied aus der Motorklemmenspannung und einem eine maximal zulässige Motorklemmenspannung bestimmenden Wert gebildet ist; daß ein Strommaximumregler (22) vorgesehen ist, dessen Eingangssignal in einem dritten Schwellwertglied (29,38) aus dem Zwischenkreisstrom und einem einstellbaren maximalen Stromwert (29) gebildet ist, dessen Ausgangssignal zur Verkleinerung des auf das erste Schwellwertglied (20, 21, 19) geführten Sollwertes oder zur Verkleinerung des Ausgangssignals des ersten Schwellwertgliedes dient; und daß der Ausgangsstrom des mit Summenlöscheinrichtung versehenen Wechselrichters (5) in einer Vergleichseinrichtung gegenüber einem maximal löschbaren Strom ausgewertet ist, die bei Überschreiten dieses Stromwertes eine vorgezogene Löschung der Wechselrichterventile einleitet.
    Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstrommotors, der über einen Zwischenkreisumrichter, bestehend aus einem netzgcführten steuerbaren Gleichrichter mit nur einer Energieflußrichtung, einem im Zwischenkreis angeordneten, aus einer Längsdrossel und einem Querkondensator aufgebauten Glättungsglied und einem Wechselrichter, gespeist ist, mit über einen den steuerbaren Gleichrichter beeinflussenden Stromregler geregeltem Zwischenkreisstrom, dessen Stromsollwert von einem überlagerten Spannungsregelkreis vorgegeben ist, dessen Eingangsgröße in einem Soll-Istvergleicher aus einem Sollwert und der Motorklemmenspannung als Istwert '5 gebildet ist und mit Stellung der Wechselrichterfrequenz über einen Spannungs-Frequenzwandler.
    Eine solche Anordnung ist durch »Elektronik«, 1968, ς 122 in Bild 2. bekannt. Dort werden ,/on einem gemeinsamen Stellwiderstand die Spannung mit H.lfe des Stromleitverfahrens über den gesteuerten Gleichrichter und die Frequenz über einen Spannungs-Frequenzumsetzer eingestellt. Durch die Aussteuerung des Gleichrichters ist die Höhe der Zwischenkreisspannung und damit die Amplitude der Wechselnchterausgangsspannung bestimmt. Der gemeinsame Stellwiderstand ergibt Proportionalität zwischen Spannung und Frequenz was zu einem konstanten Luftspahfluß in der Maschine führt. Sollwertänderungen dürfen jedoch nur so schnell ausgeführt werden, wie die Maschine mit der Drehzahl folgen kann, da bei schnellerem Heraufsteuern die Maschine »kippt« bzw. bei zu schnellem Herabsteuern die Maschine generatorisch arbeitet und damit Überspannungen erzeugt. Die Sollweriverstcllgeschwindigkeil wird darum zur Vermeidung der genannten Gefahren mit Hilfe eines Integrationsgliedes - abgestimmt auf die Maschine - begrenzt.
    Eine weitere Anwendungsbegrenzung der bekannten Anordnung ist in dem begrenzten Drehzahlstellbereich zu sehen, da ohne besondere Schutzvorkehrungen eine Frequenzerhöhung bei konstanter Spannung, d. h. Feldschwächbetrieb, nicht zulässig ist una somit die maximale Drehzahl als Nenndrehzahl sich bei maximaler Frequenz und maximal möglicher Spannung ergibt.
    Da die genannte Gruppe von Umrichtern sich bezüglich des Umfanges an benötigter Elektronik besonders günstig gestaltet, beschäftigen sich mehrere Veröffentlichungen mit diesem Themenkreis, insbesondere mit der Verbesserung der Schutzmöglichkeiten. Zum Schutz gegen Überspannungen wird in der AEG-Mitteilung 56, 1965, 2, S. 105/108, eine Schutzlogik beschrieben, die die Überspannungen auf Grund generatorischen Betriebes der Maschine erfaßt und verarbeitet, um bei Überschreiten einer höchstzulässigen Spannung die Gleichrichterzündung zu sperren und alle Wechselrichterthyristoren zu zünden. Diese Maßnahme bedeutet aber ein starres generatorisches Abbremsen des Drehstrommotors durch Klemmkurzschluß, sowie einen Kurzschluß des Gleichspannungs-Zwischcnkreises, und führt zu einem sofortigen Abschalten mittels des Leistungsschützes. Dieses Verfahren läßt noch Wünsche offen, und zwar in der Richtung, daß bei jeder solchen Störung nicht das ganze Gerät abgeschaltet werden muß, sondern daß von dem Störfall automatisch in einen neuen ordentlichen Betriebszustand übergeleitet werden kann.
    Durch DT-AS 16 13 776 ist weiter bekannt, daß der Sollwert der Gleichspannung im Zwischenkreis als unabhängige Variable stellbar ist, und die Frequenz des Wechselrichters in Abhängigkeit vom Istwert dei Gleichspannung am Kondensator oder am Wechsel richter-Eingang gesteuert wird. — Hierdurch wire zwar erreicht, daß bei Zurücknahme des Sollwerts die Frequenz entsprechend der Spannung am Wechselrichter langsam und stetig abnimmt, und deshalb die Dreh zahl nur wenig übersynchron gegenüber der neuen Fre nuenz ist, wodurch aber auch nur ein beschränkter go n'eratorischer Betrieb mit seinen unerwünschten Folger möglich ist. - Da aber dieses Verfahren die Frcquen; nach dem Istwert der Gleichspannung am Wcchselrich tereingang steuert, bleiben die Verlustspannungen in Wechselrichter unberücksichtigt. Die Zuordnung Span nung/Frequenz für die Konstanthaltung des magneti sehen Flusses im Drehstrommotor wird dadurch ver fälscht. In der »Elektrie« 26 (1972), Heft 11, S. U 25/ Bild 9, wird zur Vermeidung dieses Nachteils die Wcch
DE2320748A 1973-04-25 1973-04-25 Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstrommotors, der über einen Zwischenkreisumrichter betrieben wird Expired DE2320748C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2320748A DE2320748C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstrommotors, der über einen Zwischenkreisumrichter betrieben wird

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2320748A DE2320748C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstrommotors, der über einen Zwischenkreisumrichter betrieben wird

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2320748A1 DE2320748A1 (de) 1974-11-07
DE2320748B2 true DE2320748B2 (de) 1976-04-29
DE2320748C3 DE2320748C3 (de) 1982-06-16

Family

ID=5879088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2320748A Expired DE2320748C3 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Drehstrommotors, der über einen Zwischenkreisumrichter betrieben wird

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2320748C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021119A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Danfoss A/S, 6430 Nordborg Wechselrichterschaltung zum betrieb eines in der drehzahl steuerbaren asynchronmotors
DE3114176A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt "schaltungsanordnung zur regelung eines zwischenkreisumrichters"
DE3224301A1 (de) * 1982-06-26 1983-12-29 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zum betrieb einer von einem zwischenkreisumrichter gespeisten drehstrommaschine im feldschwaechbereich

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530112C3 (de) * 1975-07-05 1982-07-22 URANIT, Uran-Isotopentrennungs-Gesellschaft mbH, 5170 Jülich Schaltungsanordnung zur Speisung eines Hysteresemotors
FR2372764A1 (fr) * 1976-12-03 1978-06-30 Clarke Chapman Ltd Treuil d'amarrage
JPS5612803A (en) * 1979-07-06 1981-02-07 Hitachi Ltd Controller for electric vehicle driven by induction motor
DE3040105C2 (de) * 1980-10-24 1985-08-08 Blocher-Motor GmbH & Co KG, 7430 Metzingen Verfahren zur Regelung der Drehzahl eines an einen Zwischenkreis-Umrichter angeschlossenen Drehstrom-Asynchronmotors und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH644478A5 (fr) * 1981-12-18 1984-07-31 Cerac Inst Sa Procede et moyens pour alimenter en energie electrique un outil portatif.
DE3326536A1 (de) * 1983-07-22 1985-02-07 Maschinenfabrik Stahlkontor Weser Lenze GmbH & Co KG, 3251 Aerzen Verfahren und schaltungsanordnung zur begrenzung der zwischenkreisspannung eines einen wechselstrommotor speisenden pulswechselrichters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021119A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Danfoss A/S, 6430 Nordborg Wechselrichterschaltung zum betrieb eines in der drehzahl steuerbaren asynchronmotors
DE3114176A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt "schaltungsanordnung zur regelung eines zwischenkreisumrichters"
DE3224301A1 (de) * 1982-06-26 1983-12-29 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zum betrieb einer von einem zwischenkreisumrichter gespeisten drehstrommaschine im feldschwaechbereich

Also Published As

Publication number Publication date
DE2320748A1 (de) 1974-11-07
DE2320748C3 (de) 1982-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2707877A1 (de) Anlage zum steuern eines elektrischen gleichstrom-fahrmotors
DE2320748B2 (de) Anordnung zur steuerung der drehzahl eines drehstrommotors, der ueber einen zwischenkreisumrichter betrieben wird
DE2750782C3 (de) Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstommotors
EP0283945B1 (de) Stromversorgungseinrichtung für Elektrowerkzeuge
DE3405793A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kurzschlussschutz eines stromrichtergeraetes mit gto-thyristoren
DE2702142C3 (de) Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Universalmotors
DE2522041A1 (de) Adaptive sperrung von inverterschaltungen
DE3150821C2 (de)
DE1921437A1 (de) Anordnung bei Thyristorstromrichtern
DE2048667A1 (de) Schaltungsanordnung zur Strombegrenzung bei einem regelspannungsabhangig taktenden Wechselstromschalter
DE1903061B2 (de) Schaltungsanordnung zum Regem der Drehzahl eines Universalmotors
DE3409299C2 (de) Ein- oder mehrphasiger Wechselstromsteller mit Impulsbreitensteuerung
DE3326162C2 (de) Elektrische Speiseeinheit für eine mit Hochgeschwindigkeit arbeitende Kurzstreckenanlage für das Weichglühen von Drähten
DE2649858A1 (de) Vorrichtung fuer die energieversorgung einer arbeitsmaschine, wie eine funkenerosionsmaschine
DE2951468A1 (de) Leistungssteuervorrichtung mit tastverhaeltnissteuerung
DE3044129C2 (de) Gleichstromstellerschaltung
DE2246258C3 (de) Schaltungsanordnung zur Gleichstromspeisung eines mit einer Freilaufdiode beschalteten Verbrauchers
DE3533802A1 (de) Schaltungsanordnung zur steuerung des anlaufens und abbremsens von drehstrom-asynchronmotoren und verfahren zum betrieb einer derartigen schaltungsanordnung
DE2257754C2 (de) Elektronische Anordnung zur Steuerung eines Gleichstroms
DE749322C (de) Elektrischr Umformungsanordnung
DE2944608A1 (de) Einrichtung zum lichtbogenschweissen mit vorgegebener stromcharakteristik
AT329690B (de) Phasenanschnitt-drehzahlsteuerschaltung fur einen aus einem triac oder einem thyristorpaar bestehenden wechselstrom-halbleiterventilsteller zur speisung eines wechselstrommotors
DE1638599B2 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung der Drehzahl und Drehrichtung einer Drehstrommaschine
DE3129111C1 (de) Löscheinrichtung
DE2631418A1 (de) Vorschaltgeraet zur strombegrenzung, insbesondere bei elektrowerkzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
8227 New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee