DE232015C - - Google Patents

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DE232015C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/32Milling helical grooves, e.g. in making twist-drills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zum Fräsen von Spiralbohrern. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Fräser bei jedem Gange arbeitet. Zu diesem Zwecke werden zwei oder mehrere Werkstücke dergestalt und in einer solchen Entfernung zueinander angeordnet, daß der Fräser bei jedem Gange nur ein Werkstück bearbeitet. Bei der Anordnung
ίο von zwei Werkstücken werden diese vorteilhaft parallel zueinander angeordnet, und der Fräser bearbeitet das eine beim Hingange, das andere beim Rückgange.
Es ist zwar bereits bekannt, Fräser bei dem Hin- und Hergange arbeiten zu lassen; aber bei diesen bekannten Anordnungen, welche für die Herstellung von Zahnrädern dienen sollten, mußte der Fräser bei seinem Rückgange rückwärts laufen, hierbei würden die Zähne des Fräsers alsbald abbrechen. Bei der vorliegenden Erfindung dagegen arbeitet der Fräser bei seinem Hin- und Rückgange vorwärts schneidend. Zu diesem Zwecke wird der Fräser nach Vollendung eines Arbeitsganges an das andere Werkstück angeschaltet.
Ebenso ist es bereits bekannt, zwei Gewindebohrer gleichzeitig mittels eines Fräsers zu bearbeiten; zu diesem Zwecke ist die Achse des Fräsers stillstehend angeordnet, während die beiden Werkstücke gleichzeitig gegen den Fräser vorgeschoben werden. Bei der Übertragung dieser Anordnung auf Spiralbohrerfräsvorrichtungen wäre ein leerer Rücklauf vorhanden, dessen Vermeidung gerade Zweck der vorliegenden Erfindung ist. Diese besteht darin, daß der Fräser nach Fertigstellung einer Schraubennut durch relative Verschiebung zwischen Werkzeug und dem bisher bearbeiteten Werkstück mit dem nächsten Werkstück in Eingriff gebracht wird. Dabei erhält der Fräser in der zur Erzielung einer sauberen Schnittfläche üblichen Weise stets eine vorwärts schneidende Bewegung gegen das Werkstück.
Eine Darstellung des Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Mit d ist das eine Werkstück, mit b das andere Werkstück bezeichnet. Der Fräser c hat bei der dargestellten Stellung den Arbeitsweg c, c1 an dem Werkstück a entlang ausgeführt. Alsdann wird der Fräser an das Werkstück b herangebracht und bearbeitet nunmehr das Werkstück b auf dem Arbeitswege c2, c3.
Das vorliegende Verfahren bietet außer dem oben genannten den weiteren Vorteil, daß das lästige, zeitraubende und ermüdende Zurückführen des Fräsers in seine Anfangsstellung vermieden wird. Des weiteren bietet das vorliegende Verfahren den Vorteil, daß ein Werkstück stets außer Bearbeitung gesetzt wird und während dieser Zeit umgestellt oder ausgewechselt werden kann, ohne daß die Maschine stillgesetzt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zum Bearbeiten mehrerer Spiralbohrer durch umlaufende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug nach Fertigstellung einer Schraubennut durch relative Verschiebung zwischen Werkzeug und dem bisher bearbeiteten Werkstück mit dem nächsten Werkstück in Eingriff gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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