DE2319935C3 - Trennfolie aus beschichtetem, biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat - Google Patents

Trennfolie aus beschichtetem, biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat

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DE2319935C3
DE2319935C3 DE2319935A DE2319935A DE2319935C3 DE 2319935 C3 DE2319935 C3 DE 2319935C3 DE 2319935 A DE2319935 A DE 2319935A DE 2319935 A DE2319935 A DE 2319935A DE 2319935 C3 DE2319935 C3 DE 2319935C3
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Description

Die Anmeldung betrifft eine Trennfolie gemäß dem Oberbegriff GvS Patentanspruchs 1.
Die Herstellung vor Schic!"'körpern in Form von planen oder gewellten Pfauen sowie anderen Arten von Schichtpreßstoff-Produkten auf -1Cr Basis von Kunstharzen wie Phenolharzen. Epoxyharzen oder Polyesterharzen ist bekannt. Die Herstellung erfolgt z. B. durch Auftragen der mit Glasfasern gemischten polymensationsfähigen Harzkomponente auf Formteile, wobei das Ganze zur Herbeiführung der Polymerisation erhitzt wird und nachfolgend der erhaltene Preßkörper nach der Abkühlung aus der Form entnommen wird. Um die Entnahme aus der Form zu erleichtern, ist es bekamt, zwischen die Komponenten und die Preßwerkzeuge oder zwischen die zu formenden Teile selbst eine Polyäthylenglykolterephthalatfolie zu legen, da ein solches Material, das viel widerstandsfähiger als die früher zu dem gleichen Zweck verwendeten Cellulosefolien ist. den Vorteil einer oft wiederholbaren Wiederverwendung bietet.
Aus der DFAS 17 04 065 ist beispielsweise ein Verfahren zum tntformen von Gegenständen aus Kunstharz bekannt, wobei der Gegenstand von einei undurchlässigen Cellulosefolie abgezogen wird, die als Trennmittel eine Beschichtung aus einer Komplexverbindung mit einem Aluminium- oder Chloratom und einer acyclischen sauren, mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweisenden Carboxylgruppe aufweist. Eine Trennfolie auf der Basis von Cellulose kann jedoch nicht die besonderen Anforderungen erfüllen, die bei der Herstellung von Schichtkörpern zu stellen sind, weil ihre Wiederverwendung und ihre Anwendung hinsichtlich der Temperaturen, die zur Aushärtung des Harzes erforderlich sind, beschränkt sind.
Die bei der Herstellung von Schichtpreßplatten immer mehr erfolgende Verwendung von styrolhaltigen Polyesterharzen schränkt die Anwendungsmöglichkeiten dieser Polyäthylenterephthalatfolien ein. denn Styrol ist ein ausgezeichnetes Lösungsmittel für Polyäthylenterephthalat Zwischen Ester und Styrol tritt bei denselben Temperaturen eine Copolymerisation ein, die den Plattenherstellungsprozeß wesentlich erleichtert. Dadurch werden Polyäthylenterephthalatfolien durch Styrol angegriffen und somit in ihrer Wiederverwendbarkeit begrenzt
Aus der FR-PS 15 64 057 ist es bekannt als
to Trennschicht biaxial gereckte Polyäthylenter phthalatfolien, auf deren Oberfläche sich eine Organopolysiloxanschicht befindet, zu verwenden, wodurch eine große Anzahl von Formentnahmen gewährleistet wird Die Verwendung solcher Folien ergibt gute Ergebnisse,
t5 insbesondere für die Formentnahme von Polymethacrylsäuremethylesterharzteilen, jedoch ist als wesentlicher Nachteil eine ungenügende Benetzung durch das Harz vorhanden, dessen gleichmäßige Verteilung nicht einfach ist, wodurch die Erzielung fehlerfreier planer Platten mit glatter Oberfläche verhindert wird und Fehler in Form sogenannter »Fischaugen« eintreten können. Dies ist besonders augenfällig bei Verwendung eines Harzes, das Farbstoff enthält. Änderungen, die man im Hinblick auf eine Verbesserung der Benetzbarkeit der Silikonderivate durch das Harz in Betracht ziehen könnte, bereiten dagegen bei dem Trenn Vorgang durch das Auftreten lokaler Verklebungen Schwierigkeiten.
Die augenblickliche Tendenz geht dahin, die soge-
JO nannte »gel-coatK-Technik anzuwenden, die darin besteht, daß auf die Trennfolie eine dünne Schicht aus meist styrolhaltigem Polyesterharz, das mit einem Polymerisationskatalysator gemischt wurde, aufgetragen wird, um eine Teilpolymerisation bei einem relaiv kurzen Durchlauf durch einen Vortrockner zu erzielen, worauf auf dieses Gel eine mit Harz getränkte Matte aus Glasfasern oder anderen Fasern aufgebracht wi-d. und hierauf gegebenenfalls noch eine Deckschicht aus mit dem jeweiligen Polymerisationskatalysator ver
4n mischten Polyesterharz aufgelegt wird. Dann wird das Ganze im Trockenkanal gt.iügenu 'ange polymerisiert, um so eine vollständige Polymerisation zu erreichen. Diese Technik hat unter anderem den Vorteil, daß die Fasern der Malte nicht an der Oberfläche austreten können und somit Fehlstellen vermieden werden.
F.ntsprechend diesen Variationsmöglichkeiten wird die so vorbereitete Platte mit einer zweiten Folie bedeckt, dann läßt man sie durch eine Egalisierungsvcr richtung laufen, noch bevor sie in den Trockenkan?!
so gegeben wird. Bei der Herstellung von planen Platten legt man verschiedene, so hergestellte Schichten übereinander, wobei zwischen jede Schicht eint· Polyesterfolie eingeschoben wird
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung e;ner Trennfolie aus beschichtetem, biaxial orientiertem Polväthylenterephthalat /ur Verwendung bei der Herstellung von Schichtkörpern auf der Basis von Kunstharzen, die gut benetzbar und mehrfach verwenil bar ist und fur die Anwendung bei der sogenannten
M> »gcl-coattt-Technik geeignet 'St und insbesondere für die Herstellung von Polyesterhar/U-ilcn. die a.is styrolhaltigen lösungen hervorgegangen sind, gut anwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der
frr> Erfindung dadurch, daß die mit dem Kunstharz in Berührung kommende Oberfläche der Folie einen Überzug aus Polyälhylenglykolsebacat aufweist.
Bei Anwendung von Trennfolien gemäß der Erfin-
dung ist eine häufige Benutzung derselben Folien aus biaxial gereck'em Polyethylenterephthalat für den Trennvorgang möglich, wobei Schichtkörper mit fehlerfreien Oberflächen erhalten werden.
Bei der praktischen Herstellung der Schichtkörper wird die Trennfolie gemäß der Erfindung zwischen die Preßwerkzeuge und das Harz oder zwischen die verschiedenen, im Verbund angeordneten Teile eingelegt und nach dem Preßvorgang und Abkühlen abgezogen.
Die zur Trennung des Harzes gegen die Preßform verwendeten Folien brauche nur auf einer ihrer Oberflächen beschichtet zu sein, nämlich derjenigen, die mit dem Harz in Berührung kommt. Die als Zwischenschicht zwischen zwei Harzschichten vorgesehenen Folien müssen notwendigerweise auf ihren beiden Seiten beschichtet sein.
Die Dicke der Trennfolien gemäß der Erfindung aus biaxial gerecktem Polyethylenterephthalat wird lediglich durch den geforderten mechanischen Widerstand und die Leichtigkeit der Handhabung bestimmt Folien im Bereich /wischen 36 und 125 μίνι. insbesondere im Bereich zwischen 50 und 75 μίτι Dicke sin'l sehr gut geeignet.
Das Flächengewicht des Polyäthylenglykokebacai-(iberzugs auf den Folien liegt im Bereich von 0.05 bis 3,0 g/m2, vorzugsweise von 0,5 bi-> 0 8 g. m2. Bei dem Polyäthylenglykolsebacat handelt es sich um einen bekannten Polyester, den man durch Polykondensation von Sebacinsäure und Äthylenglykoi erhält.
Die Beschichtung der Folien erfolgt durch übliche Verfahren, z. B. mit Hilfe von Auftragswalzen nach den unter der Bezeichnung »kiss coating« oder »reverse roll«-Arbeisweisen oder mit Hilfe von Rasterwaizen.
Der Überzug wird als Losung in einem organischen Lösungsmittel aufgetragen, λ B in einem chlorierten Lösungsmittel, wie Trichlorathylen. oder auch in einem Keton, wie Aceton oder Methylethylketon, oder auch in einem Lösungsmiitclgemisch. wobei die Konzentration der Lösung durch die Dicke des vorgesehenen Überzugs sowie durch das angewandte Beschichtungsverfahren bestimm wird.
Nach dem entfernen der Lösungsmittel durch Trocknen, werden die Folien z. B. in der »gcl-coat«- Technik eingesetzt und mit Harzschiditen vom Typ Ungesättigter Polyester in Lösung in Styrol beschichtet, dann mit Harz imprägnierten C:lasfasermatten bc Schichtet und durch eine Egalisierungsvorrichtung geschickt und danach in einem Trockenkanal ca. 80 C ausgesetzt. Nach dem Abkühlen nimmt man die Formentnahme vor, was keinerlei Schwierigkeiten macht, da die mit Polyäthylenglykolsebacat beschichteten Folien völlig antihaftend sind. Man erhält Platten oder Profile, deren Oberfläche völlig fehlerfrei ist.
Bei Wiederholung des Beschichtungsvorgangs nach jedem Trennvorgang kann man dieselbe Folie sehr oft Wiederverwenden, wobei man stets Platten mit fehler freier Oberfläche erhält. In der Tat bildet der Überzug mit Polyäthylenglykolsebacat eine gewisse Barriere gegen Styrol, welches die Neigung hat. Folien aus Polyethylenterephthalat anzugreifen. Polyäthylenglykolsebacat stellt andererseits ein gutes Vernetzungsmittel für das in Lösung in Styrol vorliegende, ungesättigte Polyesterharz dar, das sich der Folienoberfläche vollendet glatt anpaßt. Das Polyäthylenglykolsebacat verhindert außerdem ein Altern der Folie, da es diese regeneriert, indem es die Oligomere des Polyesters, die an die Oberfläche wandern können, ausschaltet.
Hierdurch werden die in den bekannter. Verfahren beobachteten Fehler in bezug auf die Oberfläche-Glattheit, Riefen und die Bildung eines weißen, pulverigen Films, der durch Waschen mit einem Keton entfernt
"> werden muß, beseitigt ebenso wie die auf den Wellenflanken lokalisiert auftretenden Schlieren, die bei der Herstellung von Wellplatten beobachtet werden. WBS die Qualitätskonstanz der erhaltenen Platten gewährleistet.
ι» Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Mit Hilfe einer Rakelvorrichtung wird auf eine υ Oberfläche einer biaxial gereckten 75 μπι dicken Polyethylenterephthalat Folie eine 10%ige Lösung von Polyäthylenglykolsebacat in Trichlorethylen aufgetra gen. Das Lösungsmittel wird durch Wärmeeinwirkung vertrieben. Die erhaltene Deckschicht weist ein 2n Flächengewicht von G.8 g/m2 auf.
Eis wir j ein handelsübliches, ungesättiges Polyester harz. un*.: /»ar ein tür die Herstelle g von Platten und Profilei, .orbereitetes styrolhaltiges Kar/, mit einem be k.mn ten Polymerisationskatalysator gemischt der aus y> einer Mischung von 0.8Gew.% Methvlathylke"»nperoxvd und 0,5 Gev, ' ■ ',. laltoctoat, berechnet auf das Har/juvucht. besteht
Auf die mit Polvättiyienglykolsebacat beschichtete Folie wird eine erste. 500 μπι dicke Polyesterhar/schicht in aufgebracht und darüber eine Glasfasermatte. d;e man mit der gleichen Mt nge Polyesterharz oedjckt.
Das Gjn/e wird nun 20 min lang bei 80 C im Trockenkanal getrocknet. Nach der Abkühlung wird die Folie abgjzogen. Der Trennvorgang geht ohne >' Schwierigkeiten vor sich. Es bildet sich keine einzige Haftstelle, die Oberfläche der Platte ist vollkommen glatt.
Die Folie wird nun von neuem mit Polyäthylenglykolsebacat überzogen und in gleicher Form wiederverwendet. um emv zweite Platte herzustellen. Die Arbeitsgänge können sich sehr häufig wiederholen. Nach mehr als 40 aufeinanderfolgenden Zyklen hat die Folie noch immer das gleiche Aussehen beibehalten und kann noch für beträchtlich viele Trennvorgänge verwendet wer-4^ den.
Wenn man einen entsprechenden Versuch mit einer gleichen Polyesterfolie, die jedoch nicht überzogen wurde, durchführt, so zeigt es sich, daß die Folie nach sechs bis acht Arbeitsvorgängen Riefen aufweist, ein w weißliches Aussehen bekommt und daß immer mehr und mehr Haftstellen auftreten.
Beispiel 2
Auf eine biaxial gereckte. 50 μπι dicke Polyäthylente-
">"> '•ep'-.hilat-Folie wird mittels einer Rakelvorrichtung eine Schicht einer 10%igen Losung von Polyäthylenglykolseoai.it in eil.im Lösungsmittelgemisci" von 50% Trichlorathylen und 50% Methyläthylketon aufgetragen und das L.ösungsmittelgemisch dann durch Wärmeein-
*>o wirkung vertrieben Der erhaltene Polymerenüberzug weist ein Flächengewicht von 0,5 g/m2 auf
Nach der Trocknung w&rden die so überzogenen Folien mit einem handelsüblichen, ungesättigten PoIyesterherz von ΙΟΟμπι Dicke belegt. Es handelt sich hierbei um ein styrolhaltiges Herz, das allgemein für die Herstellung von Platten und Profilen Verwendung findet und welchem man zuvor 0,8% seines Gewichtes an MethvläthvlketonDeroxvd und 0,5% seines Gewichts
an Kobaltocioiit als Polymerisationskatalysator zugemischt hat.
Diese Schicht wird während der Dauer von 5 bis IO min im Trockenkanal bei 800C geliert oder teilweise polymerisiert.
Auf eine so überzogene, Gel tragende Folie wird dann eine neue Schicht mit einer Dicke von 0,5 mm. bestehend aus dem gleichen Harz und seinem Katalysatorgemisch, aufgebracht. Darauf wird die Glasfasermatte aufgelegt und hierauf eine neue Harzschicht. Man bedeckt das Ganze mit einer zweiten überzogenen und teilpolymerisierten Folie, wobei das Gel in Berührung mit dem Harz kommt. Danach wird der so vorbereitete Verbund in den Formgeber gegeben, in welchem er die Form einer Wellplatte erhält. Danach läßt man ihn 20 min bei 80" C im Trockenkanal trocknen.
Nach Abkühlung laßt sich die s<> nach der
»gelcoatM-Technik hergestellte Wellplatte leicht aus der Form entnehmen. Die Oberfläche ist vollendet plan.
Im besonderen finden sich keine Schlieren auf den
ι Wellenflanken.
Die Folien werden von neuem in gleicher Weise mit Polyäthylenglykolsebacat beschichtet und wieder unter den gleichen Bedingungen weiterverwendet. Die 40. Platte unterscheidet sich nicht von der ersten. Die Folie ι» behält stets das gleiche Aussehen und kann noch oft wiederverwendet werden.
Die erfindungsgemäße Trennfolie wird anhand der Zeichnung erläutert. Es bedeutet dabei I die Trägerschicht aus orientiertem Polyäthylentcrephthalat und 2 ι · den auf deren Oberfläche angeordneten Überzug aus Polyäthylcnglykolsebaciit.
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Trennfolie aus beschichtetem, biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat zur Verwendung bei der Herstellung von Schichtkörpern auf der Basis von Kunstharzen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kunstharz in Berührung kommende Oberfläche der Folie einen Überzug aus Polyäthylenglykolsebacat aufweist
2. Trennfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug durch Auftragen einer Lösung von Polyäthylenglykolsebacat in einem organischen Lösungsmittel und durch anschließendes Trocknen hergestellt worden ist
3. Trennfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengewicht des Überzugs aus Polyäthylenglykolsebacat zwischen 0,05 und 3 g/m2 liegt
4. Trennfolie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengewicht des Überzugs aus Polyäthylenglykolsebacat zwischen 0,5 und 0,8 g/m2 liegt.
5. Verwendung einer Trenniolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bei der Herstellung von Schichtkörpern nach der »gel-coat«-Technik, insbesondere unter Anwendung eines styrolhaltigen Polyesterharzes.
DE2319935A 1972-04-21 1973-04-19 Trennfolie aus beschichtetem, biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat Expired DE2319935C3 (de)

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