DE2319319A1 - Gesichertes stromversorgungssystem - Google Patents

Gesichertes stromversorgungssystem

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/062Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads

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  • Emergency Management (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

  • "Gesichertes Stromversorgungssystem" Die Erfindung bezieht sich auf ein gesichertes Stromversorgungssystem zur unterbrechungsfreien Lieferung von Wechselstrom mit mehreren, parallel arbeitenden und miteinander synchronisiarten gleichartigen Wechselstromerzeugern, deren Frequenz über gleiche, jedoch voneinander unabhängige Oszillatorsysteme voreggeben wird, die über Zusatzeinrichtungen miteinander synchronisierbar sind.
  • In der Energietechnik muß bei der unterbrechungsfreien Strom-Versorgung von emplindlichen Verbrauchern, beis-l,ieJ,sweise in Krankenhäusern, bei Wrndftrnksendern oder bei Digitalrechnern bei Netzausfall und bei Stromschwankungen für eine dauernde gleichmäßige Versorgung der Wechsel- oder Drehstromverbraucher gesorgt werden.
  • Bei bekannten Einrichtungen werden im Pufferbe-trieb arbeitende Batterien eingesetzt. Diese Batterien übernehmen dann bei Netz ausfall für eine begrenzte Zeitdauer die Versorgung der Verbraucher. Selbstgeführte Stromrichter wandeln die Gleichspannung der Batterien in eine meist dreiphasige Wechselspannung um. Zur Leistungserhöhung bzw. aus Sicherheitsgründen sind mehrere Stromrichter parallel geschaltet. Nachgeschaltete Siebglieder sorgen für eine klirrfalitorarme Verbraucherwechselspannung.
  • Bei der redundanten Ausführung der Umrichter werden an die einzelnen Baugruppen hohe Anforderungen in Bezug auf Frequenz und Amplitude der Ausgangswechselspannung gestellt. Die dafür notwendigen Einrichtungen sorgen für eine Synchronisation der Umrichterausgangsspannungen.
  • Bekannt ist, einem Umrichter die Priorität zu geben und alle weiteren Umrichter danach zu synchronisieren. Bei Ausfall übernimmt ein anderer, vorher festgelegter, die Priorität.
  • Nach einem anderen bekannten Verfahren zur Synchronisation; wird eine zwangsweise Umschaltung auf die richtige Frequenz bzw.
  • Spannung dann vorgenommen, wenn mehr als die Hälfte aller parallel geschalteten Umrichter einen bestimmten Wert erreicht haben.
  • Nach der DT-OS 2 025 124 ist ein Stromversorgungssystem mit paparallel angeordneten statischen Wechselrichtern bekannt, bei dem zur Frequenzregelung eine Mehrzahl von gleichen, jedoch unabhängigen Oszillatorsystemen Verwendung finden. In jedem Oszillatorsystem zugeordneten Impulsgeneratoren werden Irnpulse erzeugt, die in einem Dedektor auf Koinzidenz untersucht werden und wobei der Dedektor dann selbst wieder Impulse erzeugt, die eine Zurückstellung der Impulsgeneratoren erlauben. Da nur Impulse zur Frequenzregelung verwendet werden ist de Symmetrie nicht gewShrleistet. Eine hochwertige Spannungsregelung findet bei der DT-OS 2 025 124 allerdings nicht statt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung großer Leistung mit Spannungs- und Frequenzregelung zur Sicherstellung der Stromversorgung von empSindlichen Verbrauchern zu schaffen.
  • Ausgehend von einer redundanten Ausführung der Systeme und einer "2 aus j7,'-Logik sollte ein in seiner Sicherheit gesteigertes Stromversorgungssystem gefunden werden.
  • Erfindungsgemäß trird dies dadurch erreicht, daß bei der Frequenzvorgabe jedem Wechselstromerzeuger ein Frequenzvorgabegerät zugeordnet ist, das seine Versorgungsspannung von dem zugehörigen Wechselstromerzeuger bezeicht, daß dem Frequenzvorgabegerät ein Ausgang derart zugeordnet ist, daß die beiden Halbperioden der Ausgangsspannung symmetrisch sind, und daß zur Vorgabe der Amplitude der Verbraucherspannung mehr als zwei gleichartig aufgebaute und parallel angeordnete äußere Spannungsregelsysteme vorgesehen sind, die unabhängig voneinander arbeiten.
  • Zur Frequenzvorgabe ist eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, die einen im Frequenzvorgabegerät befindlichen Integrator mittels elektronischem Schalter enhlt. eine Anzeigevorrichtung ist vorhanden, die dieses Ereignis, @enn es iiber einer einstellbaren Zeit andauert, zur Anzeige bringt. Bei der Frequenzvorgabe ist ein Schalter vorgesehen, der eine Umschaltung des Integrators vornimmt, olLne daß die e Int egratoreus gangs spannung den vorgegebenen Wert erreicht.
  • Bei der Vorgabe der Amplitude der Verbraucherspannung sind Regelsysteme vorgesehen, die sowohl eine eigene Sollwertvorgabeeinrichtung als auch eine eigene Istwerterfassung besitzen und Verstärker zur Verarbeitung der Sollistwertdifferenz. Verstärker mit P-Verhalten sind eingesetzt, um die Einhaltung der Regelgenauigkeit zu bewirken. Je Tijechs elstromerz euger ist ein Additionsglied zur Summierung der Regel signale aller parallel arbeitender Regel systeme vorgesehen und der Ausgang des Additionsgliedes ist mit dem zugehörigen Wechselstromerzeuger verbunden. Ebenfalls verbunden ist der Ausgang des Additionsgliedes mit Kompensationsgl£-'dern, über die die Stabilität des Spannungsregelkreises einstellbar ist. Ein innerer Regelkreis ist vorgesehen, um die Ausgangsspannung des Wechselstromerzeugers zu regeln und ein äußerer Regelkreis ist vorgesehen, um den Sollwert des inneren Regelkreises zu beeinflußen. Innere Regelkreise sind entsprechend der Anzahl der Wechselstromerzeuger vorhanden.
  • Vorteilhaft nach dem erfindungsgemäßen Stromversorgungssystem ist besonders die hohe Sicherheit gegen Frequenz- und Spannungsschwankungen der einzelnen Anlagen untereinander. Durch die aufteilung der großen Leistuns auf mehrere kleinere, parallel geschaltete Anlagen können zudem die negativen Einflüsse bei Ausfall einer Teilanlage auf das gesamte System gemindert werden. Eine Synchronisierung der venjendeten Frequenzvorgabegeräte auf die Netzfrequenz is-t ebenfalls in vorteilhafter Weise möglich.
  • Durch den Einsatz von Bauelementen geringer Grenzfrequenz ist eine kostengünstige Herstellung der Stromversorgungsanlage möglich. Durch die Verwendung einer Halbvellen--s mmetrischen Rechtsckspannung zur Synchronisation der Frequenzvorgabegeräte bei der Frequenzregelung ist eine Synchronisation auch anderer Systeme sehr einfach, da eine Impulsverdoppelung möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stromversorgungssystems ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild des Stromversorgungssystems, Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild des Frequenzvorgabegerätes und Fig. 3 zeigt die Funktionsweise der Regelkreise bei einem einzigen Wechselstromerzeuger.
  • Nach Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Stromversorgungssystem aufgeteilt in eine Zentraleinheit 1 und drei parallel geschaltete Wechselrichter 2,3,4. Die Wechselrichter sind dreiphasig ausgeführt und geben ihre Spannung auf eine dreiphasige Sarnmelschiene 5. Der Übersichtlichkeit halber ist die Sammelschiene 5 nur einphasig dargestellt. Natürlich können noch weitere Wechselrichter im Verband mitarbeiten. Filter 6,7,8 dienen zur verzerrungsfreien Lieferung der Verbraucherwechselströme. Über interne Spannungsregler 9, 10, 11 werden die Wechselrichter 2, 3, 4 mit den Stellgrößen für die Ausgangsspannung versorgt.
  • In der getrennt aufgestellten Zentraleinheit 1 sind die Baugruppen für die Frequenzregelung und die Spannungsregelung der Ausgangswechselspannungen angeordnet. Frequenzvorgabegeräte 12, 13,14, oder auch Aszillatorsysteme genannt, sind entsprechend der Anzahl der angeschlossenen Wechselrichter zur Einhaltung der Ausgangswechselspannungsfrequenz vorgesehen.
  • Die Summationspunkte 15, 16, 17 geban den internen Spannungsreglern 9,10,11 über Kompensationsglieder 45a, 45b, 45c einen Zusatz-Sollwert und werden jeweils von übergeordnete Spannungsreglern 18, 19, 20 versorgt. Jeder dieser Regler 18, 19, 20 erhält seinen Ist-Wert von der Sammelschiene 5 und bildet in /bhängigkeit von der Soll-Istwert-Differenz eine Ausgangsgröße, die je weils den Summationspunkten 15,16,17 zugeführt ist.
  • Für die Frequenzregelung der Ausgangsspannung findet eine Anordnung Verwendung, die für jeden Wechselrichter einmal vorhanden sein muß und nach Fig.1 mit 12,13,14 bezeichnet ist In Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung eines Frequenzvorgabegerätes näher erläutert, das in Fig.1 in dreifacher Ausführung gezeigt ist.
  • Die Referenzspannungsquelle 21 bezieht ihre Spannung aus einer Versorgungsleitung, beispielsweise aus dem Wechselrichterhilfsnetz. Über nicht dargestellte Zenerdioden wird eine stabilisierte Referenzspannung gebildet, die in Bezug auf einen Erdungspunkt als +Uref und Uref am Ausgang von 21 abnehmbar ist.
  • über den Schalter 22, der vom Ausgang des Frequenzvorgabegerätes betätigt wird, führt die Referenzspannung über einen weiteren Schalter 23 auf den Integrator 24. Diese als Miller-Integrator arbeitende Anordnung bildet aus der angelegten Spanung das Zeitintegral und gibt die als Ergebnis entstehende Spannung auf den nachfolgenden Komparator 25. Hier wird das Integrationsergebnis mit der Referenzspannung # Uref verglichen. Sind beide gleich groß, so steuert der Komparator einen Schalter 26 an, der ufnschaltet und dies einem weiteren Komparator 27 mitteilt. Von dein Schalt er 26 führt ein Synchronisierausgang 28 zu allen anderen im Verband rni-tlaufenden Frequenzvorgabegeräten.
  • Ein mit 29 bezeichnster Synchronisiereingang führt bei allen Frequenzvorgabegeräten auf den Eingang des Komparators 27. Der Synehromisiereingang 29 ist entsprechend der Anzahl der im Verband mitlaufenden Frequenzvorgabegeräte vorhanden.
  • In dem Komparator 27 wird das Schaltergebnis des Schalters 26 mit den Schaltern 26 der anderen Frequenzvorgabegeräte vergliehen. Der Komparator stellt fest, ob mindestens die Hälfte plus eins aller miLlaufenden Frequenzvorgabegeräte dasselbe Signal bzw. dieselbe Schaltstellung haben wie der Schalter 26. Wenn diese Information vorliegt, wird der Schalter 30 betätigt. Hin-ter ,dem Schalter 30 ist der Ausgang 31 vorgesehen, der die Frequenz für den zugehörigen Wechselrichter vorgibt. Da der Ausgang 31 mit den anderen Ausgängen der mitlaufenden Frequenzvorgabegeräte parallel geschaltet ist, wird den Wechselrichtern nur eine Frequenz vorgegeben und sie müssen zwangsläufig synchron laufen.
  • Nach Ablauf dieses Vorganges bewirkt ein dem Schalter 30 nachgeschalteter Inverter 32 eine Umpolung der Referenzspannungsquelle 21. Dies geschieht durch Betätigen des Schalters 22.
  • Ausgänge der Schalter 26 und 30 sind zur Ansteuerung einer Überwachungseinrichtung 33 vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einer Logik, die die beiden Schaltstellungen von 26 und 30 vergleicht und bei einer Nichtübereinstimmung den Schalter 23 öffnet. Dies hat zur Folge, daß der Integrationsvorgang im Integrator 24 angehalten wird, d.h., der Schalter 22 wird noch nicht umgeschaltet. Ein Umschalten bzw. ein einziehen auf die richtige Frequenz orfolgt erst dann, venn die Hälfte plus eine aller Frequenzvorgabegeräte den Komparator 27 das Anziehen des Schalters 26 angezeigt haben. Ist dagegen der Integrator 24 zu langsam, so erfolgt eine zwangsweise Umschaltung des Schalter 22 auS die andere Uref und damit ein Hinziehen am Ausgang auf die richtige Frequenz.
  • In einer Anzeigeschaltung 34 wird das Fehlverhal-ten dieses im Verband mitlauf enden Frequenzvorgabegerätes signalisiert.
  • Anhand der Fig. 3 soll die Spannungsnachregelung für einen einzeigen Wechselstromerzeuger näher erläutert; werden.
  • Der Ist-Wert der Sammelschienenspannung wird durch die Meßglisder 35, 36, 37 ermittelt und der Regelung zugeführt. Die Sammelschiene 5 hat aus Sicherheitsgründen drei dieser Meßglieder 35, 36, 37, wobei jedoch die Anzahl der angeschalteten Wechselstromerzeuger kein Kriterium für die Anzahl der Meßglieder ist.
  • Eine einfache Redundanz der Meßglieder bringt bei Ausfall eines Bauteiles innerhalb der Überwachungskette nicht die erforderliche Genauigkeit.
  • Die Meßglider 35, 36, 37 geben ihre Signalspannung jeweils nur auf ienen der drei gleichartig aufgebauten und völlig identischen übergeordnete Spannungsregler 18,19,20. In jedem dieser Spannungsregler ist ein Summenpunkt 38 bzw. 39 bzw. 40 angeordnet, -an dem der Soll-Ist-Wert-Vergleich zwischen einem intern vorgegebenen Wert und der Signalspannung erfolgt. Die Regelabweichungen werden getrennt auf die drei Zweipunktregler 41,42,43 geführt, deren Ausgänge je nach Regelabweichung am positiven oder negativen Grenzpotential liegen. Diese drei im Normalfall gleichen Spannungen werden in dem Additionsglied 15 zusammengefaßt und in dem anschließenden Kompensationsglied 45a frequenzmäßig an die Regelkreise und die Wochselstromerzeuger angepaßt.
  • Das Addltionsglied 15, das Zeitglied 45a, sowie die einen internen Regelkreis bildenden Spannungsregler 9 und der Meßumformer 46 sind Jedem Wechselstromerzeuger zugeordnet. Die einen übergeordneten Regelkreis bildenden Glieder 35 bis 43 sind dagegen nur einmal in dem erfindungsgemäßen Stromversorgungssystem vorhanden.
  • Der interne Regelkreis hält die Spannung vor dem Filter 6 konstant. Dazu wird in dem Meßumformer 46 die Wechselstromerzeugerausgangsspannung in eine verarbeitbare Meßspannung umgeformt und auf den Summenpunkt 47 gefühtr. Hier wird sie mit einem intern voreg-ebenen Spannungsa.rert verglichen. In dem sich anschließenden Regelglied 48 wird dieses Ergebnis verstärkt und auf ein nicht dargestelltes Stellglied am Wechselstromerzeuger zur Nachregelung gegeben.
  • Bei Belastung durch angeschlossene Verbraucher fällt die Netzspannung hinter dem Filter 6 ab und erzeugt dadurch in dem übergeordne-ten Regelkreis ein Steuersignal, das nach Durchlaufen der Baupruppen 35 bis 45 ebenfalls auf dem Summenpunkt 47 geführt ist. Dieser Zusatz-Sollwert bewirkt eine Beeinflussung des internen Sollwertes und damit eine Nachregelung des an den Wechselstromerzeuger angeordneten Stellgliedes.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stromvers orgungs syst ems sind für den übergeordne-ten Regelkreis bei der Spannungsüberwachung Regler mit beispielsweise Pl- oder PID-Verhalten vorgesehen. Entsprechend anders ausgeführte Zeitglieder müssen dann zur Kompensation zwischen Wechselstromerzeuger und Regler vorgesehen werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Stromversorgungssystem zur unterbrechungsfreien Lieferung von Wechselstrom mit mehreren, aus Redundanzgründen parallel zueinander arbeitenden gleichen Wechselstromerzeugern, die miteinander synchronisiert sind und deren Frequenz über vollständig gleiche, jedoch voneinander unabhängige Frequenzvorgabegeräte, die über Zusatzeinrichtungen miteinander synchronisiert werden, vorgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Frequenzvorgabe jeden Wexhselstromerzeuger ein Frequenzvorgabegerät (12, 13, 14) zugeordnet ist, das seine Versorgungsspannung von dem zugehörigen Wechselstromerzeuger bezieht, dab den Frequenzvorgabegerät (12, 13, 14) ein Ausgang (31) derart zugeordnet ist, daß die beiden Nalbperioden der Ausgangsspannung symmetrisch sind, und daß zur Vorgabe der frlitude der Verbraucherspernnrng' mehr als zwei gleichartig aufgebaute und parallel auge ordnete äußere Spannungsregelsysteme vorgesehen sind, die unabhängig voneinander arbeiten.
  2. 2. Stromversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-I net, daß zur Frequenz.vorgabe eine Überwachungseinrichtung (33) vorgesehen ist, die einen im Frequenzvorgabegerät befindlichen Integrator (24) mittels elektronischen Schalter (23) anhält und daß eine Anzeigevorrichtung (34) vorhanden ist, die dieses Ereignis, wenn es über einer einstellbaren Zeit andauert, zur Anzeige bringt.
  3. 3. Stromversorgungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Frequenzvorgabe ein Schalter (22) vorgesehen ist, der eine Umschaltung des Integrators (24) vornimmt, ohne daß die Intergratorausgangsspannung den vorgegebenen ert erreicht.
  4. 4. Stromversorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe der Amplitude der Verbrauchespannung Pegelsysteine (18,19,20) vorgesehen sind, die soohl eine eigene Sollwertvorgabeeinrichtung als auch eine eigene Istwert-Erfassung (35,36,37) besitzen und daß Verstärker (41, 42, 43) zur Verarbeitung der Soll-Ist-Wert-Differenz vorgesehen sind.
  5. 5. Stromversorgungssystem -nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärker mit P-Verhalten eingesetzt sincl, die die Einhaltung der Regel genauigkeit bewirken.
  6. 6. Stromversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß je Wechselstromereuger ein Additionsglied (15, 16, 17) zur Summierung der Regelsignale aller parallel arbeitender Regelsysteme (18, 19,20) vorgesehen ist und daß der Ausgang des Additionsgliedes (15,16, 17) mit dem zugehörigen Wechselstromerzeuger (2, 3, 4) verbunden ist.
  7. 7. Stromversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1,4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des hdditionsgliedes (15, 16, 17) mit Kompensationsgliedern (45am 45b, 45c) verbunden ist, über die die Stabilität des Spannungaregelkreises einstellbar ist.
  8. 8. Stromversorgungssystem nach einem der Ansprüche 1,4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Regelkreis vorgesehen ist, der die Ausgangs spannung des Wechselstromerzeugers (2, 3, 4) regelt und daß ein äußerer Regelkreis den Sollwert des inneren Regelkreises beeinflußt.
  9. 9. Stromversorgungssystem nach Anspruch 1,7,8, dadurch gekennzeichnet, daß innere Regelkreise entsprechend der Anzahl der Wechstromerzeuger vorhanden sind.
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