DE2421126A1 - Schaltungseinrichtung zur gegenseitigen wirk- und blindleistungssteuerung mehrerer parallelbetriebener wechselrichter - Google Patents

Schaltungseinrichtung zur gegenseitigen wirk- und blindleistungssteuerung mehrerer parallelbetriebener wechselrichter

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/493Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode the static converters being arranged for operation in parallel

Description

  • t'Schaltungseinrichtung zur gegenseitigen Wirk- und Blindleistungssteuerung mehrerer parallelbetriebener Wechselrichter" Die Erfindung betrifft eine Schaltungseinrichtung zur gegenseitigen Wirk- und Blindleistungssteuerung mehrerer im Parallelbetrieb arbeitender selbstgeführter Wechselrichter mit jeweils einer Reihendrossel im Ausgang und mit den Wechselrichtern zugeordneten Steuereinheiten sowie jeweils einer die Istgrößen der an den Ausgängen der Wechselrichter erfaßten Wirkleistungen miteinander und jeweils einer die Istgrößen der an den Ausgängen der Wechselrichter erfaßten Blindleisungen miteinander vergleichenden Einheit, nämlich eine die Phasenlage der Wechselrichterspannungen mittels der zugeordneten Steuereinheiten in Abhängigkeit von Abweichungen der Wirkleistungen beeinflussende und eine die Amplituden der Wechselrichterspannungen mittels eines Spannungsreglers in Abhängigkeit von Abweichungen der Blindleistungen beeinflussende Vergleichseinheit.
  • Die Technik der Wirk- und Blindleistungssteuerung ist durch "Energie und Technik", Mai 1966, Seite 194-200, vom Parallelbetrieb von elektrischen Maschinen her bekannt.
  • Bei der Wirk- und Blindleistungssteuerung von zwei parallelbetriebenen Stromrichtern werden von den Stromrichtern die Größe und die Richtung der Wirk- und Blindleistungen erfaßt und miteinander verglichen. In Abhängigkeit von der Wirkleistungsdifferenz dieser Wechselrichter werden die Phasenlagen der Stromrichterspannungen und in Abhängigkeit von der Blindleistungsdifferenz die Amplituden der Stromrichterspannungen derart beeinflußt, daß sowohl die abgegebenen VirkleStungen als auch die Blindleistungen aneinander angeglichen werden (vergleiche Diss. J. Schmidt, "Der spannungsgesteuerte und selbstgeführte Wechselrichter", Seite 147 und 144, Rheinisch-lVestfälische Decan. Hochschule Aachen 1973).
  • Die Verwendung dieses Steuerverfahrens beim Parallelbetrieb von Stromrichtern beruht auf den unterschiedlichen Einflüssen der Amplitude und der Phasenlage einer Stromrichterspannung auf die Größe und Richtung des £eistungsflusses. So hat die Amplitude der Stromrichterspannung starken Einfluß auf die Größe des Blindstromes, aber geringen Einfluß auf die Größe des Wirkstromes. Umgekehrt verhält sich der Einfluß der Phasenlage der Stromrichterspannung auf die betrachtenden Laststromkomponenten. Eine Darstellung dieser Zusammenhänge vermittelt die vorgenannte Literaturstelle (vergleiche Seiten 57 und 58) anhand von Ortskurven der Spannung und des Stromes bei einem gesteuerten Stromrichter an einem Netz konstanter Spannung.
  • Es ist von dem eingangs erwähnten und vorangehend beschriebenen Steuer- und zugleich auch flberwachungsverfahren zu unterscheiden ein bekanntes Steuerverfahren für den Parallelbetrieb von Wechselrichtern durch gegenseitige Gleichlaufregelung der Steuerspannungen der beteiligten Wechselrichter.
  • Hierbei werden an gleichwertigen Steuereingängen zweier Wechselrichter die Phasenlagen von Steuerspannungen mittels zweier Phasenvergleichseinheiten verglichen und in Abhängigkeit von Abweichungen der Phasenlagen mittels zweier den Wechselrichtern einzeln zugeordneter Spannungsregler aneinander angleichend verstellt (vergleiche DU-PS 1 463 336 und oben genannten Diss. Seite 145 bis 147).
  • Nach einem hieraus entwickelten weiteren Steuerverfahren für den Parallelbetrieb mehrerer Wechselrichter werden die Steuerspannungen in der Phasenlage nicht aneinander angeglichen, sondern jeweils an eine Phasenvergleichsspannung herangezogen, welche nach Art einer "Mittelgröße" von den entsprechenden Steuerspannungen der beteiligten Wechselrichter selbst gebildet und als Sollgröße der Gleichlaufregelung auf einer Steuerungssammelschiene dargestellt wird.
  • Der Nutzen dieses Steuerungsverfahrens wird darin gesehen, daß der Aufwand für die Steuerungsmittel mit der Anzahl der parallelbetriebenen Wechselrichter nur-linear zunimmt und daß der Anzahl der eingesetzten Wechselrichter wirtschaftlich an sich keine Grenze gesetzt ist. Es läßt sich nach dem gleichen Prinzip, wenn mindestens drei Wechselrichter eingesetzt werden, auch eine Überwachung der Phasenlagen der Wechselrichtersteuerspannungen einrichten, wofür für die von den Steuerspannungen gebildete Sollgröße eine gesonderte Sammelschiene vorgesehen werden muß. Durch diese Überwachung wird jede unzulässig große Phasenlagenabweichung eines Wechselrichters erkannt und sodann der betreffende Wechselrichter aus dem Parallelverbund heraus geschaltet. Bei diesem Parallelbetriebsverfahren ist es erforderlich, daß die Betriebsgleichspannungen und die Typenleistungen der am Parallelbetrieb beteiligten Wechselrichter übereinstimmen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, ist folgendermaßen gestellt. Es soll eine Schaltungseinrichtung zur gegenseitigen Wirk- und Blindleistungssteuerung mehrerer, das heißt mehr als zwei parallelbetriebener Wechselrichter, unter Verwendung der bei der eingangs beschriebenen Einrichtung angegebenen Mittel geschaffen werden, mit welcher die beteiligten Wechselrichter auch mit unterschiedlichen Betriebsgleichspannungen und unterschiedlichen Typenleistungen bei gleichmäßiger Belastungen miteinander parallelbetrieben werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Istgrößen der an den Ausgängen der beteiligten Wechselrichter erfaßten Wirk- und Blindleistungen jeweils einer den arithmetischen Größenmittelwert der Blindleistungen darstellenden Recheneinheit zugeführt sind und daß aus diesen Recheneinheiten die zwei arithmetischen Größenmittelwerte der Wirkleistungen und der Blindleistungen getrennt auf zwei Steuersammelschienen ubertragen und als Sollgrößen für die Wirk- bzw. die Blindleistungssteuerung der Wechselrichter mittels der zugeordneten Vergleichseinheiten verwendet sind Um die gegenseitige Wirk- und Blindleistungssteuerung der parallelbetriebenen Wechselrichter überwachen zu können, sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung den Wechselrichtern jeweils zwei die Istgrößen der an den Ausgängen der Wechselrichter erfaßten Wirk- und Blindleistungen und die von den parallelbetriebenen Wechselrichtern insgesamt gebildeten Sollgrößen vergleichende Vergleichs einheiten zusätzlich einzeln zugeordnet, mit welchen Vergleichseinheiten Abweichungen der Wirkleistungs- und der Blindleistungs-Istgröße bei einem Wechselrichter von der entsprechenden Sollgröße, die dem Betrage nach über eine vorgegebene Grenze hinausgehen, erfaßbar sind und bei Bestehen einer solchen Abweichung der betreffende Wechselrichter mittels eines durch die Ausgänge der zwei Vergleichs einheiten jeweils gemeinsam betätigbaren Schaltgliedes aus dem Verbund der parallelbetriebenen Wechselrichter herausschaltbar ist.
  • Werden die Wechselrichter bei unterschiedlichen Betriebsgleichspannungen parallelbetrieben und haben diese Wechselrichter auch unterschiedliche Typenleistungen, so sind einer noch weiteren Ausbildung der Erfindung gemäß die mittels der Recheneinheiten gebildeten Sollgrößen über jeweils ein diese Sollgrößen an die unterschiedlichen Typenleistungen der betreffenden Wechselrichter anpassendes Multiplizierglied den Vergleichseinheiten zugeführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden beschrieben wird.
  • Die Zeichnung zeigt das Blockschaltbild einer Einrichtung gemäß der Erfindung mit drei parallelbetriebenen Einphasen-Wechselrichtern 1, 2, 3, die im Parallelbetrieb auf eine Verbraucherschiene Sv arbeiten, mit zugeordneten Betriebstromanschlüssen 11, 21, 31 und Verbraucherabgängen 12, 22, 32. Die drei Wechselrichter sind mittels in den zugeordneten Verbraucherabgängen liegender Schaltmittel S1, S2, S3 in den Parallelverbund hineinschaltbar oder aus dem Verbund heraus schaltbar. Die Wechselrichter können an voneinander getrennten Betriebs stromquellen mit Betriebs spannungen Ug1, Ug2, Ug3 oder an einer gemeinsamen Betriebsstronquelle betrieben sein. Die dargestellte Schaltungseinrichtung enthält ferner Steuerungsmittel, welche den Wechselrichtern einzeln zugeordnet sind, sowie auch gemeinsame Steuerungsmittel, die alle nachstehend beschrieben sind. Zur Erläuterung der Steuerungsfunktionen sind in der Zeichnung gestrichelte Wirkungslinien mit Richtungsangabe eingezeichnet.
  • In den Verbraucherabgängen 12, 22, 32 der Wechselrichter sind Stromwandler 13w, 13b; 23w, 23b; 33w, 33b angeordnet, welchen Meßeinheiten 14w, 14b; 24w, 24b; 34w, 34b zur Erfassung der von den zugeordneten Wechselrichtern 1, 2,3 abgegebenen Wirkleistungen PW1, PW2, Pw3 und Blindleistungen Pbl, Pb2, 2b3 nachgeordnet sind. An den Verbraucherabgängen liegt jeweils eine Meßleitung 12u, 22u, 32u, womit die Abgangsspannungen u1, u2, u3 der betreffenden Wechselrichter erfaßt werden und Spannungsreglern R1, R2, R3 sowie den Leistungsmeßeinheiten, die den Wechselrichtern einzeln zugeordnet sind, zugeführt werden.
  • Die von den Meßeinheiten 14w, 24w, 34w erfaßten Istgrößen der Wirkleistungen Pw1, PW2, Pw3 der drei Wechselrichter sind einer gemeinsamen Recheneinheit 4w zugefürt, welche den arithmetischen Größenmittelwert der erfaßten Wirkleistungs-IstgröBen bildet und aur einer bteuerungssammelschiene Sw darstellt. Die von den Meßeinheiten 14b, 24b, 34b erfaßten Istgrößen der Blindleistungen Pb1, Pb2, Pb3 der Wechselrichter sind getrennt von den Wirkleistungs-Istgrößen einer gemeinsamen Recheneinhe 9t ¾ n angeführt, welche den arithmetischen Größenmittelwert der erfaßten Blindleistungs-Istgrößen bildet undaut einer Steuerungssammelschiene Sb darstellt. Es werden diese zwei dargestellten Größenmittelwerte als Sollgrößen P P für eine geregelte Angleichung der von den Wechselrichtern abgegebenen Wirkleistungen aneinander sowie auch der abgegebenen Blindleistungen aneinander verwendet und diese werden wie ersichtlich von den beteiligten Wechselrichtern selbst gebildet.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen Schaltungseinrichtung sei angenommen, daß die drei Einphasen-Wechselrichter indirekt gesteuert sind, indem ein jeder Wechselrichter aus zwei Wechselrichterteilen zusammengesetzt ist, der erste Wechstrichterteil durch jeweils eine Steuereinheit 01, 02, 03 direkt angesteuert wird und der zweite Wechselrichterteil durch die gleiche Steuereinheit über jeweils einen Phasenlagensteller Ph1, Ph2, Ph3, welcher vom Ausgang des zugeordneten Spannungsreglers R1, R2, R3 her beeinflußt ist, angesteuert wird. Bei derart ausgeführten Wechselrichtern werden die Abgangsspannungen ul, u2, u3 jeweils durch Vektoraddition der zwei Ausgangsspannungen der Wechselrichterteile in hier nicht dargestellter Weise gebildet. Jedoch können die Wechselrichter auch anders, zum Beispiel in Brückenschaltung ausgeführt sein und dennoch je zwei Steuereingänge aufweisen, Wie immer diese Wechselrichter auch ausgeführt sein mögen, es sind jeweils die auf der Sammelschiene Sw dargestellte Sollgröße der Wirkleistung PWSO11 und die mittels 14w, 24w, 34w erfaßten Istgrößen der Wirkleistungen PW1, Pw2, Pw3 jeweils einer ersten den Wechselrichtern einzeln zugeordneten Vergleichseinheit Vw1, Vw2, Vw3 zugeführt. Ebenso sind jeweils die auf der Sammelschiene w3 Sb dargestellte Sollgröße der Blindleistung PbSoll und die mittels 14b, 24b, 34b erfaßten Istgrößen der Blindleistungen Pbl, Pb2, Pbf jeweils einer zweiten den Wechselrichtern einzeln zugeordneten Vergleichseinheit Yb1 bzw. Vb2 bzw.
  • Vb3 zugeführt. Im Wege des Soll-Ist-Vergleiches werden mittels dieser Vergleichs einheiten die Istgrößen der Wirkleistungen und der Blindleistungen der Wechselrichter getrennt verglichen mit den auf den Sammelschienen Sw und Sb dargestellten entsprechenden Sollgrößen, die aus den genannten Istgrößen der Wechselrichter insgesamt gebildet werden.
  • Sind die Betriebsgleichspannungen Ugi und die Typenleistungen von parallelbetriebenen Wechselrichtern unterschiedlich groß, so werden die Sollgrößen PwSoll und PbSoll der Wirk-und Blindleistungen bei jedem Wechselrichter noch vor dem Soll-Istgrößen-Vergleich mittels Multiplizierglieder 5wi, 5b1 in den Verhältnissen å = 1, 2, 3 ... n verändert und damit den verschiedenen vypenwirk- und Blindleistungen PWå, Pbj der einzelnen Wechselrichter angepaßt.
  • Weicht die Wirkleistung und/oder die Blindleistung eines Wechselrichters von der entsprechenden Sollgröße auch nur geringfügig ab, dann wird bei dem betreffenden Wechselrichter die Leistungsabgabe augenblicklich an diese Sollgröße herangeführt und dieser angeglichen. Dies geschieht bei einer Abweichung der Wirkleistung von der Sollgröße dadurch, daß der Ausgang der Vergleichseinheit Vw des betreffenden Wechselrichters auf die Phasenlage der zugeordneten Steuereinheit (Oszillator 0) direkt im angleichenden Sinne einwirkt, und bei einer Abweichung der Blindleistung von der Sollgröße dadurch, daß der Ausgang der Vergleichseinheit 7b des betreffenden Wechselrichters mit dem Vergleichseingang des zugeordneten Spannungsreglers R verbunden ist und durch Regelung der Wechselrichter-Äbgangsspannung mittels des ferner zugeordneten Phasenstellers Ph auf die Amplitude der Abgangs spannung im ausgleichenden Sinne einwirkt. Deshalb ist bei jedem Wechselrichter der Einrichtung der Ausgang der Vergleichseinrichtung Vw direkt mit dem Eingang der Steuereinheit O und der Ausgang der Vergleichseinheit Vb mit den Eingang des Spannungsreglers R verbunden.
  • Die dargestellte Schaltungseinrichtung enthält zusätzlich noch jeweils zwei den Wechselrichtern 1, 2, 3 zugeordnete Vergleichseinrichtungen Vwi, Vbi (i = 1, 2, 3), die in der Zeichnung links neben den Vergleichs einheiten Vwi und Vbi schematisch dargestellt sind. Diese sind zur Überwachung der Wirk- und Blindleistungssteuerung der parallelbetriebenen Wechselrichter 1, 2, 3 vorgesehen.
  • Mittels der Einheiten Vwi werden wieder die Istgrößen der Wirkleistungen PWi der Wechselrichter mit der Sollgröße PWSO11 verglichen und mittels der Einheiten Vbi die Istgrößen der Blindleistungen Pbi der IbJechselrichter mit der Sollgröße PbSoll verglichen, Die Ausgänge dieser je zwei Vergleichseinheiten sind bei jedem Wechselrichter zusammengeschaltet und es sind die Vergleichseinheiten so ausgeführt, daß bei Abweichungen der Wirk- und/oder der Blindleistung eines Wechselrichters von den entsprechenden Sollgrößen, wenn die Abweichungen über eine vorgegebene Grenze hinausgehen, ein Betätigungssignal am Ausgang der zugeordneten Vergleichseinheiten Vw und BP erscheint, das die Herw Vb' ausschaltung des betreffenden Wechsirichters aus dem Parallelverbund mittels des zugeordneten Schaltmittels S des Verbrauderabganges bewirkt.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    lfSchaltungseinrichtung zur gegenseitigen Wirk- und ndleistungssteuerung mehrerer im Parallelbetrieb arbeitender selbstgeführter Wechselrichter mit jeweils einer Reihendrossel im Ausgang und den Wechselrichtern einzeln zugeordneten Steuereinheiten sowie jeweils einer die Istgrößen der an den Ausgängen der Wechselrichter erfaßten Wirkleistungen miteinander und jeweils einer die Istgrößen der an den Ausgängen der Wechselrichter erfaßten Blindleistungen miteinander vergleichenden Einheit, nämlich eine die Phasenlägen der Wechselrichterspannungen mittels der zugeordneten Steuereinheiten in Abhängigkeit von Abweichungen der Wirkleistungen beeinflussende und eine die Amplitude der Wechselrichterspannungen mittels eines Spannungsreglers In Abhängigkeit von Abweichungen der Blindleistungen beeinflussende Vergleichseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Istgrößen der an den Ausgängen der beteiligten Wechselrichter (1, 2, 3) erfaßten Wirk- und Blindleistungen (Pwi, Pbi (i = 1, 2, 5...) jeweils einer den arithmetischen Größenmittelwert (## Pwi) der Wirkleistungen bzw. den arithmetischen Größenmittelwert ( E bi Pbi) der Blindleistungen darstellenden Recheneinheit 74w, 4b) zugeführt sind und daß aus diesen Recheneinheiten die zwei arithmetischen Größenmittelwerte der Wirkleistungen und der Blindleistungen getrennt auf zwei Steuerungssammelschienen Csw, Sb) übertragen und als Sollgrößen(PwsOll, PbSoll) für die Wirk- bzw. die Blindleistungssteuerung der Wechselrichter mittels der zugeordneten Vergleichseinheiten (Vwi Vbi) verwendbar sind.
  2. 2. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der gegenseitigen Wirk-und Blindleistungssteuerung den Wechselrichtern (1, 2, 3) jeweils zwei die Istgrößen der an den Ausgängen der Wechselrichter (1, 2, 3) erfaßten Wirk- und Blindleistungen (2Wi 9 Pbi Ci = 1, 2, 3...) und die von den parallelbetriebenen Wechselrichtern insgesamt gebildeten Sollgrößen (Pw5o11 PbSoll) vergleichende Vergleichseinheiten (Vwi, Vbi) zusätzlich einzeln zugeordnet sind, mit welchen Vergleichseinheiten Abweichungen der Wirkleistungs- und der Blindleistungs-Istgröße bei einem Wechselrichter von der entsprechenden Sollgröße, die dem Betrage nach über eine vorgegebene Grenze hinausgehen, erfaßbar sind und bei Bestehen einer solchen Abweichung der betreffende Wechselrichter mittels eines durch die Ausgänge der zwei Vergleichseinheiten jeweils gemeinsam betätigbaren Schaltgliedes (S1, S2, 53) aus dem Verbund der parallelbetriebenen Wechselrichter herausschaltbar ist.
  3. 3. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit bei unterschiedlichen Betriebsgleichspannungen parallelbetriebenen Wechselrichtern unterschiedlicher Typenleistungen, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Recheneinheiten (4w, 4b) gebildeten Sollgrößen (PWSO11X PbSoll) über jeweils ein diese Sollgrößen an die unterschiedlichen flypenleistungen der betreffenden Wechselrichter (1, 2, 3) anpassendes Multiplizierglied (5wi, 5bi (i = 1, 2, 3...) den Vergleichseinheiten (Vwi, Vbi; Vwi, Vbi (i = 1, 2, 3...) zugeführt sind.
    Leerseite
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