DE2319143A1 - Spritzgiessvorrichtung fuer thermoplastische stoffe, insbesondere zum spritzgiessen von schuhsohlen - Google Patents

Spritzgiessvorrichtung fuer thermoplastische stoffe, insbesondere zum spritzgiessen von schuhsohlen

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DE2319143A1
DE2319143A1 DE19732319143 DE2319143A DE2319143A1 DE 2319143 A1 DE2319143 A1 DE 2319143A1 DE 19732319143 DE19732319143 DE 19732319143 DE 2319143 A DE2319143 A DE 2319143A DE 2319143 A1 DE2319143 A1 DE 2319143A1
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thermoplastic materials
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Lorenzo Lorenzin
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IND MECCANICHE LORENZIN SNC
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IND MECCANICHE LORENZIN SNC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/12Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
    • B29D35/128Moulds or apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Industrie Meccaniche LORENZIN S.n.c.
Via Adriatica 118 ALBIGNASEGO (Prov. Paaua) - Italien
Spritzgiessvorrichtung für thermoplastische Stoffe, insbesondere zum Spritzgiessen von Schuhsohlen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgiessvorrichtung für thermoplastische Stoffe, insbesondere zum Spritzgie ssen von Schuhsohlen.
Ss sind bereits Spritzgiessmaschinen für thermoplastische Stoffe entwickelt worden, die mit mehreren Sinspritsirätlseii für die Zuführung von Stoffen verschie-
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dener Zusammensetzung zu Kanälen versehen sind, die in der Spritzgiessform ausgebildet sind und im Formhohlraum münden. Bei den bekannten Maschinen sind die Spritzdüsen Jedoch im allgemeinen in einem Abstand voneinander angeordnet, so dass die Formwand mit Kanälen'versehen werden muss, die eine sorgfältige Bearbeitung benötigenund Abdichtungsprobleme mit sich bringen. Nachdem in den zusammensetzbaren Spritzgiessformen, wie in den Formen zur Herstellung von Schuhsohlen, die Kanäle im Bereich der Trennfugö der zusammensetzbaren Teile ausgebildet sind, wie die Halbringe bei Spritzgiessformen für Schuhe, verwendet man heutzutage vorzugsweise eine einzige Einspritzeinheit, die nacheinander mit verschiedenen Stoffen gespeist wird. Auf diese Weise kann jedoch eine Vermischung der einzelnen - G-iesstoff β stattfinden, zum Beispiel kann im Falle einer zweifarbigen Schuhsohle eine undeutliche Trennung der zwei Schichten erfolgen..
Die Aufgäbe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, die obenerwähnten Nachteile zu überwinden und eine Mehrfach-Spritzgiesevorrichtung zu schaffen, bei welcher die Einspritzdüsen in der zweckmässigsten Lage hinsichtlich Formherstellung und Einspritzung angeordnet sind«
Diese Aufgabe wird durch eine Spritzgiessvorrichtung mit mindestens zwei Spritzeinheiten mit Einspritzdüsen zum Spritzgiessen von thermoplastischen Stoffen
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in eine Spri"tzgiessform, die mindestens eine Einspritzöffnung und eine Trennebene aufweist, erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die zylinderförmig ausgebildeten Spritzeinheiten derart erstrecken, dass die Einspritzdüsen mit ihren Achsen in der Trennebene der Spritzgiessform liegen, wobei diese Form einen zwischen den Einspritzdüsen und der Form angeordneten Zwischenteil aufweist, der mit Einspritzkanälen versehen ist, deren ein Ende in die Spritzgiessform mündet und deren anderes Ende je mit einer der Einspritzdüsen fluchtet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind deutlicher der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung zu entnehmen, in welcher ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Pig. 1 eine sehematisehe Draufsicht der erfindungsgemässen Spritzgiessvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1; und
Fig. 3 in grösserem Ilasstab einen -Ausschnitt aus Fig. 2.
In den verschiedenen Figuren sind für die gleichen Teile dieselben Bezugszeichen verwendet worden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf das Spritzgiessen einer aus zwei Farben oder aus zwei
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Schichten verschiedener Zusammensetzung bestehenden Schuhsohle beschrieben,' es ist jedoch offensichtlich, dass mehrere andere Anwendungen möglich sind,
Die dargestellte Sprltzgiessvorrichtung weist zwei längliche zyiinderftirmige Spritzeinheiten 1 und 2 auf, die mit windschief liegenden Längsachsen angeordnet sind, wobei die Achsen 3a und 4a der Einspritzdüsen 3 und 4 im wesentlichen in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen, die mit der mit 9a bezeichneten Trennebene der Spritzgiessform übereinstimmt. Die Einspritzdüsen 3 und 4 speisen Kanäle 5 und 6, die in einem in Form eines Halbringes 7 ausgebildeten Zwischenteil einer an sich bekannten, im allgemeinen mit 10 bezeichneten zusammensetzbaren Spritzgiessform ausgespart sind. Es kann auch eine andere Spritzgiessform angewendet werden, die gemäss weiterer Entwicklungen derselben Anmelderin ausgebildet ist, und ausser aus den beiden Halbringen 7 auch aus einem kolbenartigen Bodenteil 8 und einer Gegenform 9 besteht. Der Kanal 6 weist einen geraden Abschnitt und einen geneigten Abschnitt auf, sodass er in den Hohlraum der Spritzgiessform sehr nahe beim Kanal 5 mündet. Zur Herstellung einer zweifarbigen Schuhsohle wird folgendormassen verfahren:
Bei geschlossener Form wird zunächst der thermoplastische Kunststoff durch die Einspritzdüse 3 und den oberen Kanal 5 eingespritzt, wonach das Zusammenpressen
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der eingespritzton Schicht durch weiteres Anheben des Kolbenteiles 8 durchgeführt wird. Dann wird der Kolbenteil 8 abgesenkt und der thermoplastische Kunststoff durch die Einspritzdüse 4 und den unteren Kanal 6 eingespritzt, wonach die Zusammenpressung durchgeführt wird und schliesslich die Spritzgiessform geöffnet und die Schuhsohle abgenommen wird.
Natürlich könnten auch drei Spritzeinheiten mit windschief angeordneten Längsachsen vorgesehen sein, deren Einspritzdüsen in der gleichen Vertikalebene enden und fluchtend mit entsprechenden, in den Halbringen der Spritzgiessform ausgebildeten Kanälen angeordnet sind, Damit die in den Hohlraum der Form mündenden Einspritzöffnungen nahe liegen, könnte der mittlere Kanal waagrecht verlaufen, der untere Kanal nach oben geneigt sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und der obere Kanal im entgegengesetzten Sinn, d.h. nach unten geneigt sein.
Die Anordnung der Einspritzdüsen in der gleichen Sbene ist wesentlich, um die Zuftihrungskanäle zum Hohlraum der Spritzgiessform zwischen den Halbringen aussparen zu können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur-für das Spritzgiessen von Schuhsohlen vorteilhaft, sondern immer dann,wenn ein Spritzgiessen von verschiedenen Stoffen in einer zusammensetzbaren Spritzgiessform durchzuführen ist,-bei welcher es wichtig ist, die Zuführungskanäle
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des einzuspritzenden Stoffes im Bereich von Trennfugen der zusammensetzbaren Teile' der Giessform auszubilden.
Es ist offensichtlich, dass unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens, die konstruktiven Einzelheiten und die Ausfuhrungsformen weitgehend gegenüber den beschriebenen und dargestellten abgeändert werden können ohne dadurch, aus dem Rahmen der Hrfindung auszutreten.
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Claims (3)

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    PATiMTAN SP KÜCHE
    ti/. Spritzgiessvorrichtung mit mindestens zwei Spritzeinheiten mit Einspritzdüsen zum Spritzgiessen von thermoplastischen Stoffen in eine Spritzgiessform, die mindestens eine Einspritzöffnung und eine Trenne"bene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zylinderförmig ausgebildeten Spritzeinheiten (1,2) derart erstrecken, dass die Einspritzdüsen (3,4) mit ihren Achsen (3a, 4a) in der Trennebene (9a) der Spritzgiessform (10) liegen, wobei diese Form (10) einen zwischen den Einspritzdüsen (3,4) und der Form (10) angeordneten Zwischenteil (7) aufweist, der mit Einspritzkanälen (5,6) versehen ist, deren ein 2nde in die Spritzgiessform (10) mündet und deren anderes Ende je mit einer der Jvinspritzdüsen (3,4) fluchtet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderf örmig ausgebildeten Spritzeinhoiten(1,2) zueinander windschief angeordnet sind und dass die Achsen der Einspritzdüsen (3,4) in einer vertikalen, mit der Trennebene (9a) der Spritzgiessform (10) ttber-■ einstimmenden Ebene liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach ÜLnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil aus einem Halbring (7)
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    gebildet ist und dass die Einspritzkanäle (5,6) desselben in Richtung der Einspritzöffnung der Spritzgiessform (10) zusammenlaufon und in Richtung der Einspritzdüsen (3,4) auseinanderlaufen.
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DE19732319143 1972-04-18 1973-04-16 Spritzgiessvorrichtung fuer thermoplastische stoffe, insbesondere zum spritzgiessen von schuhsohlen Pending DE2319143A1 (de)

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WO2018224113A1 (de) * 2017-06-06 2018-12-13 Puma SE Verfahren zum herstellen eines schuhs, insbesondere eines sportschuhs

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