DE2317512C3 - Vorrichtung zum Brechen und Lösen von verhärteten Ablagerungen an den Wänden von Frachtbehältern - Google Patents

Vorrichtung zum Brechen und Lösen von verhärteten Ablagerungen an den Wänden von Frachtbehältern

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DE2317512C3
DE2317512C3 DE19732317512 DE2317512A DE2317512C3 DE 2317512 C3 DE2317512 C3 DE 2317512C3 DE 19732317512 DE19732317512 DE 19732317512 DE 2317512 A DE2317512 A DE 2317512A DE 2317512 C3 DE2317512 C3 DE 2317512C3
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Mitsuo Nagasaki Fukutani
Hisamitsu Harada
Hiroshi Kobayashi
Terutoshi Yamada
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Kobe Steel Ltd
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Kobe Steel Ltd
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B57/00Tank or cargo hold cleaning specially adapted for vessels

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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

findlichen verhärteten Wandansätze mit Hilfe üblicher Werkzeuge oder Hilfsmittel zu zerstören, weil
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bre- 65 große Brocken herabfallen und Verletzungen und/ :n und Lösen von verhärteten Ablagerungen an oder Beschädigungen hervorrufen können. Hierbei Wänden von Frachtbehältern, die an ihrer Ober- ist insbesondere auch zu berücksichtigen, daß die te eine öffnung aufweisen, wobei diese Ablage- Wandansätze etwa 30 bis 40 % der gesamten Menge
auf dem Laufwagen (1; 102) derart angeordnet ist, daß die Arme (6; 106) mit den Brechwerkzeugen (8, 9; 107) durch den Laufwagen (1; 102) hindurchführbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (6; 106) mit den Brechwerkzeugen (8, 9; 107) in waagerechter Richtung aus- und einfahrbar sind.
von in einem Laderaum befindlichem Erzbrei ausmachen können.
Es ist bekannt, die Innenwände eines beispielsweise als Absetzbecken einer Kläranlage verwendeten Tanks mit Hilfe einer Kratz- oder Bürstvorrichtung zu reinigen, die an einem drehbar auf dem oberen Rand des Tanks gelagerten Arm hängt und durch Relativbewegungen gegenüber dem Boden und/oder der Seitenwand dieselbe mit Hilfe einer Kette oder einer Bürste reinigt (GB-PS 8 80178). Auf diese Weise lassen sich aber nicht die verhärteten Wandansätze wie beispielsweise Eisenerzablagerungen von der Wand eines Frachtbehälters lösen.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Reinigen der Schiffsboden .bekannt, welche an einer senkrecht bewegbaren Halterung Schrappeisen oder Bürsten aufweist, mit deren Hilfe eine Wand gereinigt werden soll (DT-PS 16891). Auch eine derartige Vorrichtung ist nicht ausreichend, um aus Eisenerzbrei gebildete verhärtete Wandansätze zu brechen.
Ferner ist ein transportables Abklopfgerät zum Bearbeiten von Kielplatten von Schiffen bekannt, das an einem Fahrgestell einen Arbeitskopf aufweist (DT-PS 9 35174). Auch dieses Gerät ist nicht stabil genug, um die aus Eisenerzbrei gebildeten harten Wandansätze in Frachtbehältern zu lösen. Auch besteht bei diesem bekannten Gerät der Nachteil, daß von den Wandansätzen gelöste Brocken auf das Gerät herabfallen und dasselbe beschädigen und/oder den Fahrer verletzen.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum Brechen und Lösen von verhärteten Ablagerungen von den Wänden und dem Boden eines Herdtiefofens gemäß dem eingangs zuerst erwähnten Stand der Technik bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung weist der an einem über der Ofenöffnung in einer Richtung hin- und herfahrbare Laufwagen ein teleskopartig nach unten ausfahrbares Brechwerkzeug auf, das verdrehbar und kippbar an der Unterseite des Laufwagens gelagert ist, so daß das vom unteren Ende schräg nach unten vorstehende meißelartige Werkzeug einen großen Bereich der Seitenwände und des Bodens des Herdtiefofens überstreichen kann (US-PS 34 71888). Damit man mit einer derartigen Vorrichtung auch größere Ofenkammern vollständig reinigen kann, ist es erforderlich, an dem Laufwagen nebeneinander beispielsweise zwei derartige Brechwerkzeuge anzubringen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die teleskopartig ausfahrbare Halterung für das Brechwerkzeug an der Unterseite der Plattform angeordnet ist, so daß sie stets auf eine größere Strecke in den zu reinigenden Raum hineinragt und man dementsprechend mit einer derartigen Vorrichtung nicht in der Lage ist, die Seitenwände des Ofenraumes auf deren gesamter Höhe von Wandansätzen zu befreien. Obwohl diese Vorrichtung also zum Lösen von härteren Wandansätzen geeignet ist, ist der Bereich, den die einzelnen Brechwerkzeuge überstreichen können, begrenzt. Auch ist es schwierig, mit dem meißelartigen Brechwerkzeug die Ecken zwischen den Seitenwänden des Ofenraumes vollständig von Wandansätzen zu befreien.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung der eingangs zuerst genannten Art zum Brechen und Lösen von verhärteten Wandansätzen in Frachtbehältern wie beispielsweise Laderäumen zu schaffen, die ohne Gefahr für das Bedieminpsnersonal und die Gefahr von Beschädigung«:.i der Vorrichtung problemlos und schnell selbst auch härteste Ansätze ohne Schwierigkeiten brechen und vollständig von dem gesamten Bereich der Wände und der Ecken eines Frachtbehälters lösen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs zuerst genannten Art vorgeschlagen, daß auf dem Laufwagen eine quer zu dessen Bewegungsrichtung verfahrbare Plattform abgestützt ist, daß die Plattform eine um einen vorbestimmten Winkel verdrehbare, aus einem äußeren Zylinder und einem gegenüber dem äußeren Zylinder aus- und einfahrbaren inneren Zylinder bestehende Dreheinrichtung trägt, und daß am unteren Ende des inneren Zylinders zwei sich horizontal in entgegengesetzten Richtungen erstreckende Arme angeordnet sind, von denen der eine Arm das in seiner Schneidkante den Wänden des- Frachtbehäiters angepaßte Brechwerkzeuge trägt, während der andere Arm ein weiteres, in seiner Schneidkante den Ecken des Frachtbehälters angepaßtes Brechwerkzeug trägt.
Befindet sich eine derartige Vorrichtung über einem Frachtbehälter, in dem Ablagerungen gebrochen werden sollen, so senkt man den das Brech- und Lösewerkzeug bildenden doppelten Arm in den betreffenden Frachtbehälter ab und kann ihn dann an jede Stelle des Frachtbehälters verfahren, um von den Seitenwänden desselben auf deren gesamter Höhe die Ablagerungen zu lösen. Durch die allseitige Bewegbarkeit der Arme sowohl in senkrechter als auch — über die Bewegung der Plattform und des Laufwagens — in horizontaler Richtung können die an den Armen befindlichen Brechwerkzeuge in die Ablagerungen eindringen und wieder aus denselben herausgezogen werden, wodurch die Ablagerungen aufgebrochen und damit gelöst werden.
Eines der mechanisch hin- und herbewegbaren Brechwerkzeuge ist der Form der flachen Seitenwände des Laderaumes angepaßt, während das andere Brechwerkzeug in seiner Form den Ecken des Laderaumes angepaßt ist. Die die Brechwerkzeuge tragende waagerechten Arme können um eine senkrechte Achse verdreht werden, so daß jeweils das eine der beiden B rech werkzeuge an der gewünschten Stelle zum Einsatz gelangt.
In der Zeichnung sind Ausfühningsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, unc zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Laderaun eines Eisenerzfrachters, wobei zum Entfernen diesel Ablagerungen eine Vorrichtung nach einer erster Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist,
F ί g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Eisenerzfräch ter in Höhe des in F i g. 1 und 2 dargestellten Lade raumes,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines zum Brechen un< Lösen der an den flachen Seitenwänden eines Lade raumes befindlichen Ablagerungen dienenden Werk zeugs,
F i g. 5 eine Vorderansicht des Werkzeugs au Fig. 4,
F i g. 6 eine Draufsicht auf F i g. 5,
F i g. 7 eine Ansicht auf die am unteren Ende de Werkzeugs befindliche Schneide,
F i g. 8 eine schaubildliche Ansicht des Werkzeug aus den F i g. 4 bis 7,
F i g. 9 eine Seitenansicht eines Brechwerkzeug zum Brechen und Lösen der in den Ecken des Lade
raumcs eines Erzfrachters befindlichen Eisenerz-Ab- Der äußere Zylinder4 stützt den inneren Zylinder 5
lagcrungen in Richtung A aus Fig. 11 gesehen, derart ab. daß dieser im äußeren Zylinder4 steckt
Fig. 10 eine Vorderansicht dieses Werkzeugs in und aus demselben bei Bedarf ausgefahren werden
Richtung des Pfeiles ß aus F i g. 11 gesehen, kann.
F i g. 11 eine Draufsicht auf das Werkzeug gemäß 5 Der ausfahrbare innere Zylinder kann mehrfach
den F i g. 9 und 10, teleskopierbar sein, beispielsweise aus fünf teleskop-
Fi g. 12 eine Ansicht der Unterkante dieses Werk- artig ausfahrbaren Teilen .bestehen, wie beim vorlie-
zeugs, genden Ausführungsbeispiel dargestellt, um eine tele-
F ig. 13 eine schaubildliche Ansicht des Werk- skopartige Lagerung der am unteren Ende des äußer-
zeugs ausFig.9bis 12, i° sten teleskopierbaren Teiles angebrachten Arm6 zu
F i g. 14 einen Querschnitt durch einen Frachter bilden. In jedem Falle wird der innere Zylinder 5 mit
nach der Linie XIV-XIV aus Fig. 17, wobei die den daran hängenden Armen6 senkrecht nach unten
B rech werkzeuge nach oben gezogen sind, aus dem äußeren Zylinder 4 ausgefahren.
Fig. 15 einen Querschnitt wie in Fig. 14, wobei Die horizontal verlaufenden Arme6 besitzen an
sich jedoch die Brechwerkzeuge nahezu in ihrer tief- 15 ihren äußeren Enden hin- unnd hergehende Brech-
sten Stellung befinden und den größten Teil der Ab- köpfe 7, die mit den Armen 6 aus- und einfahrbar
lagerungen bereits gelöst haben, sind, so daß die Position der Brechköpfe entspre-
Fig. 16 einen Längsschnitt nach der Linie XVI- chend der ausgefahrenen Länge der Arme zusätzlich
XVI in F i g. 14 und eingestellt werden kann.
Fig. 17 eine Draufsicht auf das Oberdeck des in »° Die zum Antrieb der Brechwerkzeuge verwendete den Fig. 14 bis 16 dargestellten Eisenerzfrachters. Einrichtung kann bekannter Art sein, beispielsweise In den Fi g. 1 bis 13 ist eine Vorrichtung zum Bre- aus einem bei Tiefbauarbeiten verwendeten Brechgechcn und Lösen von Eisenerzansätzen von den Sei- rät bestehen, das so ausgelegt ist, daß es in axialer tenwänden eines Laderaumes eines Erzfrachters dar- Richtung des Brechwerkzeuges verlaufende hin- und gestellt, welche einen horizontalen Arm mit an des- »5 hergehende Bewegungen ausführen kann, sen Enden angebrachten hin- und hergehenden Die Schneidkante oder Brechkante des zum Abar-Schneid- und Brechwerkzeugen besitzt. Der hier als beiten der an flachen Seitenwänden befindlichen An-Beispiel dargestellte Eisenerzfrachter besitzt eine sätze 13 bestimmten Brechwerkzeugs 8 ist geradlinig Wasserverdrängung von 160 000 Tonnen und hat und somit der Form dieser flachen Abschnitte 17 der eine Länge von 280 Meter, eine Breite von 47,4 Me- 30 Seitenwände des Laderaumes 12 angepaßt. Dieses ter und eine Tiefe von 24,8 Meter, wobei jeder Lade- Werkzeug 8 ist im übrigen, wie die Fi g. 4 bis 8 zeiraum eine Länge von 51,6 Meter, eine durchschnitt- gen, keilförmig ausgebildet Die Breite des Werkliche Breite von 20,7 Meter und eine Tiefe von 21,6 zeugs 8 liegt in der Größenordnung von 750 mm, da Meter aufweist. die Härte oder Festigkeit des verfestigten und hartge-Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine 35 wordenen Eisenerzbreies nicht groß ist Dies steht im Dreheinrichtung 3, einen ausfahrbaren inneren Zylin- Gegensatz zu bekannten konischen Brechwerkzeuder 5, horizontal ausfahrbare Arme 6, Brechköpfe 7 gen, mit denen extrem harte Brecharbeiten durchgesowie B rech werkzeuge 8 und 9, wobei das Brech- führt werden sollen.
werkzeug 8 zum Brechen und Lösen der an der fla- Das in Fi g. 9 bis 13 dargestellte Brechwerkzeug 9, chen Oberfläche der Seitenwände des Laderaumes 4° mit dem die in den Ecken 16 des Laderaumes 12 bebefindlichen Ablagerungen und das Brechwerkzeug 9 findliche Ablagerungen 13 gelöst werden sollen, zum Brechen und Lösen der in den Ecken des Lade- ohne die Ecken oder Seitenwände des Laderaumes raumes befindlichen Ablagerungen dient. zu beschädigen, ist ebenfalls keilförmig ausgebildet Die Vorrichtung besitzt außerdem einen in Längs- und im übrigen der Form der Ecken angepaßt Beim richtung des Laderaumes verfahrbaren Laufwagen 1 45 hier dargestellten Ausführungsbeispiel schließen die und eine in Querrichtung verfahrbare Plattform 2. in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufenden Diese Plattform 2 trägt die Dreheinrichtung 3, einen Seitenwände des Laderaumes 12 einen Winkel von tragenden äußeren Zylinder 4, den in diesem unter- 78° ein, so daß das Brechwerkzeug 9 im horizontagebrachten ausfahrbaren inneren Zylinder 5 und die len Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, wie die daran befindlichen horizontalen Arme6 mit den 50 Fig. 11 und 12 zeigen, während das Werkzeug9 Brechköpfen 7 und den Brechwerkzeugen 8 bzw. 9. außerdem keilförmig ausgebildet ist, wie die Fi g. 9 Der in Längsrichtung verfahrbare Laufwagen 1 ist und 10 zeigen. Fig. 13 zeigt in schaubildlicher Anauf den in Längsrichtung verlaufenden Rändern 14 sieht die Gesamtform des Brechwerkzeugs 9. der Laderaumöffnung mit Hilfe von Schienen 11 ver- Der Eisenerzbrei, welcher sich im Laderaum 12 fahrbar gelagert, so daß die seitlich auf dem Laufwa- 55 absetzt und verfestigt, ist aus pulverförmig zerkleigen 1 verfahrbare Plattform 2 und damit die daran nertem Eisenerz, das mit Wasser zu einem Brei verhängenden horizontalen Arme 6 über die gesamte mischt worden ist, entstanden, und zwar dadurch, Länge des Frachters und insbesondere über die ge- daß dieser Brei in einen Frachter eingeladen worden samte Länge eines jeden Laderaumes desselben ver- ist und sich im Laderaum des Frachters ein durch fahren werden können. Da die Plattform 2 in seitli- 60 Absetzen der Eisenerzpartikeln entstandenes Entmicher Richtung auf dem Laufwagen 1 verfahrbar ist, sehen von Eisenerz und Wasser ergeben hat Der läßt sich die Dreheinrichtung 3 mit den daran hän- Wassergehalt des Breies betrügt etwa 8Vo, und das genden horizontalen Armen 6 und den Brechwerk- scheinbare spezifische Gewicht ist vier, während der zeugen 8 und 9 in jede beliebige Position gegenüber iV-Wert der Eindringfestigkeit etwa zwanzig beträgt dem Laderaum 12 des Erzfrachters verfahren. 65 Der W-Wert wird nach der japanischen Indu-Die Dreheinrichtung 3 stützt den äußeren Zylinder 4 strie-Norm "(JIS -A1219) dadurch definiert, daß die und somit die horizontalen Arme 6 um die zentrale Einheit des N-Wertes gegeben ist, wenn ein Block Mittellinie der seitlich verfahrbaren Plattform 2 ab. mit einem Gewicht von 63,5 kg aus einer Höhe von
75 cm auf ein Rohr von 51 mm Durchmesser fällt und dieses Rohr dann in den Boden 30 cm tief ein-1 reibt.
Wenn der Großteil der im Laderaum 12 befindlichcn Ablagerungen 13 mit Hilfe des Brechwerkzeugs 8 gebrochen und von den Laderaumwänden entfernt worden ist und nur noch in den Ecken 16 des Ladenuimes 12 Ablagerungen 13 verbleiben, werden die horizontalen Arme 6 mit Hilfe der Dreheinrichtung 3 um 180° verdreht, so daß sich nunmehr das Brechwerkzeug 9 in der bisher vom B rech werkzeug 8 eingenommenen Arbeitsstellung befindet, wobei die Arme 6 etwa in Diagonalrichtung des Laderaumes stehen, wie Fig. 2 zeigt. Die Arme 6 liegen dann in einer zur SchilTslängsachse in einem Winkel von 45° vcrlaufenden Ebene.
Das Brechwerkzeug 9 wird dann in die betreffende Ecke 16 vorbewegt, wobei gleichzeitig der innere Zylinder 5 nach unten ausgefahren wird, so daß die Vorrichtung zum Brechen und Lösen der Ablagerun- ao gen in Tätigkeit tritt. Dadurch werden die in den Ekken 16 befindlichen Ablagerungen 13 nach und nach abgearbeitct. Der betreffende ausfahrbare Arm 6 ist so ausgebildet, daß er immer weiter eingefahren wird, je weiter das Brechwexkzeug 9 in der betreffenden Ecke 16 nach unten gelangt. Dadurch wird verhindert, daß in den Ecken 16 Ablagerungen stehenbleiben oder die Wände des Laderaumes im Bereich der Ecken 16 beschädigt werden können.
Die Vorteile der erfindungsgemäßcn Vorrichtung sind folgende:
a) Die mit horizontalen Armen 6 versehene Vorrichtung ist gewichtsmäßig ausgeglichen, weil zwei einander entgegengesetzt verlaufende hon- 3J zontale Arme 6 am unteren Ende des ausfahrnareu inneren Zylinders 5 vorgesehen sind, die an ihren treien Enden jeweils einen Brechkopf / tragen. Außerdem können zwei Arten von Brechwerkzeugen, nämlich ein fur flache Wände bestimmtes Brechwerkzeug S und ein für Ecken bestimmtes Brechwerkzeug9 verwendet werden.
b) Da das eine flache bzw. geradlinige Schneidkante besitzende Brechwerkzeug 8, das an dem einen Brechkopf 7 angebracht ist, eine den flachen Abschnitten 17 der Laderaumwände angepaßte Form besitzt, während das am anderen Brechkopf 7 befestigte B rech werkzeug 9 der Form der Laderaumecken angepaßt ist, besteht keine Gefahr, daß an irgerädwekhen Stellen der Seitenwändc des Laderaumes Ablagerungen 13 stehenbleiben oder die Ecken oder Wände des Laderaumes von den Werkzeugen beschädigt werden, so daß das Brechen und Lösen der Eisenerzansätze sicher und wirkungsvoll durch- «eführt werden kann.
60
satz zu bringen. Die horizontal ausfahrbaren Arme 106 können dii
Aus den Fig. 14 bis 17 sind Einzelheiten des in 65 Brechwerkzeuge 107 in der gewünschten Lage haltei
Längsrichtung und in Querrichtung zum Frachtschiff und liefern einen Gewichtsausgleich, weil sich an
bzw. den Laderäumen desselben verfahrbaren Lauf- freien Ende jedes der Arme 106 jeweils ein Brech
wacens mit seiner Plattform zu erkennen. werkzeug 107 befindet, so daß jeweils ein Arm mi
Auf den Rändern 101 der Öffnung eines Laderaumes 114 ist in Längsrichtung verfahrbar der Laufwagen 102 abgestützt. Er trägt eine in seitlicher Richtung verfahrbare Plattform 103, auf der ein äußerer Zylinder 104 abgestützt ist, in dem sich ein nach unten ausfahrbarer innerer Zylinder 105 befindet. Am unteren Ende des ausfahrbaren Teiles des inneren Zylinders 105 befinden sich horizontal ausfahrbare Arme 106, wobei jeder dieser Arme am äußeren Ende einen Brechkopf 107 trägt, der zum Brechen und Lösen von an den Wänden des Laderaumes 114 befindlichen Ablagerungen 117 hin- und herbewegbar ist.
Die Ränder 101 dienen sowohl als Auflager für einen öldichten Deckel 111 als auch als in Längsrichtung verlaufende Schienen für den Laufwagen 102.
Die in Längsrichtung verlaufenden Ränder 101 der einzelnen Laderäume des Erzfrachters sind übei Schienen mit miteinander verbunden, so daß dei Laufwagen 102 über sämtliche Laderäume des Frachters verfahren werden kann. Die diese Verbindung herstellenden Schienen 112 sind deutlich ir Fig. 16 und 17 zu erkennen. Der Laufwagen 102 kann über die Ränder 101 und diese Schienen 112 zusammen mit der seitlich verfahrbaren Plattforir 103 gefahren werden. Der Laufwagen 102 besitzt nr\ der Unterseite einen rechteckigen oder quadratischer Rahmen mit vier Rädern und kann von einem Dieselmotor angetrieben werden.
Der in Längsrichtung verfahrbare Laufwagen 102 kann, falls erwünscht, vom Erzfrachter abgenommer werden.
Die plattform 103 kann zusammen mit dem aul ihr angebrachten äußeren Zylinder 104 in Querrich tung zum Frachter auf auf dem Laufwagen 102 befjndlichen Schienen verfahren werden, wobei sich aul der ynterseite der Plattform 103 entsprechende Räder ^ίίη(1εη und der Antrieb wiederum mittels eine; DjeSelmotors erfolgt.
wje der in Längsrichtung verfahrbare Laufwager J02 kann auch die in Querrichtung verfahrbare Plattform 103 vom Laufwagen 102 nach Wunsch entferni werden.
Der äußere Zylinder 104 trägt den ausfahrbarer inneren Zylinder 105 und hält diesen inneren Zylinder 105 auch dann, wenn dieser in einen Laderaun 114 ausgefahren ist und dort Eisenerz-Ablagerunger 117 gebrochen und von den Wänden gelöst werden Der innere Zylinder 105 kann hingegen auch in der äußeren Zylinder 104 zurückgezogen werden, un die gesamte Vorrichtung von einem Laderaum zi einem beliebigen anderen zu verfahren, wobei übe; die Unterseite des Laufwagens 102 keine Teile über stehen, die ein Verfahren der Vorrichtung auf dei Schienen 112 behindern würden.
^3
n Teilen zusammengesetzt werden kann.
SSHSS
einem Brechwerkzeug 107 an den Längswänden 116 der Laderäume 114 befindliche Ablagerungen 117 brechen und lösen kann. Die Länge der Arme 106 ist so bemessen, daß dieselben im eingefahrenen Zustand durch die Laderaumöffnung 113 hindurchpassen.
Die Arme 106 können vom unteren Ende des ausfahrbaren inneren Zylinders 105 entfernt und gegen andere Arme ausgetauscht werden, deren Abmessungen der jeweils vorhandenen Laderaumöffnung 113 angepaßt sind.
Hydraulische Brecheinrichtungen werden für die Zwecke der vorliegenden Erfindung pneumatischen Brecheinrichtungen vorgezogen. Der hydraulische Arbeitsdruck kann den Brechwerkzeugen 107 durch hydraulische Leitungen 108 von einer nicht dargestellten hydraulischen Druckquelle zugeführt werden, die sich auf der Plattform 103 befindet.
Wenn ein Eisenerzfrachter an einem Kai festmacht, werden alle auf den Laderäumen befindlichen Deckel 111 zur Seite verschoben, so daß zwei parallele Schienen, welche aus den Rändern 101 und den diese verbindenden Schienen 112 bestehen, über sämtliche Laderäume hinweglaufen.
Wenn man eine am Kai vorbereitete Entladecinrichtung verwendet, wird der in Längsrichtung verlaufende Laufwagen 102 desselben Kais auf die Verbindungsschienen 112 gefahren, so daß der Laufwagen 102 das Arbeiten mit normalen Greifbaggern oder sonstigen Entladegreifern nicht behindert. Danach wird die seitlich verfahrbare Plattform 103 auf die Schienen des Laufwagens 102 aufgesetzt.
Bei dieser Ausführungsform kann die Entladeeinrichtung bis zu 47 Tonnen Material hochheben, während der Laufwagen 8 Tonnen und die in Querrichtung verlaufende Plattform etwa 10 Tonnen wiegt. Somit ist die auf dem Frachter aufzusetzende erfindungsgemäße Vorrichtung insgesamt wesentlich leichter als die Tragfähigkeit der am Kai stehenden Entladeeinrichtung, die beispielweise ein Kran sein kann.
Um die an den Längswänden 116 stehengebliebenen Ablagerungen 117 zu brechen und von den Wänden zu lösen, wird der im äußeren Zylinder 104 befindliche innere Zylinder 105 entlang den Rändern 101 und den Schienen 112 über die gewünschte Laderaumöffnung 113 verfahren, wobei die Arme 106 und die daran befindlichen Brechwerkzeuge 107 in die Plattform If 3 eingezogen sind. Die Abmessungen des äußeren Zylinders 104 sind so gewählt, daß der unter jeder am Kai angebrachten Entladeeinrichtung hindurchgefahren werden kann und somit den Entladevorgang des Frachters in keiner Weise behindert.
Dann wird der innere Zylinder 105 nach unten in den betreffenden Laderaum 114 ausgefahren, wie Fig. 15 zeigt, so daß eines der Brechwerkzeuge 107 die in diesem Laderaum befindlichen Ablagerungen 117 brechen und von den Längswänden 116 lösen kann.
Hierbei ist es notwendig, die Position des das betreffende Brechwerkzeug 107 tragenden ausfahrbaren Armes 106 einzustellen, so daß er beispielsweise parallel zur Längswand 116 verläuft. Außerdem ist es notwendig, die Ausfahrlänge des inneren Zylinders 105 in vorbestimmter Weise 711 begrenzen, so daß der ausfahrbare Teil des inneren Zylinders nicht näher als 2 Meter an die Bodenplatte 118 des Laderaumes 114 herangefahren wird. Dadurch verhindert man Beschädigungen des Schiffsrumpfes, der Längswände 116 und der Bodenplatte 118 der Laderäume 114, die von den Brechwerkzeugen 107 verursacht weiden könnten.
Die Ausbildung von Laufwagen und Plattformen besitzt folgende Vorteile:
1. Da der in Längsrichtung auf den Rändern 101 der Laderaumöffnungen 113 verfahrbare Laufwagen 102 von diesen Rändern entfernt werden kann, kann die gesamte zum Brechen und Lösen von Materialansätzen vorgesehene Vorrichtung am Kai zusammengesetzt und für die erforderlichen Arbeiten vorbereitet werden, so daß
a) man nicht für jedes Schiff eine derartige Vorrichtung benötigt, sondern diese Vorrichtung für eine Vielzahl verschiedener Schiffe verwenden kann und somit der Einsatz dieser Vorrichtung wirtschaftlicher wird,
b) die Wartung dieser Vorrichtung einfach ist und
c) die Vorrichtung an Land aufbewahrt werden kann, so daß man eine hierfür sonst notwendigen Platz auf dem Schiff spart und das Gesamtgewicht des Schiffes entsprechend niedriger ist.
2, Die seitlich vcrfahrbarc Plattform 103 kann auch für sich vom Laufwagen 102 entfernt werden, wodurch
a) eine Anpassung an unterschiedliche Größen der Laderaumöffnungen 113 möglich ist und man nur einen Laufwagen 102 vorsehen muß, dessen Abmessungen allen Laderaumöffnungen angepaßt ist, so daß man für die verschiedensten Laderaumöffnungen jeweils auf einen Laufwagen einen dieser speziellen Laderaumöffnungen angepaßten Satz einer Vorrichtung zum Brechen und Lösen von Wandansätzen aufsetzen kann, und
b) die Vorrichtung in der beschriebenen Weise auseinandernehmbar ist, so daß sie leicht gehandhabt werden kann.
3. Der lotrecht ausfahrbare Zylinder 105 der teleskopierbaren Einrichtung kann in den äußeren Zylinder 104, der auf der seitlich verfahrbaren Plattform 103 angebracht ist, vollständig zurückgefahren werden, wodurch
a) eine einzige Vorrichtung für sämtliche Laderäume 114 ausreicht, wenn dieselbe auf Schienen über die gesamte Länge des Schiffes bzw. über sämtliche Laderäume des Schiffes verfahren werden kann, wobei als Schienen die Ränder 101 der Laderaumöffnungen 113 und die diese verbindenden Schienen 112 verwendet werden, und
b) die Höhe des äußeren Zylinders 104 über dem Oberdeck 115 so gewählt werden kann, daß die außer Betrieb befindliche Vorrichtung zum Brechen und Lösen von Eisenerzansätzen nicht irgendwie mit der Entladeeinrichtung in Kollision kommen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Brechen und Lösen von verhärteten Ablagerungen an den Wänden von Frachtbehältern, die an ihrer Oberseite eine öffnung aufweisen, wobei diese Ablagerungen von feucht eingeladenen und nahezu trocken zu entladenden Schüttgütern, wie beispielsweise in brei-
rungen von feucht in Frachtbehälter eingeladenen und nahezu trocken zu entladenden Schüttgütern, wie beispielsweise in breiigem Zustand in die Laderäume von Eisenerzfrachtern eingeladenem Eisenerz, 5 herrühren, mit einem an den einander gegenüberliegenden Längskanten der öffnung verfahrbar und abnehmbar abgestützten Laufwagen, der ein nach unten ausfahrbares, gegenüber den Wänden und Ecken des Frachtbehälters hin- und herbewegbares und ver-
igem Zustand in die Laderäume von Eisenerz- io drehbar gelagertes, mechanisch angetriebenes Brechfrachtem eingeladenem Eisenerz, herrühren, mit werkzeug trägt.
einem an den einander gegenüberliegenden Eisenerz wird heutzutage vielfach in breugem Zu-
Längskanten der öffnung verlahrbar und ab- stand transportiert, wozu es zu einem Pulver, das zu nehmbar abgestützten Laufwagen, der ein nach 80 % aus Partikeln mit einer maximalen Große von unten ausfahrbares, gegenüber den Wänden und 15 44 μπι besteht, zerkleinert und mit Hilfe von Wasser Ecken des Frachtbehälters hin- und herbewegba- in die Form eines fließfähigen Breis gebracht wird, res und verdrehbar gelagertes, mechanisch ange- Auf diese Weise ist ein Transport durch Rohrleituntriebenes Brechwerkzeug trägt, dadurch ge- gen möglich, wobei man zweckmäßig die Rohrleitung kennzeichnet, daß auf dem Laufwagen (1; bis in den Laderaum eines Eisenerzfrachtschiffes 102) eine quer zu dessen Bewegungsrichtung ver- so oder eines sonstigen Frachters verlängert, um das fahrbare Plattform (2; 103) abgestützt ist, daß die breiige Eisenerz direkt in den Laderaum einzuladen. Plattform (2; 103) eine um einen vorbestimmten Dieser Transport ist einfach und wirtschaftlich Winkel verdrehbare, aus einem äußeren Zylinder durchzuführen. Es ergeben sich jedoch auch Nach-(4; 104) und einem gegenüber dem äußeren Zy- teile, welche die Vorteile dieser preisgünstigen und linder in lotrechter Richtung aus- und einfahrba- »5 einfachen Transportart aufheben können. So setzt ren inneren Zylinder (S; 105) bestehende Dreh- sich das Erz während eines längeren Transportes in einrichtung (3) trägt, und daß am unteren Ende den Frachtbehältern oder Frachträumen ab und verdes inneren Zylinders (5; 105) zwei sich waagerecht festigt sich, so daß sich der Wassergehalt des Breies, in entgegengesetzten Richtungen erstreckende der zum Zeitpunkt des Beladens 30 bis 40 % betrug, Arme (6; 106) angeordnet sind, von denen der 30 auf etwa 14% verringert. Durch die Bewegungen des eine Arm das in seiner Schneidkante den Wänden Transportfahrzeuges findet eine weitere Verdichtung (17) des Frachtbehälters (12, 114) angepaßte statt, so daß der Brei schließlich nur noch einen Brechwerkzeug (8; 107) trägt, während der an- Wassergehalt von 8 bis 10% oder manchmal nur dere Arm ein weiteres, in seiner Schneidkante von 7 bis 8 % hat, wenn das Transportfahrzeug entden Ecken (16) des Frachtbehälters (12.; 114) an- 35 laden wird. Der soweit verfestigte Erzschlamm begepaßtes Brechwerkzeug (9; 107) trägt. sitzt einen verhältnismäßig großen Ruhewinkel und
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- dementsprechend eine verhältnismäßig große Formkennzeichnet, daß die Plattform (2; 103) vom Stabilität und ist nicht bröckelig. Das abgesetzte Erz Laufwagen (1; 102) abhebbar ist. bröckelt auch nicht von den Wänden des Frachtbe-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 40 hälters oder Laderaumes ab, selbst wenn man verdurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2; 103) sucht, die Ablagerungen mit scharfkantigen Werkzeugen zu brechen.
Man kann diese verfestigten Erzablagerungen mit unter Druok aufgespritztem Wasser wieder in den 45 breiigen Zustand versetzen, um das Fahrzeug am Bestimmungsort wiederum mit Hilfe von Rohrleitungen zu entladen. Hierdurch entstehen jedoch hohe Kosten für Transporteinrichtungen und außerdem Transportsöhwierigkeiten, weshalb dieser Weg prak-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, da- 50 tisch nicht gangbar ist.
durch gekennzeichnet, daß die Brechwerkzeuge Wenn man den in einem Frachtbehälter wie einem
(8, 9; 107) auswechselbar und austauschbar an Laderaum befindlichen verfestigten Eisenerzbrei mit den Armen (6; 106) angebracht sind. Greifbaggern bekannter Art entlädt, können die
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Greifer nur schwer in die Oberfläche der verdichte-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechwerk- 55 ten Erzmasse eindringen, so daß der Entladevorgang zeuge (8; 9) mit einem Vibrationsantrieb verse- sehr zeitraubend und unwirtschaftlich ist. Daher muß hen sind. man insbesondere die an den Seitenwänden des
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Laderaumes befindlichen verhärteten Wandansätze kennzeichnet, daß der innere Zylinder (5) der brechen und von der Wand lösen, bevor ein Greif-Dreheinrichtung (3) mehrfach teleskopierbar aus- 60 bagger mit gutem Wirkungsgrad zum Entladen eingegebildet ist. setzt werden kann. Es ist gefährlich, die an den Seitenwänden des Laderaumes eines Erzfrachters be-
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