DE2316531A1 - Klemmring-rohrverschraubung - Google Patents

Klemmring-rohrverschraubung

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DE2316531A1
DE2316531A1 DE19732316531 DE2316531A DE2316531A1 DE 2316531 A1 DE2316531 A1 DE 2316531A1 DE 19732316531 DE19732316531 DE 19732316531 DE 2316531 A DE2316531 A DE 2316531A DE 2316531 A1 DE2316531 A1 DE 2316531A1
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clamping ring
sealing ring
ring
clamping
sealing
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DE19732316531
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Jakob Lammertz
Guenter Schulz
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Reisholz Stahl & Roehrenwerk
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Reisholz Stahl & Roehrenwerk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • F16L19/086Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • "Klemmring-Rohrverschraubung" (Zusatz zu P 22 59 850.1) Die Erfindung betrifft eine Klemmring-Rohrverschraubung, insbesondere für Hochdruckleitungen, bei der zur Abdichtung neben dem ein Rohrende umschließenden Klemmring ein Dichtring angeordnet und mit dem Klemmring unlösbar verbunden ist, nach Patentanmeldung P 22 59 850.1.
  • Eine Rohrverschraubung, deren Klemmring unlösbar mit dem Dichtring verbunden ist, besitzt gegenüber Rohrverschraubungen mit separatem Klemm- und Dichtring den Vorteil baulicher Einfachheizt und besserer Montierbarkeit. Allerdings muß der unterschiedlichen Verformung von Klemmring und Dichtring bei deren unlösbarer Verbindung in besonderer Weise Rechnung getragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die unlösbare Verbindung von Klemmring und Dichtring durch Verringerung der Di chtringbelastung zu erleicherten.
  • Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Bewegung 4 sg des Klemmringes gegen den-Dichtring mit einem Anschlag auf eine bestimmte Dichtringzusammendrückung begrenzt ist. Der Anschlag schützt den Dichtring vorteilhafterweise vor einer zu starken Zusammendrückung. Zugleich wird eine unzulässige Streckung und Verdrehung des von Klemmring und Dichtring eingespannten Rohrendes verhindert, die bei deren zu starker Zusammendrückung und der der Zusammendrückung vorausgehenden Drehung der Rohrverschraubung eintreten kann.
  • Vorzugsweise wird der die Dichtringzusammendrückung begrenzt zende Anschlag von einem Bund des Anschlußkörpers für das Rohrende in der Rohrverschraubung gebildet. Unterschiedliche Neigungen an den Gleitflächen von Dichtring und Klemmring mit einer großeren Neigung der Dichtringfläche d.h. einem gr-össeren Winkel zwischen der Gleitfläche des Dichtringes zu dessen Längsachse bewirkt eine der Klemmringanpressung an das Rohrende vorauseilende Dichtringanpressung. Ferner läßt sich mit einer zusätzlichen Abschrägung an der dem Klemmring angewandten Seite des Dichtringes, die vorzugsweise eine entgegengesetzte Neigung zur Dichtringgleitfläche, eine zusätzliche Dichtwirkung# erzielen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 zwei verschiedene erfindungsgemäße Rohrverschraubungen.
  • Nach Fig. 1 gehört zu einer Klemmring-Rohrverschraubung einer Hydraulikleitung oder einer anderen Hochdruckleitung mit einer Armatur oder einem Fitting ein als Anschlußkörper 13 bezeichnetes Armaturenende bzw. Fittingende, in das das Rohrende#hineinragt. Das Rohrende wird mittels einer Überwurfmutter und eines Klemmringes 10 in den Anschlußkörper 13 gehalten. Der Klemmring 10 und die Überwurfmutter sind gegeneinander drehbeweglich und in axialer Richtung fest miteinander verbunden, indem der Klemmring 10 an seinem dem Anschlußkörper 13 abgewandten Ende mit einem Bund in eine in Umfangsrichtung an der Mutterinnenseite verlaufende Nut der Überwurfmutter greift.
  • An seinem dem Anschlußkörper 13 zugewandten Ende ist der Klemmring 10 fest mit einem Dichtring 11 verbunden. Das geschieht je nach dem Werkstoff des Dichtringes 11 durch Vulkanisieren, Löten, Schweißen, Kleben, Aufspritzen, Aufgießen, oder Aufpressen. Der Dichtring 11 und der Klemmring 10 werden bei der Montage zunächst mitsamt der Überwurfmutter über das Rohrende gestülpt, bevor das Rohrende-in den Anschlußkörper 13 gesteckt und die Überwurfmutter mit dem Anschlußkörper 13 verschraubt wird. Bei der Verschraubung drückt die Überwurfmutter den Klemmring 10 gegen die Rohrende und zugleich gegen den Dichtring 11. Dadurch wird einerseits das Rohrende fest von dem Klemmring 10 eingespannt und andererseits der Dichtring in eine Bohrung 12- des Anschlußkörpers 13 gedrückt, in der sich der Dichtring 11 unter dem Druck des Klemmringes 10 derart verformt, daß er sich dichtend an den Anschlußkörper 13 und das Rohrende legt und ein Ausfließen des durchströmenden. Mediums zwischen dem Anschlußkörper 13 und dem Rorrende verhindert. Beim Abdichten und Einspannen des Rohrendes durch den Dichtring und den Klemmring gleiten beide an Flächen, die in entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Infolge einer größeren Neigung, d.h. eines größeren Winkels zur Längsachse erfolgt die Abdichtung durch den Dichtring schneller als die mit dem Klemmring verbundene Einspannung.
  • Zusätzlich zu dem vom Klemmring verursachten Druck auf den Dichtring kann eine in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Abschrägung 19 zur Abdichtung beitragen.
  • Die Zusammendrückung des Dichtringes 11 wird durch einen Bund 14 des Anschlußkörpers 13 begrenzt, an den sich der Klemmring 10 anlegt und der bei fortschreitender Drehung der Überwurfmutter eine weitere Bewegung des Klemmringes 10 gegen den Dichtring 11 ausschließt.
  • Damit der Klemmring 10 leicht gegen das Rohrende gedrückt werden kann, ist er in Längsrichtung geschlitzt. Dennoch ist die Verformung des Klemmringes 10 von der des Dichtringes 11 sehr verschieden. Das wird an der Verbindungsstelle zwischen dem Klemmring 10 und dem Dichtring 11 durch mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte und sich über einen Bruchteil der Dichtringlänge in axialer Richtung erstreckende Schlitze 15 ausgegichen, die dem Dichtring 11 erlauben, sich der Klemmringverformung anzupassen. Dabei kann es ferner vorteilhaft sein, wenn der Dichtring 11 nach Fig. 2 von einem Bund 17 des in diesem Fall mit 16 bezeichneten Klemmringes umgeben ist. Der Klemmring 16 und der Dichtring 11 werden von der Überwurfmutter in eine entsprechend größer ausgelegte Bohrung 18 des Anschlußkörpers 13 gedrückt, in der der Bund 17 zur Anlage an den Anschlußkörper 13 kommt, so daß der Dichtring auch bei fortschreitender Drehung der Überwurfmutter nicht weiter durch den Klemmring zusammengedrückt werden kann.
  • In der an dem Anschlußkörper 13 anlegenden Stellung des Bundes 17 ist der von dem Bund 17, dem Klemmring 16, dem Rohrende und dem Anschlußkörper 13 umschlossene Raum, in dem sich der Dichtring 11 befindet, gleich dem Raum der Bohrung 12 in Fig. 1.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Klemmring-Rohrvörschraubung, insbesondere für Hochdruckleitungen, bei der zur Abdichtung neben dem ein Rohrende umschließenden Klemmring ein Dichtring angeordnet und mit dem Klemmring unlösbar verbunden ist, nach Patentanmeldung P 22 59 850.1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bewegung des Klemmringes (10, 16) gegen den Dichtring (11) durch einen Anschlag auf eine bestimmte Dichtringzusammendrückung begrenzt ist.
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlußkörper (13) für das Rohrende mit einem Bund (14) versehen ist, der den Anschlag für den Klemmring (10) bildet.
3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dichtring (11) bei geschlitztem Klemmring (16) klemmringseitig mindestens einen sich in axialer Richtung über 'einen Bruchteil seiner Länge erstreckenden Schlitz (15) aufweist und von einem Bund (17) des-Klemmringes (16) umgeben ist; der sich an den die Dichtringzusammendrückung begrenzenden Anschlag anlegt.
4.Rohrversch.raubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Klemmring (10, 16) und der Dichtring (11) an unterschiedlich geneigten Flächen gleiten und die Dichtringgleitflächenneigung größer als die der anderen Gleitflächen ist.
5. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Dichtring (11) an der dem Klemmring (10, 16) abgewandten Fläche eine zusätzliche Abschrägung (19) aufweist.
Leerseite
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DE2316531A1 true DE2316531A1 (de) 1974-10-24
DE2316531B2 DE2316531B2 (de) 1977-10-13
DE2316531C3 DE2316531C3 (de) 1978-06-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4798404A (en) * 1982-08-11 1989-01-17 Iyanicki Andrzej T Pipe coupling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4798404A (en) * 1982-08-11 1989-01-17 Iyanicki Andrzej T Pipe coupling

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DE2316531C3 (de) 1978-06-15
DE2316531B2 (de) 1977-10-13

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