DE2315733C3 - Verfahren und Einrichtung zur Kehlnahtschweißen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur KehlnahtschweißenInfo
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- DE2315733C3 DE2315733C3 DE19732315733 DE2315733A DE2315733C3 DE 2315733 C3 DE2315733 C3 DE 2315733C3 DE 19732315733 DE19732315733 DE 19732315733 DE 2315733 A DE2315733 A DE 2315733A DE 2315733 C3 DE2315733 C3 DE 2315733C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/025—Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
- B23K9/0256—Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams for welding ribs on plates
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schweißen senkrechter Kehlnähte nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 und auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bislang werden mit Schweißautomaten senkrechte Kehlschweißungen allgemein mit Schweißrichtung nach
oben und ohne Benutzung eines Schutzgases ausgeführt. Bei größeren Nahtdicken besteht dabei das Problem,
daß ein umfangreicheres Schmelzbad infolge der Schwerkraft abfließt. Nur in wenigen Fällen ist bis jetzt
rein theoretisch vorgeschlagen worden, senkrechte Kehlschweißungen mit Schweißautomaten von oben
narJi unten und unter Verwendung von Kohlendioxid-Gas
als Schutzgas auszuführen. Erfahrungen haben aber gezeigt, daß die Schenkellänge der Schweißnaht
nur mehrere Millimeter beträgt. Die Festigkeit der Schweißung ist deshalb zu gering für die Anwendung
auf die Schweißung dickerer Platten, etwa mit einer
Stärke von 25 mm, die dann häufig einen nachteiligen Mangel an Bindung zeigen.
Zur Beseitigung dieses Problems ist vorgeschlagen worden, eine Kehlschweißung in Aufwärtsrichtung
durch einen Schweißautomaten ohne Verwendung eines Schutzgases so auszuführen, daß tier Schweißbrenner in
seitlicher Richtung hin- und herbewegt wird, um für eine ausreichende Menge an Schweißmetail und damit für
eine entsprechende Vergrößerung der Fußlänge oder Schenkellänge der Schweißkehle zu sorgen. Dieser
Vorschlag hat jedoch zu einem sehr langsamen Schweißfortschritt selbst bei geringsten Fußlängen von
etwa 10 mm geführt Dieses Verfahren ist deshalb nicht zweckmäßig und eine damit hergestellte Schweißung
kürzerer Fußlänge nicht verwendbar. Zu diesem Stand
κι der Technik gehört beispielsweise das aus dei DE-OS
20 63 760 bekannte, recht aufwendige Verfahren, bei welchem in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung
eines pendelnd über die Schwetßfuge bewegten Elektrodenhalters dessen Bewegung, der Schweißstrom
ι =j oder die Elektrodenvorschubgeschwindigkeit gesteuert
wird.
Durch die DE-AS 12 08 433 war auch schon ein Verfahren zum Kehlnahtschweißen mit Lichtbogen-Schweißbrennern
bekannt, die im Abstand voneinander
in mit konstanter Geschwindigkeit entlang der Stoßfuge
geführt werden. Dieses bekannte Verfahren dient aber zum Schweißen horizontaler Kehlnähte, so daß die beim
Schweißen senkrechter Kehlnähte auftretenden Probleme hier keine Rolle spielen.
j-, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues
Verfahren und eine Einrichtung zum Schweißen senkrechter Kehlnähte zu schaffen, bei welchen die
vorerwähnten verschiedenen Nachteile des Standes der Technik beseitigt sind, und weiche eine automatische
in Schweißung dicker senkrechter Kehlnähte ermöglichen,
wobei das Ergebnis sich durch überlegene Brauchbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe ist durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
;-, Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, zwar
jeweils eine Schweißlage von geringem Querschnitt, die sich an senkrechter Wand halten kann, zu legen, aber im
gleichen Zuge weitere Lagen folgen zu lassen. Dadurch
wird das bei größeren Schweißtiefen bisher unvermeid-
4n liehe Problem des Abfließens eine.;- größeren Schmelzbades
ausgeschaltet, und es ergibt sich in einem einzigen Bewegungsgang der in aufeinander folgender Ordnung
abwärts geführten Schweißbrenner insgesamt ein größerer Querschnitt der Kehlnaht.
.γ, Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine
wirtschaftliche, maschinelle Schweißung senkrechter Kehlnähte mit einer einfach aufgebauten Einrichtung
ohne komplizierte Bewegungssteuerungen.
Weitere Vorzüge und Einzelheiten der Erfindung
Vi ergeben sich aus üen Unteransprüchen sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt
ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Einrichtung zur
■-,·-, Ausführung der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Schweißkopf der in
F i g. 1 dargestellten Schweißvorrichtung,
Fig.3 eine schaubildliche Ansicht eines Paares
zweier zusammenzuschweißender Grundplatten und
ho F i g. 4 eine Draufsicht auf die Schweißung.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung, siehe Fig. I,
weist einen beweglichen Wägen 1 auf, der fnil einem
Paar drehbarer, stützender Räder la und \b versehen ist, mit denen der Wagen auf einem Paar entsprechen-
ι,-, der, nicht dargestellter Schienen rollen kann.
Auf dem Wagen I i:,t das untere Ende eines Hydraulikzylinders 2 fest angeordnet. Der in dem
Hydraulikzylinder gleitende Dnickkolben 2<i ist nur mit
einem kleinen Teil seines oberen Endes zu sehen. Am
äußersten Ende des Hydraulikdruckkolbens 2a ist fest ein waagerechter Tisch 3 angeordnet, der hydraulisch
mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit abwärts bewegt werden kann. Hierzu wird die
Ausflußgeschwindigkeit der Hydraulikflüssigkeit aus der unteren Zylinderkammer des Zylinders 2 mit Hülfe
eines Ventils eingestellt. Die Zylinderkammer und das Ventil sind als an sich bekannt hier nicht nicht näher
dargestellt.
Ein zweiter oder oberer Wagen 4 ist auf dem Tisch 3 axial gleitfähig angeordnet Auf dem Wagen 4 sind zwei
Vorrichtungen 5 und 6 vorgesehen, welche die waagerechte Lage einstellen.
Die Einrichtung weist drei Brenner 7,8 und 9 auf. Der
erste Brenner 7 ist auf der ersten Einstellvorrichtung 5 und die beiden übrigen Brenner 8 und 9 sind auf der
zweiten Einstellvorrichtung 6 angeordnet. Dadurch können die drei Brenner gesondert parallel zur
Bewegungsrichtung des oberen Wagens 4 verschoben werden.
Die drei Brenner 7, 8 und 9 sind, von der Seite gesehen, im wesentlichen parallel zueinander und mit
einem bestimmten gegenseitigen, vorher festgelegten senkrechten Abstand angeordnet Ihre freien Enden
sind etwas nach oben gerichtet, siehe F i g. 1.
In der Draufsicht, F i g. 2, sind die Brenner 7, 8 und 9
so angeordnet, daß mit Bezug auf den untersten Brenner 7 die Enden des mittleren und des obersten Brenner« 8
bzw. 9 seitlich nach gegenüberliegenden Seiten versetzt angeordnet sind.
Von jedem der Schweißbrenner 7—9 wird jeweils eine Drahtelektrode 10 den Schweißstellen fortlaufend
zugeführt
Ein rahmenartiger Träger 11 ist am vorderen Ende des oberen Hilfswagens 4 fest angeordnet oder einteilig
mit diesem ausgebildet An dem Träger 11 sind ein Paar
Führungsglieder 12 befestigt, auf denen ein Paar Gleitstangen 13 senkrecht verschieblich angeordnet
sind. In Fi g. 1 ist der Einfachheit halber nur die eine Hälfte der Anordnung dargestellt In der praktischen
Ausführungsform sind die Teile auf beiden Seiten der Brennergruppe angeordnet
Die Gleitstangen 13 sind zur Bewegung von unten nach oben dadurch vorgespannt, daß hier im einzelnen
nicht dargestellte entsprechende Federn angeordnet sind. Jede dieser Gleitstangen hält an ihrem oberen
Ende eine Führungsrolle 14, die mit waagerecht liegender Rollenachse drehbar an der Schieberstangc
sitzt Die Führungsrollen 14 sind so angeordnet, daß sie mit ihrem Umfang dir Grundplatten IS bzw. 16
berühren können, wie noch erläutert wird. Wie F i g. 2
zeigt, ist jede Führungsrolle 14 in einem Winkel von etwa 45° gegenüber dem unleren Brenner 7 verschwenkt,
so daß die beiden Rollen nach außen auseinanderlaufentfausgerichtetsind.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung erläutert.
Wie bereits erwähnt, wird auf die Schiebestangen :I3 elastisch von unten mittels Federn eingewirkt, um sie in
ihrer Lage zu erhöhen, und es wird jetzt angenommen, daß die aus Druckkolben und Zylinder bestehende
Hydraulikeinheit 2 in ihrer am weitesten eingezogenen Stellung ist,siehe Fig. I.
Ferner ist unter diesen Bedingungen die Schweißvorrichtung eng benachbart zu den Grundplatten 15, 116
angeordnet, und der Brenner 7 ist auf die Kretizungs- oder Stoßlinie der zwe: Grundplatten gerichtet, wo/u
der obere Wagen 4 in entsprechender Weise vorbewegt wird.
Nachdem die Führungsrollen 14 mit den Grundplatten in Berührung gelangt sind, wird der obere Wagen 4
ί angehalten. Sodann wird der Druckkolben 2a aus dem
Zylinder 2 hydraulisch herausgedrückt Durch diesen Vorgang laufen die Führungsrollen 14 auf den
entsprechenden Platten 15, 16 nach oben, bis sie in Berührung mit einer oberen Stahlplatte 18 gelangen.
κι Dadurch hört natürlich die unter elastischer Vorspannung
stehende Aufwärtsbewegung der Schieberstangen 13 auf bzw. werden diese gegenüber dem Druckkolben
nach unten gedrückt Wenn die Schieberstangen eine gewisse vorbestimmte Höhe einnehmen, hört die
ι", Aufwärtsbewegung des hydraulischen Druckkolbens 2a
auf.
Gleichzeitig wird der Brenner 7 vorbewegt und die zugehörige Drahtelektrode 10 ans dem Brenner
herausgeschoben, wodurch der Schweißvorgang unter
in der schützenden Wirkung von Kohlendioxyd-Gas beginnt Die Art der Zuführung des CfVSchutzgases an
die Schweißstelle und die Mittel dazu sind an sich
bekannt und deshalb in der Zeichnung nicht mit dargestellt
r> Gleichzeitig wird der Druckkolben 2a hydraulisch dazu gebracht mit einer vorbestimmten konstanten
Geschwindigkeit seine Höhe gegenüber dem Zylinder 2 zu verringern.
Auf diese Weise wird ein Schweißvorgang derart
»ι ausgeführt, daß die Fuß- oder Schenkellängen der
Kehlschweißung einander gleich sind, wie bei 19 dargestellt ist, wobei diese Schweißung auf und entlang
der Stoßlinie 17 angeordnet ist, die von und zwischen den Platten 15, 16 gebildet wird. Dieser Schweißvor-
j-, gang wird demnach automatisch mit Fortschritt in
Abwärtsrichtung vom oberen Ende nach unten über die Stoßlinie 17 ausgeführt
Bei der fortschreitenden Abwärtsbewegung des Brenners 7 wird nach einer Strecke, weiche dem
Α« Abstand zwischen den Brennern 7 und 8 entspricht, ein
nicht dargestellter Grenzschalter geschlossen. Dadurch" wird der zweite, in mittlerer Höhe befindliche Brenner 8
veranlaßt, seinen Schweißvorgang zu beginnen und sich
mit abwärts zu bewegen, so daß eine neue Schweißrau-
4i pe 20 auf der Schweißraupe 19 bzw. zwischen dieser und
der Grundplatte 15 gebildet wird.
Nachdem der Brenner 8 um eine Strecke abwärts bewegt worden ist, die wiederum gleich dem Abstand
zwischen den Brennern 8 und 9 ist, wird der letzte oder
vi oberste Brenner 9 nach Schließung eines weiteren, nicht
dargestellten Mikroschalters veranlaßt, sich vorzubewegen
und eine Schw-iißung zu beginnen, wodurch eine neue Schweißraupe 21 gebildet wird, die in Kontakt ms«,
den Schweißungen 19 und 20 und der Grundplatte 16 ist.
>-> Die trenner 8 und 9 führen ihre Schweißung aus,
nachdem die Grundplatten 15, 16 bereits durch den vorhergehenden Schweißvorgang mittels des ersten
bzw. zweiten Brenners 7 bzw. 8 erwärmt worden sind. Auf diese Weise können die Schweißraupen 20,21 sich
mi richtig mit dem Gnindplattenmaierial verbinden und die
sonst möglichen Bindefehler werden vermieden.
Wenn der Dfückkölben la eine Läge erreicht, die in
der Nähe seiner untersten llubgrenze lieg: und der
Brenner 7 aus dem Kontakt mit der Stoßlinie 17
ii zurückgezogen wird, wird automatisch der Schweißvorgang
für diesen Breiner beendet. Danach beenden der zweite und der dritte Brenner 8 bzw. 9 entsprechend
ihre Schweißung. Diese Beendigung der Schweißvor-
gänge wird durch Schließung nicht dargestellter Gren/schalter in an sich bekannter Weise eingeleitet.
Die gesamte Fußlänge der vereinigten Schweißung wird durch die Kombination der Schweißraupen 19 und
20 bzw. 19 und 21 gebildet. Die Fußlänge kann 5 bis 15 mm betragen. Durch Erhöhung der Anzahl der
Schweißbrenner kann die Fußlange noch erhöht werden.
Das Arbeiten mit Schutzgas ist nicht auf die Verwendung von Kohlendioxyd beschränkt. Es kann
auch mit Argon angereichertes Gas verwendet werden.
Die aus Druckkolben und Zylinder bestehende Einheit kann so gebaut sein, daß sich eine größere
Schweißlänge ergibt, z. B. mit einer Anordnung teleskopartiger Hydraulikeinheiten, die zwei oder
mehrere Stufen aufweisen.
Nachfolgend werden mehrere Tabellen wiedergegeben, aus denen weitere Einzelheiten der Erfindung /u
entnehmen sind.
Libelle I
Dillen der Ausrüstung liir automatische senkrechte
K chKchw οϊΙΚιπμ
I lubgesclnvindigkeil
Sen kj! osch windigkeil
Schweilllinien-Niichiührverfiihren
(irnlie des SchweiU-hrenncr-Be reiches
5 m/min. 2-stufige
(ieschwindigkeils-
einstellung
2.5 m/min
IO 50 cm/min und
2.5 m/min
Elektromotorisches
Niichfiihrsystem
2?<r
1.4 m
Ahsliind /wischen den
Brennern
Brennern
SchweiHslrotmiuelle
Schweißbrenner
Hydraulik vorrichtung
HuI'
Hydraulik vorrichtung
HuI'
40 mm
.Uieriile je 3(KlA
(ileichstrom mil
konsliinler l'otenlialcharaklerislik
(ileichstrom mil
konsliinler l'otenlialcharaklerislik
l.uükühlung mil Gehläse
/ylinder-llubkraH 25(1 kg
/ylinder-llubkraH 25(1 kg
15(H) mm (2
/vliiuler
/vliiuler
Aufgrund der Ausrüstung nach Tabelle I ergeben sich die folgenden Vorteile:
1) Die Schweißgeschwindigkeit beträgt mehr als das
Schweißvorrichlung mit COySchutzgas.
2) Die vorbereitenden Arbeitsgänge, wie die Verschiebung
oder die Weiterbcwegiing der Schweiß· vorrichtung, sind automatisiert und vereinfacht.
3) Es ist nur die Einstellung der Schweißbedingungen erforderlich; die anderen Vorgänge sind alle
automatisch.
Da:-. t:rfindungsgemäßc Verfahren gestattet demnach,
wie auch die vorstehende Beschreibung und die baulichen Einzelheiten erkennen lassen, eine vollständige
Automation der Schweißarbo:ten.
Nachstehend werden in der Tabelle Il Angaben über Schweißmaterial und Schweißbedingungen gegeben, die
sich auf senkrechtabwärts gerichtetes Schweißen mit kurzen Schweißlichtbögen beziehen. Der Abstand der
Schweißbrenner von einander beträgt 4 cm. Der vorausgehende Schweißbrenner ist auf die Mitte und die
beiden anderen sind seitwärts gerichtet, so daß drei Schweißraupen in nur einem Vorgang hergestellt
werden können.
Libelle Il
NchweiLibedingungen beim senkrechten automatischen KehlschweiUen
I uW.ini!
/.ilil der I .igen | Slriini | Spannung | C ieschw intliukcit | Duhlüherstiiml | Scluil/g.is- |
slroni | |||||
(Al | (Vl | (cm/minl | (mm) | C!' I/mm | |
1 | 140 | 20 | 32 | 12-15 | 20 |
I | !60 | 23 | 30 | 12-15 | 20 |
1 | 180 | 23 | 27 | 12-15 | 20 |
I | 160 | 23 | 33 | 12-15 | 20 |
2 | 160 | 23 | 33 | 12-15 | 20 |
3 | 160 | 23 | 12-15 | 20 | |
1 | 180 | 22 | 25-30 | 12-15 | 20 |
2 | 150 | 22 | 25-30 | 12-15 | 20 |
3 | 150 | 22 | 25-30 | 12-15 | 20 |
Zulässiger Abstand zwischen den Grundplatten 0-4 mm Bereich der Fußlänge 4-11 mm
Bereich der Schweißlänge 100-1400 mm
Bereich der Schweißlänge 100-1400 mm
7 8
HriiLhlfstigkcitspriilung einer yuerstoLWerbinilung mit iiiitoniiitischer senkrechter Kehlsehweißung
l'l.illciulickc I iilllänge /ugkrull
(nun ι
/iigkrnlt | / iiglc^t | ig- Anmerkungen | Berechnung der Zugfestigkeit | (S) |
keil | S ()·7 *«/'■/. | |||
(Ni | (N/nun | Ί | .S: M.i\im:ilbelastung | |
2Od(IOO | 557 | I\l· mittlere f'ußlänge von 8 | Kehllüllungen an | |
1'X)(KMI 262 000 |
527 512 |
beiden HmIeη in mm | ||
267(H)O | 522 | /.: miltlere Lunge | ||
4 (m m) | ||||
Zeichnungen | ||||
Hierzu 1 Blatt |
Claims (6)
1. Verfahren zum maschinellen Schutzgas-Lichtbogenschweißen
senkrechter Kehlnähte mit abschmelzender Elektrode, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Schweißbrenner (7, 8, 9) in gleichen Abständen hintereinander mit gleichbleibender
Geschwindigkeit abwärts geführt werden, wobei der erste Brenner (7) in der Winkelhalbierenden
auf den Kehlscheitel (17), die beiden anderen Brenner (8, 9) auf je eine Kehlflanke (15, 16)
gerichtet sind.
2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Schweißbrenner (7, 8, 9) mit einstellbaren Halterungen (4, 5, 6) auf einem Träger (3)
angeordnet sind, der durch einen Stellmotor (2, 2a) mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,^^ß
der Stellmotor aus einem Hydraulikzy-Hnder(2) und einem Druckkolben(2ajbesteht
4. Einrichtung nach Anspruch 2—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein am äußeren
Ende des Druckkolbens {2a) befestigter Tisch (3) ist, auf dem die Schweißbrenner (7, 8, 9) rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung des Druckkolbens verfahrbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die
Schweißbrenner (7,8,9) aus einem auf dem Tisch (3) verfahrbaren Wagen (4) und Einstellvorrichtungen
(5,6) bestehen.
6. Einrichtung nach Anspruch 2—5, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander im gleichen
Abstand angeordneten Schwei .-brenner (7,8,9) von
in Führungen (12) verschiebliehen Gieitstäben (13) flankiert sind, die an ihrem oberen Ende Führungsrollen (14) tragen und durch Federmittel in Richtung
von dem Tisch (3) fort vorgespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315733 DE2315733C3 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Verfahren und Einrichtung zur Kehlnahtschweißen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315733 DE2315733C3 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Verfahren und Einrichtung zur Kehlnahtschweißen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315733A1 DE2315733A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2315733B2 DE2315733B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2315733C3 true DE2315733C3 (de) | 1981-06-25 |
Family
ID=5876374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732315733 Expired DE2315733C3 (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Verfahren und Einrichtung zur Kehlnahtschweißen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2315733C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT347207B (de) * | 1976-12-21 | 1978-12-11 | Voest Ag | Verfahren zum senkrecht-stumpfschweissen von blechen, insbesondere von vertikalstoessen von grossraumbehaeltern |
CN108927588B (zh) * | 2018-07-16 | 2020-09-01 | 中车青岛四方机车车辆股份有限公司 | 一种定位臂筋板交汇处焊接法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3171944A (en) * | 1962-03-27 | 1965-03-02 | Pullmax Ab | Method of submerged arc welding of fillet welds |
NO132894C (de) * | 1969-12-27 | 1976-01-28 | Kobe Steel Ltd |
-
1973
- 1973-03-27 DE DE19732315733 patent/DE2315733C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2315733A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2315733B2 (de) | 1980-08-28 |
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Legal Events
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