DE2313533A1 - Verfahren zur herstellung eines verbesserten titantrichlorid-katalysators - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines verbesserten titantrichlorid-katalysators

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DE2313533A1
DE2313533A1 DE19732313533 DE2313533A DE2313533A1 DE 2313533 A1 DE2313533 A1 DE 2313533A1 DE 19732313533 DE19732313533 DE 19732313533 DE 2313533 A DE2313533 A DE 2313533A DE 2313533 A1 DE2313533 A1 DE 2313533A1
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heterocyclic nitrogen
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Atsumi Kato
Takao Matsuoka
Shoji Mizuno
Teruhiro Setoguchi
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Tosoh Finechem Corp
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/04Monomers containing three or four carbon atoms
    • C08F10/06Propene

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Titantrichlorid-Katalysators Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines neuen Titantrthlorid-Katalysators zur Polymerisation von a-Olefinen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zur Polymerisation von «-Olefinen, der eine verbesserte Stereoregelmaß'igkeit (ætereoregularity) der mit seiner Hilfe hergestellten Polymeren bewirkt.
  • Zur Herstellung von stereoregelmäßigen Polymeren von a-Qlefinkohlenwasserstoffen wurden bereits als Katalysatoren Metallhalogenide von Übergangsmetallen zusammen mit organischen Aluminiumverbindungen verwendet. Gewdhnlich wurde als Metallhalogenid eines Ubergangsmetalls Titantrichlorid eingesetzt. Verfahren zur Herstellung von als Katalysator geeignetem Titantrichlorid sind sowohl aus der Patentliteratur als auch aus der allgemeinen Literatur bekannt.
  • Beispielsweise wurden Titantrichlorid-Katalysatoren durch Mahlen von "Titantrichlorid" der Zusammensetzung 3TiCl.AlC13 hergestellt, das seinerseits durch Reduktion von Titantetrachloridmit Aluminiumpulver in Gegenwart von Aluminiumchlorid hergestellt werden kann. Diese Katalysatoren wurden in wirksamer Weise als Cokatalysatoren zusammen mit Aluminiumalkylverbindungen bei der Polymerisation von a-Olefinen eingesetzt.
  • Während derartige Katalysatoren im allgemeinen bei der Polymerisation von Propylen wirksam waren, hatten sie doch bestimmte Nachteile. Beispielsweise enthielt ein Propylenpolymerisat, das unter Verwendung eines Ueblichen Katalysators aus Titantrichlorid und Diäthylaluminiumchlorid hergestellt wurde im allgemeinen etwa 85 bis etwa 90 % isotaktisches Polymerisat, dvh., ein in siedendem n-Heptan unlösliches Polymerisat, bezogen auf das Gesamtgewicht des hergestellten Polymeren. Die Polymerfraktion, die in siedendem n-Heptan löslich ist, wird als ataktisches Polymerisat bezeichnet und ist von geringem Wert. Wenn ein polymeres Produkt viel ataktisches Polymeren sat enthält, so erhält man ein polymeres Produkt, das eine unvollständige Extraktion und schlechte physikalische und mechanische Eigenschaften aufweist. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, die Bildung von ataktischem Polymerisat bei der Polymerisation soweit als möglich zu verb mindern.
  • Nach vorliegender Erfindung wurde gefunden, daß ein verbesserer Titantrichlorid-Katalysator hergestellt werden kann, indem man "Titantrichlorid" mit bestimmten Mengen an heterocyclischen Stickstoff enthaltenden organischen Verbindungen zusammen mahlt. Dieser verbesserte Katalysator führt bei seiner Verwendung zusammen mit einer Aluminiumalkylverbindung bei der Polymerisation von Propylen zur Herstellung eines Polymeren mit einem Gehalt von 95 bis 99 % an isotaktischem Polypropylen.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird als Titantrichlorid ein Material definiert, das aus Titantetrachlorid durch Reduktion in Gegenwart von Aluminium hergestellt wurde.
  • Dieses reduzierte Material hat wahrscheinlich die Zusammensetzung 3TiC13*AlCl3. Der hier verwendete Ausdruck "Titantrichlorid" wird also verwendet, um dieses Material zu bezeichnen.
  • Wenn auch bisher schon verschiedene Stickstoffverbindungen mit Cokatalysator-Systemen gemischt wurden, so wurden sie doch nicht direkt vor der Polymerisation eingesetzt, um die hier durch Zusammenmahlen mit dem Titantrichlorid-Katalysator erhaltene Wirkung zu erzielen. Diese bisherigen Methoden sind in "Polymer Reviews, Bd. XII, unter der Überschrift "Polymerization by Organo Metallic Compounds, von Reich u.a., Interscience Publishers New York,- 1966, beschrieben.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann jede heterocyclische stickstoffhaltige Verbindung, die bei Raumtemperatur flüssig oder fest ist, verwendet werden.
  • Heterocyclische Verbindungen, die nur Wasserstoff, Stickstoff und Kohlenstoff enthalten und die 1 bis 3 Ringe aufweisen, wobei sie pro Verbindung 1 bis 3 Stickstoffatome und im Ringteil der Verbindung 2 bis 13 Kohlenstoffatome enthalten, haben sich in der Praxis als bevorzugte Verbindungen erwiesen. Beispiele für solche heterocyclischen Stickstoffverbindungen sind solche, die keinen Wasserstoffsubstituenten am Stickstoff aufweisen, wie Isopyrrol, Isoimidazol, Pyridin, Pyridazin, Pyrimidin, Pyrazin, Triazin, Indolenin, Isobenzazol, Pyrimidin, Chinolin, Cinnolin, Chinazolin, Naphthyridin, Acridin und dergl.; sowie Verbindungen, die Wasserstoff am Stickstoff enthalten, wie Pyrrol, Pyrazol, Triazol, Piperazin, Azepin, Indol, Isoindazöl und Carbazol; sowie auch solche heterocyclischen Verbindungen, bei denen das an das Stickstoffatom gebundene Wasserstoffatom durch einen Kohlenwasserstoffrest ersetzt ist. Beispiele für geeignete Kohlenwasserstoffreste sind solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z.B. Alkylgruppen, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, t-Butyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octylgruppen und dergl.; Cy-cloalkylgruppen, wie Cyclopropyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexylgruppen und dergl.; und Arylgruppen, wie Phenyl-, Tolyl-, Benzyl-, Phenäthylgruppen und dergl.. Diese Gruppen können in solchen heterocyclischen Verbindungen, die normalerweise ein Wasserstoffatom am Stickstoffatom enthalten und vorstehend erläutert wurden, direkt am Stickstoffatom substituiert sein.
  • Es versteht sich von selbst,'daß bei den vorstehend erläuterten heterocyclischen Stickstoffverbindungen jede stellungsisomere Verbindung eingesetzt werden kann. Es ist außerdem selbstverständlich, daß diese Verbindungen verschiedene Kohlenwasserstoff-Substituenten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen am Ring enthalten können, obwohl Verbindungen bevorzugt werden, bei denen die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Alkylsubstituenten nicht mehr als 8 beträgt.
  • Es wurde gefunden, daß als bevorzugte heterocyclische stickstoffhaltige Verbindungen Pyridin, Chinolin, Pyrrol, Pyrrolidin und 2-Methyl-5-äthyl-pyridin anzusehen sind und innerhalb dieser bevorzugten Verbindungen Pyridin und 2-Methyl-5-äthyl-pyridin eine besonders gute Wirksamkeit in der gewünschten Richtung haben.
  • Der verbesserte Titantrichlorid-Katalysator der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem man Titantrichlorid und eine heterocyclische stickstoffhaltige Verbindung der vorstehend erläuterten Art zusammen mahlt. Diese heterocyclischen Stickstoffverbindungen können in jeder Stufe während des Mahlvorganges zu dem Titantrichlorid gegeben werden. So kann beispielsweise ein Gemisch aus Titantrichlorid und heterocyclischen Stickstoffverbindungen vor dem Vermahlen hergestellt und von Anfang an als Gemisch vermahlen werden. Bereits gemahlenes Titantrichlorid kann verbessert werden, indem man eine heterocyclische Stickstoffverbindung zu dem Katalysator gibt und dann erneut mahlt. Daher kann die heterocyclische stickstoffhaltige Verbindung auch an jedem Punkt des Mahlvorganges bei einer Zwischenstufe zugesetzt werden. Die Verbesserung des Katalysators beginnt, wenn das Zusammenmahlen beginnt. Die für die Verbesserung erforderliche Zeit ist unabhängig vom Grad der Vermahlung des Titantrichlorids.
  • Die Menge der heterocyclischen stickstoffhaltigen Verbindung, die eingesetzt wird, ist kritisch. Diese Verbindung sollte in einer Menge von 5 bis 20 Gewichtsteilen und vorzugsweise 8 bis 17 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Titantrichlorid zugesetzt werden. Die Menge der zugesetzten Verbindung kann innerhalb dieses Bereiches- variiert werden und die optimale Menge-kann leicht bestimmt werden. Wenn z.B. die Menge der zugesetzten heterocyclischen Verbindung zu gering ist, so wird das Titantrichlorid nur teilweise verbessert und die Wirkung auf die Polymerisation ist nicht so groß. Andererseits wird die Wirksamkeit der Verbesserung in bezug auf-die-Polymerisation beträchtlich vermindert, wenn eine zuvgroRe Menge der heterocyclischen Verbindung zugesetzt wird. Es wird angenommen, daß dieser Effekt von einer Vergiftung der aktiven Zentren auf der Oberfläche des Titantrichlorids durch die überschüssige heterocyclische Stickstoffverbindung herrührt.
  • Wenn Titantetrachlorid zu Titantrichlorid reduziert wird, enthält das Reduktionsprodukt gelegentlich eine geringe Menge Titantetrachlorid in dem reduzierten Produkt.
  • Während dies im allgemeinen unerwünscht ist, -wurde gefunden, daß in Gegenwart von etwa 0,1 bis etwa 1,0 und vorzugsweise von 0,15 bis 0,5 Gewichtsteilen Titantetrachlorid auf 100 Gewichtsteile Titantrichlorid erfindungsgemäß eine verbesserte Wirksamkeit erreicht werden kann, indem die erforderliche Zeit für die Verbesserung der Katalysatorzusammensetzung bei der Behandlung in Gegenwart einer heterocyclischen Stickstoffverbindung verkürzt wird. Es sei bemerkt, daß diese Verkürzung der Zeit keinerlei Einfluß auf den Verbesserungseffekt des Katalysators hat.
  • Als Vorrichtung zur Durchführung der Vermahlung kann jede übliche Mahlvorrichtung eingesetzt werden. Beispiele für derartige Mahlvorrichtungen sind Vibrationsmühlen, Kugelmühlen und dergl.. Derartige Vorrichtungen sind üblicherweise mit einer Einrichtung ausgestattet,'die für einen Ausschluß von Luft oder Feuchtigkeit sorgt, sodaß das Katalysatormaterial nicht damit in Berührung kommt.
  • Als Cokatalysatoren, die üblicherweise mit Titantrichlorid-Katalysatoren und auch mit den Titantrichlorid-Katalysatoren der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, kommen verschiedene Aluminiumalkylhalogenide der allgemeinen Formel A1R,X3-n infrage, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet, R ein Kohlenwasserstoffrest und vorzugsweise eine Alkylgruppe ist, die besonders bevorzugterweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, und X ein Halogenatom, z.B. ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom und vorzugsweise ein Chloratom darstellt.
  • Bei der Herstellung der Olefinpolymerisate werden die Aluminiumalkylhalogenide oder Aluminiumalkylverbindüngen zusammen mit dem Titantrichlorid-Katalysator eingesetzt.
  • Beispiele für solche Aluminiumalkylverbindungen sind Triäthylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid, thyl,aluminiumsesquichlorid, Triisobutylaluminium, Diisobutylaluminlumchlorid, Äthylaluminiumdibromid und dergl..
  • Die Menge an Aluminiumalkylverbindungen oder Aluminiumalkylhalogeniden, die eingesetzt wird, beträgt etwa 1 Mol Aluminiumalkylverbindung oder Aluminiumalkylhalogenid pro Mol enthaltenes TiC1.. Derartige Verhältnisse und ihre möglichen Abwandlungen sind jedoch bekannt, und die üblichen Verhältnisse können auch mit dem erfindungsgemäßen Katalysator eingesetzt werden.
  • Bei den üblichen Polymerisationen werden im allgemeinen Lösungsmittel eingesetzt, und diese Lösungsmittel können auch bei Polymerisationsverfahren unter Anwendung des erfindungsgemäßen Katalysators eingesetzt werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Butan, Hexan rund Heptan, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol und Toluol, sowie flüssiges Propylen.
  • Diese Verdünnungsmittel können auch während der Vermahlungsstufe der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, falls es gewünscht wird, sie sind jedoch nicht erforderlich.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In diesen Beispielen und in der Beschreibung beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf das-Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 140 g ftantrichlorid, die durch Reduktion von Titantetrachlorid mit Aluminiumpulver in Gegenwart von Aluminiumchlorid und Abtrennen des umgesetzten Produktes von überschüssigem Titantetrachlorid durch Destillation hergestellt wurden, wurden in einem Stickstoffstrom in eine Kugelmühle (276 mmd x 150 mm) gebracht. Dem Titantrichlorid wurde Pyridin in einer Menge von 15 Gew.-Teilen/100 teile Titantrichlorid zugesetzt, und das Gemisch wurde in einem Stickstoffstrom etwa 20 Stunden gemahlen, um das verbesserte Titantrichlorid herzustellen.
  • 0,2 g verbessertes Titantrichlorid und 0,4 g Diäthylaluminiumchlorid wurden in einen rostfreien Autoklaven gebracht, der Benzol als Polymerisationslösungsmittel enthielt. Die innere Temperatur des Autoklaven wurde bei 5500 und der innere Druck wurde bei 7 atü (7 kg/cm2G, G bedeutet gauge) durch Einführung von Propylengas in den Autoklaven gehalten.
  • Die Polymerisation begann zu dem Zeitpunkt, zu dem Propylengas eingeführt wurde.
  • Während der Polymerisation wurde die innere Temperatur im Autoklaven bei 5500 und der innereDruck bei 7 atü gehalten.
  • Nach 5 stündiger PolymerisatSdn wurde die Zufuhr von Propylengas gestoppt,und das Propylengas im Inneren des Autoklaven wurde abgezogen.
  • Durch ein Methylalkohol-Isopropylalkohol-Gemisch wurde der verbliebene Katalysator gelöst und das Polymere abgetrennt.
  • Durch Vakuumtrocknen wurden dann 183 g Polymeres erhalten.
  • Durch Verdampfen des Lösungsmittels wurde ein öliges Produkt und ataktisches Polymeres mit niederem Molekulargewicht, das in dem Polymerisationslösungsmittel gelöst war, erhalten.
  • Das Ergebnis ist in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiele 2 - 11 Durch Verwendung des verbesserten Titantrichlorids, das nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1, mit Ausnahme der Veränderung /verbesserten Bedingungen, erhalten wurde, wurde die Polymerisation von Propylen gemäß dem Beispiel 1 durchgeführt. Die verbesserten Bedingungen und die Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle l und 2 aufgefuhrt.
  • Beispiel 12 140 g Titantrichlorid, das nach dem Verfahren des Beispiel 1 hergestellt wurde, wurden unter Stickstoff in eine Kugelmühle (276 mmd x 150 mm) gebracht und zur Herstellung des Titantrichloridkatalysators gemahlen.
  • Verbessertes Titantrichlorid wurde durch Zusatz von Pyridin in einem Verhältnis von 15 Gew.-Teilen/100 Teilen dieses Titantrichlorid -Katalyaators und 20stündigem Mahlen in einem Stickstoffstrom hergestellt. Die Polymerisation von Propylen wurde unter Verwendung dieses verbesserten Titantrichlorid-Katalysators und Diäthylaluminiumchlorid wie in Beispiel l beschrieben durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 13 140 g Titantrichlorid, das nach dem Verfahren des Beispiel 1 hergestellt wurde, wurden unter Stickstoff in eine Kugelmühle (276 mmd x 150 mm) gebracht und dann gemahlen. Nach lOstUndigem Mahlen wurde Pyridin in einem Verhältnis von 15 Gew.-Teilen/100 Teilen Titantrichlorid zugesetzt. Dann wurde 20 Stunden zur Herstellung des Verbesserten Titantrichlorids gemahlen. Die Polymerisation von Propylen wurde unter Verwendung des verbesserten Titantrichlorids und ;>on Diäthylaluminiumchlorid, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 14 Titantetrachlorid wurde im Verhältnis von 0,3 Gew.%-Teilen/ 100 Gewichtsteilen Titantrichlorid mit 140 g Titantrichlorid, das nach dem Verfahren des Beispiel 1 hergestellt wurde gemischt,und und das Gemisch wurde unter Stickstoff in eine Kugelmühle (276 mm# x 150 mm) gebracht, Anschließend wurde Pyridin in einem Verhältnis von 15 Gew.-Teilen/100 Gew.-Teilen Titantrichlorid zugesetzt, und das Gemisch wurde zur Verbesserung des Titantrichlorids 17 Stunden gemahlen.
  • von Propylen Die Polymerisationiwurde unter Verwendung des verbesserten Titantrichlorids und Diäthylaluminiumchlorid, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 15 140 g Titantrichlorid, das gemäß dem Verfahren des Beispiel 1 hergestellt wurde, wurden unter Stickstoff in eine Kugelmühle (276 mmi x 150 mm) gebracht und zur Herstellung des Titantrichlorid-Katalysators 30 Stunden gemahlen.
  • Titantetrachlorid wurde im Verhältnis von 0,3 Gew.-Teilent 100 Gew.-Teilen mit Titantrichlorid-Katalysator gemischt.
  • Verbessertes Titantrichlorid wurde unter Verwendung von Titantetrachlorid unter den gleichen Bedingungen1 wie in Beispiel 14 beschriebenRhergestellt.
  • Die Polymerisation von Propylen wurde unter Verwendung dieses verbesserten Titantrichlorids und Diäthylaluminiumchlorid, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt.
  • Das Ergebnis ist in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 1 140 g Titantrichlorid, die nach dem Verfahren des Beispiel 1 hergestellt wurden, wurden unter Stickstoff in eine Kugelmühle (276 mmd x 150 mm) gebracht und 30 Stunden zur Herstellung eines Titantrichlorid-Katalysators gemahlen.
  • Die Polymerisation von Propylen wurde unter Verwendung von 0,2 g des Tritantrichlorid-Katalysators und 0,4 g Diäthylaluminiumchlorid als Katalysator, wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 1 Bei- Co-Mahl- Zusatz+ Mühle Co-Mahl TiCl4 spiel Material Menge(Teil/ Zeit (Teil/100 Teile) Nr. 100 Teile) 1 Pyridin 15 @ Kugel- 20 0 mühle 2 " 10 " 16 0 3 " 20 " 25 0 4 " 3 " 20 0 5 s 22 " 25 0 6 " 15 Schwing- 20 0 mühle 7 " 15 Kugelmühle 15 0,2 8 2-Methyl-5- 15 Kugelmühle 26 0 Sthylpyridin 9 Chinolin 15 Kugelmühle 30 0 10 Pyrrol 15 Schwing- 25 0 mühle 11 Pyrrolidin 15 Schwing- 30 0 mühle T a b e l l e 2 Bei- Polymer Aktivität Isotaktisches Polymeres spiel g g/g TiC13 (%) Nr.
  • 1 183,0 1178 97,8 2 142,2 915 98,2 3 140,0 901 98,3 4 108,3 697 92,0 5 111,8 720 94,6 6 157,7 1011 98,1 7 155,4 1000 98,4 8 147,9 952 98,o 9 125,0 805 96,8 10 132,8 855 97,6 11 123,3 794 95,9 12 169,8 1093 97,9 13 179,0 1152 98,3 14 152,2 980 98,5 15 157,6 1015 98,3 Vergleich 1 104,0 669 91,8

Claims (15)

  1. P a t e n t a n 5 p r u c h e: Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Titantrichlorid-Katalysators, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß man Titantrichlorid mit von 5 - 20 Gew.-Teilen einer heterocyclischen Stickstoffverbindung pro 100 Gew. -Teilen Titantrichlorid mahlt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Titantrichlorid in Gegenwart der heterocyclischen -Stickstoffverbindung und von etwa 0>1 bis 1,0 Gew.-Teilen Titantetrachlorid pro 100 Gew.-Telen Titantrichlorid mahlt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man von 0,15 bis 0,5 Gew.-Teilen Titantetrachlorid pro 100 GewichtsteilEn Tltantrichlorid verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als heterocyclische Stickstoffverbindung eine Verbindung verwendet, die von 1 bis 3 Ringe, 1 bis 3 heterocyclische Stickstoffatome und 2 bis 13 Ring-Kohlenstoffatome enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als heterocyclische Stickstoffverbindung Pyridin, Chinolin, Pyrrol, Pyrrolidin oder 2-Methyl-5-äthylpyridin verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als heterocyclische Stickstoffverbindung Pyridin verwendet.
  7. 7. Verfahren. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als heterocyclische Stickstoffverbindung 2-Methyl-5-äthylpyridin verwendet.
  8. 8. Verbesserter Titantrichlorid-Katalysator, hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch 1.
  9. 9. Verbesserter Titantrichlorid-Katalysator, hergestellt nach dem Verfahren des Anspruchs 2.
  10. 10. Verbesserter Titantrichlorid-Katalysator, hergestellt nach dem Verfahren des Anspruchs 3.
  11. 11. Verbesserter Titantrichloridkatalysator, hergestellt nach dem Verfahren des Anspruch-sz5.
  12. 12. Verbesserter Titantrichlorid-Katalysator, hergestellt nach dem Verfahren des AnsprucM 7.
  13. 13. Katalysator zur Polymerisation von Olefinen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem verbesserten Titantrichlorid-Katalysator. nach Anspruch 1 und einer Aluminiumalkyl-oder Aluminiumalkylhalogenid-Verbindung.
  14. 14. Olefinpolymeres, -hergestellt in Gegenwart eines Katalysators nach Anspruch 13.
  15. 15. Propylenpolymeres, hergestellt in Gegenwart eines Katalysators nach Anspruch 13.
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