DE2313401C2 - Spannungswandler für metallgekapselte gasisolierte Hochspannungsschaltanlagen - Google Patents

Spannungswandler für metallgekapselte gasisolierte Hochspannungsschaltanlagen

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DE2313401C2 DE19732313401 DE2313401A DE2313401C2 DE 2313401 C2 DE2313401 C2 DE 2313401C2 DE 19732313401 DE19732313401 DE 19732313401 DE 2313401 A DE2313401 A DE 2313401A DE 2313401 C2 DE2313401 C2 DE 2313401C2
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    • H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00—Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00—Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/16—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using capacitive devices
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
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Description

Die Erfindung geht aus van einem Spannungswandler für metallgekapselte gasisolierte Hc ihspannungsschaltanlagen, bei welchem der Hochspannungsleiter der Anlage mit einer Gegenelektrode als Meßelektrode den Oberspannungskondensator eines kapazitiven Spannungsteilers bildet.
Ein solcher bekannter Spannungswandler (DE-OS 21 25 297) verwendet eine auf der Metallkapselinnenseite aufgebrachte und gegen die geerdete Kapselung isolierte flächenhafte Gegenelektrode als Meßelektrode.
Diese Lösung hat Nachteile. Die in die gasförmige Isolierstrecke vorgeschobene Gegenelektrode verringert die Schlagweite und damit die Spannungsfestigkeit der Anordnung. Ferner stört sie im Bereich der Enden den ursprünglichen Feldverlauf; es werden u.U. Elektroden zur Vergleichmäßigung des elektrischen Feldes notwendig. Für die Meßelektrode kommt nur ein sorgfältig ausgeführter Körper hoher Oberflächengüte in Frage, dessen Herstellung und Anbringung schwierig ist
Aus der US-PS 35 24 178 ist eine Spannungsanzeige für ein vollisoliertes elektrisches Kabel bekannt, weiche ebenfalls mit Hilfe eines kapazitiven Spannungsteilers aufgebaut ist. Ein die Kabelisolierung umgebender geerdeter Metallmantel ist an einer Stelle für die isolierte Unterbringung einer Elektrode unterbrochen. Diese bildet neben dem spannungsführenden Kabelleiter die eine Elektrode eines Oberspannungskondensators. Das Vorhandensein einer Spannung soll von einer Glimmlampe angezeigt werden, in der sich die Elektroden eines Niederspannungskondensators gegenüberstehen. Diese sind zum einen mit der vorerwähnten Elektrode und zum anderen mit dem geerdeten
Kabelmantel verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spannungs wandler für metallgekapselte, gasisolierte Hochspannungsschaltanlagen anzugeben, der einfach und robust im Aufbau ist, keine besondere, auf die Metallkapsel-Innenseite aufgebrachte Elektrode benötigt und auch nach Errichtung der Anlage noch ohne besonderen Aufwand anschließbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen ίο Merkmalen gelöst
Der Rohrabschnitt der Metallkapselung braucht lediglich für die Meßspannung (Unterspannung des Spannungswandlers) von der übrigen Anlage isoliert werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Nach der im Anspruch 2 angegebenen Ausgestaltung ist für die Isolation zwischen den Flanschen der einzelnen Rohrabschnitte ein dünner isolierender Film aus einem Kunststoffkleber oder einer Folie ausreichend. Für einen nachträglichen Einbau des Wandlers braucht also der Hochspannungsleiter nicht ausgebaut werden.
Durch die Ausgestaltungen in den Ansprüchen 3 und 4 ist es vorteilhaft, den Rohrabschnitt im Prinzip mit einer Isoliermanschette mit beidseitig angesetzten Ringscheiben zu umgeben, die zwischen die vom Rohrabschnitt und der übrigen Metallkapselung gebildeten Flansche greifen. In den von der Isoliermanschette gebildeten Hohlraum können ein Verstärker sowie der Unterspannurrgskondensator des Spannungsteilers oder andere Meßinstrumente untergebracht sein.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Größe der Oberspannungskapazität leicht mit der Länge des Rohrabschnittes erhöht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt 1, 2 und 3 sind Rohrabschnitte und stellen die Metallkapselung dar, die den hochspannungsführenden Leiter 4 umgibr und in die ein isolierendes Schwergas, ζ. B. SF6, eingefüllt ist Wie ersichtlich, sind die äußeren Rohrabschnitte 1 und 3 in üblicher Weise geerdet Der mittlere Rohrabschnitt ist jedoch mit seinen Flanschen 5,6 unter Zwischenfügung der isolierenden Ringscheiben einer Isoliermanschette 7 mit den Flanschen 8, 9 der äußeren Rohrabschnitte verbunden. Er bildet die eine Meßelektrode eines Oberspannungskondensators des vorliegenden kapazitiven Spannungswandlers.
Im gezeigten Beispiel umschließt die Isoliermanschette unter Bildung eines Hohlraumes die äußeren Umfangsflächen des Rohrabschnittes 2 vollständig. Der Hohlraum wird genutzt, um einen Verstärker V sowie einen Unterspannungskondensator U sowie andere bekannte, für kapazitive Spannungsteiler erforderliche Hilfseinrichtungen unterzubringen. Der Verstärkerausgang ist mit einem Meßinstrument M verbunden. An die Stelle des Meßinstrumentes können auch Netzschutzeinrichtungen treten. An die Stelle der Ringscheiben der Isoliermanschette können zwischen die Flansche 5, 8 und 6, 9 beliebig andere Isolierungen, wie z. B. ein dünner isolierender Film aus Kunststoffkleber, eingefügt werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, auch eine abdeckende Isoliermanschette zu verwenden, die die Flansche 8, 9 übergreift und die Meßinstrumente sowie die Meßspannung nach außen abschirmt.
Der Fachmann hat es in der Hand, durch Veränderung der Länge des Rohrabschnittes 2 eine Veränderung der Oberspannungskapazität herbeizuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Spannungswandler für metallgekapselte gasisolierte Hochspannungs-Schaltanlagen, bei welchem der Hochspannungsleiter der Anlage mit einer Gegenelektrode als Meßelektrode den Oberspannungskondensator eines kapazitiven Spannungsteilers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektrode von einem Rohrabschnitt (2) der Metallkapselung gebildet ist, der von der übrigen geerdeten Metallkapselung der Anlage isoliert gehalten ist.
2. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Isolation zwischen den Rohrabschnittflanschen (5, 8, 6, 9) ein dünner isolierender Film aus Kunststoffkleber ausreichend ist.
3. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (2) von einer Isolierman.srhette (7) umgeben ist, an deren Enden sich isolierende Ringscheiben befinden, die zwischen die vom Rohrabschnitt (2) und der übrigen Metallkapselung gebildeten Flansche (5, 6, 8, 9) greifen.
4. Spannungswandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermanschette (7) mit der Außenseite des Rohrabschnittes (2) einen Hohlraum bildet, in dem der Niederspannungskondensator des Spannungsteilers sowie ein Verstärker und sonstige Zusatz- und Hilfseinrichtungen untergebracht sind.
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