DE2313246A1 - Spezialrechner - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
Description
Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8000 Minchen 15, Herrnstr.22
8000 Minchen 15, Herrnstr.22
. München, den 16. März 1973
Mein Zeichen: P 1591
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc. 200 Smith Street
Waltham/Mass., V. St. A.
Waltham/Mass., V. St. A.
Die Erfindung bezieht sich generell auf Rechner und insbesondere auf einen Spezialrechner, der eine Bewertung und
Kompensation eines zeitlich veränderlichen HF-Medlums vorzunehmen gestattet.
Die Erfindung umfaßt, mit wenigen Worten gesagt, einen billigen Spezialrechner, der einen bestimmten Algorithmus ausführt, um
eine für eine Demodulation eines Nachrichtenträgers geeignete Phase zu berechnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte, geringe Kosten verursachende Vorrichtung zur Berechnung einer
Phasenschwankungskorrektur zu schaffen.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß
durch einen Spezielrechner zur Ausführung eines bestimmten
Algorithmus und Berechnung einer für die Demodulation eines Nachrichtenträgers geeigneten Phase. Dieser Spezialrechner
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
a) daß Arbeitsspeichereinrichtungen vorgesehen sind, welche Signale zu speichern gestatten, die kennzeichnend sind für
mit richtiger Phase und mit einer 90°-Phasenverschiebung auftretende Datenworte I bzw. Q, für mit richtiger Phasenlage und
mit einer 90°_Phasenverschiebung auftretende Trägerworte X
bzw. Y und für berechnete Worte G- bzw. R,
b) daß mit den Arbeitsspeichereinrichtungen Programmierwerke verbunden sind, die auf Zeitsteuersignale hin eine bestimmte
Folge von elektronischen Signalen abgeben, durch weiche die Ausführung eines bestimmten Algorithmus geleitet wird,
c) daß mit den Arbeitsspeicherregistereinrichtungen und den Programmierwerken Recheneinrichtungen verbunden sind,
die durch die Programmierwerke gesteuert die digitalen Werte X
und Y berechnen, welche kennzeichnend sind für die mit richtiger Phasenlage und einer 90°-Phasenverschiebung auftretenden
Trägerausgangssignale, und
d) daß mit den Arbeitsspeichereinrichtungen Verzögerungseinrichtungen
verbunden sind, welche die digitalen Signale I und Q
verzögern, die kennzeichnend sind für den digitalen Wert der mit richtiger Phasenlage bzw. einer 90°-Phasenverschiebung
auftretenden Datenausgangssignale.
Durch die Erfindung ist ferner ein Spezialrechner geschaffen, der einen bestimmten Algorithmus ausführt und eine für die Demodulation
eines Nachrichtenträgers geeignete Phase berechnet. Dieser Spezialrechner ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
a) daß Arbeitsspeichereinrichtungen vorgesehen sind, welche Signale speichern, die kennzeichnend sind für mit einer, richtigen
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Phasenlage und einer 90°-Phasenverschieblang auftretende Datenworte
I bzw. Q, für mit einer richtigen Phasenlage bzw. einer 90°-Phasenverschiebung auftretende Trägerworte X, Y und für
berechnete Worte G bzw. R,
b) daß mit den Arbeitsspeichereinrichtungen Programmwerke verbunden sind, die durch Zeitsteuersignale gesteuert eine
bestimmte Folge von elektronischen Signalen abgeben, durch welche die Ausführung des folgenden Algorithmus geleitet wird:
1) X . X = X2
2) Y · Y = Y2
3) X2 + Y2 = R2
4) G · G = G2
5) G2/2 (Verschiebe nach rechts 1 Bit)
6) (G2/2 · R2 = E
7) 3/2 -E=F
8) G · F = K
Wiederhole,
9) K · K = K2
10) K2/2
11) K2/2 · R2 = E1
12) 3/2 - E« = Ff
13) K · F» = G«
Dieses G1 ist bei erneuter Verwendung das neue G,
14) X · G1 = C
15) Y · G1 = D
16) C · I = I«
17) D · Q = Q«
18) I1 + Qf = S
wobei X = der digitale Wert des mit der richtigen Phaselage
auftretenden Trägerausgangssignals Y = der digitale Wert des mit der 90 ^Phasenverschiebung
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auftretenden Trägerausgangssignals,
I = der digitale Wert des mit der richtigen Phasenlage
auftretenden Ausgangssignals, welches in geeigneter Weise verzögert ist, "
Q = der digitale Wert des mit der 90°-Phasenverschiebung
auftretenden Datenausgangssignals, welches in geeigneter Weise verzögert ist, G = (3/2 - K2 · R2/2) k-1 bedeuten,
und wobei die übrigen Symbole abgeleitete Größen bedeuten, die durch ihre entsprechenden Gleichungen gestimmt sind, und
d) daß mit den Arbeitsspeichereinrichtungen Verzögerungseinrichtungen verbunden sind, die die digitalen Signale I und Q
verzögern, welche kennzeichnend sind für den digitalen Wert der mit richtiger Phasenlage und der 90°-Phasenverschiebung
auftretenden Datenausgangssignale. .
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Beispiel näher erläutert.
Fig. 1a und 1b zeigen in einem Verknüpfungsblockdiagramm eine Verzögerungsleitung sowie einen Parallel-Serien-Wandler, der
mit der betreffenden Verzögerungsleitung bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
Fig. 2a und 2b zeigen^ in einem Verknüpfungsblockdiagramm eine bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendete
Programmiereinrichtung.
Fig. 3a und 3b zeigen in Verknüpfungsblockdiagrammen eine
Zeittaktschaltung, eine Eingabesteuerung, eine Wortspeichereinrichtung
und eine Vorzeichenspeichereinrichtung für die Verwendung bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4a und 4b zeigen in Verknüpfungsblockdiagrammen ein Vorzeichensteuerwerk, ein Md-Registereingangssteuerwerk,
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ein P-RegistereingangsSteuerwerk, ein Md-Register, einen
Addierer, ein P-Register, ein Ausgangsregister, eine Abrundungsschaltung,
eine Ausgangsschaltung und einen Teil eines Vergleicherwerks für die Verwendung bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 zeigt in Verknüpfungsblockdiagrammen ein MR-Registereingangssteuerwerk,
ein MR-Register und einen Teil des bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzten
Vergleichers.
Fig. 6 zeigt in Verknüpfungsblockdiagrammen einen Codewandler,
ein Schieberegister mit paralleler Eingabe und paralleler Ausgabe und einen Parallel-Serien-Wandler.
Fig. 7a und 7b zeigen in Taktdiagrammen den Verlauf eines Taktsignals und die Wirkung der Programmiereinrichtung.
Fig. 8 zeigt in einem Blockdiagramm den Gesamtaufbau des Systems gemäß der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spezialrechner zur Abschätzung bzw. Berechnung einer für die Demodulation eines
durch eine Phasenschwankung bzw. ein Phasenzittern ungünstig beeinflußten Signals geeigneten. Phase. Es sind bereits an anderer
Stelle (US-Patentanmeldung vom 23.2.72, Serial No. 228 551) ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen worden,
durch die eine für die Demodulation eines durch Phasenzittern bzw. Phasenschwankungen ungünstig beeinflußten Signals geeignete
Phase abgeschätzt bzw. berechnet wird. Dabei werden Datensignale eines modulierten Trägers derart verzögert, daß
ihre Verzögerung gleich der abgeschätzten Verzögerung bezüglich der Trägerphase an der Stelle ist, an der die Endträgerphasenkorrektur
vorgenommen wird. An der erwähnten anderen Stelle wird ein Allzweckrechner für die Vornahme der betreffenden
Korrektur benutzt. Dabei ist insbesondere auf Seiten 21
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und 22 der genannten US-Patentanmeldung ein Algorithmus angegeben,
der ein hinsichtlich einer Phasenschwankung kompensiertes Ausgangs signal für den das mit richtiger Phasenlage auftretende
Datensignal führenden Kanal abgibt. Durch die vorliegende Erfindung wird nun ein Spezialrechner an die Stelle
des Allzweckrechners gesetzt, um ein bezüglich einer Phasenschwankung kompensiertes Ausgangssignal abzugeben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 der vorliegenden Anmeldung sei
bemerkt, daß ein Analog-Digital-Wandler 800 den Analog-Digital-Wandlern 1111 und 1.128 in Fig. 8 der oben erwähnten US-Patentanmeldung
entspricht. Darüber hinaus entspricht die Verzögerungsleitung 100-c gemäß Fig. 8 der vorliegenden Anmeldung den Verzögerungsleitungen
1112 und 1113 in Fig. 11 der genannten US-Patentanmeldung. In der betreffenden US-Anmeldung werden
jedoch die durch das Bezugszeichen 1129 bezeichneten Korrekturen
und die Auflösung des richtigen Winkels durch einen Allzweckrechner vorgenommen, während diese Funktionen gemäß der
vorliegenden Erfindung durch den erfindungsgemäßen Spezfelrechner ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung führt insbesondere folgenden Algorithmus aus, der in der erwähnten US-Patentanmeldung
in weiteren Einzelheiten behandelt ist.
1) X . Y= X2 -
3) X2 + Y2 « R2
4) G · G = G2
5) G2/2 (Verschiebe nach rechts 1 Bit)
6) (G2/2 · R2 = E
7) 3/2 - E = F
8)' G · F = K
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Wiederhole
9) K . K = K2
10) K2/2
11) K2/2 · R2 = E1
12) 3/2 - E1 = F*
13) K . F1 = G1
Dieses G1 ist bei erneuter Verwendung das neue G
14) X . G* = C
15) Y · G« = D
16) C · I = I1
17) D · Q = Q1 -
18) I« + Q« = S
Führe den Schritt 18 zweimal aus.
19) Automatische Verstärkungsregelungs-Funktionen (nicht beschrieben).
Die Symbole haben dabei folgende Bedeutung:
X = digitaler Wert des mit richtiger Phase auftretenden Trägerausgangssignals,
Y = digitaler Wert des mit der 90°-PhasenverSchiebung auftretenden
Trägerausgangssignals, = digitaler Wert des mit richtiger Phase auftretenden Datenausgangssignals,
welches in geeigneter Weise verzögert ist,
Q = digitaler Wert des mit der 90°-PhasenverSchiebung auftretenden
Datenausgangssignals, welches in geeigneter Weise verzögert ist,
«[3/2-
Die übrigen in diesem Algorithmus angegebenen Symbole sind
abgeleitete Größen, die durch ihre entsprechenden Gleichungen bestimmt sind.
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Gemäß Fig. 8 ist ein Codewandler 6OG-W an A/D-Wandlern 800
angeschlossen. Der Codewandler 600-W nimmt binärcodierte Digitalsignale auf und wandelt sie in einen Vorzeichen-Größen-Code
um. (Vorzeichen-Größen-Codes sind auf Seiten 9, 10 und des Buches "Introduction to Digital Computer Design",
Herbert S. Sobel, veröffentlicht von der Addison-Wesley
Publishing Company, Ine, 1970 erläutert.) Das Ausgangssignal
des Codewandlers 600-W wird einem Speicherregister 600-A und einem Parallel-Serien-Wandler 600-B zugeführt. Das Speicherregister
600-A ist ein Speicherregister mit einer Paralleleingabe und einer Parallelausgabe ι es ist an einer Verzögerungsleitung
100-C angeschlossen, um das Registerausgangssignal dieser Verzögerungsleitung zuzuführen. Sin Parallel-Serien-Wandler
600-B ist an einem Vorzeichenspeicherregister 300-H und einem Eingangssteuerwerk 300-F angeschlossen. Das Bit höchster
Wertigkeit des von dem Parallel-Serien-Wandler 600~B verarbei- ■
teten Wortes ist ein Vorzeichenbit, das dem Vorzeichenspeicherregister
300-H zugeführt wird, und das nicht mit d@n übrigen
Bits seines Wortes verarbeitet wird. Vielmehr wird das betreffende
Vorzeicheribit lediglich dazu herangezogen, anzuzeigen, ob das übrige Wort positiv oder negativ ist. Die
Größen-Bits des durch den Parallel-Serien-Wandler 600-B verarbeiteten Wortes werden der Wortspeichereinrichtttng 300-G
zugeführt, wobei das Bit niedrigster Wertigkeit zuerst abgegeben
wird, woraufhin die folgenden Bits nachfolgen, und wobei das Bit höchster Wertigkeit zuletzt abgegeben wird. Die
Verzögerungsleitung 100-G nirnmt die mit richtiger Phasenlage
auftretenden digitalen Datensignale I und die mit der 90°-Phasenverschiebung auftretenden Datensignale Q parallel auf und verzögert
diese Datensignale derart, daß ihre Ver^gerung gleicfaJder
Verzögerung der Trägerphasen-Abschätzung ist. Die verzögerten
Signale werden zu einem Zeitpunkt abgegeben, zu dem die End-
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Trägerphasenkorrektur vorgenommen wird. (Diese Verzögerung ist Gegenstand der obengenannten US-Patentanmeldung.) Die
verzögerten digitalen Datensignale werden parallel an einen Parallel-Serien-Wandler 100-D abgegeben, der die ihm parallel
zugeführten Signale in seriell abgegebene Signale umwandelt und das Vorzeichenbit an das Speicherregister 300-H und die Größen-Bits
an die Wortspeichereinrichtung 300-G abgibt. Die Wortspeichereinrichtung 300-G ist so geschaltet, daß sie direkt
oder indirekt mit den Parallel-Serien-Wandlern 600-B und 100-D, der Eingangssteuereinrichtung 300-F und dem Md-Register
400-J, dem P-Register 400-L, dem MR-Register 500-P durch deren
Eingangssteuerschaltung 801 in Verbindung gelangt. Das Arbeitsspeicherregister 300-G speichert Worte, die verarbeitet werden,
wenn sie für die Verwendung in Zuge der weiteren Verarbeitung verfügbar werden. Im Hinblick auf das Arbeitsspeicherregister
300-G sei bemerkt, daß dieses Register die Fähigkeit besitzt, die mit richtiger Phasenlage und mit der 90o-Phasenverschiebung
auftretenden Datenworte I bzw. Q, die mit richtiger Phasenlage und mit der 90°-Phasenverschiebung auftretenden Trägerworte X
bzw. Y und die G-und R-Worte zu speichern , die die Ergebnisse von Rechnungen sind, welche während der Verarbeitung vorgenommen
worden sind und welche in dem oben angegebenen Logarithmus festgelegt sind. Die Eingangssteuereinrichtung bzw. Eingangssteuerung
300-F steuert die Eingabe der Speicherregister in der Arbeitsspeichereinrichtung 300-G, so daß die richtigen
Worte in dem in Frage komaenden Register zum geeigneten Zeitpunkt untergebracht sind.
Die Eingangssteuerschaltung bzw. Eingangssteuerung 801 besteht generell aus der Md-Eingangssteuerung 400-N, der P-Eingangssteuerung
400-0 und der MR-Eingangssteuerung 500-Q. Diese
Steuerungen sind über die Eingangssteuerung 801 mit dem Arbeitsspeicher 300-G, der Eingangssteuerung 300-F und der
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Vorzeichensteuerung 400-1 verbunden. Die Md-Eingangssteuerung
400-N steuert die Eingangssignale zu dem Md-Register 400-J, die P-Eingangssteuerung 400-0 steuert die Eingangs signale zu
dem P-Register 40Q-L, und das MR-Eingangssteuerwerk 500-Q steuert die Eingangssignale zu dem MR-Register 500-T. Grundsätzlich
steuern die Eingangssteuereinrichtungen den Verkehrsfluß in die und aus den Registern ihrer entsprechenden Register,
und außerdem bewirken sie eine Auswahl des richtigen Wortes, welches in dem in Frage kommenden Register zum geeigneten
Zeitpunkt unterzubringen ist. Die zeitliche Steuerung und richtige Auswahl der Register zur Verschiebung von Worten aus
einem Speicherplatz zu einem anderen Speicherplatz und zur Ausführung von Rechenoperationen oder Verknüpfungsoperationen
wird durch ein Zeitsteuerwerk 300-E und eine Programmiereinrichtung 200-V ausgeführt.
das
Das Md-Register 400-J und /P-Register 400-L werden bei Rechenvorgängen,
wie Multiplikation, Division, Addition und Subtraktion,
benutzt. Die in dem Md-Register 400-J gespeicherte Information
wird zu der in dem P-Register 400-L enthaltenen Information hinzuaddiert bzw. von dieser subtrahiert, und
zwar durch den Addierer 400-K und in dem P-Register 400-L
gespeichert, der als Akkumulator wirkt. Da die Multiplikation eine mehrfache Addition ist und da die Division durch eine
Verschiebung ausgeführt werden kann, können in der betreffenden Anordnung sämtliche Rechenoperationen ausgeführt werden. Es sei
bemerkt, daß das P-Register 400-L die Fähigkeit besitzt, als Register mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe oder als
Register mit paralleler Ausgabe und paralleler Eingabe verwendet zu werden. Diese Fähigkeit bzw. Eigenschaft wird durch
den P-Betriebsschalter gesteuert, worauf weiter unten noch eingegangen werden wird. Das MR-Register 500-P ist ein Schiebe-
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register mit serieller Eingabe und serieller Ausgabe, welches
dazu herangezogen wird, bei einem Multiplikationsvorgang einen Multiplikator zu speichern und mit dem P-Register 400-L über
die Zeitsteuerschaltung 300-E in Verbindung zu treten. Das
Md-Register 400-J enthält bei einem Multiplikationsvorgang den Multiplikand und ist direkt mit dem Addierer 400-K verbunden.
Das MR-Register wirkt ferner mit einem Vergleicher 400-500-T und anderen nachstehend noch zu beschreibenden
Gatter schaltungen zusammen, um die Größe des Signals G zu steuern.
Die Ausgangssteuereinrichtung 40Q-S, die an dem P-Register
4Q0-L und an der Eingangssteuerung 30Q-F angeschlossen ist,
ist ein Schalter, der am Ende einer Addieroperation ein Ausgangssignal aufnimmt und am Ende einer Multiplikationsoperation
ein weiteres Ausgangssignal.
Mit dem P-Register 400-L und dem Addierer 400-K ist eine
Abrundungsschaltung 400-U verbunden, die dazu herangezogen
wird, das Bit niedrigster Wertigkeit des Ergebnisses in dem
P-Register abzurunden. Grundsätzlich wird bestimmt, ob das
Bit niedrigster Wertigkeit in dem P-Register eine "1" oder
eine "0" ist. Ist das betreffende Bit eine "1", so wird der
Inhalt des P-Registers um "1" erhöht; ist hingegen das betreffende Bit eine n0n, so verbleibt es bei dem Inhalt des
P-Registers.
Einzelheiten der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung werden weiter unten unter Heranziehung der Fig. 1 bis 7 erläutert
werden. Um den Zusammihang der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung mit dem in Fig. 1 bis 7 Dargestellten
leichter herzustellen, sind die Zahlen zusammen mit ihren
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zugehörigen Buchstaben, welche die verschiedenen Blöcke in
Fig. 8 bezeichnen, so gewählt worden, daß die erste Ziffer der Zahl einer Figur entspricht und daß der Buchstabe einem
generellen Untersystem innerhalb der betreffenden Figur entspricht. So bezeichnet z.B. das Bezugszeichen 600-W in Fig.
ohne weiteres den Codewandler, der sich in Fig. 6 findet und der im übrigen in Fig. 6 durch den Buchstaben ¥ bezeichnet
ist. Demgemäß können mit der Fig. 8 und dem in dieser Figur benutzten Bezeichnungsschema die verschiedenen Einzelzeichnüngen
ohne weiteres zusammengelegt werden, um das Gesamtsystem wiederzugeben.
Im folgenden selen die einzelnen Zeichnungen näher betrachtet.
In Fig. 6 sind Einzelheiten des Godewandlers 600-W» der Speicherregister 600-Ä und des Parallel-Serien-Wandlers
600-W gezeigt. Der Codewandler"600-W besteht grundsätzlich aus SXESiüSIV-ODER-Gliedern 601-¥ bis 610-W. Der eine Eingang
der Eingänge der EXKLUSIV-ODER-Glieder 602-W bis 610-W ist
jeweils an dem Ausgang eines EXKLUSIV-ÖDSR-Gliedes 601-¥,
angeschlossen, während der andere Eingang der EXKLUSIV-ODER-Glieder
6Q2-W bis 610-W Jeweils an dem A/D-Wandler 800 gemäß
Fig. 8 angeschlossen ist. Der eine Eingang des EXKLUSIV-ODER-GlIedes
601-W ist geerdet, während der andere Eingang dieses
EXKLUSIV-ODER-Gliedes an dem A/D-Wandler 800 angeschlossen ist.
(Die EXKLUSIV-ODER-Glieder 601-W bis 610-W können jeweils in
typischer Weise durch eine Schaltung des Typs SM 7486N der
Firma Texas Instruments Inc. gebildet sein, obwohl auch andere Typen von EXKLUSIV-ODER-GIiedern verwendet werden können.)
Grundsätzlich erfüllt das EXKLUSIV-ODER-Glied die Verknüpfungsfunktion Y = AB + AB, was bedeutet, daß Y dann vorhanden ist,
wenn entweder A oder B vorhanden ist, nicht aber wenn A und B vorhanden sind.
309838/105 2
Der Codewandler 600-W setzt im wesentlichen einen direkten
Binärcode in einen Vorzeichen-Größen-Code um, und zwar durch Überprüfen des Vorzeichen-Bits und dadurch, daß die Größen-Bits
durch die EXKLUSIV-ODSR-GIieder geleitet werden können,
die übertragungsfähig sind, wenn das Vorzeichen-Bit von dem A/D-Wandler 0 ist, wobei jedoch eine Invertierung sämtlicher
Größen-Bits hinsichtlich der Übertragung durch die EXKLUSIV-ODER-Glieder
erfolgt, wenn das Vorzeichen-Bit eine "1" ist. (Zum Zwecke der Beschreibung ist angenommen, daß das 11O»-Vorzeichenbit
gleich ein + und ein W1"-Vorzeichenbit ein - ist.)
Das Vorzeichenbit wird dem EXKLUSIV-ODER-Glied 600-1 zugeführt,
dessen Ausgangssignal dem einen Eingang der Eingänge der EXKLUSIV-ODER-Glieder 602-W bis 610-W zugeführt wird. Da einer
der Eingänge des EXKLUSIV-GDER-Gliedes 601-W geerdet oder genullt
ist, tritt somit das Ausgangssignal des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 601-¥ mit hohem Pegel auf, wenn der andere Eingang
des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 601-¥ eine "1" ist oder mit hohem
.Pegel auftritt. Wird daher ein Minuszeichen oder eine M1B
durch das SXKLUSIV-ODER-Glied 601-W festgestellt, so führt
dies zum Auftreten eines Ausgangssignals mit hohem Pegel, welches jedem der EXKLUSIV-ODER-Glieder 602-W bis 610-W zugeführt
wird. Tritt daher ein Signal mit hohem Pegel oder eine "1" am anderen Eingangsanschluß des jeweiligen KXKT1USIV-ODER-Gliedes
602-W auf, so führt dies zur Abgabe eines Ausgangssignals mit niedrigem Pegel oder einer n0M am Ausgangsanschluß des betreffenden EXKLUSIV-ODER-Gliedes. Wenn demgegenüber
eine "0" dem zweiten Eingang des jeweiligen EXKLUSIV-ODER-Gliedes
der EXKLUSIV-ODER-Glieder 602-W bis 610-W zugeführt wird, so führt dies zur Abgabe eines mit hohem Pegel
auftretenden Ausgangssignals oder eines"1"-Ausgangssignals am
Ausgang des jeweiligen EXKLUSIV-ODER-Gliedes.
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Die Ausgangssignale des Codewandlers 6OCt-W werden einem mit
Paralleleingabe und Parallelausgabe arbeitenden Speicherregister 600-A und dem Parallel-Serien-Wandler 600-W zugeführt.
Das mit Paralleleingabe und Parallelausgabe arbeitende Speicherregister 600-A besteht aus für eine Paralleleingabe
und eine Parallelausgabe ausgelegten Schieberegistern 601-A, 602-A und 603-A, bei denen es sich in typischer Weise um Bauelemente
des Typs SN 7495 N der Firma Texas Instruments Inc. handeln kann, obwohl auch andere Typen verwendet werden können.
In entsprechender Weise besteht der Parallel-Serien-Wandler 60O-B aus für eine Paralleleingabe und Serienausgabe ausgelegten
Schieberegistern 601-B, 602-B und 603-B des oben angegebenen
Typs. Die Arbeitsweise dieser Schieberegister als N-Bit-Parallel-Serien-Wandler und N-Bit-Speicherregister ist auf
Seiten 9 bis 17 des Buches "Integrated Circuits Catalog CC201", veröffentlicht von Texas Instruments, Inc., August 1969, beschrieben.
In der betreffenden Druckschrift ist ein Schaltplan des gemäß der Erfindung verwendeten Schieberegisters gezeigt,
wobei die verschiedenen Eingangs- und Ausgangsstifte bzw.
-anschlüsse mit den Stiftzahlen 1 bis 14 bezeichnet sind. Bei der vorliegenden Anwendung sind dieselben Stiftzahlen
beibehalten worden,1 wobei jedoch ein Kennzeichnungsbuchstabe
dem jeweiligen Stift hinzugefügt worden ist, der im Rahmen der vorliegenden Anmeldung benutzt wird, um die Beziehung zu
dem in Frage kommenden Unter system anzugeben. So wird z.B.
das Ausgangssignal des EXKLUSIV-QDER-Gliedes 602-W dem Stift
5A des Schieberegisters 601-A und außerdem dem Stift 5B des
Schieberegisters 601-B zugeführt. Eine Überprüfung der Fig. in Verbindung mit den bezeichneten Einrichtungen der Firma
Texas Instruments, Inc. zeigt deutlich die Zwischenverbindung zwischen den verschiedenen Bauelementen. Es dürfte daher ohne
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weiteres ersichtlich sein, daß z.B. das Vorzeicheribit von
dem EXKLUSIV-ODER-Glied 601-W dem Stift 4A des Speicherregisters
600-A und außerdem dem Stift 3B des Parallel-Serien-Wandlers
600-B zugeführt wird. Das Größen-Bit höchster Wertigkeit von dem EXKLUSIV-ODER-Glied 602-W wird dem Stift 5A des
Speicherregisters 600-A und dem Stift 5B des Paralle1-Serien-Wandlers
600-B zugeführt. In entsprechender Weise können die übrigen Bits des Codewandlers 600-W in absteigender Reihenfolge
verfolgt werden. Die Ausgangsanschlüsse 610A bis 618A des Speicherregisters 600-A geben die Größen-Bits ab, wobei
der Ausgangsanschluß 61OA das Größen-Bit niedrigster Wertigkeit
(LSB) abgibt und wobei der Ausgangsanschluß 618A das Größen-Bit höchster Wertigkeit (MSB) abgibt. Der Ausgangsanschluß
619A gibt das Vorzeichenbit ab. In dem Parallel-Serien-Wandler
600-B wird das Serienausgangssignal von dem Ausgangsanschluß 610-B abgenommen, wobei das Bit niedrigster Wertigkeit
zuerst abgenommen wird, woraufhin die Bits mit ansteigender Größe nachfolgen. Mit 611-B ist ein Serientaktanschluß bezeichnet,
mit 612-B ist ein Betriebsartsteueranschluß (T1A+20A)
bezeichnet, mit 613-B ist ein Vorzeichenbit-Anschluß (SIIs)
bezeichnet, und mit 614-B ist ein Paralleltaktanschluß bezeichnet.
In Fig. 1a und 1b sind Einzelheiten der Verzögerungsleitung
100-C gezeigt. Die Eingangsanschlüsse der Verzögerungsleitung 100-C gemäß Fig. 1a entsprechen den Ausgangsanschlüssen des
Speicherregisters 600-A gemäß Fig. 6. So weist das Speicherregister 600-A z.B. Ausgangsanschlüsse 610-A bis 619-A auf,
während die Verzögerungsleitung 100-C Eingangsanschlüsse 110C bis 119C aufweist, wobei der Ausgangsanschluß 610A dem Eingangsanschluß 110C entspricht, wobei ferner der Ausgangsanschluß 611A
dem Eingangsanschluß 111C entspricht, etc.. Hierbei z§igt sich,
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daß jeder dieser Anschlüsse ein Bit eines IQ-Bit-Parallelwortes
verarbeitet. An jedem der Eingangsanschlüsse 110C bis 119C ist
ein Inverter angeschlossen, bei dem es sich um eine Schaltung des Typs SN 7404N der Firma Texas Instruments Inc. handeln kann.
Diese Inverter werden hauptsächlich dazu benutzt, eine Trennung der Eingänge der Schieberegister 130C bis 140C zu bewirken.
Die Inverter 120C bis 129C invertieren jeweils ihr Eingangssignal und geben dieses an das mit ihnen jeweils verbundene
entsprechende Schieberegister ab. Die Schieberegister 130C bis 139C sind jeweils an einen der Inverter angeschlossen;
sie stellen 60-Bit-MOS-Schieberegister dar und können vom Typ
MM5015 der Firma National Semiconductor sein, obwohl auch
andere Typen verwendet werden können. Mit 142 C bis 153C sind
zusätzliche Verzögerungsglieder bezeichnet, die intern an den Registern 130c bis 141C angeschlossen sind. Widerstände
154C bis 163c werden dazu benutzt, den MOS-Einrichtungen 130C
bis 141C zu ermöglichen, die TTL-Einrichtungen 170C bis 179C
zu steuern.
Die TTL-Einrichtungen 170C bis 179C, bei denen es sich um Inverter handelt, sind an die Ausgänge entsprechender Schieberegister
130c bis 139c angeschlossen; sie können durch Schaltungen
des Typs SN 7404 N der Firma Texas Instruments Inc. gebildet sein. Die Aufgabe dieser Schaltungen besteht darin, das
invertierte Eingangssignal wieder in seinen ürsprungszustarid zurückzuführen, und zwar durch erneutes Invertieren des Ausgangssignals
der MOS-Schieberegister. An jeweils zwei Inverter
170c bis 179C sind duale 8-Bit-Schieberegister 180-C
bis 183-C angeschlossen, deren jedes an eines von weiteren 8-Bit-Dual-Schieberegistern 184-Cbis 188-C angeschlossen ist.
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(Die dualen 8-Bit-Schieberegister 180C bis 188C können durch
Schaltungen des Typs 9328 der Firma Fairchild Semiconductor Corporation gebildet sein, obwohl auch andere Schaltungstypen
verwendet werden können.) Die Verzögerungsleitung 100-C besteht insgesamt daher aus den 60-Bit-Schieberegistern 130C bis 139C,
den 8-Bit-Schieberegistern 180C bis 183C und schließlich aus den 8-Bit-Schieberegistern 184C bis 188C. Demgemäß gelangt
jedes 10-Bit-Wort horizontal durch die Verzögerungsleitung
100-C bei jedem parallel laufenden Bit, wobei eine Verzögerung von insgesamt 76 Bits erfolgt. Die nachstehend noch näher zu
beschreibende Steuerschaltung ruft den abwechselnden Flüß der
I-Datenworte und der Q-Datenworte hervor, d.h. eines 10-Bit-Parallel-I-Wortes
und im Anschluß daran eines 10-Bit-Parallel-Q-Wortes,
welchem wiederum ein 10-Bit-Parallel-I-Wort folgt,
etc.. Die MOS-Schieberegister werden durch eine Zwei-Phasen-Taktsteuerschaltung
gesteuert, bei der es sich um eine Schaltung des Typs NH009C der Firma National Semiconductor Corporation
handeln kann. Grundsätzlich treten zu der einen Phase des Taktsignals Signale auf, die für eine taktgesteuerte Einführung
einer Information in die MOS-Schieberegister dienen, und während der anderen Phase treten Signale auf, die für eine taktgesteuerte
Herausführung der Information aus den MOS-Schieberegistern dienen. Die Inverter 194C, 193C, 195C und 196C sind
solche des Typs SN 7440N der Firma Texas Instruments Inc.; sie invertieren ein den Anschlüssen 197C und 198C zugeführtes
Signal. Die Anschlüsse 198C und 197C sind Anschlüsse zur Zuführung von Takt- oder Zeitsteuersignalen.
Die zuvor im Hinblick auf Fig. 8 beschriebene Hauptfunktion der Verzögerungsleitung 100-C besteht darin, die Signale der
I- und Q-Datenkanäle zu speichern und während der gewünschten
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Zeitspanne zu verzögern, so daß in dem Fall, daß diese
Signale schließlich an die X» und Y-Trägerkanäle abgegeben
werden, diese Signale alle in die Phasenschwankungs-Korrekturschaltung
mit im wesentlichen derselben relativen zeitlichen Beziehung zueinander eintreten.
Die parallelen Ausgangssignale der Verzögerungsleitung 1OÖ-C
werden einem mit paralleler Eingabe und serieller Ausgabe arbeitenden Wandler 100-D zugeführt. Der Wandler 100-D arbeitet
im wesentlichen genauso wie der zuvor im Zusammenhang mit Fig.6 beschriebene Wandler 600-B; er wandelt das aus den I- und Q-Datenworten
bestehende parallele Signal in Serien-Ausgangssignale um. Der Wandler besteht im wesentlichen aus mit einer
parallelen Eingabe und seriellen Ausgabe arbeitenden Schieberegistern
100D bis 103D, bei denen es sich um Schaltungen des Typs SK 7495N der Firma Texas Instruments, Inc. handelt, obwohl
auch andere Schaltungsarten verwendet werden können. Das serielle Ausgangs signal wird an dem Anschluß 107D erhalten.
Mit 1O4D ist ein Vorzeichenbit-Ausgangsanschluß (SIs) bezeichnet,
mit 105D ist der Betriebsartensteuerungs-Anschluß (TIA + 20A) bezeichnet, und mit 106D ist ein Serientakt-Anschluß
bezeichnet.
Im folgenden seien die Fig. 3a und 3b betrachtet. In diesen
Figuren, sind in einem detaillierten Schaltplan das Zeitsteuernetzwerk
300-E, das Eingangssteuernetzwerk 300-F, das Arbeitsspeichernetzwerk
300-G und das Vorzeichenspeichernetzwerk 300-H gezeigt.
Das Zeitsteuernetzwerk 300-E nimmt die zeitliche Steuerung für den gesamten Phasenschwankungs-Rechner vor und liefert
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ein Taktsignal für die weiter unten noch näher zu beschreibende Programmiereinrichtung 200-V. Grundsätzlich werden Taktimpulse
CLK A und CLK B an Fünf-Bit-Schieberegister 303E bis 304E abgegeben,
die über NAND-Glieder 308E und 307 als Ringzähler geschaltet sind. (Das 5-Bit-Schieberegister kann eine Schaltung
des Typs SN 7496N der Firma Texas Instruments, Inc. sein, das NAND-Glied 307 E kann eine Schaltung des Typs SN 7400N und
das NAND-Glied 308E eine Schaltung des Typs SN 7440N der Firma Texas Instruments, Inc. sein.) Mit einem der 5-Bit-Schieberegister
3O3E und 304E ist ferner ein NAND-Glied 310E verbunden, welches vom Typ SN 7400N der Firma Texas Instruments,
Inc. sein kann, und .ferner sind mit dem betreffenden Schieberegister
bistabile Verriegelungsschaltungen 301E, 302E, 3O5E und 3O6E verbunden, die vom Typ SN 7474N der Firma Texas
Instruments Inc. sein können. Zwischen einem Anschluß des 5-Bit-Schieberegisters 303E und der Löschleitung der Schaltung
bzw. des Flipflops 302E ist ein Inverter 3Q4E eingefügt,
um sicherzustellen, daß nur ein "1 "-Signal in dem Schieberegister
3O3E und 304E enthalten ist. Das Signal Tc wird dem Flipflop 302E zurückgeführt, um einen Dauerbetrieb des
Schieberegisters 303E und 304E zu ermöglichen. Ein NAND-Glied 311E ist mit einem seiner Eingangsanschlüsse an dem
Ausgangsanschluß eines NAND-Gliedes 308E angeschlossen, während "der andere der Eingangsanschlüsse an der Verriegelungsschaltung 3O5E angeschlossen ist. Der Ausgangsanschluß des
NAND-Gliedes 311E ist an einem Md-CLK-Taktanschluß angeschlossen.
An dem fünften Ausgangsanschluß des Schieberegisters 304E und dem ^-Anschluß der Verriegelungsschaltung 305E ist ein NAND-Glied
313E angeschlossen, das mit seinem Ausgangsanschluß an
einem Anschluß RdA angeschlossen ist. An dem Ausgangsanschluß des NAND-Gliedes 313E ist ferner ein NOR-Glied 314E
angeschlossen, welches vom Typ NS 7402 der Firma Texas
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Instruments Inc. sein kann), und außerdem ist an dem Ausgang des betreffenden NAND-Gliedes 313E ein Inverter 316E angeschlossen.
Ein NAND-Glied 317E ist mit einem seiner Eingangsanschlüsse an dem Ausgang des NAND-Gliedes 308E angeschlossen.
Ein weiterer Eingangsanschluß der Eingangsanschlüsse des NAND-Gliedes 31TE ist mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes 318E verbunden.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 317E ist mit dem P-Takt-Anschluß verbunden. Das NAND-Glied 318E ist mit seinem anderen
Eingangsanschluß am Ausgang eines Inverters 324Έ angeschlossen,
und mit einem weiteren seiner Eingangsanschlüsse ist das betreffende
NAND-Glied am Ausgang eines Inverters 316E angeschlossen.
Mit einem dritten Eingangsanschluß ist das betreffende NAND-Glied schließlich an einem Eingangsanschluß
eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes 320E und an einem Eingangsanschluß
eines Inverters 321E sowie an einem Eingangsanschluß ZL angeschlossen.
Ein NAND-Glied 319E ist mit einem seiner Eingangsanschlüsse an dem Tc-Anschluß des Schieberegisters 304E angeschlossen;
ein weiterer Eingangsanschluß des betreffenden NAND-Gliedes ist mit dem Ausgangsanschluß des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
320E verbunden. Der Ausgangsanschluß des NAND-Gliedes 319E gibt das Signal"Rd aus" und über den Inverter 324E
das Signaled ausgab. Das EXKLUSIV-ÖDER-Glied 320E ist mit
einem Eingangsanschluß an dem Ausgangsanschluß des Flipflops 305E angeschlossen, während es mit einem weiteren seiner
Eingangsanschlüsse in der oben beschriebenen Weise geschaltet ist. Der Ausgangsanschluß des .EXKLUSIV-ODER-Gliedes 320E ist
mit den Eingangsanschlüssen der NAND-Glieder 319E und 323E
verbunden. Das NAND-Glied 322E ist mit einem Eingangsanschluß
an dem ^-Anscüluß über den Inverter 321E angeschlossen, und
mit einem weiteren seiner Eingangsanschlüsse ist das betreffende NAND-Glied mit dem Ausgangsanschluß des NAND-Gliedes 323E ver-
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blinden. Am Ausgangsanschluß des betreffenden NAND-Gliedes tritt
das P-Betriebs-Signal auf. Das NAND-Glied 323E ist mit einem Eingangsanschluß an einem Ausgangsanschluß des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
320E angeschlossen, ein weiterer Eingangsanschluß ist mit dem Ausgang des MR-Registers 502P verbunden, und der Ausgangsanschluß
des betreffenden NAND-Gliedes ist über das . NAND-Glied 323E mit dem P-Betriebs-Anschluß verbunden. Die
verschiedenen Eingangs- und Ausgangsanschlüsse liefern Eingangs- und Ausgangszeitsteuersignale, wie dies in Fig. 3a
gezeigt ist·
Die Zeitsteuerschaltung liefert grundsätzlich die Zeitsteuerimpulse
für die zweckmäßige Zeitsteuerung gemäß der Erfindung, indem im wesentlichen ein Impuls durch die 5-Bit-Schieberegister
303E und 304E 40mal wiederholt hindurchgeleitet wird. Die geeigneten Impulse werden an den Anschlüssen geliefert,
die in Fig. 3a bezeichnet sindj die betreffenden Impulse sind
in Fig. 7a und 7b graphisch dargestellt. So bewirkt z.B. ein an einem Start-Anschluß auftretender Startimpuls eine Voreinstellung
der Verriegelungsschaltungen 301E, 302E und 306E und ermöglicht die Abgabe einer "1" an die erste Zelle des Schieberegisters
303E, wobei nO"-Zeichen an alle übrigen Zellen der
Schieberegister 303E und 304E abgegeben werden. Die n1H wird
sukzessive durch die Taktimpulse gesteuert verschoben, bis sie die fünfte Zelle des Schieberegisters 304E erreicht, woraufhin
sie in der oben beschriebenen Weise wieder erneut zirkuliert. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis der
T20B-Impuls an dem Eingangsanschluß des Verknüpfungsgliedes 314E auftritt. Dieser Impuls führt zur Abgabe eines Freigabesignals
an einem Endabrundungsanschluß 357E, der seinerseits
den erforderlichen Impuls an den Anschluß D der Verriegelungsschaltung 301E liefert, um den Vorgang anzuhalten.
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Am Ende jeder "B"-Zeitspanne wird ein Abründungs-A-Signal
erzeugt. Dieses Signal wird dadurch abgegeben, daß das Ausgangssignal des Flipflops 3051 getastet wird, welches mit
seinem Ausgangs signal den "A"- und "!!"-Zeitspannen folgt. Die Tastung des betreffenden Ausgangssignals erfolgt mit Hilfe
des Ausgangssignals der letzten Zelle des Ringzählers 304E. Das Verknüpfungsglied 313E bewirkt dabei diese Tastung. Der
betreffende Impuls wird dazu herangezogen, das Md-Register 401J und 402J zu löschen und das Signal "Endabrundung" zu erzeugen.
Am Ende der gesamten Operation all dieser Schaltungen wird ein Endabrundungs-Signal benötigt, um das interne 9 Bits und
ein Vorzeichen-Bit umfassende· Wort in ein 8 Bits und ein Vorzeichen-Bit
umfassendes Wort zu ändern«, Dieses Endabrundungssignal
wird dadurch erzeugt, daß das Verknüpfungsglied 314E eine Tastung des Signals RdA und des Signals T20B bewirkt.
Dadurch wird das Endabrundungs^gnal am Ende von T20B erzeugt.
Die Signale "Ring-Voreinstellung" und "Ring-Takt" werden dazu herangezogen, den Ringzähler in der Programmiereinrichtung
200-V zu steuern. Das P-Betriebs-Signal steuert das
P-Register in der Weise, daß dieses entweder als Register mit
paralleler Eingabe und paralleler Ausgabe oder mit serieller Eingabe wad paralleler Ausgabe arbeiten kann. Die in Fig. 3a
und Ja. angedeuteten bzw. dargestellten Signale T., TB» T„
und Tjv werden als Taktsignale in den Schaltungsteilen 4001
und 500T verwendet. Diese Taktsi^iale werden dann benutzt,
wenn ein Signal zu irgendeinem anderen Zeitpunkt als dem Beginn oder dem Ende einer "A"- oder "B"-Zeitspanne verschoben
werden muß.
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Mit RSI ist der Serieneingang des Schieberegisters der Programmiereinrichtung bezeichnet. Das entsprechend bezeichnete
Eingangssignal wird dadurch erzeugt, daß eine n0"
in die Programmiereinrichtung geschoben wird, und indem das Schieberegister 201U und dann T1 benutzt wird, um die Schaltung
306E bis zum nächsten Startzeitpunkt wieder in einen W1 "-Zustand
zurückzubringen.
Der Md-Takt ist eine Folge von zehn Impulsen während jeder
"A"-Zeitspanne, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
Die betreffende Impulsfolge wird durch das Verknüpfungsglied
311S erzeugt.
^-Signal ist ein von dem Verknüpfungsglied 227 erzeugtes
Signal, welches zu den Zeitpunkten beschrieben wird, zu denen eine Addition oder Subtraktion stattfindet.
Das von dem Verknüpfungsglied 319E und dem Inverter 324E
erzeugte Signal"Rd aus" beschreibt die Zeitspanne einer Ab- bzw. Aufrundungsop er ation. Das betreffende Si? nal wird von
noch zu beschreibenden Schaltungen 4QQU benötigt.
Im Hinblick auf die Eingangssteuerschaltung 300-F sei bemerkt, daß in dieser Schaltung UND-Glieder· 301F und 3O3F
gezeigt sind, die mit einem NOR-Glied 302F derart verbunden sind, daß eine UND-ODER-Invertierungs-Funktion erfüllt wird,
wie sie der Funktion entspricht, die die Schaltung SN 7451 der Firma Texas Instruments Inc. erfüllt. In entsprechender
Weise sind UND-Glieder 304F und 3O5F mit einem NOR-Glied 306F
verbunden, um eine entsprechende Funktion zu erfüllen. Inverter 3O7F und 308F sind an NOR-Gliedern 302F bzw. 306F angeschlossen,
um eine zusätzliche Invertierungsfunktion zu erfüllen.
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2313 2 4
Die Hauptaufgabe des Eingangssteuerwerks 300-F besteht darin, die Eingabe in das Speicherregister 300-G in noch zu beschreibender
Weise zu steuern, und zwar durch Heranziehung des Eingangssignals Bd der Schieberegister 301-G bis 306G des Speicherwerks
300-G. So würden z.B. Freigabesignale, die an den UND-Gliedern
301F und 303F koinzident vorhanden wären, eine Freigabe des
NOR-Gliedes 302F und die Abgabe eines Eingangssignals mit niedrigem Pegel an! den Inverter 307 bewirken, der seinerseits
ein Ausgangssignal mit hohem Pegel an die Eingangsanschlüsse D1 der Schieberegister 303G und 304G abgeben würde. Ob das
Schieberegister 303G oder das Schieberegister 304G freigegeben ist, um eine Eingabe zu ermöglichen, hängt vom Vorhandensein
oder Fehlen der Signale Xis oder Yis an demDs-Anschluß ab.
Durch Abgabe des geeigneten Impulses von der Programmierschaltung 200U, und zwar koinzident mit einer neuen Information
an dem D1-Anschluß, kann somit ein neues Wort in ein Schieberegister
eintreten. Sind hingegen keine Impulse koinzident vorhanden, so wird die in dem Schieberegister gespeicherte Information
in diesem Schieberegister umlaufen.
Unter erneuter Bezugnahme auf das Eingangssteuerwerk 300-F sei bemerkt, daß die folgenden Impulse folgende Funktionen
erfüllen:
Die Signale T1A, T20A, ZiS, YiS, GiS und RiS werden von der
Programmiereinrichtung 200-U erzeugt und steuern die Einträge in die Schieberegister 301G bis 306G. Ihre Beziehung ist in
Fig. 7a und 7b gezeigt.
Die Signale SI, SII, MrO und PO sind die Ausgangssignale des
Schieberegisters 100-D, des Schieberegisters 600-B und des
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Schieberegisters 500-P sowie des Schieberegisters 400-L.
Diese Register erzeugen die Worte, die in·den Schieberegistern
300-G gespeichert werden.
Im folgenden sei speziell das Wortspeicherwerk 300-G betrachtet, in welchem sechs duale 8-Bit-Schieberegister 301G
bis 306G des Typs Fairchild 9328 gezeigt sind. An jedem der
ein Paar bildenden Schieberegister 301-302G, 303G-304G, 3O5G-3O6G sind Schieberegister 307F, 308G bzw. 3O9G angeschlossen.
Ein an einer Hälfte eines 4-Bit-Schieberegisters angeschlossenes 8-Bit-Schieberegister führt zu einer
Speicherung eines 10-Bit-Wortes. So wird z.B. das I-Wort
normalerweise dem Schieberegister 301G an dem Eingangsanschluß
D1 zugeführt; das betreffende Wort wird von einem Anschluß 12 des Schieberegisters 307G herausgeführt und
dem Ausgangsanschluß I zugeführt. In entsprechender Weise werden 10-Bit-Worte Q, X, Y, G und R in dem Wortspeicherwerk
300-G gespeichert.
Der von dem Inverter 310F erzeugte Block SI, SII wird ebenfalls als serieller Block von den Schieberegistern 600-B
und 100-D benutzt.
Im folgenden sei auf das Vorzeichen-Speichernetzwerk 300-H eingegangen, in welchem vier Flipflops 301H bis 304H vom
D-Typ gezeigt sind. Die Flipflops 301H und 304H sind mit ihrem jeweiligen T-Anschluß an dem TIA-Eingangsanschluß angeschlossen,
und die Flipflops 302H und 303H sind mit ihrem T-Anschluß an dem T20A-Eingangsanschluß angeschlossen. Der
D-Anschluß der Flipflops 301H und 302H ist jeweils an dem
Eingangsanschluß SIs angeschlossen. Der D-Eingangsanschluß der Flipflops 304H und 303H ist an dem Eingangsanschluß SIIs
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angeschlossen.
Die Q-Anschlüsse der Flipflops 302H und 304H sind an entsprechenden
Eingangsanschlüssen eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes 306H angeschlossen, während die Q-Anschlüsse der Flipflops
301H und 3O3H an entsprechenden Eingangsanschlüssen eines EXKLUSIV-ODER-GIiedes 3O5H angeschlossen sind. Der Ausgang
des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 3O5H ist an dem Anschluß Is angeschlossen,
und der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 306H ist an dem einen Eingangsanschluß des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 3O7H
angeschlossen. Der andere Eingangsanschluß des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
3O7H ist an dem Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 305H
angeschlossen. Der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 307H ist an dem Anschluß I1S, X Qs angeschlossen.
Das Vorzeichen-Speicherwerk 300-H speichert das Vorzeichenbit der von dem A/D-Wandler herkommenden Worte, während der übrige
Teil des Wortes verarbeitet wird. Das Flipflop 301H speichert
das Vorzeichenbit für das I-Wort, das Flipflop 302H speichert
das Vorzeichenbit für das Q-Wort, das Flipflop 3O3H speichert
das Vorzeichenbit für das X-Wört, und das Flipflop 304H
speichert das Vorzeichenbit für das Y-Wort. Die drei EXKLUSIV-ODER-Glieder
werden dabei dazu ausgenutzt, das Produkt des Vorzeichens zu bilden, welches zur Bestimmung des Endvörzeichens
des Ausgangssignals benutzt wird. Das I- und Q-Vorzeichenbit
wird dem Flipflop 301H bzw. 302H über den Eingangsanschluß SIs zugeführt, während die X- und Y-Vorzeichenbits
den Flipflops 3O3H und 304H über dem Eingangsanschluß SIIs zugeführt werden. Die Anschlüsse I's und I'sQs stellen die
Ausgangsanschlüsse für den Vorzeichenspeicherteil 300-H dar. Es sei bemerkt, daß mit Rücksicht darauf, daß die Q-Anschlüsse
der Flipflops 301H bis 304H über EXKLUSIV-ÖDER-Glieder ver-
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knüpft sind, das am Ausgang I'sQs erhaltene Ausgangssignal
die effektive Multiplikation dieser beiden Ausdrücke darstellt.
das Die Arbeitsweise des P-Registers 400-L wird durch/P-Betriebs-Signal,
welches von dem Verknüpfungsglied 322E erzeugt wird, und durch das P-Taktsignal gesteuert, welches von dem Verknüpfungsglied
31TE erzeugt wird. Während der "A"-Zeitspanne
bewirkt der P-Betrieb, daß das P-Register im seriellen Betrieb arbeitet. Der P-Takt liefert zehn Taktimpulse, die ein serielles
Einlesen eines neuen Wortes in das P-Register ermöglichen. Während einer Multiplikationsoperation innerhalb der Zeitspanne
"Bn erzeugt der P-Taktgenerator bzw. der P-Takt zehn
Taktimpulse, und der P-Betrieb führt zu einer seriellen oder parallelen Eingabe in das P-Register, und zwar in Abhängigkeit
vom Inhalt des MR-Registers. Während einer Additionsoperation
erzeugt der P-Taktgenerator zwei Taktimpulse. Der eine Impuls dient für die Additionsoperation, und der andere Impuls dient
für eine Abrundung. Das P-Betriebs-Signal verbleibt zu diesem Zeitpunkt im parallelen Eingabezustand.
Der P-Takt wird von dem Verknüpfungsglied 3O7E erzeugt. Die
Eingangssignale dieses Verknüpfungsgliedes sind ein mit hoher Geschwindigkeit auftretendes Taktsignal von dem Verknüpfungsglied
308E und ein Sperrsignal von dem Verknüpfungsglied 318E. Das Verknüpfungsglied 318E blendet unerwünschte
Taktimpulse während der Additionszeit durch Eingangssignale To, Tc und Jl aus.
Das P-Betriebs-Verknüjifungsglied 322E wird durch die Verknüpfungsglieder
320E, 321E, 323E gesteuert. Während der Zeitspanne 11A11 wird das Verknüpfungsglied 322Ξ in einem zur
Abgabe eines Signals mit niedrigem Pegel führenden Zustand
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gehalten, und zwar durch das Verknüpfungsglied 321E und das
Verknüpfungsglied 320E, welches über das Verknüpfungsglied 323E wirkt. Während der Zeitspanne "B" steuert das Verknüpfungsglied
321E das Verknüpfungsglied 322E, wenn eine Additionsoperation vorliegt, und das Ausgangssignal des MR-Registers
steuert den Betrieb über das Verknüpfungsglied 323Ξ, wenn eine Multiplikationsoperation vorliegt.
Im Hinblick auf Fig. 2a, 2b, 7a und 7b sei bemerkt, daß inv
Fig. 2a und 2b die Programmiereinrichtung 200-V gezeigt ist und daß von der Programmiereinrichtung gewonnene Taktimpulse
im unteren Dreiviertelteil der Fig. 7a und 7b: dargestellt sind. Erfindungsgemäß sind im wesentlichen 40 Zeitperioden bzw. Zeitspannen
vorhanden, die in gleicher Weise und abwechselnd in Zeitspannen der Klasse A und der Klasse B aufgeteilt sind.
Auf diese Weise sind zwanzig Zeitspannen A und zwanzig Zeitspannen B geschaffen. Während einer Zeitspanne A werden solche
Funktionen ausgeführt, die die Verschiebung einer Information von einer Einrichtung zu einer anderen Einrichtung oder die
Speicherung einer Information erfordern. Hingegen werden während einer Zeitspanne B Rechenoperationen, wie eine Subtraktion,
Division, etc. ausgeführt. Damit besitzt das System insgesamt zwanzig Hauptzeitabschnitte, deren jeder in einen
Abschnitt A und einen Abschnitt B unterteilt ist, obwohl dies in den Zeichnungen nicht speziell gezeigt ist. Damit sind im
wesentlichen vierzig Zeitspannen verfügbar, deren jede zur Ausführung einer anderen Operation herangezogen werden kann.
Unter weiterer Betrachtung der Fig. 7a und 7b dürfte ersichtlich
sein, daß unterhalb des Kurvenzuges A eine Vielzahl weiterer Kurvenzüge vorhanden ist, deren jeder einen anderen
Hinweis in der linken Spalte der Fig. 7a besitzt. So sind z.B.
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Kurvenzüge M,.Z, Hdi^» etc. angegeben, welche generell eine
Operation veranschaulichen, die ausgeführt wird, wenn der bestimmte bezeichnete Impuls mit hohem Pegel auftritt. Der
Signalname ist außerdem ein Maschinenname, der eine bestimmte Operation bezeichnet. So bedeutet ML3X, daß das Md-Register
von dem X-Speicherregister zu laden ist. Anders ausgedrückt heißt dies, daß das X-Register in das Md-Register zu laden ist.
Wie oben beschrieben, ist die Zeitspanne A für die Ausführung gewisser Lade- oder Übertragungsoperationen, etc. vorhanden,
während die Zeitspanne B dazu dient, eine gewisse Rechenoperation auszuführen. Während der Zeitspanne 2A tritt somit
das Signal M,-X mit hohem Pegel auf, und während dieses Teils
der Zeitspanne wird das X-Register in das M-,.-Register geladen.
Während des zweiten Teiles der Zeitspanne 2B tritt das Taktsignal B mit hohem Pegel auf, und, wie in dem Zeitabschnitt
multipliziert ?
gezeigt, wird X mit X / , um X zu erhalten. Ein. entsprechender Vorgang wird in jedem der zwanzig Zeitabschnitte
benutzt. Die Vorrichtung zur Durchführung dieser Operationen ist grundsätzlich die zuvor beschriebene Zeitsteuerschaltung
300-E und die nachstehend noch zu beschreibende Programmiereinrichtung 200-V.
Im Hinblick auf die Programmiereinrichtung 200-V gemäß Fig. 2a und 2b sei bemerkt, daß in diesen Figuren acht 5-Bit-Schieberegister
201V bis 208V dargestellt sind, die vom Typ SN7496 der Firma Texas Instruments Inc. sein können. Die Ausgangsanschlüsse
der Bitpositxonen der Schieberegister 201V bis 208V sind jeweils an vorgewählte NAND-Glieder 211V bis 218V,
226V, 227V, 228V bis 230V, 232V bis 235V, 237V bis 242V, 244V bis 247V angeschlossen. Außerdem sind die betreffenden
Ausgangsanschlüsse an vorgewählte Inverter 219V bis 225V, 231V, 236V, 243V und 248V angeschlossen. (Die NAND-Glieder
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können solche der nachstehenden Typen der Firma Texas Instruments, Inc. sein: SN 7430N-211V, 218V, 230V; SN7410N-212V,
214V, 217V, 218V, 237V, 238V, 239V, 241V; SN7420N-213V, 228V, 242V, 244V; SN7400N-215V, 216V, 229V, 233V, 234V, 235V,
240V, 245V, 246V, 247V; SN7496N-227V; als Inverter können solche des nachstehenden Typs der Firma Texas Instruments,ine.
verwendet werden: SN7404N-219V bis 225V» 231V, 236V, 243V
und 248V.
Im Betrieb wird das die acht 5-Bit-Schieberegister 201V bis
208V umfassende 40-Bit-Serien-Schieberegister in allen Registerstufen mit einer "1" geladen. Dies bedeutet, daß
sämtliche Bit-Ausgangsanschlüsse, wie die Anschlüsse 15V, 14V, 13V, 11V, 10V des Schieberegisters 201V einschließlich
der übrigen Ausgangsanschlüsse des jeweiligen Schieberegisters und einschließlich der 10.8V-Ausgangsleitung des Schieberegisters
208 anfangs einen hohen Pegel führen. Sodann wird eine "0" oder ein Signal mit niedrigem Pegel in das 40-Bit-Schieberegister
201V-208V eingeführt und durch die Ring-Taktimpulse gesteuert verschoben. Da aufeinanderfolgende Anschlüsse dee
Bit-Schieberegisters einen niedrigen Pegel führen, werden die NAND-Glieder, die mit zumindest einem ihrer Eingangsanschlüsse an danheweiligen Bit-Ausgangsanschluß angeschlossen
sind, übertragungsfähig und geben somit einen geeigneten Impuls für die Ausführung einer in Frage kommenden Operation in einer
vorbestimmten Reihenfolge ab. So wird z.B. das NAND-Glied 211V übertragungsfähig und gibt ein Signal M,.X ab, wobei die Anschlüsse
13V des Schieberegisters 201V, der Anschluß 10.4V des Schieberegisters 205V, der Anschluß 10.5V des Schieberegisters
206V und die Anschlüsse 10.6V und 10.7V des Schieberegisters 207 nacheinander einen niedrigen Pegel oder ein 11O"-Signal
führen. Da jeder dieser Anschlüsse mit dem NAND-Glied 211V
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verbunden ist, wird dieses Verknüpfungsglied übertragungsfähig bzw. freigegeben, und damit wird ein mit hohem Pegel auftretendes
Ausgangssignal abgegeben, wenn eines der Bingangssignale dieses Verknüpfungsgliedes mit einem niedrigen Pegel auftritt.
Im folgenden sei auf Figuren 4a und 4b eingegangen, in denen
Einzelheiten der folgenden Schaltungen gezeigt sind: Md-RegistereingangsSteuerwerk 400-N, P-Registereingangssteuerung
400-0, Md-Register 400-J, Addierer 400-K, P-Register
400-L, Ausgangsregister 400-M, Abrundungsschaltung 400-ü,
Ausgangssteuerung 400-S, Vorzeichensteuerung 400-1 und Vergleicher
400-T. Im folgenden sei besonders die Md-Eingangssteuerung 400-N betrachtet, bei der NAND-Glieder 4OtN bis
405N gezeigt sind, deren Ausgänge an den Eingängen eines NAND-Gliedes 406N angeschlossen sind. Die Md-Eingangssteuerschaltung
400-N steuert die Abgabe der Worte X, P, T, G und R in das Md-Register, und zwar durch gleichzeitige Abgabe des
Wortes und seines zugehörigen Operationssignals über den Eingang des in Frage kommender NAND-Gliedes. Zur Abgabe des
X-Wortes in das Md-Register, welcnes aus zwei 5-Bit-Schieberegistern 401J und 402J besteht, wird das NAND-Glied 401N
übertragungsfähig gemacht, wenn das X-Wort gleichzeitig mit dem M-j-X-Signal von der Programmiereinrichtung 200-V her an
den Eingangsanschlüssen des NAND-Gliedes 401N vorhanden ist. Ist das NAND-Glied 401N übertragungsfähig gemacht, so ermöglicht
das NAND-Glied 406N die Übertragung des X-Wortes über das EXKLUSIV-ODER-Glied 4011 und in/&d-Register 401J-402J.
(Die bezüglich dieses Wortes erfolgende Vorzeichensteuerung bei dem EXKLUSIV-ODER-Glied 4011 wird nachfolgend beschrieben
werden.)
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Die P-Registersteuerschaltung 400-0 besteht aus NAND-Gliedern
4010 bis 4040; sie arbeitet in entsprechender Weise wie die Schaltung 400-N, um die Eingabe an das T-Register 400-L
zu steuern. Wie in der Schaltung 400-N so werden auch hier die
Steuersignale von der Programmiereinrichtung 200-V aufgenommen, und die Eingangsworte selbst werden von der Wortspeicherschaltung
300-G her aufgenommen.
Im folgenden sei auf das Md-Register 400-J, den Addierer 400-K und das P-Register 400-L eingegangen. Zwei Schaltungen
des Typs SN7496 der Firma Texas Instruments Inc. stellen mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe arbeitende Schieberegister
401J-402J des Md-Registers 400-J darj drei Schaltungen
des Typs SN 7483 der Firma Texas Instruments Inc. bilden 4-Bit-Binärvolladdierer 401K-403K, die den Addierer 400-K
bilden, und drei Schaltungen des Typs SN7495 der Firma Texas Instruments Inc. bilden mit paralleler Eingabe und
paralleler Ausgabe arbeitende Schieberegister 401L bis 403L
des P-Registers 400-L. Im Betrieb läuft das Md-Register 400-J<
ab dem Md-Taktsignal, das über den Inverter 405J von der in
Fig. 3a gezeigten Md-Taktschaltung geliefert wird. Die Eingangssignale
werden dem Md-Register 400-J über das EXKLUSIV-ODER-Glied
4011 zugeführt j sie werden durch die Md-Eingangssteuerung
400-N gesteuert, wie dies oben beschrieben worden ist. Das Md-Register 400-J enthält im allgemeinen den Multiplikand
bei einem Multiplikationsvorgang und führt die Multiplikation durch mehrfache Addition aus, indem diese Information an"den
Addierer 400-K abgegeben wird, der eine Paralleladdition mit der in dem P-Register 400-L gespeicherten Information ausführt
und das Ergebnis in dem P-Register speichert, welches in diesem Fall als Akkumulator wirkt. In entsprechender Weise werden
Additions- und Subtraktions-Rechenvorgänge ausgeführt, indem
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der Addierer 400-K ausgenutzt wird, dessen Funktion darin
besteht, eine Addition oder Subtraktion bezüglich eines in dem Md-Register stehenden Parallelwortes und eines in dem
P-Register stehenden Parallelwortes auszuführen und die Summe oder Differenz in das P-Register zurückzuführen. Das P-Register
wird dabei nicht nur als mit paralleler Eingabe und paralleler Ausgabe arbeitendes Register benutzt, sondern es kann auch als
Register mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe durch den P-Betriebsschalter gesteuert wirken. Innerhalb der A-Zeitspanne
(zuvor erläutert) erfolgt die Eingabe in das P-Register stets seriell. Innerhalb der B-Zeitspanne wird die Eingabe jedoch
durch den P-Betriebsschalter gesteuert; die betreffende Eingabe ist dabei entweder parallel oder seriell, undkwar
in Abhängigkeit von der zu der betreffenden Zeitspanne auszuführenden bestimmten Rechenoperation. Das Ausgangssignal
von dem P-Register gelangt normalerweise durch die Ausgangssteuerschaltung 400-S. Diese Schaltung besteht aus einem
zwei Eingänge aufweisenden UND-ODER-Inverter-Verknüpfungsglied
55OS des Typs SN7451 der Firma Texas Instruments Inc. und aus zwei Eingänge besitzenden positiven NAND-Gliedern 401S,
402S und 404S des Typs SN7400N der Firma Texas Instruments Inc.. Es dürfte ersichtlich sein, daß ein Ausgangssignal in dem
P-Register 400-L dem Eingang des UND-ODER-Inverter-Verknüpfungsgliedes
450S zugeführt wird, während ein weiteres Ausgangssignal dem Eingang des NAND-Gliedes 402S zugeführt
wird, welches seinerseits mit seinem Ausgang an dem Ausgangsanschluß P0 über das NAND-Glied 401S angeschlossen ist.
Das NAND-Glied 404S ist mit seinem Ausgang an dem Ausgangsanschluß P0 über das NAND-Glied 401S angeschlossen, und außerdem
ist das betreffende Verknüpfungsglied mit seinem einen Eingangsanschluß an dem Ausgang des UND-ODER-Inverter-Verknüpfungsgliedes
450S über den Inverter 408S angeschlossen.
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, - 34 -
Damit dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, daß das Ausgangssignals
von dem P-Register in einer Position 9L oder 6L
ausgewählt werden kann, und zwar unter der Steuerung des Ausgangssteuerwerks 400-S. Dies ist erforderlich, da bei bestimmten Operationen, wie z.B. bei der Operation 5 in dem
oben angegebenen Algorithmus das Ergebnis in dem P-Register durch zwei dividiert werden muß, indem eine Rechtsverschiebung
um eine Position erfolgt. Wenn dies stattfindet, wird das Ausgangssignal vom Ausgangsstift 9L des P-Registers 4OÖL gewählt.
Dieser Vorgang erfolgt durch die Programmiereinrichtung 200-D gesteuert, welche die richtigen Signale liefert.
Das NAND-ODER-Inverter-Verknüpfungsglied 450S wird ferner als
Umleitungs-Verknüpfungsglied ausgenutzt, indem das I-Wort an
dem PQ-Ausgangsanschluß durch das P .-Umleitsignal gesteuert
ersetzt wird, so daß das Eingangssignal IQ direkt zu dem Ausgang
P0 gelangt, ohne verarbeitet zu werden.
Das Flipflop 401M und das Schieberegister 402M, 403M
speichern das Ausgangssignal des Spezialrechners für eine erforderliche Ausnutzung. Das Register wird zum Zeitpunkt
T20B in jedem vollständigen Zyklus gefüllt.
In der Abrundungsschaltung 400-U wird während einer Multxplikationsoperation
der Inhalt des P-Registers 400-L in den Addierer 400-K zurückgeführt bzw. addiert, und zwar um eine Stelle nach
rechts verschoben. Demgemäß besitzt die In dem P-Register gespeicherte
laufende Summe lediglich die zehn höchstwertigen Bits des Teilprodukts. Während der ersten neun Taktsignale
der "Blf-Zeitspanne wird das zweitniedrigste Bit durch das
NAND-Glied 404U und das NAND-Glied 409U in das P-Register 4O1L
bis 403L als das Bit mit der neuen niedrigsten Wertigkeit geleitet
bzw. getastet. Mit dem letzten Taktsignal der "B'^Zeit-
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spanne, der Abrundungszeitspanne, werden die zwei niedrigwertigsten
Bits durch die Verknüpfungsglieder 408U und 407U addiert. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 408U
wird zu dem neuen Bit niedrigster Wertigkeit; waren beide Bits eine "1", so wird ein Übertrag in dem Addierer 400K
erzeugt.
Bei einer Addieroperation tritt ein der Abrundung entsprechender Vorgang in den Verknüpfungsgliedern 401U, 403U
und 407U auf.
Am Ende der Zeitspanne 2OB ist unser 9-Bit-Wort in dem P-Register
400-L auf acht Bits abgerundet. Dies wird in derselben Weise erreicht wie die Abrundung, abgesehen von der Signalendabrundung
und der Verwendung von Verknüpfungsgliedern 405U und 4O1U.
Im folgenden sei das Vorzeichensteuernetzwerk 400-1 gemäß
Fig. 4a und 4b betrachtet, in denen die Schaltungsanordnung
gezeigt ist, die bestimmt, ob eine Addition oder Subtraktion während der Zeitabschnitte 7, 11, 17, 18, 19 und 20 auszuführen
ist, die eine Additions- oder Subtraktionsoperation erfordern. Im Hinblick auf Fig. 7a und 7b sei bemerkt, daß
die Zeitabschnitte 17 und 18 z.B. eine Addition anzeigen. Ist jedoch ein Zeichen der zu addierenden Operatoren negativ,
so ist die tatsächliche ausgeführte Operation eine Subtraktion. Ob eine Additbns- oder Subtraktionsoperation ausgeführt wird,
wird hauptsächlich durch die beiden D-Flipflops 4141 und 4211
bestimmt. Das Flipflop 4141 ist ein Vorzeichen-Speicherflipflop,
welches das Vorzeichen der auszuführenden Operation speichert, während das Flipflop 4211 als Komplement-Flipflop
wirkfc zusammen mit dem Flipflop 4141 und den 1XKLUSIV-0DER-
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23132A6
Gliedern 4011 und 401.11, die mit ihren zugehörigen NAND-Gliedern
'und Invertern 4151, 4111, 4031, 4011, 4041 und 4051
zusammengefaßt sind, ist die Möglichkeit gegeben, daß die Eingabeinformation in das Md-Register oder P-Register 400-J
bzw. 400-L die tatsächliche Eingabeinformation oder die
komplementierte Eingabeinformation ist, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine Addition oder eine Subtraktion
auszuführen ist. Die Additions- oder Subtraktionsoperation wird zweimal ausgeführt, wobei jedoch nur eine Antwort am
Ausgang abgegeben wird. Der Grund für die zweifache Ausführung der Operation besteht darin, daß es nicht möglich ist, am
Anfang zu bestimmen, welches Register bei einer Subtraktionsoperation komplementxert werden soll. Wird somit eine Subtraktion
in einem ersten Durchgang gefordert, so wird der in das Md-Register eintretenden Information ermöglicht, unverändert
hindurchzugelangen, während die in das D-Register eintretende Information komplementiert wird, und sodann wird eine
Rechenaddition ausgeführt. Tritt ein Überlauf auf, so wird dieser Zustand durch das ODER-Glied 406 ermittelt, welches
den Zustand des Flipflops 4211 derart ändert, daß beim zweiten Versuch die in das Md-Register einzuführende Information
invertiert wird, während die Information in dem P-Register unverändert übertragen wird. Sodann wird eine Rechenadditionsoperation
ausgeführt, die dann die tatsächliche Antwort bezüglich der Subtraktion liefert. Tritt demgegenüber kein
Überlauf auf, so ändert das Flipflop 4211 nicht seinen Zustand,
und die erste Operation wird erneut wiederholt, d.h. die in das Md-Register geleitetelnformation wird unverändert übertragen,
während die in das P-Register zu leitende Information invertiert wirdj. die in den beiden Registern befindliche
Information wird dann algebraisch in dem Addierer 400-K addiert.
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Um diese Verhältnisse näher zu veranschaulichen, sei angenommen, daß ein Minuszeichen in dem Flipflop 4141 gespeichert
ist. Dieses Vorzeichen wird dem Anschluß Is1 über das UND-ODER-Inverter-Verknüpfungsglied
221, welches vom Typ SN7451N der Firma Texas Instruments Inc. ist, und das EXKLUSIV-ODER-Glied 4121
zu dem Flipflop 4141 geleitet. Ein Minuszeichen bewirkt, daß an dem §-Anschluß des Flipflops 4141 ein Ausgangssignal mit
hohem Pegel auftritt. Unter der Annahme, daß dies in einem Zeitschlitz 17 erfolgt, tritt das an den Anschluß 19A und 19B
und 2OA und 2OD abgegebene Signal mit niedrigem Pegel auf, weshalb das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 4151 mit hohem
Pegel auftritt. Dieses mit hohem Pegel auftretende Signal wird dem NAND-Glied 4111 an dem Eingangsanschluß 31 zugeführt, und
ein weiteres, mit hohem Pegel auftretendes Signal wird dem. NAND-Glied 4111 an dem Eingangsanschluß 51 zugeführt. Das NAND-Glied
4101 besitzt somit einen einen hohen Pegel führenden Eingangsanschluß 17A + 17B + 18A + 18B, da wir in der Zeitspanne
17 arbeiten und da darüberhinaus an dem anderen Eingangsanschluß
IsQs, der das Vorzeichen für das NAND-Glied 4101 liefert, ebenfalls ein Signal mit hohem Pegel liegt (da angenommen
ist, daß eine Subtraktion ausgeführt wird, und da zuvor angegeben worden ist, daß die Übereinkunft getroffen worden
ist, daß ein Minuszeichen durch eine "1" mit hohem Pegel dargestellt ist, während ein Pluszeichen durch eine 11O" bei
niedrigem Pegel bei dieser Ausführungsform dargestellt ist). Die beiden Eingangssignale des NAND-Gliedes 4101 treten mit
hohem Pegel auf; das Ausgangssignal dieses Verknüpfungsgliedes tritt mit niedrigem Pegel auf und wird dem Eingang
des NAND-Gliedes 4111 zugeführt. Bei mit hohem Pegel auftretenden
Signalen an den Eingangsanschlüssen 31 und 51 des NAND-Gliedes 4111 und bei mit niedrigem Pegel auftretenden
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an , ■
Signalen.-dem Eingangsanschluß 41 des NAND-Gliedes 4111
tritt das Ausgangssignal dieses NAND-Gliedes mit hohem Pegel
auf. Dieses Ausgangssignal wird dem einen Eingangsanschluß B des NAND-Gliedes 4031 zugeführt. Der andere Eingangsanschluß
des NAND-Gliedes 4031, der an dem Q-Anschluß des komplementären
Flipflops 4211 angeschlossen ist, führt ein Signal mit niedrigem
Pegel. Bei einen hohen Pegel führendem B-Eingangsanschluß des NAND-Gliedes 4031 und einen niedrigen Pegel führendem Eingangsanschluß des NAND-Gliedes 4031 tritt am Ausgang des NAND-Gliedes
4031 ein Signal mit hohem Pegel auf. Dieses Signal wird dem Inverter 4021 zugeführt, der das Signal invertiert und
ein Signal mit niedrigem Pegel an einen Eingangsanschluß des EXKLÜSIV-ODER-Gliedes 4011 abgibt. Die Daten, die für das
Md-Register 400-J bestimmt sind, werden dem anderen Eingangsanschluß des EXKLUSIV-ODER-Gliedes 4011 zugeführt. Es dürfte
ohne weiteres einzusehen sein, daß dann, weiin eine "0" dem
zweiten Eingang des NAND-Gliedes 4011 zugeführt wird, die
Verknüpfungsbedingung nicht gegeben ist und am Ausgang ein "O"-Signal mit niedrigem Pegel auftritt. Wird hingegen ein
n1"-Signal mit hohem Pegel dem zweiten Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
4011 zugeführt, so gibt dieses ein "1"-Ausgangssignal
mit hohem Pegel ab. Unter diesen Voraussetzungen gelangen Daten in ihrer tatsächlichen Form in das Md-Register
hinein. Die Ausführung derselben Untersuchung und Betrachtung der dem EXKLUSIV-ODER-Glied 401.11 zugeführten Signale zeigt
jedoch, daß die Daten, deren Weiterleitung in das P-Register 400-L ermöglicht ist, invertiert werden. Dies geht einfach
darauf zurück, daß das NAND-Glied 4041 an einem B-Eingang
ein Signal mit hohem Pegel führt und daß der zweite Eingangsanschluß des Verknüpfungsgliedes 404l nicht V , sondern c
ist und daß dieser ei-Eingangsanschluß mit dem Ü-Anschluß des
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komplementären Flip£lops 4211 verbunden ist und einen hohen
Pegel führt. Treten zwei Eingangssignale des NAND-Gliedes 404l
mit hohem Pegel auf, so tritt ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel auf, welches durch den Inverter 4051 invertiert und als
Eingangssignal mit hohem Pegel an das EXKLUSIV-ODER-Glied 4011
abgegeben wird. Durch dieses Eingangssignal bewirkt ein dem NAND-Glied 4011 zugeführtes Eingangssignal mit niedrigem Pegel,
daß das betreffende Verknüpfungsglied übertragungsfähig wird
und ein n1 "-Signal bzw. ein Signal mit hohem Pe;gel abgibt.
Tritt demgegenüber eine "1" an dem zweiten Eingang des EXKLUSIV-ODER-Gliedes
401.11 aif, so ist das genannte NAND-Glied gesperrt
und gibt ein "O"-Signal bzw. ein Signal mit niedrigem
Pegel ab. Ist jedoch die falsche Information komplementiert worden» so tritt ein Überlauf auf, der durch das NOR-Glied 4071
ermittelt wird, welches das komplementäre Flipflop 4211 veranlaßt,
seinen Zustand u ändern. Dadurch führt der Q-Anschluß
einen hohen Pegel, und der ü-Anschluß führt einen niedrigen
Pegel. In diesem Zustand wird die in das Md-Register 400-J eintretende Information komp1^'~""tiext, während die in das
P-Register 400-L eintretende Iiu -mation nicht komplementiert
wird. Damit ergibt sich beim zweiten Versuch die richtige Subtraktion, und zwar auf Grund der Addition der richtig
komplementierten Information. War demgegenüber die Information beim ersten Versuch richtig komplementiert worden, so würde
kein Überlauf auftreten, und das komplementierende Flipflop 2211 würde seinen Zustand nicht ändern, weshalb beim zweiten
Versuch dieselbe Operation ausgeführt würde wie beim ersten Versuch. Durch zweifache Ausführung der Additions- oder Subtraktionsoperation
ist das System.somit ein selbstprüfendes und korrigierendes System.
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In Fig. 5 ist das MR-Register 500-P mit- seiner Eingangssteuerung 500-Q gezeigt. Ferner ist in Fig. 5 ein Teil des
Vergleichers 500-T gezeigt, während der andere Teil des Vergleichers in Fig. 4a gezeigt und mit 400-T bezeichnet ist.
Das MR-Register 500-P besteht aus zwei 5-Bit-Schieberegistern 501P und 502P, denen eine Eingabeinformation unter der
Steuerung des MR-Eingangssteuerwerks 500-Q zugeführt wird. Das MR-Eingangssteuerwerk 500-Q arbeitet in entsprechender
Weise wie die Md- und P-Eingangssteuerwerke 400-N und 400-0, die oben beschrieben worden sind. Die Informationsworte G, P,
X, Y, I und Q werden, kurz gesagt, in gesteuerter V/eise an das
MR-Register abgegeben, und zwar durch die von der Programmiereinrichtung
200-V abgegebenen.Steuersignale Mq-G, Md-P,
MRiX, MRiY, MRiI, MR±Q gesteuert. Im Hinblick auf den Vergleicher,
von dem ein Teil in Fig. 5 gezeigt und mit 500-T bezeichnet und von dem ein Teil in Fig. 4a gezeigt und mit 400-T
bezeichnet ist, sei bemerkt, daß dieser Vergleicher generell mit dem MR-Register zusammenarbeitet, um eine Amplitudenregelung
eines in der Verstärkung veränderbaren Verstärkers vorzunehmen (der in der eingangs genannten US-Patentanmeldung gezeigt ist).
Außerdem prüft der Vergleicher die Grenzen bezüglich des G-Signals, indem das G-Signal von dem Wortspeicher 300-G
an das MR-Register 500-T abgegeben und mit Vergleichern 501-T,
502-T verglichen wird, bei denen es sich um Schaltungen des
Typs DM8200 der Firma National Semiconductor handeln kann.
Ist das Wort in dem MR-Register 500-P innerhalb bestimmter Grenzen, so wird keine Änderung bezüglich dieses Wortes vorgenommen.
Fällt das Wort jedoch außerhalb bestimmter Grenzen, so wird ein neues Wort parallel in das MR-Register 500-P von
den Einrichtungen 509T und 510T eingelesen, bei denen es sich
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um Schaltungen des Typs S1474H87 der Firma Texas Instruments Inc.
handeln kann. Die Ausgangssignale der Vergleicher 501T und 502T
werden den D-Flipflops 5O5T und 507T zugeführt, und zwar entweder
direkt oder über das NOR-Glied 5O3T bzw. das NAND-Glied 504T. Das Ausgangssignal des Flipflops 5O5T wird dem Flipflop 402T des in Fig. 4A gezeigten Teiles des Vergleichers 400-T
zugeführt. Das Flipflop 402-T des Vergleichers 400-T steuert den in der Verstärkung veränderbaren Verstärker (VGA), der
zuvor bereits erwähnt worden ist.
Das Flipflop 507T ändert seinen Zustand, wenn das Signal G seine Grenzen überschritten hat. Dies ermöglicht, eine neue
Zahl innerhalb der Grenzen in dem MR-R.egister 500-P voreinzustellen
und als neues Signal G zu verwenden.
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Claims (12)
1. Spezialrechner zur Ausführung eines, bestimmten Algorithmus
' und Berechnung einer für die Demodulation eines Nachrichtenträgers geeigneten Phase , dadurch gekennzeichnet,
a) daß Arbeitsspeichereinrichtungen vorgesehen sind, die
Signale speichern, welche kennzeichnend sind für mit richtiger Phasenlage und mit einer 90°-Phasenverschiebung
auftretende Datenworte I bzw. Q, für mit richtiger Phasenlage und mit einer 90°-PhasenverSchiebung, auftretende
Trägerworte X bzw. Y und für berechnete Worte G bzw. R, .
b) daß mit den Arbeitsspeichereinrichtungen ein Programmierwerk (200-V) verbunden ist, welches durch ZeitSteuersignale
gesteuert eine bestimmte Folge von elektronischen Signalen
abgibt, mit deren Hilfe die Ausführung eines bestimmten Algorithmus geleitet wird,
c) daß mit den Arbeitsspeicherregistern und dem Programmierwerk (200-V) eine Recheneinrichtung verbunden ist, die
durch das Programmierwerk gesteuert digitale Werte X und Y
berechnet, welche kennzeichnend sind für die mit richtiger
Phasenlage und einer ^(^-Phasenverschiebung auftretenden
Trägerausgangssignale, und
d) daß mit den Arbeitsspeichereinrichtungen Verzögerungseinrichtungen (100-C) verbunden sind, die digitale
Signale I und Q verzögern, welche kennzeichnend sind für den digitalen Wert der mit richtiger Phasenlage und
einer 90°-Phasenverschiebung auftretenden Datenausgangssignale .
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der durch eine Verzögerungsleitung gebildeten Verzögerungs-
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einrichtung (100-C) und an der Arbeitsspeichereinrichtung
(300-G) eine Codewandlereinrichtung (600-W) angeschlossen ist, die binärcodierte Digitalsignale in entsprechend
einem Vorzeichen und einer Größe codierte Signale umsetzt.
3. Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Arbeitsspeicherregistereinrichtungen (300-G)
eine Vorzeichen-Speichereinrichtung (300-H) verbunden ist, die den Vorzeichenwert eines verarbeiteten Wortes
speichert.
4. Rechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Recheneinrichtungen einen Addierer (400-K)/ ein ., .._.
enthalt
an dem Addierer (400-K) angeschlossenes Md-Register (4QO-J)/,
welches eine Informe "ion für eine Addition oder Subtraktion zu bzw. von der in einem P-Register (400-L) gespeicherten
Information speichert, und dass das P-Register (400-L) für eine Speicherung des "^«-ebnisses einer durch den
Addierer (400-K) durchgeführt.-r. Addition gegebenenfalls
heranziehbar ist.
5. Rechner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Addierer (400-K) ein MR-Register (500-P) verbunden ist, welches einen Multiplikator während eines
Multiplikationsvorgangs speichert.
6. Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit^-Register (400-L) und dem Addierer (400-K) eine
Abrundungsschaltung (400-U) verbunden ist, die das Bit
niedrigster Wertigkeit der in dem P-Register (400-L) gespeicherten Information abrundet.
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- ,44 -
7. Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem P-Register (400-L) ein P-Betriebsschalter verbunden
ist und daß das P-Register durch den P-Betriebsschalter gesteuert entweder mit serieller Eingabe und
paralleler Ausgabe oder mit paralleler Eingabe und paralleler Ausgabe arbeitet.
8. Rechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Md-Register (400-J) eine Md-Eingangssteuereinrichtung (400-N) verbunden ist, daß mit dem P-Register (400-L)
eine P-Eingangssteuereinrichtung (400-0) verbunden ist, daß
mit dem MR-Register (500-P) eine MR-Eingangssteuereinrichtung
(500-Q) verbunden ist und daß sämtliche Eingangssteuereinrichtungen eine Steuerung der Eingangssignale
für das Ed, P- bzw. MR-Register bewirken.
9. Rechner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorzeichen-Speichereinrichtung und den Eingangssteuereinrichtungen (400-N, 400-0, 500-Q) eine Vorzeichen-Steuereinrichtung
(400-1) verbunden iäb, die zur Berechnung
des für das jeweils verarbeitete Wort in Frage kommenden Vorzeichens dient.
10. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verzögerungseinrichtung (100-C) eine in der Verstärkung
veränderbare Verstärkungseinrichtung angeschlossen ist, die auf Eingangssignale hin die Verstärkung der
Ausgangssignale einstellt.
11. Rechner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Programmierwerk (200-V) folgenden Algorithmus ausführt:
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a) X - X = X2
b) Y · Y = Y2
c) X2 + Y2 = R2
d) G · G = G2
β) G2/2 (Verschiebe nach rechts 1 Bit)
f) (G2/2) · R2 = E
g) 3/2 - E = F h) G · F = K
Wiederhole»
i) K « K = K2 U) K2/2
k) K2/2 · R2 = E«
1) 3/2 - E» = F* m) K · F* = G«
Dieses G* ist bei erneuter Verwendung das neue G
n) X . G« = C o) Y · G* = D
p) C · I = I* q) D · Q = Q1
r) I* + Q1 β S
wobei X der digitale Wert des mit richtiger Phasenlage auftretenden Trägerausgangssignals,
Y der digitale Wert des mit der 90°-Phasenverschiebung auftretenden Trägerausgangssignals,
I der digitale Wert des mit richtiger Phasenlage auftretenden Ausgangssignals, welcher in richtiger Weise
verzögert ist, Q der digitale Wert des mit der 90°-Phasenverschiebung auftretenden Datenausgangssignals, welches in richtiger
Weise verzögert ist, und
-309 838/10
G= 3/2 - K2 · R2/2 k-1 bedeuten und wobei die
übrigen Symbole abgeleitete Größen sind, die durch ihre entsprechenden Gleichungen definiert sind.
12. Rechner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
mit den Arbeitsspeichereinrichtungen Codewandlereinrichtungen verbunden sind, die binärcodierte Digitalsignale
in entsprechend einem Vorzeichen und einer Größe codierte Signale umsetzt.
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