DE2313213B2 - Verfahren und Anordnung zum Vergrößern der Übertragungskapazität eines synchronen Satellitenfernmeldesystems mit Zeitautteilung oder im Multiplexbetrieb - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Vergrößern der Übertragungskapazität eines synchronen Satellitenfernmeldesystems mit Zeitautteilung oder im Multiplexbetrieb

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DE2313213B2
DE2313213B2 DE2313213A DE2313213A DE2313213B2 DE 2313213 B2 DE2313213 B2 DE 2313213B2 DE 2313213 A DE2313213 A DE 2313213A DE 2313213 A DE2313213 A DE 2313213A DE 2313213 B2 DE2313213 B2 DE 2313213B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/17Time-division multiplex systems in which the transmission channel allotted to a first user may be taken away and re-allotted to a second user if the first user becomes inactive, e.g. TASI
    • H04J3/172Digital speech interpolation, i.e. DSI
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/204Multiple access
    • H04B7/212Time-division multiple access [TDMA]
    • H04B7/2121Channels assignment to the different stations

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vergrößern der Übertragungskapazität eines synchronen Satellitenfernrneldesystems mit Zeitaufteilung oder im Multiplexbetrieb, bei welchem eine erste Zahl von Zeitschlitzen für die Telefonübertragung zwischen internationalen Transitzentren zur Verfügung steht, jede einer ersten Zahl von mit den Transitzentren verbundenen Bodenstationen eine Zentralsteuereinheit aufweist, diese Zentralsteuereinheiten in kontinuierlieher Verbindung miteinander stehend und so angeordnet sind, daß sie den Bodenstationen proportional zu deren sich ändernden Bedürfnissen an Übertragungskapazität kontinuierlich Zeitschlitze aus einer zweiten
Zahl von Zeitschlitzen der ersten Zahl von Zeitschlitzen zuordnen, einer zweiten Zahl von Bodenstationen aus der ersten Zah! von Bodenstationen eine dritte Zahl von Zeitschlitzen aus der ersten Zahl von Zeitschlitzen konstant zugeordnet ist, und jede dieser Bodenstationen in ihrer entsprechenden Übertragungseinheit eine Einrichtung zum Erfassen zeitweiser Unterbrechungen in solchen Sprachsignalen aufweist, welche von den Transitzentren ankommen, nachdem ihnen Zeitschlitze aus der drhien Zahl von Zeitschlitzen durch die Zentralstellereinheit in den entsprechenden Bodenstationen zugeordnet worden sind, und zum Unterbrechen ihrer Übertragung bei diesen zeitweisen Unterbrechungen der Sprachsignale und statt dessen Übertragen solcher von den Transitzentren ankommenden Sprachsignale während ihrer entsprechenden Zeitschlitze, während die Sprachsignale auf die Zuordnung zu Zeitschlitzen warten.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Die Veröffentlichung INTELSAT/lEE conference on Digital Satellite Communication Nr. 59,1969, beschreibt ein synchrones Satellitenfernmeldesystem mit Zeitaufteilung oder bei Multiplexbetrieb, bei welchem jede Bodenstation eine Zentralsteuereinheit aufweist, und diese Zentralsteuereinheiten so angeordnet sind, daß sie den Bodenstationen proportional zu deren sich ändernden Anforderungen oder Bedürfnissen nach Übertragungskapazität eine Gruppe von gemei: sam benutzten Zeitschlitzen kontinuierlich zuordnen. Das Ziel dieser sogenannten DA-Technik, wobei DA eine Abkürzung für Zuordnung auf Anforderung ist, besteht darin, eine wirksame Ausnutzung der begrenzten Zahl von Übemragungskanälen des synchronen Satelliten zur Übertragung von Zeitschlitzen zu erzielen, wobei es z. B. möglich ist, aus Änderungen in der Verkehrsdichte zwischen den Bodenstationen, welche infolge Differenzen in der Ortszeit auftreten, Vorteile zu ziehen.
Die erwähnte Veröffentlichung beschreibt auch, insbesondere auf den S. 86 und 87,449 und 450 und !332 bis 540, die Anwendung einer sogenannten TASI-Technik in synchronen Satellitenfernmeldesystemen, wobei TASI eine Abkürzung für Sprachinterpolation mit Zeitzuordnung ist. Die TASI-Technik ist schon verhältnismäßig lange bekannt und hat es bei der Telefonübertragung ermöglicht, die zur Verfügung stehende Zahl von Übertragungskanälen in Tiefseekabeln wirksam auszunutzen. Der grundlegende Gedanke dieser Technik besteht darin, einen Teilnehmer mit einem Übertragungskanal nur während der Zeitdauer des Sprechens zu verbinden und den Übertragungskanal während momentaner Unterbrechungen seines Sprachsignals freizugeben, um hierdurch das Sprachsignal eines anderen Teilnehmers auf dem gleichen Übertragungskanal übertragen zu können. Die mit der TASI-Technik erreichte Übertragungskapazität nimmt zuerst schnell und dann langsamer mit der Zahl der verfügbaren Übertragungskanäle zu. Bei z. B. Übertragungskanälen kann mit einer Verdoppelung der Übertragungskapazität gerechnet werden, was bedeutet, daß insgesamt 120 statt normalerweise Teilnehmer parallel bedient werden können.
Kurz umrissen ermöglichen die unabhängig in einem synchronen Satellitenfernmeldesystem verwendeten DA- und TÄSI-Techniken eine vergrößerte Übeitragungskapazität durch eine wirksamere Ausnutzung der begrenzten Zahl von Übertragungskanälen des synchronen Satelliten. Die gleichzeitige Verwendung der DA- und der TASI-Techniken zum Erreichen eines, maximalen Ausnutzungsgrades der Übertragungskanäle wird jedoch durch die Tatsache verhindert, daß beil der kontinuierlichen Zuordnung und erneuten Zuordnung der Zeitschlitze und ihrer zugehörigen Übertragungskanäle zu den Bodenstationen eine mit der Zein sich ändernde Zahl von Übertragungskanälen vorhanden sein wird, welche zur Freigabe und zur Verwendung durch einen über TASI-Technik angeschlossenen Teilnehmer verfügbar sind, was bedeutet, daß ein unregelmäßiges Abschneiden der Sprache des Teilnehmers auftreten kann. Dieses Abschneiden kann ernsthafte Schwierigkeiten hervorrufen, wenn in der Koordination zwischen den Zentralsteuereinheiten der Bodenstationen Fehler oder Unregelmäßigkeiten auftreten. Diese Koordination wird kompliziert durch die verlängerte Übertragungszeit zwischen den Bodenstationen um mehr als eine Viertelsekunde und tatsächlich ist das Steuerproblem derart schwierig, daß es bisher noch nicht gelöst worden ist.
Dieses Steuerprobiem wird gemäß der Erfindung auf eine Weise gelöst, wie es in den Ansprüchen beschrieben ist.
Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Übertragungswege in einem Verkehrsnetzwerk für ein synchrones Satellitenfemmeldesysteni mit einer Anzahl von geographisch verteilten Bodenstationen,
F i g. 2 ein Signalschema, welches zur zeitweisen Vergrößerung der Übertragungskapazität einer der Bodenstationen in F i g. 1 verwendet wird,
F i g. 3 ein Zeitdiagramm der Signal- und Sprachinformationsübertragung in dem System nach Fig. 1,
F i g. 4 ein ausführlicheres Zeitdiagramm der Signalübertragung nach F i g. 3.
F i g. 5 ein Blockschema des inneren Aufbaus der Bodenstationen in Fig. 1,
F i g. 6 ein Liniendiagramm der maximalen Übertragungskapazität der entsprechenden Bodenstationen in F i g. 1 als eine Summe von vier Teilmengen, von welchen die vierte Teilmenge mit Hilfe des erfindungügemäßen Verfahrens erreicht wird,
F i g. 7 ein logisches Schaltbild einer bevorzugten Vorrichtung zur Verwirklichung des erfindungsgemJißen Verfahrens und die Verbindung dieser Vorrichtung mit einer in F i g. 5 gezeigien zentralen Steuereinheit,
F i g. 8 ein Arbeitsprogramm in Form eines Rußdiagramms, nach welchem gemäß der Erfindung die zentrale Steuereinheit in F i g. 5 in der entsprechenden Bodenstation in F i g. 1 für jeden Aufbau einer Verbindung arbeiten wird, und
F i g. 9 ein Flußdiagramm der Funktion der in F i g. 7 gezeigten bevorzugten Vorrichtung zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
F i g. 1 zeigt die Übertragungswege in einem Verkehrsnetzwerk für ein synchrones Satellitenfernmelrlesystem, bestehend aus einem Satelliten S mit z. B. Transpondern T, über welche eine 4-Leitungsübertragung zwischen 16 internationalen Transitzentren CTl-, ie entsprechend der CCITT-Klassifikation über Bodenstationen Ei ib erfolgen kann. Fig. 1 zeigt weiter ein Beispiel, wie zwei internationale Bodenstationen C72i7 und C72i8 entsprechend der CCITT-Klassifikation in dem Fernmeldesystem angeordnet sein können. Gestrichelte Linien deuten den Übertragungsweg zwischen einem Teilnehmer A, welcher über eine
örtliche Vermittlung LEa mit dem Transitzentrum CT\i verbunden ist, und einem Teilnehmer B an, welcher über eine örtliche Vermittlung LEb mit dem Transitzentrum C713 verbunden ist.
Das Fernmeldesystem nach F i g. 1 ist ein PCM-Übertragungssystem mit Pulsbreitenmodulation und Zeitaufteilung oder ein Zeitmultiplexsystem, und in jeder Bodenstation Ei-ig befindet sich eine Zentralsteuereinheit. Um die begrenzte Zahl von Übertragungskanälen des Transponders Tdes synchronen Satelliten S so wirksam wie möglich auszunutzen, sind die Zentralsteuereinheiten der Bodenstationen Ei ie so angeordnet, daß sie über einen gemeinsamen Signalkanal in kontinuierlicher Verbindung miteinander stehen, um zwischen den Bodenstationen E\ i6 proportional deren unterschiedlicher Erfordernisse der Übertragungskapazität Zeitschlitze aus einem Vorrat an Zeitschlitzen zuzuordnen.
Die Zuordnung der Zeitschlitze aus einem Vorrat von Zeitschlitzen für die einzelnen Bodenstationen Ei-ie in ausglichenem Verhältnis zu deren Erfordernissen der Übertragungskapazität erfordert eine koordinierende Steuerung, welche im Prinzip durch jede der Zentralsteuereinheiten der Bodenstationen Ei-ie erreicht werden kann. In dem vorliegenden Beispiel wird die koordinierende Steuerung dadurch erreicht daß die Zentralsteuereinheit der Bodenstation Ei als Bezugseinheit verwendet wird, was in F i g. 1 dadurch angedeutet ist, daß die vollständige Bezeichnung der Bodenstation Ei in dieser Figur Ei r ist.
Fig.2 zeigt ein Signalschema, wie es für die Zuordnung von Zeitschlitzen aus dem erwähnten Vorrat an Zeitschlitzen verwendet wird. Beim Aufbau einer Verbindung von z. B. dem Teilnehmer A zu dem Teilnehmer Z? wird angenommen, daß die Zentralsteuereinheit in der Bodenstation Ei, welche mit dem Teilnehmer A über die örtliche Vermittlung LEa verbunden ist, feststellt, daß ihre Übertragungskapazität nicht ausreicht und die Verkehrsintentisät zunimmt. Die Zentralsteuereinheit in der Bodenstation Ei sendet dann in einem ersten Signalschritt 1 eine Anforderung nach Zeitschlitzen aus dem Vorrat zu der Bezugseinheit in der Bodenstation Eir. Die Bezugseinheit antwortet in einem zweiten Signalschritt II durch Anfordern von Information betreffend die momentane Zahl von Teilnehmern, welche mit der Bodenstation Ei verbunden sind und auf eine Verbindung warten. Die Zentralsteuereinheit in dieser Bodenstation übermittelt in einem dritten Signalschritt 111 die angeforderte Information, worauf die Bezugseinheit, welche kontinuierlich jede über die Transponder T des Satelliten S zwischen den Bodenstationen Ει-ιβ hergestellte und freigegebene Verbindung aufnimmt, genügend Information hat, um der Bodenstation Ei Zeitschlitze aus dem Vorrat zuzuordnen, wobei die Forderung nach Übertragungskapazität aller Bodenstationen Ei-i6 berücksichtigt wird.
In einem vierten und letzten Signalschritt IV übermittelt die Bezugseinheit einen Befehl an aile Bodenstationen Ei-i6, daß ein neuer Rahmen von Zeitschlitzen aufgestellt wird, in welchem die Bodenstation Ei eine größere Zahl von Zeitschlitzen als vorher haben wird. Dieser neue Befehl wird von den Zentralsteuereinheiten in den Bodenstationen Ei-ib aufgenommen und dadurch befolgt, daß die Zeitschlitze jeweils um eine Bit-Position bewegt werden, bis der neue Rahmen erreicht worden ist. Dieser Vorgang kann so berechnet werden, daß er insgesamt etwas mehr als 3 Sekunden erfordert, einschließlich der Signalzeit, welche etwa 4 · 280 Millisekunden beträgt. Entsprechend den Erfahren mit bisher untersuchten Verkehrsmodellen ist es jedoch wahrscheinlich, daß eine Anforderung nach Zeitschlitzen aus dem Vorrat nicht öfter als einmal in einer Minute auftritt.
F i g. 3 zeigt ein Zeitdiagramm der Signal- und Sprachinformationsübertragung in dem Fernmeldesystem in Fig. 1. In einem PCM-Rahmen von 125 μς ίο entsprechend dem gewählten Beispiel übermittelt die Bodenstation Ei erst einen Signalblock Pt und einen Sprachinformationsblock /ι und schließlich einen Block X. welcher genau aus dem obenerwähnten Vorrat an Zeitschlitzen besteht. Die Bodenstation Ei sendet dann ■5 einen Signalblock Pi und einen Sprachinformationsblock Ii usw., bis der Rahmen durch einen Sprachinformationsblock /i6 der Bodenstation Ei6 beendet wird. Alle Signalblöcke Pi i6 haben die gleiche Zeitdauer, während die Sprachinformationsblöcke /i-i6 entsprechend den Anforderungen der Bodenstationen Ei-it nach Übertragungskapazität variiert werden. Es wird jedoch angenommen, daß eine gegebene Zahl von Zeitschiitzen in den Sprachinformationsblöcken /i it. den entsprechenden Bodenstationen Ei 16 vorweg zugeordnet sind, welche im folgenden PA-Zeitschlitze genannt werden. Die Bodenstationen machen zur Übertragung dieser Zeitschlitze Gebrauch von vorweg zugeordneten Übertragungskanälen der Transponder T des Satelliten S. Für die übrigen Zeitschlitze in den Sprachinformationsblöcken /iie> wird angenommen, daß sie den entsprechenden Bodenstationen /1-16 aus dem Vorrat durch \ orübergehende Entnahme aus dem Block X zugeordnet und von den Stationen entnommen werden, und im folgenden sollen diese Zeitschlitze DA-Zeitschlitze genannt werden, wobei DA eine Abkürzung für Zuordnung auf Anforderung bedeutet. Die Gesamtzahl an PA- und DA-Zeitschlitzen in dem Rahmen für die Sprachinformationsübertragung ist in dem gewählten Beispiel 2000.
Fig.4 zeigt ein ausführlicheres Zeitdiagramm des Inhalts des Signalblocks /Mn F i g. 3, welches aus einem PCM-Synchronisationswort 5', einem Identifikationswort T für die übertragende Bodenstation, und einem Signalwort U besteht. Mit Hilfe des Signalworts L werden der Aufbau und die Lösung von Verbindungen zwischen den Bodenstationen Ei 16 über die Transponder rdes Satelliten S auf solche Weise erzielt, daß ζ. Β die Transitzentren CTii und CTI3 in Fig. 1 verbunder werden, worauf die gesamte Signalübertragung zwi sehen beiden im Zusammenhang mit z. B. dem Aufbai und der Lösung einer Verbindung zwischen der Teilnehmern A und ß wie bei einer üblichei Bodenverbindung stattfinden kann. Das Signalwort I wird auch dazu verwendet, Zeitschlitze aus dem Block ) für den Vorrat in F i g. 3 entsprechend dem in Fig.: dargestellten Signalschema zuzuordnen, und um aiii weiteren notwendigen koordinierenden Steuerinforma tionen zwischen den Zentralsteuereinheiten der Boden Stationen Ei 16 in dem Fernmeldesystem in Fig. 1 zi übertragen.
Im Hinblick auf die Bedeutung der Übertragung de Signalworts U in unverzerrter Form wird dieses mi redundanter Codierung übertragen, um die Erfassun und Korrektur eines eventuellen Fehlers zu ermögl chen. In dem vorliegenden Beispiel wird ein zyklische Bose-Chaudhuri-Hocquenghem-Code verwendet, we eher üblicherweise als BCH-Code abgekürzt wird. Di Korrektur eines Signalworts I), für welches ein Fehle
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erfaßt worden ist, wird entweder durch Selbstkorrektur in der aufnehmenden Bodenstation erreicht, was bei dem BCH-Code für eine begrenzte Zahl von Fehlern möglich ist. oder durch wiederholte Übertragung von der übertragenden Bodenstation, nachdem ein diesbezügliches Signal von der empfangenden Bodenstation übermittelt worden ist
Fig 5 zeigt ein Blockschema des allgemeinen Aufbaus der Bodenstation £ in Fig. 1. Deren Verbindung mit einem Transitzentrum CTxη Fig. ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet und soH in diesem Fall eine analoge 4-Leitungsverb.ndung indem Sprachfrequenzband 03 bis 3,4 kHz sein. Abgehende Sprachsignale von an das Transitzentrum CT angeschlossenen Teilnehmern werden über eine Zwischenausrüstung zu einem PCM-Codierer für Pulszahlmodulation gebracht wo eine Analog-Digital-Umsetzungjnrt 256 Quantisierungspegeln und mit einer Abtast requenz von 8 kHz erfolgt. Der Ausgang des PCM-Codierers K ist über ein Puffer- und Recodierreg.ster / mit dem Eingang eines Modulators/Demodulators M mit Phasenumtastung verbunden, mit dessen Eingang weiter der Ausgang einer Signaleinhe.t ^ verbunden ist Eine Signalsteuereinheit C aktiviert die Signaleinheit P- und das Puffer- und Recodierregister /. um einen Signalblock P und einen Sprachinformationsblock / entsprechend l· i g. 3 in dem Zeitintervall innerhalb des der Bodenstation £ zugehörigen Rahmens zu erzeugen. Die gleiche Zentralsteuereinheit Chest den Inhalt jedes von dem Modulator/Demodulator M mit Hilfe des von einer Signaleinheit P" aufgenommenen Signalblocks « und wenn das Signalwort ί/des S.gnalblocks P die zu der Zentralsteuereinheit Cgehörige Bodenstation Eate Empfänger bezeichnet überträgt sie oen nach dem Signalblock P folgenden Sprach.nforma lonblock / über ein Puffer- und Recodierreg.ster / zu einem
PCM-Decodiercr K". wo eine D'g'/f A"al°?h^™£l zungdes Sprachinformationsblocks /durchgeführt wird, um diesen über die Zwischenausrüstung ^ a's ankommendes Sprachsignal zu den an dem Tranatzentrum CTangeschlossenen Teilnehmern weiterzugeben
Eine ausführlichere Beschreibung der Zentralsteuer einheit C welche einen bekannten Aufbau aufweist und aus einer Steuereinheit CE, einem Datenspeicher DM und einem Programmspeicher PM besteht, ergib ach z. B. aus L. M. E r i c s s ο η, »Datenverarbeitungssyste me für die Femmeldetechnik«, System A YL 1 w.
An den entsprechenden Bodenstationen Em«.and normalerweisezweiZeitschlitzefürjedenangeschlosse
nen Teilnehmer erforderlich, da die Verbindung zu den Transitzentren C72.-.e eine ^-Leitungsverbindung ist Durch Anwendung einer TASl-Techn.k, wöbe ,TASI eine Abkürzung für Sprachinterpolation mit.^'™ nung ist, läßt sich die Übertragungskapazität jedoch verdoppeln, so daß im Mittel nur ein ZeUschhtz fu_ 5> jeden angeschlossenen Teilnehmer erforderlich ist Das abgehende Sprachsignal des Teilnehmers wird wahrend eines zugeordneten Zeitschl.tzes nur wahrend der Sprechzeit des Teilnehmers übertragen, wahrend jede Unterbrechung der Sprache zu e.ner Freigab« des Zeitschlitzes führt, so daß das abgehende Sprachs gnai eines anderen Teilnehmers während des Ze «es übertragen werden kann. Das Erfassen von Umerbrc chungeng in den abgehenden Sprachsignakrvon angeschlossenen Teilnehmern wird in dem ^schema t5 in F i g. 5 erreicht mit Hilfe eines digitalen Sprachdctck tors D. welcher mit dem Ausgang PCM-Cod«rers^ verbunden ist. wobei der Ausgang des Sprachdetek.ors mit der Zentralsteuereinheit C verbunden ist, welche ihrerseits abhängig davon, ob das Ausgangssignal von dem Sprachdetektor D anzeigt, daß die angeschlossenen oder verbundenen Teilnehmer sprechen oder nicht sprechen, das Einlesen in das Puffer- und Recodierregister /' ermöglicht oder blockiert und hierauf die Signaleinheit P' informiert, die Sprachsignale welches angeschlossenen oder verbundenen Teilnehmers in das Puffer- und Recodierregister /'eingelesen worden sind. Diese Information wird später von der Signaleinheit P' innerhalb des obenerwähnten Signalworts U des Signalblocks Pübertragen.
Da die Reaktion des Sprachdetektors D nicht augenblicklich auftritt, sondern in dem gewählten Beispiel etwa 5 ms benötigt, ist der Eingang des Pufferund Recodierregisters /' mit einer in der Figur nicht gezeigten Verzögerungsschaltung versehen. Weiter ist der Sprachdetektor Dso ausgelegt, daß er Sprachunterbrechungen eines Teilnehmers nur anzeigt, nachdem die Unterbrechung etwa 200 ms gedauert hat, so daß ständige Unterbrechungen geringerer Länge in der Sprache eines Teilnehmers nicht bewirken, daß die abgehenden Sprachsignale von dem Teilnehmer an der Einlesung in das Puffer- und Recodierregister /' gehindert und damit unnötig abgeschnitten werden.
Wie oben erwähnt enthalten die Sprachinformationsblöcke /1-16 der Bodenstationen £1-16 sowohl PA-Zeitschlitze als auch DA-Zeitschlitze. Die maximale Übertragungskapazität der entsprechenden Bodenstationen £1 16 kann wie in Fig.6 als Summe von vier Teilmengen I bis IV dargestellt werden, von welchen die erste Teilmenge 1 die Übertragungskapazität der PA-Zeitschlitze an sich, die zweite Teilmenge II einen Zuwachs an Übertragungskapazität entsprechend der Anwendung der TASI-Technik auf die PA-Zeitschlitze, die dritte Teilmenge III die Übertragungskapazität der DA-Zeitschlitze an sich und die vierte Teilmenge IV eine Vergrößerung der Übertragungskapazität entsprechend der Anwendung der TASI-Technik auch auf die DA-Zeitschlitze angibt.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist die maximale Übertragungskapazität der Bodenstationen £1 16 darauf begrenzt daß sie der Summe der Teilmengen I. II und ill in F i g. 6 entspricht. Der Grund hierfür ist der. daß, während die TASI-Technik ohne Schwierigkeit auf die PA-Zeitschlitze angewendet werden kann, da diese über Übertragungskanäle in den Transpondern T des Satelliten 5 übertragen werden, welche den Bodenstationen Ei-ie dauernd zugeordnei sind, die Anwendung der TASI-Technik auf die DA-Zeitschlitze dadurch verhindert wird, daß dies« über zeitweise zugeordnete Übertragungskanäle über tragen werden müssen, welche jederzeit als Ergebni· einer Signalübertragung wie in F i g. 2 dargestell geändert werden können, da die Zeitschlitze der einzelnen Bodenstationen £i-i6 ständig verschiede! zugeordnet werden. Die Anwendung der TASI-Technil auf die DA-Zeitschlitze stellt daher ein schwierige Steuerproblem dar, für welches bisher keine Lösuni gefunden worden ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung basiert auf de Erkenntnis, daß. wenn der Vorrat an Zeitschlitzen i dem Block X :n F1 g. 3 während einer Verkehrsspitz vorrübergehend leer ist. die Signalübertragung nac Fig. 2 keine Funkiion mehr zu erfüllen hat. Da diese Signal, wie oben in Verbindung mit Fig. 2 erwähn entsprechend der Erfahrung mit allen bisher untersucl icn Vcrkehrsmodellen nicht öfter ais höchster.» einm;
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in einer Minute zur Anwendung kommen muß, wäre es folglich möglich, unmittelbar nach dem Entleeren des Blocks X des Zeitschlitzvorrats den vorhandenen Rahmen während einer vorbestimmten Zeit von z. B. genau 1 Minute festzulegen oder einzufrieren, ohne daß diese Maßnahme an sich die Übertragungskapazität der Bodenstationen £ii6, wie sie durch die Summe der Teilmengen I, Il und III in Fig.6 angedeutet ist, merklich beeinflußt. Durch das Einfrieren des Rahmens sind jedoch entsprechend der Grundidee der Erfindung alle DA-Zeitschlitze wie die PA-Zeitschlitze vorbestimmten Übertragungskanälen in den Transpondern T des Satelliten S zugeordnet, was dazu führt, daß während einer bestimmten Zeit von z. B. 1 Minute die TASI-Technik ohne Komplikationen vom Gesichtspunkt der Steuerung her gesehen für alle Zeitschlitze in den Sprachinformationsblöcken /ι-ιβ der Bodenstationen fi-i6 angewendet werden kann, wodurch deren Übertragungskapazität so vergrößert wird, daß sie der Summe aller vier Teilmengen I bis IV in F i g. 6 entspricht.
Eine Verlängerung der Dauer dieses Zustands kann entsprechend der Erfindung dadurch erreicht werden, daß ein Hysteresezustand eingeführt wird, bei welchem das Einfrieren des Rahmens entsprechend der obigen Beschreibung nach dem völligen Entleeren des Blocks des Zeitschlitzvorrats stattfindet, während die Rückkehr aus dem eingefrorenen Zustand nur dann erreicht wird, wenn eine gegebene minimale Zahl von Zeitschlitzen zur Übertragung in den Block X des Zeitschlitzvorrats frei ist.
F i g. 7 zeigt ein logisches Schaltbild einer Anordnung F, welche mit der in F i g. 5 gezeigten Zentralsteuereinheit C zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens verbunden ist. Die Anordnung Fumfaßt ein Register Al, welches mit Hilfe der Steuereinheit CEder Zentralsteuereinheit Cvon einem kontinuierlich auf den neuesten Stand gebrachten Speicherfeld DMO in dem Datenspeicher DM der Zentralsteuereinheit C mit Informationen über die Zahl der freien DA-Zeitschlitze in dem Rahmen in F i g. 3 eingespeist wird, einschließlich der Zeitsch'itze, welche in dem Block X des Zeitschlitzvorrats vorhanden sind. Auf der Basis dieser Information bestimmt die Anordnung Fmit Hilfe eines Vorgangs, welcher im folgenden beschrieben werden wird, ob ein Normalzustand für die Übertragung in dem Fernmeldesystem nach F i g. 1 überwiegen soll, bei welchem die Bodenstationen Ei i6 im Falle einer Anforderung nach zusätzlicher Übertragungskapazität DA-Zeitschlitze durch eine Signalübertragung entsprechend F i g. 1 zugeordnet erhalten, oder ob statt dessen ein festgelegter oder eingefrorener Zustand überwiegen soll, bei weichern der Rahmen in Fig.3 durch Unterdrücken der Signalabgabe zum Zuordnen oder Übernehmen von DA-Zeitschlitzen während einer gegebenen Zeit fixiert ist. Die Information darüber, welcher Zustand überwiegen soll, wird unter Zwischenschaltung der Steuereinheit CEder Zentralsteuereinheit Cvon einem Flip-Flop Vin der Anordnung Fzu einem Speicherfeld DMI des Datenspeichers DM ausgelesen. Dabei entspricht eine binäre Null im Ausgang des Flipflops V dem Normalzustand, während eine binäre Eins dem eingefrorenen Zustand entspricht.
In Fig. 1 enthält die Bodenstation Eir eine Bezugseinheit des Fernmeldesystems, auf welche im Zusammenhang mit der Beschreibung von Fig.2 bereits Bezug genommen worden ist Im Prinzip ist es ausreichend, nur die Bezugseinheit mit der Anordnung F zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens auszurüsten. Da es jedoch erforderlich ist, daß jede der Zentralsteuereinheiten C der Bodenstationen Ei ie als Bezugseinheit wählbar sein muß, und daß eine Änderung des Ortes der Bezugseinheit z. B. auch im Fall eines technischen Fehlers in der Bodenstatton Ei« erforderlich werden kann, ist es vernünftig, alle Zentralsteuereinheiten C der Bodenstationen Eii6 mit der Anordnung Fauszurüsten.
F i g. 8 zeigt in der Form eines Flußdiagramms ein Arbeitsprogramm, welches die Steuereinheit CE der Zentralsteuereinheit Cin der Bodenstation Ein Fig.5 entsprechend der Erfindung für jede zwischen zwei Teilnehmern, z. B. den Teilnehmern A und Bin Fig. 1.
hergestellte Verbindung durchläuft. In einer ersten Phase prüft die Steuereinheit CE in dem Datenspeicher DM den inhalt des Speicherfeldes DM2, in welchem eine kontinuierlich auf den neuesten Stand gebrachte Instruktion betreffend die Zahl der zu dieser Bodenstation E gehörigen freien Zeitschlitze der Arten PA oder DA gespeichert ist, und bestimmt, ob wenigstens ein freier Zeitschlitz vorhanden ist. In einem solchen Fall liest die zentrale Steuereinheit CE eine in einem Speicherfeld DM3 des Datenspeichers DM aus diesem
Speicherfeld DM3 in ein zu der zentralen Steuereinheit CE gehöriges Instruktionsadressenregister IAR für ein Programm in dem Programmspeicher PM zum Zuordnen eines freien Zeitschlitzes zu einem abgehenden Sprachsignal des anrufenden Teilnehmers. Wenn im Moment kein freier Zeitschlitz vorhanden ist, was dadurch angezeigt wird, daß das Speicherfeld DM2 Null ist, liest die zentrale Steuereinheit CE eine in einem Speicherfeld DM4 des Datenspeichers DM gespeicherte Startadresse in das Start- oder Instruktionsadressenregister IAR für ein Programm in dem Programmspeicher PM zum Übertragen des abgehenden Sprachsignals des anrufenden Teilnehmers durch die Verwendung der TASI-Technik.
Die zentrale Steuereinheit CE prüft hierauf weiter
den Inhalt des Speicherfelds DM2 in bezug darauf, ob die Zahl von freien PA- und DA-Zeitschlitzen, welche zu seiner Bodenstation Egehören, unter einer bestimmter minimalen Zahl ist, entsprechend dem Beispiel 3. Wenn dies der Fall ist, prüft die Steuereinheit CE den Inhalt
des Speicherfelds DMl in dem Datenspeicher DM, urr zu entscheiden, ob ein normaler Zustand oder eir eingefrorener Zustand überwiegt. Wenn der Inhalt de: Speicherfeldes DMl eine binäre Null ist und so eir normaler Zustand überwiegt, prüft die zentrale Steuer
einheit weiter den Inhalt eines Speicherfeldes DM5 de; Datenspeichers DM, in welchem eine binäre Ein: anzeigt, daß die Verkehrsdichte wächst, während eine binäre Null anzeigt, daß die Verkehrsdichte hauptsäch hch konstant ist oder abnimmt. Wenn der Inhalt de:
Speicherfeldes DM5 eine binäre Eins ist, liest di< zentrale Steuereinheit CE eine in einem Speicherfelt DM fi des Datenspeichers DM gespeicherte Startadres se aus dem Speicherfeld DM6 in das Start- ode Instruktionsadressenregister IAR für ein Programm ii
dem Programmspeicher PM zur DA-Signalgabe nacl F i g. 2.
Für den Fall, daß der Inhalt des Speicherfeldes DM eine binäre Eins ist und so ein eingefrorener Zustani überwiegt, liest die zentrale Steuereinheit CE eine ii einem Speicherfeld DM7 des Datenspeichers Dh gespeicherte Startadresse aus dem Speicherfeld DM in das Start- oder Instruktionsadressenregister IAR fü ein Programm in dem Programmspeicher FM zur
Übertragen des abgehenden Sprachsignals von dem anrufenden Teilnehmer durch Anwendung der TASI-Technik auch auf die DA-Zeitschlitze.
Im folgenden ist die Funktion der Anordnung F gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf das logische Schaltbild in Fig.7 und das Flußdiagramm in F i g. 9 näher beschrieben. In Übereinstimmung mit den Feststellungen zu F i g. 6 wird angenommen, daß der eingefrorene Zustand durch eine binäre Eins im Ausgang des Flipflops V eine Mindestdauer von 1 Minute hat. Es wird weiter angenommen, daß der eingefrorene Zustand erreicht wird, wenn die in dem Register R 1 gespeicherte Zahl, welche der Zahl der freien DA-Zeitschlitze in dem Rahmen in F i g. 3 entspricht, den Wert Null hat, und daß eine durch eine binäre Null in dem Ausgang; des Flipflops V angezeigte Rückkehr zu dem normalen Zustand nur erfolgt, wenn die in dem Register R 1 gespeicherte Zahl den Wert 3 hat, wobei diese Zahl von freien Zeitschlitzen dann zur Verfugung steht, um in den Block X des Zeitschlitzvorrates in einem neuen Rahmen übertragen zu werden.
Die Änderung zwischen dem Normalzustand und dem eingefrorenen Zustand erfolgt in der Anordnung F gemäß der Erfindung dadurch, daß der Inhalt des Registers R 1 durch einen Komparator K abhängig von dem Binärwert des Ausgangs des Flipflops V entweder mit der in einem Register R 2 gespeicherten Zahl Eins oder mit der in einem Register R 3 gespeicherten Zahl Drei verglichen wird. Die gewünschte Mindestdauer 1 Minute für den eingefrorenen Zustand wird dadurch erreicht, daß mit den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des !Comparators K verbundene Und-Gatter A 1 bis /4 4 mit Hilfe einer von einem Impulsgenerator PG erzeugten kontinuierlichen Impulsfolge gesteuert werden, deren Periode 1 Minute ist.
Das Und-Gatter A 1 verbindet das Register R 1 mit einem ersten Eingang a des !Comparators K, während die Und-Gatter A 2 und A 3 die Register R 2 und R 3 mit einem zweiten Eingang b des !Comparators K verbinden. Die beiden Und-Gatter A 2 und A 3 werden beide durch den Impulsgenerator PG und durch den Flipflop V gesteuert, wobei eine binäre Null im Ausgang des Flipflops V das Und-Gatter A 2 über einen invertierenden Eingang öffnet und das Und-Gatter A 3 sperrt. Bei einer binären Eins iim Ausgang des Flipflops Vtritt der umgekehrte Vorgang auf.
Beim Vergleich der zu den Eingängen a und b übertragenen Zahlen durch den Komparator K tritt, wenn a kleiner als b ist, am Ausgang des Komparator K eine binäre Eins auf, sonst eine binäre Null. Der Ausgang des Komparator K ist mit dem Flipflop V über das mit dem Impulsgenerator PG verbundene Und-Gatter A 4 derart verbunden, daß der Binärwert im Ausgang des Komparators K beim Auftreten eines Impulses im Ausgang des Impulsgenerators PG zu dem Ausgang des Flipflops Vübertragen wird.
Bei der Änderung vom normalen in den eingefrorenen Zustand ist der Vorgang wie folgt. Es wird angenommen, daß die in dem Speicherfeld DMO des Datenspeichers DM gespeicherte Zahl mit einer Information betreffend die Zahl der freien DA-Zeitschlitze in dem Rahmen in F i g. 3 gerade den Wert Null angenommen hat, und daß dieser Wert durch die Steuereinheit CE der Zentralsteuereinheit C zu dem Register R 1 übertragen worden ist. Beim nächsten Impuls auf dem Impulsgenerator PG wird dann das Und-Gatter AI geöffnet, so daß der Inhalt des Registers R1 zu dem Eingang a des Komparators K übertragen wird. Die für den normalen Zustand am Ausgang des Flipflops V auftretende binäre Null öffnet das Und-Gatter A 2 und sperrt das Und-Gatter A 3, wodurch der Inhalt des Speichers R 2 zu dem Eingang b des Komparators K übertragen wird. Der Inhalt des Speichers R 2 ist jedoch die Zahl 1, welche größer ist als die Zahl Null in dem Register R 1. Folglich ist die Zahl am Eingang a kleiner als die Zahl am Eingang b, und am Ausgang des Komparators K wird eine binäre Eins erzeugt und über das Und-Gatter A 4 zu dem Ausgang des Flipflops Vübertragen werden. Dies führt zu einem Sperren des Und-Gatters A 2 und statt dessen öffnen des Und-Gatters A 3. Der Binärwert des Ausgangs des Komparators K wird jedoch hierdurch nicht geändert, da die Zahl am Eingang a immer noch kleiner als die Zahl am Eingang b ist, welche nur von Eins auf Drei vergrößert worden ist.
Wenn die Impulse von dem Impulsgenerator PG aufhören, wird die von dem Komparator K ausgelesene binäre Eins am Ausgang des Flipflops V gehalten, bis 1 Minute vorüber ist und der nächste Impuls am Ausgang des Impulsgenerators PG erscheint. Während dieser Minute überwiegt der eingefrorene Zustand, dessen erneutes Einspeichern in das Speicherfeld DMi des Datenspeichers DM in der Zentralsteuereinheit Cdurch deren zentrale Steuereinheit CE bewirkt wird. Es kann jetzt angenommen werden, daß nach dem Verstreichen der Minute das Speicherfeld DMO des Datenspeichers DM. welches mit Information betreffend die Zahl der freien DA-Zeitschlitze in dem Rahmen in F i g. 3 ständig auf den neuesten Stand gebracht wird, z. B. die Zahl Vier enthält, und daß diese Zahl durch die Steuereinheit CE der Zentralsteuereinheit in das Register R1 in der Vorrichtung gemäß der Erfindung eingelesen worden ist. Wenn der Impuls von dem Impulsgenerator PG nun erscheint, ist der Vorgang wie folgt.
Der Inhalt des Registers R1 wird über das Und-Gatter λ 1 zu dem Eingang α des Komparaiors K übertragen. Die im eingefrorenen Zustand am Ausgang des Flipflops überwiegende binäre Eins sperrt das Und-Gatter A 2 und öffnet das Und-Gatter A 3, so daß jetzt der Inhalt des Speichers R 3 zu dem Eingang b des Komparators K übertragen wird. Da der Inhalt des Registers R 3 die Zahl Drei ist, welche kleiner ist als die Zahl Vier in dem Register R 1, ist die Zahl am Eingang a größer als die Zahl am Eingang b, und dementsprechend wird am Ausgang des Komparators K eine binäre Null erzeugt und über das Und-Gatter A 4 zu dem Ausgang des Flipflops Vübertragen. Das Und-Gatter A 2 wird so geöffnet und das Und-Gatter A 3 gesperrt werden. Dieser Zustand beeinflußt jedoch den Binärwert am Ausgang des Komparators K nicht, da die Zahl am Eingang a immer noch größer als die Zahl am Eingang b ist, welche von Drei auf Eins verringert worden ist.
Die binäre I1JuII am Ausgang des Flipflops Vwird jetzt gehalten, nachdem der Impuls von dem Impulsgenerator PG aufgehört hat, und über die Steuereinheit CFder Zentralsteuereinheit wird das Speicherfeld DM1 des Datenspeichers DM nun auf den neuesten Stand gebracht, welcher anzeigt, daß jetzt ein normalei Zustand überwiegen muß.
Die beschriebene Vorrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann selbstverständlich auf vielen Wegen modifiziert und weiterem wickelt werden, ohne von dem Grundgedanken dei Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können die in der Registern R 2 und R 3 gespeicherten Zahlen durcf Intervention der zentralen Steuereinheit CE derar
variiert werden, d?ß, wenn die Verkehrsdichte vergleichsweise kut.ie Spitzen zeigt, diese Zahlen vorübergehend mit einer festgehaltenen Differenz zueinander angehoben werden. Der Vorteil hiervon ist, daß die TASl-Technik wirksamer verwendet werden kann, und daß eine unnötige DA-Signaigabe entsprechend F i g. 2
verhindert wird.
Da eine wirksame Anwendung der DA-Technik voraussetzt, daß die DA-Signalgabe grundsätzlich während der Spitzen der Verkehrsdichte stattfindet, wie sie durch den täglichen Rhythmus des örtlichen Verkehrs und nicht durch zufällig auftretende kurze Verkehrsspitzen bestimmt sind, und mit der Kenntnis, daß eine typische örtliche Verkehrsspitze bestimmt
durch den
τ täglichen Rhythmus in t
prechend Fig. !mehrere
^e,nem J
ß^M einer Minute entspre-
vorigen aggnr den ,ng—
rs' niteenübeErtragung g beträehtl.ch, vergrö-Beispielsweise kann fur eine von 5 Minuten statt 1 Minute für den vo" Zustand trotzdem ent-
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vergrößern der Übertragungskapazität eines synchronen Satellitenfernmeldesystems mit Zeitaufteilung oder im Multiplexbetrieb, bei welchem eine erste Zahl von Zeitschlitzen für die Telefonübertragung zwischen internationalen Transitzentren zur Verfugung steht, jede einer ersten Zahl von mit den Transitzentren verbundenen Bodenstationen eine Zentralsteuereinheit aufweist, diese Zentralsteuereinheiten in kontinuierlicher Verbindung miteinander stehend und so angeordnet sind, daß sie den Bodenstationen proportional zu deren sich ändernden Bedürfnissen an Übertragungskapazität kontinuierlich Zeitschlitze aus einer zweiten Zahl von Zeitschlitzen der ersten Zahl von Zeitschlitzen zuordnen, einer zweiten Zahl von Bodenstationen aus der ersten Zahl von Bodenstationen eine dritte Zahl von Zeitschlitzen aus der ersten Zahl von Zeitschlitzen konstant zugeordnet ist, und jede dieser Bodenstationen in ihrer entsprechenden Übertragungseinheit eine Einrichtung zum Erfassen zeitweiser Unterbrechungen in solchen Sprachsignalen aufweist, welche von den Transitzentren ankommen, nachdem ihnen Zeitschlitze aus der dritten Zahl von Zeitschlitzen durch die Zentralsteuereinheit in den entsprechenden Bodenstationen zugeordnet worden sind, und zum Unterbrechen ihrer Übertragung bei diesen zeitweisen Unterbrechungen der Sprachsignale und statt dessen Übertragen solcher von den Transitzentren ankommenden Sprachsignale während ihrer entsprechenden Zeitschlitze, während die Sprachsignale auf die Zuordnung zu Zeitschlitzen warten, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Bodenstation der ersten Zahl von Bodenstationen die momentane Zahl von Zeitschlitzen aus der zweiten Zahl von für kontinuierliche Zuordnung freien Zeitschlitzen in periodischen Intervallen geprüft wird, und daß, wenn während eines normalen Zustands entsprechend der kontinuierlichen Zuordnung von Zeitschlitzen für die erste Zahl von Bodenstationen, die momentane Zahl an freien Zeitschlitzen kleiner als eine erste ganze Zahl ist, dieser normale Zustand unterbrochen und ein eingefrorener Zustand eingeleitet wird, bei welchem die Einrichtung in den Übertragungseinheiten der entsprechenden Bodenstationen zeitweise Unterbrechungen auch von solchen Sprachsignalen erfaßt, welche von den Transitzentren ankommen, denen Zeitschlitze aus der zweiten Zahl von Zeitschlitzen durch die Zentralsteuereinheit in den entsprechenden Bodenstationen zugeordnet worden sind, und während dieser zeitweisen Unterbrechungen der letzteren Sprachsignale während ihrer entsprechenden Zeitschlitze solche Sprachsignale überträgt, welche von den Transitzentren ankommen und auf die Zuordnung zu Zeitschlitzen warten, während, wenn während des eingefrorenen Zustands die momentane Zahl von freien Zeitschlitzen eine zweite ganze Zahl übersteigt, welche größer ist als die erste ganze Zahl, der eingefrorene Zustand unterbrochen und der normale Zustand erneut eingeleitet wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in wenigstens einer Bodenstation der ersten Zahl von Bodenstationen, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (PG), welcher einen Ausgangsimpuls während der periodischen Intervalle abgibt, ein erstes Register (R 1), welches ständig durch die Zentralsteuereinheit der Bodenstation auf den neuesten Stand betreffend die Information über die momentane Zahl von freien Zeitschlitzen für die kontinuierliche Zuordnung von Zeitschlitzen zu der ersten Zahl von Bodenstationen gebracht wird, ein erstes und ein zweites Und-Gatter (A 2, A 3), von denen jeweils ein Eingang mit dem Ausgang des Impulsgenerators derart verbunden ist, daß die Und-Gatter durch den Impuls geöffnet werden können, ein zweites Register (Ä2), dessen Inhalt die erste ganze Zahl ist und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des ersten Und-Gatttrs verbunden ist, ein drittes Register (R 3), dessen Inhalt die zweite ganze Zahl ist und dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang des zweiten Und-Gatters verbunden ist, ein Flipflopregister (V) von welchem ein Ausgang mit jeweils einem dritten Eingang des ersten und zweiten Und-Gatters verbunden ist, und welches bei einer registrierten ersten Binärzahl (O) das erste Und-Gatter und bei Registrieren einer zweiten Binärzahl (1) das zweite Und-Gatter öffnet, eine Vergleichsschaltung (K) deren Ausgang mit einem Eingang des Flipflopregisters verbunden ist, von welcher ein erster Eingang mit dem ersten Register zum Eingeben der Information betreffend die momentane Zahl von freien Zeitschlitzen jo verbunden ist, und von welcher ein zweiter Eingang mit den entsprechenden Ausgängen des ersten und zweiten Und-Gatters zum Eingeben der ersten ganzen Zahl oder der zweiten ganzen Zahl abhängig davon, ob die erste Binärzahl oder die zweite Binärzahl in dem Flipflopregister registriert ist, verbunden ist, wobei die Vergleichsschaltung ein Vergleichssignal erzeugt, welches, wenn die Zahl an ihrem ersten Eingang kleiner als die Zahl an ihrem zweiten Eingang ist, die zweite Elinärzahl in dem Flioflopregister registriert, und wenn die Zahl an ihrem ersten Eingang größer oder gleich der Zahl an ihrem zweiten Eingang ist, die erste Binärzahl in dem Flipflopregister registriert, während die durch das Flipflopregister registrierten Binärzahlen kontinuierlich von der Zentralsteuereinheit der Bodenstation ausgelesen werden und die erste Binärzahl ein Programm zum Steuern der Zentralsteuereinheit entsprechend dem normalen Zustand bestimmt, während die zweite Binärzahl ein Programm zum j» Steuern der Zentralsteuereinheit entsprechend dem eingefrorenen Zustand bestimmt.
DE19732313213 1972-03-22 1973-03-16 Verfahren und Anordnung zum Vergrößern der Übertragungskapazität eines synchronen SateUKenfernmektesystems mit Zeitaufteilung oder im Multiplexbetrieb Expired DE2313213C3 (de)

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SE03661/72A SE354557B (de) 1972-03-22 1972-03-22
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DE2313213A1 DE2313213A1 (de) 1973-10-04
DE2313213B2 true DE2313213B2 (de) 1975-12-18
DE2313213C3 DE2313213C3 (de) 1976-08-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3045627A1 (de) * 1979-12-03 1981-08-27 Italtel S.p.A., Milano "schaltungsanordnung zur wiederherstellung der ueberlastungskanaele eines satelliten-fernmeldesystems"
DE3036649A1 (de) * 1980-09-29 1982-05-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Fernsprechvermittlungsnetz zur digitalen sprachuebertragung

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IT981581B (it) 1974-10-10
US3848093A (en) 1974-11-12
FR2176894B1 (de) 1977-02-11
NL7303959A (de) 1973-09-25
SE354557B (de) 1973-03-12
DE2313213A1 (de) 1973-10-04
CA999990A (en) 1976-11-16
FR2176894A1 (de) 1973-11-02
GB1422248A (en) 1976-01-21

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