DE2313070A1 - Waelzlagerung fuer schwenkbewegungen unter grosser axiallast - Google Patents

Waelzlagerung fuer schwenkbewegungen unter grosser axiallast

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Description

  • Beschreibung Wälzlagerung für Schwenkbewegungen unter großer Axiallast Die Erfindung betrifft eine Wälzlagerung für Schwenkbewegungen unter großer Axiallast und an einem Hebelarm angreifender Verstellkraft, insbesondere für die Verstellschaufeln von Axialgebläselaufrädern.
  • Bei diesen Axialgebläselaufrädern sind die Schaufeln zum Zwecke der Regelung im Betrieb verdrehbar an der Laufradnabe angebracht.
  • Die Verstellung erfolgt durch Angriff einer Verstellkraft an einem auf der Schaufelwelle befestigten Verstellhebel. Die Lagerung dieser Schaufeln ist durch die Fliehkraft in Richtung der Schaufelachse außerordentlich hoch belastet und gleichzeitig durch die an dem Hebelarm angreifende Verstellkraft in Richtung senkrecht dazu beansprucht.
  • Da für die Regeleung möglichst Reibungsfreiheit verlangt wird, und die Schmierung eines Gleitlagers wegen der Fliehbeschleunigung und der fehlenden Drehgeschwindigkeit im Lager selbst große Schwierigkeiten bereitet, werden für die Lagerung der Schaufeln in der Praxis Wälzlager verwendet, und zwar wegen der für die Aufnahme der Fliehkraft im wesentlichen axialen Belastung vorzugsweise Axial-Rillenkugellager.
  • Es zeigte sich nun, daß die Lebensdauer dieser Lager bei weitem geringer ist als sie für den Stillstand bzw. bei den kleinen Schwenkbewegungen um die Drehachse bei der aufgebrachten Last an sich zu erwarten ist. Darüberhinaus traten auch bisweilen kurzzeitig nach erhöhter Reibung Verklemmungen auf, die zur Zerstörung der Wälzkörperoberflächen führten.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Lagerung auf der Wälzlagerbasis zu finden, bei der diese Schwierigkeiten vermieden werden und ein einwandfreier Betrieb mit langer Lebensdauer erreicht wird.
  • Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß bei der Wålzlagerung für Schwenkbewegung unter großer Axiallast und an einem Hebelarm angreifender Verstellkraft ein Axial-Schrägkugellager mit solchem Druckwinkel angeordnet wird, daß die Schwenkebene des Hebels die Schwenkachse im Druckmittelpunkt des Schräglagers schneidet und der Tangens des Druckwinkels nicht größer ist als das Verhältnis von kleinster im Betrieb auftretender Axiallast zu größter Verstellkraft, also als der Tangens des kleinsten auftretenden Lastwinkels.
  • Im Rahmen dieser Lösung wurde es weiterhin als vorteilhaft erkannt, daß ein etwa unausgleichbares Biegemoment der Lagerwelle oder eine unvermeidliche Außermittigkeit der Axiallast in derjenigen radialen Längsebene liegt, auf der die Verstellkraft im häufigst gefahrenen Betriebspunkt gerade senkrecht steht.
  • Die Erfindung geht aus von der durch Überlegungen und Versuche gewonnenen Erkenntnis der Ursache für die bei Verwendung eines Axialrillenkugellagers aufgetretenen Schwierigkeiten. Die Ergebnisse und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sollen anhand der Abbildungen Fig. 1 bis Fig. 4 beschrieben werden. Dabei wird als Beispiel die im Betrieb verstellbare Laufschaufel eines Axialgebläeses benutzt.
  • Fig. 1 bedeutet einen Längsschnitt durch die Drehschaufellagerung der alten Ausführung senkrecht zur Laufradachse, Fig. 2 schematisch einen Schnitt A-A durch das Kugellager von Fig. 1, Fig. 3 den Längsschnitt bei der erfindungsgemäßen Ausführung senkrecht zur Laufradachse, Fig. 4 schematisch den Schnitt A-A durch das Kugellager von Fig. 3, Fig. 5 das Kräftedreieck für die Festlegung des maximalen Druckwinkels nach der Erfindung.
  • Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Ziffern gekennzeichnet. In Fig. 1 bedeutet 1 die Schaufel, die an der Schaufelwelle 2 angeflanscht ist. Die Abbildung stellt einen Ausschnitt aus einem Querschnitt senkrecht zu der Laufradachse des Axialgebläses dar. 9 und 10 sind Trag- bzw. Abdeckungsring der Laufradnabe, in der die Schaufelwelle 2 radial steht.
  • Das Axialrillenkugellager 3 nimmt die Belastung in axialer Richtung der Schaufel auf, die durch den Pfeil PA angedeutet ist, die durch die Fliehkraft gegeben ist. Am inneren Ende der Schaufelwelle ist der Hebel 4 aufgesetzt, der an dem Zapfen 5 durch eine nicht dargestellte Schubstange gedreht werden kann, wodurch die Schwenkbewegung herbeigeführt wird. In Fig. 2 ist hierfür die Verstellkraft PSt angedeutet.
  • Die Welle ist weiterhin in den mit 7 und 8 bezeichneten Radiallagern gehalten; doch hat sich herausgestellt, daß dies wegen des vorhandenen Spieles bei den Betrachtungen über das Verhalten des Wälzlagers 3 keine Rolle spielt. Das Kugellager 3 ist über das Lagergehäuse 6 in dem Tragring 9 gehalten. 11 ist ein durch einen Arm mit der Welle fest verbundenes Fliehkraft-Ausgleichsgewicht, das in die Zeichenebene gedreht worden ist, obwohl es im Verhältnis zu dem Verstellhebel 4 nicht in dieser liegt.
  • In Fig. 2 sind von dem wegen der hohen Belastung voll mit Kugeln besetzten Axiallager 3 nur vier Kugeln mit der Bezeichnung a, b, c und d eingezeichnet. Die angedeutete Verstellkraft PSt greift an der Wellenscheibe 32 (Fig.1) dieses Lagers an. Sie bewirkt in der Darstellung der Fig. 2 eine Drehung derselben im Gegen-Uhrzeigersinn. Diese bewirkt eine Änderung der Druckwinkel an den Wälzkörpern b und d. In Fig. 1 ist die Änderung des Druckwinkels ## sowie der 900 betragende Druckwinkel #0 des Axialrillenkugellagers in der linken Hälfte eingetragen. Die dargestellten Druckwinkelverhältnisse beziehen sich auf die Kugel d und sind in die Zeichenebene herumgeklappt zu denken. Bei der Drehung unter dem Einfluß der Änderung des Druckwinkels läuft der Wälzkörper b im Vergleich zu a und c schneller, die Kugel d langsamer um, und entsprechend legt b einen relativ größeren, 1d einen relativ kleineren Weg zurUck. Diese verschiedenen Wege der Kugeln sind durch die innenliegenden Pfeilbogen sa, sb usw. dargestellt.
  • Da nur Schwenkbewegungen ausgeführt werden, folgt eine Zurückverstellung, bei der sich die Richtung der Verstellkraft, die Druckwinkeländerungen und damit auch die Bewegungsverhältnisse umkehren: b legt jetzt einen relativ kleineren, d einen relativ größeren Weg zurück - angedeutet durch die außenliegenden Pfeilbogen ta usw. - ; dadurch sind beide Kugeln auf die Kugel c zugewandert, während bei a und c hin und zurück der gleiche Weg zurückgelegt wurde. Die Folge davon ist, und das erklärt die Schwierigkeit mit den verwendeten Axialrillenkugellagern, daß die Kugeln b und d und die ihnen benachbarten Kugeln mit jeder Schwenkbewegung zunehmend auf die Kugel c zuwandern, und daß bei der notwendigen vollen Füllung mit Kugeln die Wälzkörper in Kollision geraten.
  • Dadurch steigt das Lagerreibmoment und damit die notwendige Verstellkraft, dies wiederum führt wegen größerer Verstellkräfte zu einer stärkeren Druckwinkeländerung, wodurch relativ größere Wanderwege hervorgerufen werden und damit stärkere Kollisionen auftreten usw. Wie sich herausgestellt hat, können die schädlichen Druckwinkeländerungen durch die beiden radialen Führungslager 7 und 8 nicht verhindert werden, da sie schon bei sehr kleinen seitlichen Bewegungen des Axialrillenkugellagers auftreten, und da die FUhrungslager nicht mit beliebig kleinem Lagerspiel ausgeführt werden können, weil sie sonst infolge unvermeidlicher kleiner Fluchtungsfehler das angestrebte gleichmäßige Tragen des Axiallagers am ganzen Umfang unmöglich machen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig. 3 können diese Schwierigkeiten nicht auftreten. Anstelle des Axialrillenkugellagers ist das Axial-Schrägkugellager 3 eingebaut. Dieses hat den Druckwinkel α . Die Schwenkebene des an dem Drehzapfen 5 angreifenden Verstellhebels ist durch den eingezeichneten, in die Zeichenebene herumgeklappten Pfeil der Verstellkraft PSt angedeutet.
  • Diese Ebene schneidet sich hier mit der Drehachse der Schaufel gerade im Druckmittelpunkt D des Schrägkugellagers, also an der unteren Ecke des aus dem Kugelkreisradius r und dem Abstand 1 des Druckmittelpunktes D von der Kugelkreisebene gebildeten rechtwinkligen Dreiecks. Der Druckwinkel des belasteten Schrägkugellagers ist etwas größer als der des unbelasteten Lagers, wodurch auch der Druckmittelpunkt D im belasteten Zustand etwas weiter vom Lager wegrückt, der Abstand 1 also etwas zunimmt, was zweckmäßigerweise auch berücksichtigt wird.
  • Wenn der Axiallast ein Biegemoment überlagert ist, oder wenn sie außerhalb der Mitte angreift, verlagert sich der Druckmittelpunkt hauptsächlich in Querrichtung, aber auch etwas in Längsrichtung.
  • Auch dies ist bei der Festlegung der Schwenkebene des Hebels zu berücksichtigen. In vielen Fällen läßt sich ein der Axiallast überlagertes Biegemoment durch eine entsprechend bemessene Außermittigkeit der Axiallast vollständig oder teilweise ausgleichen, wenigstens für den häufigst gefahrenen Betriebspunkt, wovon bei Laufschaufeln von Strömungsmaschinen oft Gebrauch gemacht wird.
  • Infolge dieser Anordnung und Ausführung des Wälzlagers kann die anhand von Fig. 1 und 2 beschriebene Auswanderung der Kugeln nicht stattfinden, bzw. bei einer kleinen Hin- und Herbewegung machen alle Kugeln den gleichen Weg, so daß keine Kollisionen auftreten.
  • Fig. 5 zeigt das Kräftedreieck, das eine weitere erfindungsgemäße Bedingung verdeutlicht. In Achsrichtung der Schaufel ist die Axialkraft aufgetragen, zwischen PAmin = kleinster-Axialkraft und PAmax = größter Axialkraft schwankend, senkrecht dazu die Verstellkraft PSt. Diese kann zwischen der-kleinsten Postmin und der größten Pstmax variieren. Der Tangens des aus dem Kräftedreieck sich ergebenden Lastwinkels ß ist gegeben durch PA/PSt.
  • Der Druckwinkel α des Axial-Schrägkugellagers soll dabei nicht größer sein als der eingezeichnete Winkel ßmin' dessen Tangens das Verhältnis von PAmin/PStmaX ist. Man erkennt aus Figur 5, daß dies der kleinste sich aus den Verhältnissen der verschieden großen Betriebskräfte ergebende Winkel ist. Die gestellte Bedingung muß erfüllt sein, damit die Kugeln auf dem schwächer belasteten Teil des Umfangs nie ganz entlastet werden. Andernfalls würden größere Druckwinkeländerungen unvermeidbar und das Einhalten der erfindungsgemäßen Voraussetzung unmöglich werden.
  • Ist der Axiallast ein Biegemoment überlagert oder wirkt sie schräg zur Achse, so sind die daraus herrührenden Querkraftkomponenten hier ebenfalls mitzuberücksichtigen, soweit sie in die Richtung der Verstellkraft fallen.
  • In Fig. 4 ist schematisch der Schnitt auf der Linie A-A in Fig. 3 durch die erfindungsgemäße Lagerung dargestellt. Hier ist angenommen - wie es häufig bei solchen Schaufellagerungenvorkommt -, daß die Axialkraft PA nicht genau in der Achse liegt, sondern einen Abstand e von dieser, also eine gewisse Exzentrizität besitzt. Dies ist beispielsweise bei den Laufradschaufeln der Gebläselaufräder u.U. dadurch bedingt, daß sich die Profilschnitte nicht vollkommen so anordnen lassen, daß ihre Schwerpunkte in einer radialen, mit der Achse zusammenfallenden Linie liegen. In ähnlicher Weise kann ein Biegemoment in der Welle auftreten, das sich nicht ausgleichen läßt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, soll jedoch erfindungsgemäß die Axialkraft bzw. das etwa unausgleichbare Biegemoment in derjenigen radialen Längsebene liegen, auf der die Verstellkraft im häufigst gefahrenen Betriebspunkt senkrecht steht. Die Axialkraft liegt hier in der durch B-B gegebenen radialen Längsebene, die die Zeichenebene der Fig. 3 ist. Die in Fig. 4 eingezeichnete Verstellkraft PSt steht senkrecht zu dieser Ebene. Das Einhalten dieser Bedingung ergibt minimale Beeinflussung des Druckwinkels der kritischen Kugeln b und d und der ihnen benachbarten Kugeln und erleichtert damit das Einhalten der im Hauptanspruch aufgestellten Bedingung a.
  • Das in den Abbildungen dargestellte Beispiel betrifft eine verstellbare Laufschaufel von Axialgebläsen. Die Erfindung kann jedoch auch sinngemäß bei anderen Lagerungen zur Anwendung kommen, bei denen eine große Axialkraft aufzunehmen ist und eine nur hin-und hergehende Verstellbewegung, als Schwenkbewegung bezeichnet, und kein Umlauf stattfindet. Sie verwirklicht eine Lagerung mit im wesentlichen nur einem Kugellager; ist also sehr einfach herzustellen, hat nur unwesentliche Reibungskräfte und ergibt eine lange Lebensdauer bei einwandfreiem Betrieb.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    Wålzlagerung für Schwenkbewegungen unter großer Axiallast 1. Wälzlagerung für Schwenkbewegungen unter großer Axiallast und an einem Hebelarm angreifender Verstellkraft, insbesondere für Verstellschaufeln von Axialgebläselaufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Axial-Schrägkugellager mit solchem Druckwinkel angeordnet wird, daß a) die Schwenkebene des Hebels die Schwenkachse im Druckmittelpunkt des Schräglagers schneidet und b) der Tangens des Druckwinkels nicht größer ist als das Verhältnis von kleinster im Betrieb auftretender Axialkraft zu größter Verstellkraft.
  2. 2. Wälzlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa unausgleichbares Biegemoment oder eine unvermeidliche Außermittigkeit der Axialkraft in derjenigen radialen Längsebene liegt, auf der die Verstellkraft im häufigst gefahrenen Betriebspunkt senkrecht steht
DE2313070A 1973-03-16 1973-03-16 Wälzlagerung für Schwenkbewegungen unter großer Axiallast Expired DE2313070C3 (de)

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DE2313070B2 DE2313070B2 (de) 1979-04-05
DE2313070C3 DE2313070C3 (de) 1982-09-16

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