DE2312984A1 - Verfahren zur automatischen ausstellung eines beleges - Google Patents

Verfahren zur automatischen ausstellung eines beleges

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DE2312984A1
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Heinz Silbermann
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • G07F19/202Depositing operations within ATMs
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
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    • G07C9/247Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder by means of a handwritten signature electronically, e.g. by comparing signal of hand-writing with a reference signal from the pass
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Description

  • Verfahren zur automatischen Ausstellung eines Beleges Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Ausstellung eines Beleges, z.B. Schecks, zum Zwecke der automatischen Ausgabe von Geld, Waren oder dgl..
  • Bei vielen Geschäftsvorgängen wird von einem der Geschäftspartner eine Quittung, ein Beleg oder ein sonstiges Dokument ausgestellt, welches dadurch rechtskräftig wird, daß der Vorgang der Ausstellung durch die Leistung einer eigenhandigen Unterschrift vollzogen wird.
  • Dabei hat der Geschäftspartner normalerweise leicht die Möglichkeit, durch bloße Inaugenscheinnahme des Beleges das Vorhandensein der richtigen Unterschrift zu überprüfen.
  • Läßt sich einer der Geschäftspartner jedoch durch einen Automaten vertreten, so hat dieser normalerweise nicht die Möglichkeit für eine rechtzeitige Überprüfung. Es ist nach dem heutigen Stande der Technik zwar denkbar, daß der Automat selbst eine Einrichtung zur Prüfung der Unterschrift enthält; hierbei wäre es jedoch erforderlich, daß die Unterschriften aXler~Personen, die berechtigt sind, Geschäftsvorgänge mit dem Automaten zu tätigen, in irgend einer Weise im Automaten gespeichert sind, wodurch der Kreis der berechtigten Personen eingeschränkt wird. Ferner ist die Prüfung einer Unter; schrift und der Vergleich mit dem Katalog der gespeicherten Unterschriften nur mit geringer Sicherheit oder hohem technischen Aufwand möglich.
  • Diese Tatsachen verhindern weitgehend einen Vollzug von Geschäftsvorgängen, bei denen einer der Partner durch einen Automaten vertreten ist, welcher von dem anderen Partner einen ausgestellten Beleg fordert.
  • Ein Beispiel für derartige Geschäftsvorgänge ist die Entnahme von Bargeld aus einem Geldausgabeautomaten, der als Beleg für den ausgegebenen Geldbetrag einen von dem Kunden ausgestellten Scheck verlangt.
  • Gegenstand der Effindung ist ein Verfahren zur automatischen Ausstellung eines Beleges, z.B Schecks, bei Geschäftsvorgängen, bei denen der eine Geschäftspártner durch einen Automaten vertreten ist und dieser Beleg als Berechtigungsnachweis oder Quittung des anderen Geschäftspartners (Kunden) dient, z. 3. bei der Entnahme von Bargeld aus einem Geldaus gabeautomaten.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Unterschrift von dem Automaten selbst ausstellen zu lassen, indem der Kunde einen mit seiner Unterschrift in maschinenlesbarer Form versehenen Ausweis oder dgl. in den Automaten- einführt, daß in diesem die Unterschrift maschinell abgetastet und auf den ebenfalls in den Automaten eingeführten Beleg übertragen wird, daß der Ausweis nach der Durchführung des Geschäftsvorganges, z.B. der Geldausgabe, wieder zurückgegeben und der Beleg in den Automaten eingezogen wird.
  • Die Art der Abtastung der Unterschrift und gegebenenfalls weiterer Daten hängt davon ab, in welcher Weise diese Daten auf dem Ausweis eingetragen sind. So kann beispielsweise die Unterschrift eingeprägt sein, wobei die Prägung erhaben oder vertieft sein kann. In beiden Fällen kann die Prägung auf mechanische Weise vom Automaten abgetastet werden.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Unterschrift und die etwaigen weiteren Daten in optisch lesbarer Schrift, die vom Automaten auf optischem Wege abgetastet wird, vorgesehen sind.
  • Außer der Unterschrift der ausstellenden Person können in gleicher Weise noch andere Daten auf dem Ausweis untergebracht sein, die für den Geschäftsvorgang, insbesondere für die Ausstellung des Beleges, notwendig sein können, z. B. die Unterschrift eines Erziehungsbe rechtigten, spezielle Markierungen u. dgl..
  • Es ist möglich, daß die im Automaten von dem Ausweis entnommenen Daten ganz oder teilweise auf den Beleg übertragen werden; ferner ist es möglich, diese Daten ganz oder teilweise auf weitere Belege bzw.
  • Dokumente zu übertragen, die der Automat erstellt und die entweder im Automaten einbehalten oder an den Kunden ausgegeben werden. Eine Anwendung für den zuletzt genannten Fall ist beispielsweise der Erwerb nicht übertragbarer Berechtigungsausweise, z. B. Fahrkarten oder In haberwertpapiere, an einem Automaten unter Verwendung von Scheckkarte und Scheck.
  • Schließlich ist es noch möglich, den Ausweis zusätzlich mit Echtheitsmerkmalen zu versehen, wie sie z. B. für Banknoten und Wertpapiere Anwendung finden. Das Vorhandensein dieser Echtheitsmerkmale kann dann vom Automaten geprüft werden, wodurch eine Fälschungssicherung möglich ist.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß alle bei dem Geschäftsvorgang entstehenden Belege und/oder Dokumente den echten Namenszug des Ausstellers tragen, ohne daß der Kreis der Personen, die mit einem bestimmten Automaten verkehren können, in irgend einer Weise beschränkt werden muß.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch einen Kundenausweis, Fig. 2 schematisch einen in dem Automaten erstellten Beleg, z. B. Quittung, und Fig. 3 schematisch den Automaten zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Der Ausweis 1 trägt, wie Fig. 1 zeigt, eine Reihe von Daten, die visuell und/oder maschinell lesbar sein können; die Unterschrift 2 ist in Prägeschrift maschinell lesbar eingetragen.
  • Fig. 2 zeigt den Beleg 3 mit durch die Striche angedeuteten Eintragungen sowie der durch den Automaten aus gestellten Unterschrift 4.
  • Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau des Automaten 8, der zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienen kann. Der Ausweis 1 wird in die Ausweis-Abtasteinrichtung 9 eingeführt, während der Beleg 3 in die Einrichtung 10 eingegeben wird. In der Abtasteinrichtung 9 wird die Unterschrift 2 maschinell abgetastet, die dann in der Einrichtung 10 auf den Beleg 3 übertragen wird. Sollen noch weitere Daten von dem Ausweis 1 auf den Beleg 3 übertragen werden, so werden diese ebenfalls in der Abtasteinrichtung 9 abgetastet und in der Einrichtung 10 auf den Beleg 3 übertragen.
  • Der Automat 8 kann auch so ausgelegt sein, daß in der Einrichtung 10 weitere Belege, z. 3. die Urkunde 5, automatisch mit der Unterschrift bzw. den weiteren Daten des Allsweises 1 versehen werden können.
  • Die beiden Einrichtungen 9 und 10 steuern den Warenteil 11, der Bargeld 6 oder andere Waren 7 ausgibt oder entgegennimmt.
  • Nach Beendigung des Geschäftsvorganges, z.B. nach der Geldausgabe, wird der Ausweis 1 wieder an den Kunden zurückgegeben, während der Beleg 3 von dem Automaten eingezogen wird und dann als Quittung dient.
  • Die Pfeile 12 und 13 deuten das Zusammenwirken der Teile 9, 10 und 11 an, während die Pfeile 14, 15 und 16 die Bedienungsrichtungen angeben.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur automatischen Ausstellung eines Beleges, z.B.
Schecks, bei Geschäftsvorgängen, bei denen der eine Geschäftspartner durch einen Automaten vertreten ist und dieser Beleg als Berechtigungsnachweis oder Quittung des anderen Geschäftspartners dient, z. B. bei der Entnahme von Bargeld aus einem Geldausgabeautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunde einen mit seiner Unterschrift in maschinenlesbarer Form versehenen Ausweis oder dgl. in den Automaten einführt, daß in diesem die Unterschrift maschinell abgetastet und auf den ebenfalls in den Automaten eingeführten Beleg übertragen wird, daß der Ausweis nach der Durchführung des Geschäftsvorganges wieder zurückgegeben und der Beleg in dem Automaten eingezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere in dem Ausweis enthaltene Daten maschinell abgetastet und ganz oder teilweise auf den Beleg übertragen werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Automaten weitere Belege oder Dokumente erstellt und mit allen oder einem Teil der von dem Ausweis abgetasteten Daten versehen und an den Kunden ausgegeben oder in den Automaten eingezogen werden.
4. Ausweis zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschrift und gegebenenfalls weitere Daten in maschinenlesbarer Prägeschrift eingetragen sind.
5. Ausweis zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschrift und gegebenenfalls weitere Daten in optisch maschinell lesbarer Weise eingetragen sind.
DE19732312984 1972-03-24 1973-03-15 Verfahren zur automatischen Ausstellung eines Beleges Expired DE2312984C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT254672A AT313614B (de) 1972-03-24 1972-03-24 Verfahren zur automatischen Ausstellung eines Beleges
AT254672 1972-03-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2312984A1 true DE2312984A1 (de) 1973-09-27
DE2312984B2 DE2312984B2 (de) 1976-09-09
DE2312984C3 DE2312984C3 (de) 1977-04-28

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2312984B2 (de) 1976-09-09
AT313614B (de) 1974-02-25

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