DE2312900A1 - Trennschalter fuer elektrische leitungen und damit verbindbarer lastschalter - Google Patents

Trennschalter fuer elektrische leitungen und damit verbindbarer lastschalter

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DE2312900A1 DE19732312900 DE2312900A DE2312900A1 DE 2312900 A1 DE2312900 A1 DE 2312900A1 DE 19732312900 DE19732312900 DE 19732312900 DE 2312900 A DE2312900 A DE 2312900A DE 2312900 A1 DE2312900 A1 DE 2312900A1
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Patentanwälte Nürnberg, den 14.3.1973
Etablissements Henri Pouyet -Accessoires de Canalisation
Electrique et Telephoniques- A.C.E.T.P, La Plaine Saint Denis
(Seine Saint Denis)/Frankreich
Trennschalter für elektrische Leitungen und damit verbindbarer Lastschalter
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verteilung elektrischer Energie.
Die Unterbrechung der Versorgung eines Abschnittes einer elektrischen Leitung wird aus Gründen der Sicherheit spannungslos durch einen Apparat sichergestellt, der als Trenner bezeichnet wird. Ein solcher Trenner ist an den beiden Enden des Abschnittes vorgesehen, wenn die Leitung zu einem Maschennetz gehört.
Bei Vorhandensein von Spannung muß ein Lastschalter hinzugefügt werden.
Die Erfindung hat einen Trenner zum Gegenstand, der im Aufbau einfach und wirtschaftlich ist und dessen Arbeitsweise jede Sicherheit bietet. Die Erfindung hat gleichzeitig für den Bedarfsfall ein Zusammenfügen eines solchen Trenners mit einem Lastschalter durch einfache Mittel zum Ziel, wodurch man zu einer Einheit aus zwei Appar§teelementen kommt, die
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üblicherweise getrennt sind. Man gelangt zu einer beträchtlichen konstruktiven Wirtschaftlichkeit, da die beiden Stücke für zwei Zwecke verwendbar sind, und zu einer gesteigerten Sicherheit.
Die Erfindung weist zu diesem Zweck einen Trennschalter mit drehbaren Messern auf, die symmetrisch mit festen Backen
zusammenarbeiten und deren Welle isoliert ist. Die Welle ist aus zwei Stangen oder Schienen aus Isolierstoff erhöhter mechanischer Festigkeit gebildet, die parallel, aber quer versetzt auf äußeren Nüssen gelagert sind, die Drehzapfen bilden, während die Messer mit wechselseitigem Einbau auf den Schienen durch konjugierte Ausnehmungen montiert sind, die auf ihren Abschnitten gleichzeitig in der Leiste und den Messern angebracht sind.
Mindestens einer der Drehzapfen kann durch ein Betätigungsorgan festgestellt werden, das entweder durch eine Anschlußöse und eine Kontaktrolle oder unmittelbar an Tragchassis an Masse gelegt ist.
Die mit entgegengerichteten Öffnungen versehenen Backen, die mit den Enden der Messer der gegenüberlxegenden Abschnitte zusammenarbeiten, tragen Glieder zur Verbindung mit den entsprechenden Leitern und sind am einen Ende eines Isolators mitmontiert, während dessen anderes Ende von einer Traverse des Chassis getragen ist,wobei dieses zwei
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Backen als Lagerträger aufweist, die durch die Traverse quer versetzt verbunden sind, als Funktion der Stellungen, die den Backen entsprechen.
Außer einem Betätigungsglied für eine Drehbewegung trägt mindestens eine Nuß Mittel zur Befestigung an einer flexiblen Erdungsleitung und eine Kappe zur Aufnahme der Achse eines Mechanismus mit einer Feder für die Bestimmung der Offen- und Schließstellung der Messer.
In der Form eines solchen Trennschalters, die auch als Lastschalter betätigt wird,fügt man an den Enden jedes Messers ein Hilfsmesser an, das schwenkbar gelagert ist und mit einer sich gegen das Messer abstützenden Feder verbunden ist. Ferner fügt man zu jeder Backe einen isolierenden, geschlossenen Unterbrecherkasten hinzu, der im Inneren, verbunden mit einem mit dieser Backe verbundenen Leiter, ein bewegliches Hilfskontaktstück trägt, das in gleicher Weise mit einer Feder verbunden ist und auf der einen Seite mit einem An-
in der Lage
schlag zusammenwirkt. Dieser Anschlag ist/in der Stützstellung beim Öffnen durch das Ende des entsprechenden Messers getroffen zu werden und in der möglichen Abgleitstellung beim Schließen des Last-Trennschalters. Das Messer ist in diesem Falle in Anlage an einer der Teile der isolierenden Achse, da diese auf dem Messer schwingen kann, wenn das genannte Hilfskontaktstück sich an seinem Anschlag befindet und zwar infolge der entgegengesetzten Verhältnisse der Anschläge des Messers auf der einen Seite und des beweglichen
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Stückes auf der anderen Seite.
Es ist zweckmäßig, beiderseits der Achse in den Zwischenräumen, die nicht durch die Bahnen der Messer bestrichen werden, feste Isolierschirme vorzusehen, die ein Hindurchtreten einer leitenden Stange oder eines anderen Gegenstandes zwischen einer Seite, die ohne Spannung ist, und einer Seite zu verhindern, wo diese Spannung möglicherweise hergestellt sein könnte.
Die Erfindung sei an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig.l einen Trennschalter in Ansicht, Fig.2 eine Aufsicht,
Fig.3 eine Seitenansicht,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.l, Fig.5 ein Profil eines als Lastschalters ausgebildeten Trennschalters,
Fig.6 einen Teil des Apparates nach Fig.5 in Aufsicht, Fig.7 einen Profilschnitt hierzu,
Fig.8-11 das Zusammenwirken der Kontaktteile in der Öffnungsphase,
Fig.12-15 die verschiedenen Stellungen dieser Teile während der Schließphase.
Der Trenner umfaßt einen Rahmen 1 mit zwei Backen 2 und 3, die unter sich durch versetzte Traversen 4 und 5 verbunden ist, während eine sich oben in der Nähe der Rückfront des
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Rahmens und die andere unten in der Nähe seiner Vorderfront befindet.
Die Backen enthalten auf der gleichen geometrischen Achse Lager 6 für Drehknebel 7,8 einer beweglichen Welle als Träger von beweglichen Kontakten in Form von Messerblättern 9. Die Knebelenden e.n.d.e;njin je einer prismatischen Nuß, auf deren gegenüberliegenden parallelen Flächen zwei Stangen 10,11 verschraubt sind, die parallel und guer versetzt sind, wie es aus Fig.4 ersichtlich ist.
Was die Messer 9 anbetrifft, so sind die Leisten 10 und 11 mit Ausnehmungen zum Umfasseb der Messerabschnitte versehen. Außerdem sind die Messerabschnitte gekapselt, um ein Einkapseln auf den Leisten zu schaffen, wodurch eine doppelte Einkapselung, quer, längs und radial, der Messer 9 auf der isolierenden Achse 10,11 geschaffen wird.
In gleicher Weise sind die Leisten 10,11 durch doppelte Verschraubungen 13 auf die Tragnüsse der Knebel 7,8 aufgepaßt.
Ein Knebel oder beide können mit einer Verlängerung zur Montage eines Betätigungsorganes, beispielsweise eines Handgriffes, versehen sein. In diesem Fall ist der Betätigungsknebel mit einer Verriegelungsschraube 14 für eine Leitung zur Masse 15 versehen, die mit einer Backe des Chassis verbunden ist. Ein solcher Knebel 8 kann auch einstückig mit einem Zapfen 16 sein, an dem eine von~einer Feder 18
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umgebene Stange 17 angelenkt ist. Das äußere Ende der Stange 17 geht mit Spiel durch eine Durchbrechung des Win kels 19 hindurch, der an einer Verlängerung der Gehäusebacke befestigt ist. Die Feder 18 ist zwischen diesem Winkel 19 und einem Kragen der Stange 17 eingesetzt, der der Schwenk achse auf dem Zapfen 16 benachbart ist. Auf diese Weise bil den durch die geeignete Winkelanordnung der Stange 16 die Feder 18 und die Stange 17 eine Einheit zur Aufrechterhaltung eines stabilen Zustandes der Feder 18 des Trenners mit Durchgang durch die Phasen der stärkeren Federzusammendrückung zwischen den beiden äußeren Stellungen während der Betäti gung. Diese Stange arbeitet übrigens mit zwei Anschlägen 20 und 21 zusammen, die auf der Backe 3 in der Nähe des Ge häuses 1 angebracht sind, Anschläge, die Stillsetzungsorgane am Ende des Weges der die Messer tragenden Welle bilden.
Auf den Traversen 4 und 5 und zwar nach dem Inneren des Gehäuses zugewandt,sind Isolatoren 22 aufgeschraubt, die an ihren Enden ein leitendes Kabeianschlußstück 23 und zwei Backen 24 und 25 durch seitliche Verschraububg tragen.
Jedes Backenpaar 24, 25 liegt in der Ebene des zugeordneten Messers.
Eine Beschreibung der Wirkungsweise des Trenners ist wohl nicht erforderlich.
Der gleiche Apparat, wie er in Fig.5 und in folgenden
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Figuren dargestellt ist, kann eine Hilfseinrichtung aufnehmen, die es erlaubt, die Punktion als Lastschalter zu übernehmen. Ein Trenner ist eine Einrichtung, die es gestattet, mit Sicherheit eine nicht unter Spannung stehende Leitung zu trennen und ein Wiederkehren der Spannung an deren Enden zu verhindern. Ein Lastschalter kann dagegen eine gewollte Stromunterbrechung sicherstellen, selbst dann, wenn der Leitungskopf unter Last steht.
Zu diesem Zweck montiert man auf einem Bereich des Meseer*— blattes eine Achse 26 in einer für diesen Zweck vorgesehenen Ausnehmung. Auf dieser Achse ist in Doppelfaltung ein Hilfsmesser 27 angeordnet, dessen beweglicher Ansatz 28 zur Anlage an der Fläche der Leiste 10 und 11 entsprechend der isolierenden Achse kommen kann. Eine Pinzettenfeder 29 ist an dem Blatt 9 und an seinem Hilfsblatt 27 (Fig.5) befestigt. In gleicher Heise ist auf dem Backen der gleichen Seite, unter seiner Befestigungsverschraubung, eine leitende Platte (Fig.6 und7) befestigt, auf deren einer Flanke, in der durch das entsprechende Hilfsmesser 21 überstrichenen Ebene, schwenkbar auf einer eingearbeiteten Zwischenachse 31a ein Unterbrechungsfinger 31 angebracht ist, der unter der Wirkung einer Feder 32 steht. Die Feder 32 ist in einem Öhr 33 der Platte 30 befestigt und führt durch ihren kleinen Zweig den Finger zurück, dessen größerer Zweig jedoch das Bestreben hat, zur Abstützung auf einem Anschlag 34 zu sein, der an der Platte befestigt ist. Diese Platte 3O ist zwischen zwei Backen 35 und 36 aus isoliermaterial
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—ο—
angeordnet, wobei dem Hilfsblatt 27, dem Hauptmesser 9 freier Durchgang gelassen wird und Freiheit der Verstellung dem Finger 31 und zwar dank der Eindrückungen 35a und 36a (Fig.8 und ff), die Versteifungen bilden. Die Backen sind unter sich mit der Platte 30 durch Schrauben oder Nieten verbunden und bilden Beblasungskästen.
Der Fintjer 31 ist an seinem Ende im Inneren des Seblasungskastens bei 37 verbreitert und profiliert, was es dem Kopf des Hilfsmessers 27 erlaubt, sich gegen den Kopf 37 bei der Öffnung des Apparates abzustützen, wobei also das Messer zu einem Abgleiten (Fig. 9 und 10 ) und zu einem unter Spannungsetzen der Pinzettenfeder 29 gezwungen wird, hierauf zum Abgleiten von dem Kopf 37 mit einer schnellen Kontaktunterbrechung, nachdem das Hauptmesser 9 seine Backen 24 und 25 verlassen hat(Fig.lO). Der Finger wird auf dem Anschlag 34 unbeweglich gehalten.
Das ist das was die Fig.8 bis 11 zeigen, nämlich die funktioneilen Phasen des Öffnens der Kontakte.
Beim Schließen (Fig-rl2 bis 15) ist das Hilfsmesser 27
der
durch sein Ende 28 zur Anlage an einer Leiste 10, der isolierenden Achse entspricht, aber der Finger 31 kann seinen Anschlag 34 von der Herstellung der elektrischen Verbindung verlassen und unter Spannen der Feder 32 nachgeben. Der Kopf 37 des Fingers 31 entkommt der Hilfsmesser 27 erst nach dem Eingriff des Hauptmessers 9 in seine Backen 24,25.
Man kann also mit den gleichen Teilen sowohl einen Trenn- .
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schalter wie einen Trenn- Lastschalter verwirklichen, da die Messer in der Offenstellung isoliert bleiben, lediglich durch Hinzufügen zur Grundeinheit von zusätzlichen Elementen, was eine Erleichterung und eine Wirtschaftlichkeit der Fertigung bedeutet, wobei gewisse Teile beiden Zielen nutzbar gemacht werden können.
Die zusätzlichen Teile können an den beiden Seiten des Apparates vorhanden sein, um jede Beschädigung durch Öffnungsoder Schließfunken zu vermeiden, d.h. an den beiden Extremitäten des gleichen Messers und der entsprechenden Backen.
Schließlich kann in der Sicherheitsebene ein solcher Apparat mit Isolierschirmen versehen werden, wie deutlich der Fig,7 zu entnehmen ist. Es handelt sich um zwei Isolierplatten 38,39, die auf Haltewinkeln 40 an den Gehäusebacken befestigt sind, eine platte auf der einen Seite und oberhalb der Achse, die andere gegenüber unterhalb, in den Zonen, die nicht von den Enden der Messer 9 bestrichen werden. In Verbindung mit den Isolierleisten 10,11 der Achse stellen sie beim Öffnen des Apparates ein Hindernis dar gegen jeden Zugang einer leitenden Stange oder eines Werkzeuges, das von der einen Seite zur anderen Seite des Apparates im elektrischen Bereich geführt wird, da sie sich in der Nachbarschaft der Zweige bezüglich der Messer 9 erstrecken.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    Trennschalter für elektrische Leitungen mit Messer und Schaltbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer drehbar auf einer isolierenden Achse befestigt sind.
  2. 2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierachse aus zwei Leisten aus isoliermaterial gebildet ist, die parallel und im Abstand voneinander gegenüber ihrer Drehachse quer versetzt sind.
  3. 3. Trennschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten mit äußeren Knebeln fest verbunden sind, von denen mindestens einer fest mit einem Betätigungsglied und einer Vorrichtung zum Ablegen an Masse versehen ist.
  4. 4. Trennschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Knebel mit einer Vorrichtung zur Stabilisierung der beiden äußersten Stellungen der Achse versehen ist.
  5. 5. Trennschalter nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer, die symmetrisch bei derseits der Welle überstehen, auf dieser durch doppelte Vertiefungen und Verschraubungen verbunden sind, welche die Messer einrahmen und die Leisten der Welle übergreifen.
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  6. 6. Trennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelten Vertiefungen in den Messerabschnitten eine Ausnehmung von der Form der Leisten und in diesen Öffnungen von der Form der Messerabschnitte im Grund der Ausnehmungen aufweisen.
  7. 7. Trennschalter nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Chassis mit zwei Wangen als Träger für die Lager der isolierten Welle versehen ist, die durch zwei tragende Traversen verbunden sind, die quer und in der Höhe versetfat sind, wobei die Traversen freitragend Isolatoren tragen, an deren Kopf Backen mit Anschlußkabeln für die elektrischen Leitungen montiert sind.
  8. 8. Trennschalter nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Mitteln versehen ist, die ihm die Fähigkeit eines Lastschalters verleihen.
  9. 9. Trennschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel auf jedem Messer ein angelenktes Hilfsmesser umfassen, das durch eine Feder an einen Anschlag zurückgezogen ist, und daß an der Backe eine Halteplatte für einen angelenkten Finger vorgesehen ist, der entgegengesetzt zum ersten Anschlag ebenfalls durch eine Feder zurückgezogen ist, wobei Hilfsmesser^iund Finger elektrisch beimöffnen zwischen Messer und Backen zusammenwirken und eine schnelle Unterbrechung erst nach Trennung zwischen Messer und Backe hervorrufen, weiter zusammenwirken bei der Trennung und nach der Verbindung zwischen Messer und Backe und beim Schließen des Unterbrechers.
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  10. 10. Trennschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Leistungsfähigkeit des Trenners beitragenden Mittel mit Blaselementen versehen sind, insbesondere mit Kästen aus Isolierstoff, von denen jeder Platte und Finger einschließt und dem Messer und dem Hilfsmesser einen Durchgang freiläßt.
  11. 11. Trennschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Hilfsmessers durch einen Abschnitt der Isolierleiste der Achse gebildet ist, mit der das Ende des angelegten Hilfsmessers zusammenarbeitet.
  12. 12. Trennschalter nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Messern nicht bestrichenen Zwischenraum versetzte Schirme aus Isoliermaterial mit der Welle in geringem Abstand zusammenwirken, um die Räume, in denen die Pole des Trennschalters angeordnet sind, in der Ebene einer elektrischen und physikalischen Verbindung zu trennen.
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