DE2312891A1 - Oeldruckanzeiger - Google Patents

Oeldruckanzeiger

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DE2312891A1
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Germany
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safety device
pressure
spring
machine
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DE2312891A
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Izak Francois Van Der Merwe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/18Indicating or safety devices
    • F01M1/20Indicating or safety devices concerning lubricant pressure
    • F01M1/22Indicating or safety devices concerning lubricant pressure rendering machines or engines inoperative or idling on pressure failure
    • F01M1/24Indicating or safety devices concerning lubricant pressure rendering machines or engines inoperative or idling on pressure failure acting on engine fuel system

Description

PATENTANWÄLTE
CMpWng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED KOWARZIK * ' ^ * ' DlpLlno. G. DANNENBERG · Dr. RWEINHOLD · Dr. D. GUDEL
2· 1134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611) M7014 aK ESCHENHEIMER STRASSI »
13.3.1973 Gu/gm
Izak Francois Van der Merve 10, The Eildons, Second Avenue Kenilworth, Cape Town Rep. Südafrika
ÖLDRUCKANZEIGER
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Maschinen, insbesondere eine Sicherheitsvorrichtung für eine mit Treibstoff betriebene Maschine, die unter Druck mit einem flüssigen Schmiermittel geschmiert wird.
Die Sicherheitsvorrichtung für eine mit Treibstoff betriebene und unter Druck mit einem flüssigen Schmiermittel geschmierte Maschine nach der Erfindung besitzt ein erstes Betriebselement, ferner eine auf das erste Betriebselement einwirkende und dieses in eine erste Position vorspannende Feder, eine dem Druck des flüssigen Schmiermittels ausgesetzte und mit dem ersten Betriebselement verbundene Druckfühleinrichtung, die das erste Betriebselement ausseiner ersten in eine zweite Position bewegt, wenn der Druck des Schmiermittels mehr als ein vorgegebenes Minimum beträgt, weiter-
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hin ein normalerweise bezüglich des ersten Betriebselementes von einer ersten in eine zweite Position frei bewegliches zweites Betriebselement, ein zweites Federelement zum Vorspannen des zweiten Betriebselementes in dessen erste Position, und eine eine vorbestimmte Tätigkeit anzeigende Anzeigevorrichtung zum Bewegen des zweiten Betriebselementes nach Stattfinden dieser Tätigkeit in dessen zweite Position.
Die Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung ist in einer AusfUhrungsform dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellelement zum Feststellen des zweiten Betriebselementes in dessen zweiter Position vorgesehen ist, wobei das Feststellelement in seiner zweiten Position durch das erste Betriebselement steuerbar ist. Vorzugsweise wiritt die zweite Feder durch das zweite Betriebselement auf das erste Betriebselement e\n, um das Vorspannen des ersten Betriebselementes zu dessen erster Position durch die erste Feder zu unterstützen.
Wenn das erste Betriebselement auf diese Weise geringfügig aus seiner zweiten Position bewegt wird, löst die Feststelleinrichtung das zweite Betriebselement, so daß beide Federn auf das erste Betriebselement einwirken, und dieses in seine erste Position bewegen.
Da die zweite Feder normalerweise beträchtlich stärker als die erste Feder ist, besitzt diese Einrichtung der Vorrichtung nach der Erfindung den doppelten Vorteil, als Druckfühleinrichtung und gleichzeitig als ein rasch betätigbares erstes Betriebselemsnt zu dienen. 309839/0469
Vorzugsweise ist das erste Betriebselement ein Ventil zum. Abschalten des Treibstoffzuflusses zu der Maschine. Das zweite Betriebselement ist vorzugsweise mit einer Ableitungseinrichtung versehene so daß nur eine geringe Menge des Treibstoffes zu der Maschine strömt und der Druck des Schmiermittels in einer Weise ausgebildet wird, daß das erste Betriebselement in seine zweite Position bewegt
richtungen wird. Alternativ kann die Vorrichtung mit elektrischen Schaltein-/ versehen sein, die durch Jedes der Elemente aktiviert werden können. ,
Die Anzeigevorrichtung kann ein durch den hydraulischen Druck in der Kupplungs- bzw. Bremsschaltung eines mit der Sicherheitsvorrichtung versehenen Fahrzeuges betriebener Kolben sein. Ebenfalls kann die Anzeigevorrichtung ein Kolben sein, der durch den pneumatischen Druck einer pneumatischen Bremsschaltung des Fahrzeuges beweglich ist bzw. durch den von der Betätigung eines Hebels erzeugten Druck o.a. Einrichtungen. In diesem Falle ist vorzugsweise ein Zwischenkolben vorgesehen, der in Bewegung gesetzt wird, -wenn die erwähnten Betätigungen eintreiben, um pneumatischen Druck auf den Kolben auszuüben, und vorzugsweise ist eine Ablaßeinrichtung vorgesehen, die einen Druckabfall an dem ersten Kolben ermöglicht, wenn der Zwischenkolben, wie erwähnt, für einen einen be-
stimmten Betrag übersteigenden Zeitraum betätigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
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Ausführungsform der Figur 1 einen Längsschnitt durch eine/Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung;
der
Figur 2 einen Schnitt ähnlich Figur 1 durch eine weitere/Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung;
Figur 3 und 4
Teilschnitte durch zwei weitere>abgeänderte Sicherheitsvorrichtungen nach der Erfindung;
Figur 5 ein Schaltschema einer Haschine unter Verwendung einer Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 1 und
Figur 6 ein ähnliches Schaltschema einer Maschine unter Verwendung einer Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 3.
Die in den Figuren gezeigten Sicherheitsvorrichtungen sind betätigbar, wenn der Druck des fluiden Schmiermittels der Maschine unter einen vorbestimmten Betrag fällt.
Die Sicherheitsvorrichtungen der Figuren 1 und 2 unterbrechen im eingeschalteten Zustand den TreibstoffZustrom zu einer Maschine. Die Sicherheitsvorrichtungen der Figuren 3 und 4 sind elektrische Schaltvorrichtungen. Die Ausführungsform nach Fig. 1 ist insbesondere für ortsfeste Maschinen vorgesehen, wobei ein Hebel oder eine ähnliche Einrichtung heruntergedrückt wird, um die Maschine zu starten. Die anderen Ausführungsformen sind zur Verwendung mit
einer Maschine in einem Fahrzeug vorgesehen, wobei ein Element vorgesehen ist, das·im eingeschalteten Zustand Druck zuführt,
und das zum Einschalten der Maschine verwendet werden kann. Normalerweise kann dieses Element eine Kupplung oder eine Bremse
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sein, die mit einer hydraulischen oder pneumatischen Druckquelle verbunden ist, die ihrerseits mit der Sicherheitsvorrichtung in Verbindung steht, wenn die Kupplung bzw. die Bremse betätigt wird.
Es sei bemerkt, daß es nicht möglich ist, in dem Fahrzeug zu fahren, wenn die Maschine voll eingeschaltet ist, und wenn die Kupplung bzw. die Bremse betätigt wird.
Figur 5 zeigt eine Sicherheitsvorrichtung 10 nach der Erfindung in der Treibstoffleitung F einer Verbrennungsmaschine E. Eine Abzapfeinrichtung T ist aus dem Schmierölsystem der Maschine E herausgenommen und führt zu einem Auslass 70 in der Sicherheitsvorrichtung, die auf diese Weise dem Druck des Schmieröls ausgesetzt wird.
Ein Hebel L zum Aktivieren der Maschine E ist mit.einem pneumatischen Zylinder C verbunden und führt das unter Druck stehende Medium zu einem Auslass 76 A, wie weiter unten beschrieben.
Die Sicherheitsvorrichtung 10 ist in Figur 1 dargestellt; sie besteht aus einem aus zwei fluchtenden zylindrischen Teilen 12 und ' 14 ausgebildeten Körper. Das innere Ende des Teils 12 ist bei 16 nach unten gerichtet und von einer passenden Aufnahme des Teils 14 aufgenommen. Geeignete Schrauben 18 halten die beiden Teile 12 und 14 zusammen.
Das Teil 12 (es wird auch zur Erleichterung als "nach vorne gerichtetes Teil" bezeichnet) besitzt einen coachsialen Hauptzylinder 20, der sich über Teile seiner Länge erstreckt. Der Zylin-
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der 20 besitzt eine coachsiale Fortsetzung 22 mit einem kleineren Durchmesser. Ein sich radial erstreckender Treibstoffauslaß 24 führt von der Fortsetzung 22 heraus und ein coachsialer Treibstoffeinlaß 26 in diese Fortsetzung 22 hinein.
bzw. Betriebselement Ein erstes .Betätigungeelement/besitzt einen in dem Zylinder °0 verschiebbaren Kolben 28 und ein an seiner Vorderseite ausgebildetes und in die Fortsetzung 22 eingepasstes Ventil 30. Eine Vorderseite 32 des Ventils 30 dichtet das Ventil gegen eine Rückseite 34 der Fortsetzung ab, wenn das Ventil in seiner nach vorne gerichteten bzw. ersten Position ist, so daß der Zustrom von Treibstoff von dem Einlass 24 zu dem Auslaß 26 verhindert wird. Ein O-förmiger Ring 36 ist in einer Aufnehmung des Kolbens 28 vorgesehen, um diesen gegen den Zylinder 20 abzudichten, Ein O-förmiger Ring 38 dichtet in einr?·· die Fortsetzung 22 umgebenden Ausnehmung gegen das Ventil 30 ab.
Der Kolben 28 und das Ventil 30 besitzen eine coachsiale Durchbohrung 40, die in der Nähe der Vorderseite 32 mündet. Ein coachsiales Abzapfloch 42 führt in die Bohrung 40. Eine ringförmige Ausnehmung 44 umgibt das Ventil derart, daß dieses mit dem Treibstoffeinlass 24 fluchtet, und die Ausnehmung 44 ist mit der Durchbohrung 40 durch radiale LöcheC46 verbunden.
Im Inneren der Durchbohrung 40 ist ein Ende eines zweiten Betriebselementes verschiebbar vorgesehen, das einen länglichen Ventilschaft 48 besitzt, der als Ableitungseinrichtung dient, wie weiter unten noch beschrieben. Der Ventilschacht 48 ist mittels
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eines O-förmigen Ringes 50 gegen die Durchbohrung 40 abgedichtet. Der Ventilschacht 48 dient dazu, den Zustrom von Treibstoff von den Löchern 46 zu dem Abzapflpch 42 zu verhindern, und zwar, wenn der Schaft 48 in seiner nach vorne gerichteten bzw. ersten Position ist. Der Schaft 48 besitzt einen Kolben 52 an seiner Rückseite, der einen in einer Kammer 54 vorhandenen Druck ausgesetzt ist. Geeignete Dichtungen 56 sind an dem Kolben 52 sowie an der Stelle vorgesehen, an der der Schaft aus der Kammer 54 austritt.
Eine srste Feder 58 wirkt zwischen einem Kragen 60 und einem Flansch 62 an einem Element 64, das weiter unten noch näher erläutert 1st. Der Flansch 62 befindet sich an dem Kolben 28, und dient dazu, das erste Betriebselement 28, 30 in seine erste bzw. nach vorne gerichtete Position vorzuspannen. Eine zweite Feder 66 wirkt zwischen einer Einstellschraube 68 und dem Kolben 52, um den Schaft 48 in seine nach vorne gerichtete bzw. erste Position vorzuspannen. Das Vorspannen der Feder 66 kann durch Einstellen der Schraube 68 variiert werden. Durch Einstellen von drei nicht gezeigten länglichen Schrauben, die durch das Teil 14 führen und den Kragen 60 einwirken, kann die Spannung der Feder 68 variiert werden.
Eine öffnung 70 führt zu der Betätigungsseite des Kolbens 28. Dieee öffnung ist so verbunden, daß sie dem Druck des Schmiermittels in einer Maschine ausgesetzt ist. Die Feder 58 ist derart ausgewählt, daß der Kolben 28 in eine hintere oder zweite Position beweglich ist, wenn der Schmiermitteldruck der Maschine den ge-
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wünschten Betrag erreicht hat, der einige psi (= kg/cm ) betragen kann.
Die Kammer 54 ist mit einer Kammer 72 verbunden, die einen Zwischenkolben 74 enthält. Der Zwischenkolben 74 steht unter Druck, und zwar durch eine durchlöcherte Abschaltvorrichtung 76 mit einem Auslaß 76 A, die normalerweise mit einem pneumatischen Zylinder C verbunden ist, der durch einen Hebel L unter Druck gesetzt wird, welcher Hebel durch eine Bedienungskraft beim Einschalten der Maschine betätigbar ist. Wenn dieser Druck ein vorbestimmtes Niveau erreicht, so wird der Zwischenkolben 74 gegen die Vorspannung einer Feder 78 bewegt, um den Kolben 52 und somit den Ventilschaft 48 in eine hintere bzw. zweite Position gegen die Vorspannung der Feder 66 zu bewegen. Der Druck auf den Kolben 52 ist normalerweise sehr hoch, und die Feder 66 muß wesentlich stärker als die Feder 58 sein.
Eine weitere Kammer 78 A ist mit der Kammer 54 verbunden. Die Kammer 78 A besitzt ein Einwegventil 80 zum Einlassen von Luft in die Kammer 78 A. Hinter dem Ventil 80 befindet sich auch ein Überlauf, durch den nach einer gewissen Zeit die Luft aus der Kammer 78 A austreten kann, so daß der Kolben 52 durch die Vorspannung der Feder 66 nach vorne bewegt wird.
Eine Feststelleinrichtung ist vorgesehen, um zu verhindern, daß die zweite Feder 66 auf das erste Bedienungselement einwirkt, wenn der Kolben 28 unter dem Druck des Schmiermittels steht. Dies ist notwendig, weil die Spannung der Feder 66 die durch den
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Schmiermitteldruck ausgeübten Kräfte übersteigen würde. Die Feststelleinrichtung besitzt eine Nabe 78 B in einer Aufnahme 80 A im Teil 14, durch die der Schacht 48 hindurchgeführt ist. Die Nabe 78 B besitzt zwei Kanäle, die in einem Kugellager 82 verschiebbar sind. Die Länge der Kanäle ist geringfügig kleiner als der Durchschnitt der Kugellager 82. Der Schaft 48 besitzt eine kreisförmige Aufnahme 84, die sich gegenüber den Kanälen befindet, wenn der Schaft 48 in der zweiten Position ist, so daß die Kugeln 82 von den Kanälen aufgenommen werden können. Das Teil 64 besitzt eine Schürze 86 mit einer sich verjüngenden Kante 88. Die Schürze 86 umschliesst die Nabe 78 B, wenn das erste Betriebselement in der zweiten Position ist. Durch das Umschließen der Nabe 78 B verhindert die Schürze 86, daß die Kugeln 82 aus der Aufnahme austreten, wodurch die Kugeln den Schaft 48 in Position halten.
Das Teil 14 besitzt eine Durchführung 90, durch die die Kugeln in die Nabe 78 B eingelassen werden können und zum Verschliessen der Durchführung ist eine Abschlußeinrichtung 92 vorgesehen.
Die Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt betätigbar:
Die öffnungen 24, 26, 70 und 76 A sind, wie oben beschrieben, verbunden. Die ersten und zweiten Betriebselemente werden in ihre nach vorne gerichtete bzw. ersten Positionen vorgespannt. Beim Einschalten der Maschine wird der oben erwähnte Hahn be-
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tätigt, so daß dieser auf den Kolben 74 einwirkt, wodurch die Kammern 72 und 54 durchbelüftet werden, so daß das zweite Betriebselement in seine zweite Position gebracht wird. Auf diese Weise kann Treibstoff durch die öffnungen 46 und 42 abgewiesen werden, wodurch die Maschine weiter in Betrieb bleibt. Der Schmiermitteldruck in der Maschine verstärkt sich rasch, und der Kolben 28, der dem Schmiermitteldruck ausgesetzt ist, bewegt sich nacn hinten in die zweite Position. Wenn dies eintritt, arbeitet der Feststellmechanismus wie weiter oben beschrieben. Auf diese Weise ist ein freier Zustrom von Treibstoff von der Öffnung 24 zu der Öffnung 26 und somit zu der Maschine möglich, und die Feder 66 wirkt nicht auf das erste Betriebselement ein.
Sollte der Druck des Schmiermittels abfallen, so bewegt sich der Kolben 28 und mit ihm das ΕΊ «ment 64 unter dein Einfluss der Feder 58 nach vorne. Sobald die Schürze 86 von den Kugeln 82 hinwegbewegt ist, treten diese aus der Ausnehmung 84 aus und der Schaft 48 wird durch die zweite Feder 66 nach vorne gebracht. Das vordere Ende des Schaftes 48 stößt nun gegen den Kolben 28, der nun durch beide Federn 58 und 66 nach vorne vorgespannt ist. Infolge der Spannung der Feder 66 schnappt das erste Betriebselement über in die erste Position zum schnellen Unterbrechen des Zustroms von Treibstoff, wodurch die Maschine sofort angehalten wird.
durch
Es ist offensichtlich, daß/die Anordnung des Überlaufs von der
wird
Kammer 78 A es verhindert^ daß eine Bedienungsperson die Sicherheitsvorrichtung durch kontinuierliches Halten des Bedienungshebels in der Einschaltposition außer Betrieb setzt,
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Die im voraufgehenden beschriebene Sicherheitsvorrichtung ist insbesondere für ortsfeste Maschinen oder Maschinen nützlich, bei denen es erforderlich ist, daß eine von Hand betriebene Einrichtung den Kolben 52 an dem zweiten Betriebselement 48 aktiviert, \Io es möglich ist, den Zwischenkolben 74 durch eine Vorrichtung, die die angemessene Bedienung der Maschine verhindert, zu aktivieren, z.B. wenn die Maschine in einem Fahrzeug vorgesehen ist und beispielsweise durch Bedienung der Kupplung oder der Bremsen der zweite Kolben aktiviert werden kann, so kann eine einfachere Anordnung verwendet werden. Eine derartige vereinfachte Anordnung ist in Figur 2 gezeigt. Diese Anordnung ist im wesentlichen identisch mit der ersten Ausführungsform, und die Abweichungen hiervon werden im folgenden mit Ausnahme von sehr geringen Abweichungen und mechanischen Einzelheiten beschrieben. Die Figur zeigt, daß der Druck von dem Kupplungsbzw. Bremszylinder durch eine öffnung 94 eintritt und direkt auf den Kolben 52 einwirkt. Es ist weiterhin gezeigt, daß , wo möglich, U-förmige Dichtungen an Stelle der O-förmigen Dichtungen der ersten Ausführungsform verwendet sind. Es ist selbstverständlich, daß diese Dichtungen in anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden können.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Sicherheitsvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung, die mit fremdgezündeten Maschinen E1 mit Zündkerzen S verwendet werden können (vgl.Fig.6). Beide Ausführungsformen sind im wesentlichen identisch mit der Ausführungsform der Figur 2, wobei Abweichungen hiervon beschrieben
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sind, und aus diesem Grunde sind nur Teile dieser Ausführungsformen gezeigt.
Diese Ausführungsformen sind mit den elektrischen Schaltungen einer Vorrichtung verbunden, in der die Maschine E' gehalten ist, welche Vorrichtung normalerweise ein Fahrzeug ist. Hierzu ist ein Paar von Kontaktelementen 100" vorgesehen, die in den Zylinder 20' der Vorrichtung 10' eingelassen sind. Diese Kontaktelemente 10O11 sind beispielsweise mit einem Relais R verbunden, das dazu dient, die Zufuhr von elektrischem Strom zu der Maschine G1 zu unterbrechen. Alternativ kann das Relais mit einem Ventil verbunden sein, das den Treibstroffzustrom zu der Maschine unterbindet. Darüber hinaus können die Kontaktelemente mit einer Hupe oder einer anderen Warnvorrichtung verbunden sein.
Wie in der Ausführungsform nach Figur 2 steht der Kolben 28 an dem ersten Betriebselement unter dem Druck des fluiden Schmiermittels in der Maschine, und der Kolben 52 ist dem Druck des Brems- bzw. Kupplungshauptzylinders B ausgesetzt.
In der Ausführungsform nach Figur 3 besitzt das erste Betriebselement nur einen Kolben 28', der in den Zylinder 20' eingepasst ist. Das zweite Betriebselement bzw. Schaft 48' wird frei durch den Kolben 28' hindurchgeführt und trägt ein Brückenelement 98. Wie in der Ausführungsform nach Figur 2, ist der Ventilschaft 48' rückseitig mit dem Brückenstück 98 verbunden,wenn die Maschine eingeschaltet ist, und unterbricht den Kontakt zwischen
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den Kontaktelementen 10O11. Wenn der Druck des flüiden Schmiermittels ansteigt, wird der Kolben 28' nach hinten bewegt, wodurch das Element 64 so bewegt wird, daß es den Ventilschaft 48' in seiner rückseitigen Position, wie weiter oben beschrieben, feststellt.
Sollte der Druck des fluiden Schmiermittels absinken, so werden Kolben 28' und Element 64 nach vorne bewegt, wodurch das Ventil 48· gelöst wird, das anschliessend durch die nichtgezeigte zweite Feder 66 nach vorne bewegt wird, und zwar unter Mitnahme des BrUkkenelementes 98, das nunmehr den Kontakt zwischen den Kontaktelementen 100lf herstellt.
Die Ausführungsform nach Figur 3 zeigt, daß von dem Ventilschaft 48* auf den Kolben 28· keine Kraft ausgeübt wird.
In der Ausführungsfonn nach Figur 4 trägt der Kolben 28'' ein Brückenelement 102. Dort wird der Ventilschaft 48fl in einer Aufnahme 104 in der Rückseite des Kolbens 28" aufgenommen· Wenn die nichtgezeigte zweite Feder 66 auf den Ventilschaft 48'* einwirkt, um diesen in seine erste Position zu bewegen, so wirkt der Ventilschaft 48" seinerseits auf den Kolben 28" ein und bewegt diesen nach vorne, bis das Brückenelement 102 die Kontaktelemente 100»f berührt.
In der Anordnung nach Figur 4 wirkt der Schaft 48'' nicht auf das Betriebselement 28'' ein, so daß die Vorspannung der Feder auf das Element 28·-· nicht erforderlich ist und das Brückenelement
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102 wird nicht von den Kontakteleraenten hinwegbewegt. Um die Maschine einzuschalten, ist ein nicht gezeigter Verzögerungsschalter mit den Kontaktelementen 100'f verbunden. Dieser Schalter kann auf herkömmliche Weise geöffnet werden, wenn die Haschine eingeschaltet wird, und schließt sich anschliessend, sodaß die Sicherheitsvorrichtung in Betrieb ist.
Es ist selbstverständlich, daß die. Erfindung nicht auf die im voraufgehenden beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist.
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Claims (10)

1. Sicherheitsvorrichtung für eine mit Treibstoff betriebene und unter Druck mit einem flüssigen Schmiermittel geschmierte Maschine mit einem ersten Betriebselement, ferner mit einer auf das erste Betriebselement einwirkenden und dieses in eine erste Position vorspannenden Feder, mit einer dem Druck eines flüssigen Abschmiermittels ausgesetzten und mit dem ersten Betriebselement verbundenen Druckfühleinrichtung, die das erste Betriebselement aus seiner ersten in eine zweite Position bewegt, wenn der Druck des Schmiermittels mehr als ein vorgegebenes Minimum beträgt, ferner mit einem normalerweise bezüglich des ersten Betriebselementes von einer ersten in eine zweite Position frei beweglichen zweiten Betriebselement, mit einem zweiten Federelement zum Vorspannen des zweiten Betriebselementes in dessen erste Position und mit einer eine vorbestimmte Tätigkeit anzeigende Anzeigevorrichtung zum Bewegen des zweiten Betriebselementes nach Stattfinden dieser Tätigkeit in dessen zweite Position, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellelement (82) zum Feststellen des zweiten Betriebselementes (48) in dessen zweiter Position vorgesehen ist, wobei das Feststellelement in seiner zweiten Position durch das erste Betriebselement (28)) steuerbar ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (66) auf das erste Betriebselement
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(2δ) durch ein zweites Betriebselement (48) einwirkt, wenn das zweite Betriebselement nicht durch die Feststelleinrichtung (82) in seiner zweiten Position zur Unterstützung der ersten Feder (58) im Vorspannen des ersten Betriebselementes (28) zu dessen erster Position festgestellt ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betriebselement einen Schaft (48) mit einer peripheren Ausnehmung besitzt, dass der Schaft durch eine Nabe(78B) führt, die wenigstens eine radiale Durchführung aufweist und derart angeordnet ist, daß die Ausnehmung den Durchführungen gegenüberliegt, wenn das zweite Betriebselement (48) in seiner zweiten Position ist, ferner, daß in der Durchführung ein Kugellager (82) vorgesehen ist, und daß das erste Betriebselement eine Schürze (86) besitzt, die, wenn das erste Betriebsiement in seiner zweiten Position ist, die Nabe im Paßsitz umschliesst, so daß, wenn die Schürze die Nabe umschliesst, die Kugeln in der Ausnehmung gehalten sind, so daß der Schaft an der Nabe festgestellt ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (66) wesentlich stärker als die erste Feder (58) ist.
5· Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betriebs-
(30)
element ein Ventil zum Abschalten der Zufuhr eines
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-17-fluiden Mediums zu der Maschine ist. 2312891
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betriebselement einen überlauf ( 4a) zum Durchführen einer geringen Menge des Treibstoffes durch die Vorrichtung besitzt.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung zum Verbinden der elektrischen Schaltungen der Maschine vorgesehen ist, die durch eines der Elemente betätigbar ist.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein Paar von sich in die Vorrichtung erstreckenden Kontakten (1OOW) besitzt, und daß ein Brückenelement ( 98) vorgesehen ist, das durch eines der Betriebselemente (28,48) tragbar ist.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betriebselement ( 28) das Brückenelement $8 ) trägt.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betriebselement @+8 ) das erste Betriebselement £8 ) nur in dessen erste Position bewegt, und daß eine Zeitverzögerungseinrichtung vorgesehen ist, die mit den Kontakten ( 1001O zur Verzögerung des Betriebs der Sicherheitseinrichtung vorgesehen 1st, so daß
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die Maschine einschaltbar ist und der Druck des flüssigen /Schmiermittels sich vor dem Einschalten der Sicherheitsvorrichtung ansammelt,
11, Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Anßprüehe 1, 3» 4, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betriebselement ^8 ) das Brückenelement $8 ) trägt.
12, gicherheitsvprrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betriebselement ( 48) bezüglich des ersten Betriebselementes ( 28) frei beweglich ist, ausser, wenn das zweite Betriebseleraent in seiner zv.'eiten Position ist,
1^t Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden AnpprUehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen unter fluidem Druck stehenden Kolben (52) bepitzt, der in einer der folgenden Vorrichtungen, nämlich einer Kupplung, einer Bremse und einem Einschalthebel verwendbar
14, Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekenngeichnet, daß der fluide Druck ein pneumatischer Druck ietf und wobei eine Überlaufvorrichtung für Luft vorgesehen ist» um den Druek auf den Kolben zu lösen, wenn gieh die Vorrichtung für eine zu lange Zeitdauer in Betrieb befindet,
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15- Kombination einer Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14 mit einer durch ein unter Druck stehendes flüssiges Schmiermittel abgeschmierten Haschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfühleinrichtung mit der Maschine verbunden ist, so daß diese dem Druck des flüssigen Schmiermittels ausgesetzt ist. . "
Der Patentanwalt:
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DE2312891A 1972-03-16 1973-03-15 Oeldruckanzeiger Pending DE2312891A1 (de)

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