DE2312658A1 - Elektrode fuer elektrochemische generatoren - Google Patents
Elektrode fuer elektrochemische generatorenInfo
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Description
DB. MÜLLER-BORS DiPL-PiI CS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DlPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE 2 3 1 2 O 5
Hincheii, den
rll/Sv - G 2703
SA^i-SCGIEx1E DE,3 jtGGüliü LAi1E Uxlä ü'iXES
Ex1 DE ΐχίΑΟχΊΟχ?
Avenue de hetl, 932Ϊ5Ο Honainville, j'ranlix-eia
Elektrode für elektrochemische Generatoren
Die Erfindung betrifft eine Elektrode für elektrochemische
Generatoren mit einem aktiven Katerial, das in einem perforierten
metallischen Behältnis bzw. einer perforierten metallischen 'lasche enthalten ist, ebenso wie einen solche
Elektroden umfassenden Generator.
Es sind Elektroden dieses lyps bekannt, die insbesondere
bei der Konstruktion von alkalischen Hickel-Gadmium- und
Hicjcel-Eisen-Batterien bzw. Niekel-Cadmium- und Nickel-Eisen-Stahl-Akkumulatoren
benutzt werd-n, wobei eine aktive I-iasse in 'laschen aus perforiertem Metallblech, im allgemeinen
aus Vernickeltem Stahl oder nicht, gefüllt ist, deren Enden mittels Kerb- bzw. Quetschverbindung, oder Schweißung
an einem starren metallischen Rahmen befestigt sind. Zwei
Sorten von !Taschen werden üblicherweise benutzt? von einem einzigen, schraubenförmig aufgerollten Bandj^ebildete Rohre
und aus zwei gezogenen bzw. getriebenen Bändern.bzw, Blechen, die Rand an Rand eingefaßt bzw. gefalzt sind, gebildete
'Haschen. Es sind gleichfalls Elektroden bekannt mit einer porösen metallischen Struktur, im allgemeiner, aus gefrittetem
bzw, gesintertem Nickel, das auf einem Metallband abge-.
lagert ist und" dessen Poren mit aktivem Material vorgesehen sind.
Die Technologie der Elektroden mit gesintertem porösem Träger
eignet sich für eine kontinuierliche Herstellung und ermöglicht
es, wenn die Träger dünn sind, Elektroden zu erhalten, die genügend biegsam sind, um in einen Generator mit im
allgemeinen zylindrischer tform gerollt oder Ziehharmonika^
artig gefaltet zu werden. Diese Elektroden weisen den Nachteil auf, daß sie aufwendig sind aufgrund der bedeutenden
henge an Nickel, die sie enthalten, und aufgrund der Komplexität
ihrer Herstellung.
Die Elektroden mit metallischen Taschen sind sehr viel wirtschaftlicher,
sie müssen jedoch einzeln hergestellt werden, entweder indem jedes Rohr auf den Rahmen gequetscht oder an
diesen geschweißt oder an den Rahmen eine Gesamtheit von vorher zusammengesetzten Taschen gequetscht wird. Überdies sind
diese Elektroden starr und können nicht aufgerollt oder gefaltet werden.
Ziel der Erfindung ist es, die oben zitierten Vorteile der zwei Elektrodenkategorien auszunutzen und eine Elektrode
mit metallischen Taschen zu schaffen, die aufgerollt oder gefaltet werden kann.
Erfindungsgemäß ist eine Elektrode mit metallischen Taschen vorgesehen, die aus einem oder mehreren Segmenten eines kontinuierlich vorgefertigten Bandes besteht,
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Bei einer Elektrode für elektrochemische Generatoren mit
mehreren perforierten metallischen Taschen mit langgestreckter ]?orm, die mit aktiver Masse gefüllt und parallel
angeordnet sind, wobei die Taschen mit zumindest einem ihrer Enden an wenigstens einem elektrisch leitenden Träger befestigt
sind, wird der Träger erfindungsgemäß von einem biegsamen Ba.nd gebildet.
Eine erfindungsgemäße Elektrode kann eine einzige Reihe von
Taschen umfassen, die an einem ihrer Enden mit einem einzigen biegsamen Band oder an ihren zwei Enden mit jeweils einem
von zwei biegsamen Bändern verbunden sind.
Vorteilhafterweise Limfaßt eine erfindungsgemäße Elektrode
eine Anzahl η von Reihen mit η mindestens gleich zwei, wobei diese Reihen mit n-1 biegsamen- Bändern verbunden sind,
von denen jedes zwei beiderseits seiner Breite gelegene Reihen verbindet. Eine solche Elektrode kann durch ein biegsames Band
oder zwei solcher biegsamer Bänder vervollständigt werden, von denen jedes mit einer einzigen der Reihen von Taschen verbunden
ist.
Vorteilhafterweise kann die Elektrode aufgerollt oder gefaltet sein. Es genügt hierzu, daß einerseits der Grad der Biegsamkeit
der Bänder mit der gewünschten Krümmung kompatibel ist und daß andererseits die Krümmung nicht durch eine übermäßige
Annäherung benachbarter Taschen behindert wird. In Abhängigkeit von dem Querschnitt der Taschen und deren Stellung in
bezug auf die biegsamen Bänder kann es ebenfalls erforderlich sein, einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten
Taschen vorzusehen, dessen Größe abhängig von dem Krümmungsradius ist.
Ein elektrochemischer Generator kann vorteilhafterweise hergestellt
werden, indem die erfindungsgemäßen Elektroden gefaltet odex- aufgex'ollt werden, was entweder ein Paket mit
^09882/0987
231265a
Vielfach-Paltungen oder ein Spiralen-Polygon ergibt.
Die Form der Taschen "bildet keinen Teil der Erfindung.. Sie
kann der der Rohre und Taschen entsprechen, wie sie in der
französischen Patentschrift 1 5^7 665 oder -der fx^anzö si sehen
Patentschrift 1 602, 248 beschrieben sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt;
Pig. 1 bis 4 Teilansichten im Aufx^iß "von vier Varianten einex*
erfindungsgemäßen Elektrode,
Pig. 5 eine Schnittansicht eines Details aus Pig. 3>
Pig. 6 eine zu der in Pig. 5 gezeigten Ausführungsform alternative
Ausführungsform,
Pig. 7 bis 9 schematisch drei Anordnungsweisen einer positiven
Elektrode, einer negativen Elektrode und eines Separators in einem elektrochemischen Generator gemäß der
Erfindung und
Pig.10 im Schnitt einen Teil eines elektrochemischen G-eneratcrs
gemäß einer der in den Pig. 7 bis 91 dargestellten Ausführungsweisen.
Hach Pig. 1 umfaßt eine Elektrode Gehäuse bzw. Behältnisse 1,
die entlang einer .einzigen Reihe 2 angeordnet und an einem ihrer Enden mit einem biegsamen Band 3 vex%bu.nden sind. Jede
Verbindung ist durch eine mittels eines Punktes 4· schematisch dargestellte Schweißung ausgeführt worden.
Die in Pig. 2 dargestellte Elektrode umfaßt gleichfalls Behältnisse 1, die entlang einer1 einzigen Reihe 12 anb pe-
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ordnet sind, sie unterscheidet sich {jedoch dadurch von der
Elektrode in jJ'iLj. 1, daß ein zweites biegsames Band 15 vor-
; e Geh en ist, an das bei 14- die zweiten Enden der Behältnisse
1 geschweißt sind. Der Abstand zwischen diesen Enden und dem äußeren Rand des Bandes 15 ist kleiner als der Abstand zwischen
den oberen Enden und dem äußeren Rand des Bandes 13·
Die liützlichkeiu dinier Anordnung wird nachfolgend erläutert.
I;.L Ic-ij. ο i;3t eine Elektrode dargestellt, He drei Reihen
von Behältnissen 5> ö und 7 umfaßt. Ein biegsames Band 6
verbindet die Reihen 5 und 6 und ein weiteres biegsames
Land 9 verbindet die Reihen 6 und 7· Die Behältnisse der
Reihe 6 sind in der Vorlängerung der Behältnisse der Reihe 5
und der der Behältnisse der Reihe 7 gelegen. Jedoch ist dieces Ausrichten bzw. diese Fluchtung nicht absolut erforderlich
für die Verwirklichung der Erfindung.
Bei der in Fig. 4- dargestellten Ausführungsform sind die
gleichen Elemente wie in Fig. 3 vorgesehen, an die-sich zwei
quer verlaufende biegsame Bänder 10 und 16 anschließen, an die die oberen Enden der Behältnisse der Reihe 5 bzw. die
unteren Enden der Behältnisse der Reihe 7 angeschweißt sind.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei alternative Ausführungsformen
für das biegsame Band ο oder 9 dargestellt, an die zwei gefluchtete
Behältnisse geschweißt sind, die zwei benachbarten Reihen zugehören. Die Behältnisse enthalten eine aktive
Hasse 17· Um das Schweißen zu ermöglichen, sind jedoch die
Enden von der aktiven Masse freigemacht und abgeplattet.
Die in Fig. 5 dargestellten Behältnisse weisen eine geringe
Dieice auf und ihr Querschnitt ist beispielsweise rechtwinklig
oder elliptisch. Die in Fig. 6 dargestellten Behältnisse sind dicker und ihr Querschnitt ist bei§±eisweise kreisförmig oder
kari'eeförmig bzw. quadratisch.
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Eine Elektrode mit Behältnissen mit viereckigem "bzw. quadratischem
Querschnitt, die entsprechend Pig. 6 angeordnet sind,
.kann nicht in einer Richtung aufgerollt oder gefaltet werden,
außer wenn die Behältnisse voneinander mit Abstand angeord- ... net sind, denn die Krümmung nähert sich den Behältnissen durch
deren auf der konkaven Seite gelegenen Kanten. In dem jfall,
wenn die Behältnisse.bei der Herstellung aneinanderstoßend
angeordnet werden, müssen sie auf der konvexen Seite des Bandes angeordnet werden. .
In 3?ig. 7 sind mit den Buchstaben η und ρ die zu einer negativen
Elektrode bzw. einer'positiven Elektrode gehörenden
Elemente bezeichnet, deren Gesamtheit mit einer Trenneinrichtung 18 in Spiralenform aufgerollt ist und in einen nicht
dargestellten zylindrischen Behälter eingeführt werden kann, um einen elektrochemischen Generator zu bilden. Die Elektroden
sind erfindungsgüiäß vorgesehen und werden von metallischen
Behältnissen bzw. !Taschen 1n und 1p gebildet, die mit aktiven Massen gefüllt und mit biegsamen Bändern 8n und δρ beispielsweise verbunden sind. .
Die Taschen jeder Elektrode können voneinander mit gleichem
Abstand angeordnet sein oder auch zum Zentrum der Spirale weiter mit Abstand angeordnet sein, um die Schweißpunkte mit
Abstand anzuordnen und das Erhalten einer starken Krümmung zu erleichtern. Der Abstand zwischen den Taschen kann ebenfalls
in einer kontinuierlichen Weise entlang der Elektroden variieren. Obgleich die Taschen voneinander getrennt angeordnet dargestellt sind, können sie aneinanderstoßend angeordnet
sein. ;
Die Elektroden, deren Taschen einen kreisförmigen oder elliptischen
Querschnitt aufweisen, eignen sich besonders für die Ausführung einer solchen Anordnung. Dagegen bilden die Elektroden
mit Taschen mit quadratischem oder rechtwinkligem Querschnitt
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Vielfach-Facetten, die für ein regelmäßiges Aufrollen weniger
vorteilhaft sind.. In diesem Pail- ist ein Aufrollen in einem
spiralenförmigen Polygon bevorzugt.
In Fig. 8 ist ein Ausführung sb ei spiel für ein solches Aufrollen
dargestellt. Es sind die gleichen Bezugsziffern wie in S1Ig. 8 benutzt worden. Die Bänder on und 8p sind rechtwinklig
gefaltet worden, um Felder bzw. Fächer zu bilden, deren Länge vom Zentrum ausgehend zunimmt. Jedes Fach umfaßt
eine Gruppe von mit gleichem Abstand angeordneten taschen 1n oder 1p und der konstante Abstand zwischen zwei
benachbarten Taschen derselben Gruppe ist geringer als der Abstand zwischen zwei benachbarten Taschen zweier verschiedener
Gruppen. Die Anzahl von Taschen pro Gruppe ist eine Funktion der Länge des Feldes und nimmt von einer Gruppe zur anderen
vom Zentrum zum Umfang zu.
Eine aufgerollte Anordnung nach Fig. ö wird vorteilhafterweise
in einen Behälter mit quadratischem Querschnitt eingeführt. Indem die Faltwinkel der Elektroden und das Zunehmen
der Längen der Felder in geeigneter Weise gewählt werden, kann eine aufgerollte Anordnung erhalten werden, die die allgemeine
Form eines Prismas aufweist, das als Querschnitt irgendein regelmäßiges geschlossenes Polygon oder nicht
aufweist. Wenn der Winkel konstant ist und die Längen der Felder arithmetisch zunehmen, ist das Polygon regelmäßig und
die aufgerollte Anordnung kann ohne merklichen Verlust an Platz, wenn die Zahl der Seiten genügend groß ist, in einen
zylindrischen Behälter eingeführt werden. IiLt der Ausnahme der äußersten Felder ist jedes Feld einer Elektrode zwischen
zwei parallelen Feldern der anderen Elektrode und parallel zu diesen eingefaßt.
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-O-
Bei der in !'ig. 9 dargestellten Anordnung ist' die die negative
Elektrode, die positive Elektrode und den Separäjor bzw. die
Trennschicht umfassende Gesamtheit ziehharmoiiikaartig gefaltet.
Jede Elektrode· ist alternativ in einer liichtung und in
der anderen um 180° gefaltet, um Felder mit gleicher Länge zu bilden, die untereinander und -zu denen der anderen Elektrode
parallel'sind. Die Anzahl von Taschen pro Gruppe ist hier entlang
einer Elektrode konstant.
In E1Ig. 10 ist ein elektrochemischer Generator gemäß der.Erfindung
teilweise, entlang eine? Ebene parallel zu den Achsen
der Taschen und orthogonal zu den biegsamen Bändern der Elektroden
geschnitten dargestellt. Die Elektroden dieses Generators können gemäß einer der in den Fig. 7 t>is 9 dargestellten
Anordnung oder in einer anderen Weise angeordnet sein. Sie
können beispielsweise durch flache negative und positive Platten gebildet sein, die alternativ unter Zwischen!egen
von Separatoren gestapelt sind.
Die negative Elektrode und die positive Elektrode entsprechen
jeweils der in Fig. 2 dargestellten Elektrode und werden mittels der in Fig. 2 benutzten Bezugszeichen in Verbindung mit
den Buchstaben η und ρ beschrieben. Das biegsame Band Λ^τι der
negativen Elektrode ist an dem oberen Teil und das Band 15.n
an dem unteren Teil angeordnet. Umgekehrt dazu ist das Band 13p der positiven Elektrode an dem unteren Teil und das Band
15p an dem oberen Teil angeordnet. Die Taschen 1η bzw. 1p der
zvjei Elektroden weisen die gleiche Länge auf und liegen im
wesentlichen einander gegenüber, wobei der Hand der negativen Elektrode
in einer in bezug auf die positive Elektrode nach oben versetzten Ebene und der. Rand der positiven Elektrode
in einer in bezug auf die negative Elektrode nach unten versetzten Ebene liegt. Stromsammler bzw. Stromleitungen 19n und
19p sind an diese zwei Sander beispielsweise entsprechend der
französischen Patentschrift 1 415 519 geschweißt. Die Ausfüh-
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rung der Schweißungen erfolgt vort eilhaft erweise gemäß dem
Vorfahren, nach der französischen Patentschrift 1 510 627.
Ein Ausführungsbeispiel eines elektrochemischen Generators
gemäß der Erfindung ist ein Nickel-Cadmium-Akkumulator mit
den folgenden Eigenschaften:
Die negative und positive Elektrode entsprechen den in Pig. dargestellten Elektroden. Die Taschen sind gemäß der franz.
Jrateritschz'ift 1 1^i/] 665 hergestellt und mit einer positiven
aktiven Masse, die eine Mischung von Nickelhydroxid und Graphit umfaßt, bzw. einer negativen aktiven Masse, die eine
Mischung von Gadmiumoxid und Magneteisenoxid umfaßt, gefüllt
cind. Die Länge der 'laschen beträgt 70 aiii und deren Querschnitt
beträft 9 x 2,1 mm für die positive Elektrode und 9 x 1,3 biei für
die negative Elektrode. Die laschen jeder Elektrode sind an zwei
biegsame Bänder angeschweißt, die aus einem vernickelten Stahlbaiiu
Liit einer Dicke von ö,2 on und einer Breite von 7 smi t>e~
stehen. Die positive Elektrode umfaßt 20 Taschen und die negative Elektrode 23 Taschen.
Die zwei Elektroden sind gemäß der in Pig. 7 dargestellten
Anordnung spiralenförmig mit einem Separator aufgerollt, der
eine perforierte und ondulierte PoIie aus einem Kunststoffnaterial,
beispielsweise Polyvinylchlorid umfaßt. Die GesamtiieiO
ist in einem zylindrischen Behälter angeordnet, der einen Becher und einen Deckel aus vernickeltem Stahl unfaßt, die
,_3oe.ieinander isoliert und mit der negativen bzw. positiven
Elektrode durch biegsame Leitungen verbunden sind, die an den bie^irariieu Bändern der Elektroden und dem Behälter angeschweißt
sind. Der Durchmesser des Behälters beträgt 4-1 mm und seine
liöiie b9 mm. Der Elektrolyt ist eine Lösung mit 260 g/l
Lallamnydroxid und 10 g/l Lithiumhydroxid.
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Dieser Akkumulator liefert eine kapazität von 4,4- Ali beim
Entladen mit einem Anpere bis zu einer Spannung von 1 Volt.
Die Anwendung der Erfindung gestattet eine merkliche Vereinfachung
der Herstellung von Elektroden mit metallischen Behältnissen bzw. Taschen, da die erfindungsgemäße Elektrode
aus einem Segment eines kontinuierlichen Bandes herstellbar ist, wobei die biegsamen Bänder, die diese bilden, zwischen
zwei Taschen geteilt werden. Sie. ermöglicht es außerdem, mit diesen Elektroden Generatoren mit geometrischen Eigenschaften
unterschiedlichster Art, insbesondere Generatoren mit kleinen
Abmessungen herzustellen.■
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. Elektrode für elektrochemische Generatoren mit mehreren
perforierten metallischen 'Haschen mit langgestreckter .Form, die mit aktiver Kasse gefüllt und parallel angeordnet
sind, wobei die Taschen mit zumindest einem ihrer Enden an zumindest einem elektrisch leitenden Träger befestigt
sind, dadurch gekennzei chnet, daß der Träger ein biegsames Band (3, 8, 9, 10, 13, 155 16)
ist.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschen (1) eine einzige Eeihe (2, 12) bilden, die mit dem einen der biegsamen Bänder (3, 13j 15)
"verbunden ist.
3· Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichii
e t, daß die Taschen (1) η Reihen (5,6,7) bilden, die
mit n-1 biegsamen Bändern (6,9) "verbunden sind, von denen
rpdes zwei benachbarter, beiderseits seiner Breite gelegene
Reihen verbindet, wobei η zumindest gleich 2 ist.
4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit-einem gemeinsamen biegsamen Band (8 oder
9) verbundene Reihen (5,6,7) so angeordnet sind, daß die Taschen der Reihen sich in der Verlängerung der Taschen
. der anderen Reihe befinden.
5· Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
- gekennz ei chnet, daß der Abstand zwischen
den Achsen zweier benachbarter Taschen (1) einer Reihe größer als die Breite der Taschen ist, wenn die Elektrode
auf einer Fläche ausgebreitet ist bzw. liegt.
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6. Elektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Haschen (1) einer Heine in mehrere Gruppe
von mit gleichem Abstand angeordneten "benachbarten Taschen
unterteilt sind und daß der Abstand der Achsen zweier benachbarter
Taschen einer selben Gruppe kleiner als der Abstand der Achsen zweier benachbarter Taschen, die zu zwei
verschiedenen Gruppen gehören, ist.
7· Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-'
k e η η ζ ei c h η e t, daß die biegsamen Bänder metallische.
Bänder umfassen.-
6. Elektrochemischer Generator mit .einer positiven Elektrode,
einem Separator und einer negativen Elektrode, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die zwei Elektroden
Elektroden nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sind und
daß die Gesamtheit in Porm eines Spiralen-Polygons aufgerollt
sind (i?ig.6).
9· ElektroehβιΛscher Generato.r mit einer positiven Elektrode,
ei η eic Separator und einer negativen Elektrode, dadurch
g e k. e η η ζ e .i c h η e t, daß die zwei Elektroden
Elektroden nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sind und daß die ü-esamtheit ziehharmonikaartig gefaltet ist (i"'ig.9)·
3098 8 2/0 98 7
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7223586A FR2191285B1 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312658A1 true DE2312658A1 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=9101087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2312658A Pending DE2312658A1 (de) | 1972-06-29 | 1973-03-14 | Elektrode fuer elektrochemische generatoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2312658A1 (de) |
FR (1) | FR2191285B1 (de) |
GB (1) | GB1397473A (de) |
-
1972
- 1972-06-29 FR FR7223586A patent/FR2191285B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-03-14 DE DE2312658A patent/DE2312658A1/de active Pending
- 1973-03-26 GB GB1437473A patent/GB1397473A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1397473A (en) | 1975-06-11 |
FR2191285A1 (de) | 1974-02-01 |
FR2191285B1 (de) | 1974-12-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |