DE2312523A1 - Brems- und kupplungsbetaetigungshebel an lenkstangen fuer zweiraeder o. dgl. fahrzeuge - Google Patents

Brems- und kupplungsbetaetigungshebel an lenkstangen fuer zweiraeder o. dgl. fahrzeuge

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DE2312523A1
DE2312523A1 DE19732312523 DE2312523A DE2312523A1 DE 2312523 A1 DE2312523 A1 DE 2312523A1 DE 19732312523 DE19732312523 DE 19732312523 DE 2312523 A DE2312523 A DE 2312523A DE 2312523 A1 DE2312523 A1 DE 2312523A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
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    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Brems- und Kupplungsbetätigungshebel an Lenkstangen Üir Zweiräder o.dgl. Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Brems- und Kupplungsbetätigungshebel an Lenkstangen für Zweiräder und ähnliche Fahrzeuge. Sie zielt auf eine Verbesserung der Steuerung von Fahrzeugen mit einer solchen Lenkstange durch handbetätigte Bowdenzüge, insbesondere, jedoch ohne Beschränkung, auf einen Hebel für die Handbetätigung der Brems- und Kupplungseinrichtung von Fahrrädern, bei dessen Verwendung die Finger gegen Einklemmen durch den Hebel in dessen angezogener Stellung geschützt sind.
  • Zahlreiche Fahrzeuge mit Lenkstangen, beispielsweise Motorräder o.dgl,, sind mit bowdenzugbetätigten Steuereinrichtungen für die Betätigung der Bremsen, Kupplungen o.dgl. des Fahrzeuges versehen. Der übliche Brems- oder Kupplungshebei, der mit dem Bowdenzug verbunden ist, ist normalerweise an der Lenkstange in unmittelbarer Nähe der-Handgfiffe angelenkt und erstreckt sich im aesentlichen gerade von dem Schwenklager gegen die Handgriffe und im wesentlichen parallel. Im unbetätigten Zustand derBremse-bzw. im eingekuppelten Zustand der Kupplung muß der dann unbetätigte Hebel einigermaßen in der Nähe der Handgriffe liegen, damit er sich in Reichweite der Finger der Hand befindet, die die Lenkstange an den Handgriffen faßt. Um den Hebel zwecks Betätigung der Bremse oder Kupplung zu fassen, muß der Fahrer des Zweirades bei der bisher üblichen Anordnung gerader Hebel diesen mit allen seinen Fingern fassen und gegen den Handgriff oder gegen die Lenkstange ziehen, um den Bowdenzug zu betätigen.
  • Das Anlegen sämtlicher Finger bei der Betätigung an dem Hebel beeinträchtigt die Herrschaft des Fahrers über die Lenkstange, und wenn man in Betracht zieht, daß die Betätigung der Bremse bzw. der Kupplung häufig in Notsituationen oder zumindest dann erfolgt, wenn die Herrschaft über das Zweirad wichtig, wenn nicht lebenswichtig, ist, stelltidies einen bedeutenden Nachteil der herkömmlichen Hebel zur Betätigung von Bowdenzügen an Zweiradlenkstangen dar.
  • Gemaß der Erfindung ist ein neuer Hebel zur Betätigung der Bowdenzüge vorgesehen, der zur Beseitigung dieses Nachteiles in besonderer Weise ausgebildet ist. Der Hebel ist von einer Ausbildung, die es gestattet, einen Teil des Hebels im Interesse der Zugänglich-keit desselben in unmittelbarer Nähe des Handgriffes und einen anderen Teil des Hebels in einem Abstand von der Lenkstange anzuordnen, so daß verhindert wird, daß der Zeigefinger, wenn er während des Bremsens oder Entkuppelns durch BetZtigunb des 3owdenzuges den Handgriff nicht losläßt, selbst beim Heranziehen des Hebels an dieLenkstange nicht zwisch-n dieaem und dem Hebel eingeklemmt wird. Der neue Hebel läßt sich also mit drei Fingern erfassen, während der Zeigefinger den Handgriff oder die Lenkstange sicher im Griff behält, und wenn dann der Hebel durch die Kraft der drei Finger an die Lenkstange herangezogen wird, besteht keine Gefahr, dald der Zeigefinger von dem angezogenen hebel eingeklemmt wird, und die IIerrschaft über das Fahrzeug wird auf diese Weise verbessert.
  • Die Erfindung schafft also einen Hebel zur Betätigung von Bowdenzügen für Fahrzeuge mit einer Lenkstange, der zur Betätigung der Bowdenzüge in wirksamer Weise angezogen werden kann, ohne daß die Herrschaft über das Fahrzeug bzw. die Fahrsicherheit beeinträchtigt wird.
  • Die Erfindung schafft einen Hebel für die Betätigung von Bowdenztigen an IPahrzeugen mit Lenkstange, der mit drei Fingern einer Hand angezogen werden kann, während der Zeigefinger ohne die Gefahr des Einklemmens durch den angezogenen Hebel die Lenkstange sicher im Griff behalten kann.
  • Der Hebel gemäß der Erfindung ist einfach und wirksam im Betrieb, wirtschaftlich und von dauerhafter Konstruktion.
  • Gemäß der Erfindung ist also ein Hebel fiir die Handbetatigung der Bremse bzw. Bremsen und der Kupplung von der Lenkfstange elnss Zweirades o.dgl. aus vorgesehen, der in besonderer Weise derart ausgebildet ist, daß ein Einklemmen der Finger der Hand bei der Betätigung von Bremsen oder Kupplungsgliedern durch Anziehen des Hebels gegen die Lenkstange mit Sicherheit vermieden wird. Der Hebel ist dabei urtsr besonderer Berücksichtigung der leichten Betätigbarkeit der Bremsen bzw. Kupplung ausgebildet, befindet sich jedoch auch in angezogener Stel-2ung in genügendem Abstand von der Lenkstange, so daß mit Sicherheit ein Einklemmen oder Einquetschen des Fingers zwischen dem Hebel und der Lenkstange vermieden wird und somit die Fahrsicherheit des Zweirades verbessert wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Hebel gemäß der Erfindungder mit dem üblichen Bowdenzug an einer Lenkstange befestigt ist. Die unbetätigte Stellung des Hebels ist in vollen Linien, die betätigte Stellung in unterbrochenen Linien dargestellt; Fig. 2 ist eine weggebrochene perspektivische Vorderansicht des einen Endes einer Lenkstange mit einem Hebel gemäß der Erfindung; Fig. 3 ist eine weggebrochene Darstellung eines Handgriffteiles einer Lenkstange und eines Teiles des Hebels gemäß der Erfindung mit eingezeichneter Hand bei Beginn der Betätigung des Hebels; Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 3 zer Veranschaulichung der Hand und des Hebels in dessen angezogener Stellung; Fig. 5 ist eine weggebrochene Draufsicht auf das ine Azide des Hebels gemäß der Erfindung; Fig. 6 ist eine Seitenansicht des einen Endes des Hebels gemaß Fig. t Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Hebel gemäß einer abgewandelten Ausfhrungsform der Erfindung, der an dem üblichen Bowdenzug an einer Lenkstange befestigt ist; und Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 7 zur Veranschaulichung eines Hebels gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 bis 6 ist die Lenkstange eines (nicht dargestellten) Zweirades oder eines sonstigen geeigneten Fahrzeuges mit einem üblichen Handgriff 12 an jedem Ende dargestellt.
  • Zeichnung und Beschreibung des Gegenstandes befassen sich nur mit dem einen Ende der Lenkstange 10, obwohl natürlich beide Enden der Lenkstange im wesentlichen gleich ausgebildet sind. Bei Zzeirädern oder Fahrzeugen, deren Bremsen und Kupplung durch Bowdenzüge betätigbar sind, kann die Bowdenlitze 14 an der Lenkstange in beliebiger Weise befestigt sein. Wie in der Zeichnung gezeigt, erstreckt sich die Bowdenlitze 14 durch einen geflanschten Ftihrungsschlauch 16, der an einem Stützglied 18 angeschraubt oder in anderer Weise befestigt ist. Das Stützglied 18 kann von beliebiger bekannter Art sein und ist in beliebiger bekannter Weise an der Lenkstange 10, beispielsweise durch Anklemmen mittels eines Bolzens 20 o.dgl., befestigt. Die dargestellte Stütze 18 ist mit einem abgewinkelten Schulterteil 21 an dem äußeren Teil in einem Abstand von dem Führungoschlauch 16 versehen und ist normalerweise mit einem (nicht dargestellten) Schlitz oder einer Aussparung versehen, die zu einem noch zu erläuternden Zweck gegen den Handgriff iln offen ist.
  • An dem Stützglied 18 ist in noch zu beschreibender Weise ein Steuerhebel 22 angelenkt. Der Hebel 22 erstreckt sich von der Stütze 18 in Richtung gegen den Handgriff 12, wie insbesondere in Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Hebel 22 ist mit einem verschmälerten Zungenglied 24 am einen Ende ausgestattet, das in'den (nicht dargestellten ) Schlitz oder die Aussparung des Stützgliedes is einsetzbar ist, und weist vorzugsweise eine Öffnung 26 (Fig. 6) auf, die auf (nicht dargestellte) entsprechende Öffnungen in dem Stützglied 18 ausrichtbar ist, so daß die Zunge 2 an jensm mittels eines Schwenkzapfens 28 o.dgl. gelenkig befestigbar ist. Eine abgewinkelte, auswärts vorspringende Schulter 30 schließt sich an das Ende der verschmälerten Zunge 24 an und ist der Schulter 21 angepaßt ausgebildet, an der sie im unbenutzten Zustand oder Ruhezustand des Hebels 22 anliegt. Zwischen der Zunge 24 und dem Innenteil der Stütze 18 ist eine (nicht dargestellte) geeignete Feder vorgesehen, die die Schulter 30 in bekannter Weise dauernd zur Anlage an der Schulter 21 belastet.
  • Außerdem ist die Bowdenlitze 14 in geeigneter Weise mit der Zunge 24 verbunden so daß sie beim Schwenken des ilebels 22 in noch zu beschreibender Weise innerhalb des Bowdenschlauches 16 gleitet. Die Verbindung des Hebels 22 mit dem Stützglied 18 und dem Bowdenzug 14 ist herkömmlich und auf die hier dargestellte besondere Ausbildung nicht beschranItt.
  • Die Längsachse des Hebels 22 ist im wesentlichen S-förmig gekrü-t(Fig. 1 und 2)und weist einen auswärts oder aufwerts gekrümmten Abschnitt 32 (Siehe Zeichnung)auf, der sich von dem Stützglied 18 gegen das äußere Ende der Lenkstange 10 rstreckt. Die Krümmung des Abschnittes 32 ist im wesentlichen scharf und geht in einen Abschnitt 34 ueber, der gegen den Handgriff gerichtet ist. An den Abschnitt 34 schließt sich eine Erummung in der entgegengesetzten Richtung sowie ein Abschnitt 36 an, der sich im wesentlichen gejradlinig erstreckt und in eineverbreiterten Knopf 38 endet. In der normalen Stellung des Hebels 22 liegt die Schulter 30 an der Schulter 21 an (volle Linien in Fig. 1), und in der anlxezogenen Stellung des Hebels, die nocn besprochen wird, ist die Schulter 30 von der Schulter 21 abgehoben, unçl der hebel befindet sich dann in der in Fig. 1 in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung.
  • Wenn in an sich bekaruiter Weise durch Betätigung des Bowdenzuges 14 die (nicht dargestellte? Bremse angezogen oder die (nicht dargestellte) Kupplung des Fahrzeugs entkuppelt werden soll (Fig. 3 und 4),kann der Fahrer den Handgriff 12 trotzdem weiterhin mit dem Zeigefinger 40 und dem Daumen 42 seiner hand 44 umgreifen, während er mit den restlichen Fingern 46 den Abschnitt 36 des Hebels 22 erfaßt (Fig. 3).
  • Die Finger 46 können nun dazu benutzt werden, den Hebel 22 an den Handgriff 12 heranzuziehen (Fig. 4). Die Abschnitte 32 und 34 des Hebels 22 lassen dabei Raum für den Zeigefinger 40 frei, so daß der Zeigefinger 40 auch weiterhin den Handgriff 12 im Griff behalten kann und damit eine wirksamere Lenkung des Fahrzeuges während der Betätigung des Hebels 22 gewährleistet ist. Wenn die Finger 46 den Abschnitt 36 loslassen, wird der Hebel 22 mittels einer (nicht dargestellten) Rückholfeder in die in vollen Linien dargestellte Ruhestellung zurückgeführt.
  • Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform 30 eines Hebels, der im allgemeinen in ähnlicher Weise wie der Hebei 22 zur Betätigung des Bowdenzuges 14 dient. Der Hebel 50 kann an der Stütze ' und dem Bowdenzug 14 in der oben beschriebenen Weise betestigt sein und zur Betätigung der Bremsen und/oder der Kupplung dienen.
  • Die Gestalt des Hebels 50 weicht jedoch von der des Hebels 22 etwas ab. Der Hebel 50 weist einen leicht aufwärtsgekrümmten Abschnitt 52 auf, der sich von dem Stützglied 18 gegen das äußere Ende der Lenkstange 10 hin erstreckt.
  • An diesen geknimmten Abschnitt 52 schließt sich ein im wesentlichen gerader äußerer Abschnitt 54 an, der zusammen mit zwei einander gegenüberliegenden gebogenen Abschnitten 56 und 58 sowie mit einem unteren Abschnitt 60 eine in sich geschlossene Schleife (Fig. 7) bildet In der normalen Stellung des Hebels 50 befindet sich dieses schleifenförmige Glied in einer oberen oder äußeren Stellung in einem Abstand von dem Handgriff 12. Wenn aus irgendeinem Grund der Bowdenzug 14 betätigt werden soll, können Zeigefinger 40 und Daumen 42 den Griff 12 weiterhin sicher umgreifen, und die übrigen Finger 46 können ausgestreckt werden und den unteren Abschnitt 60 der geschlossenen Schleife erfassen, um den Hebel 50 gegen den Griff 12 hin heranzuziehen. Der Schleifenabschnitt 60 kann dabei in die unmittelbare Nähe des Handgriffes 12 oder sogar bis zur Berührung mit diesem gebracht werden.
  • Die Schleife ist genügend lang, um die Finger 46 aufzunehmen, jedoch genügend kurz, uni eine Beriihrung mit dem Zeigefinger zu vermeiden, und der aufwärts oder auswärts gekrümmte Abschnitt 52 kann den am Handgriff 12 lie-genden Zeigefinger ebenfalls nicht erreichen. Auf diese Weise kann also der Bowdenzug 14 ohne Lösen des Haltes an der Lenkstange 10 betätigt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform 62 eines Hebels, die zur Betatigung des Bowdenzllges 14 im swesentlichen EnliCll wie der Hebel.
  • ;22 dient, ist in Fig. 8 dargestellt. Der Hebel 62 kann an dem Stützglied 18 und dem Bowdenzug 14 für die Betätigung der Bremsen und/oder Kupplung in der gleichen Weise, wie oben bereits beschrieben, schwenkbar befestigt sein. Der Hebel weist eine aufwärts oder auswärts gekrumm oder gebogene Form auf und ersteckt sich von dem Stützglied 18 gegen das äußere Ende des Handgriffes 10. Der Hebel 62 ist.von der Lenkstange 10 fort aufwärts und auswärts fxekrümmt und ended in einer offenen Schleife mit einem geschlossenen Ende 64 und einem unteren oder inneren Abschnitt 66, der in einem verbreiterten Knopf 68 ended. Wenn der Bowdenzug 14 betätigt werden soll, behalten der Zeigefinger 40 und der Daumen 42 das Handgriffglied 12 sicher im Griff, und die Finger 46 können nach dem Glied 66 der offenen Schleife greifen und anschließend den Hebel 62 gegen den Handgriff 12 heranziehen.
  • Die offene Schleife ist genügend lang, um die Finger 46 darin aufzunehmen, jedoch genügend kurz, um eine Berührung mit dem Zeigefinger zuvermeiden, und die aufwärts gekrümmte Gestalt des Hebels 62 verhindert ein Einklemmen des Zeigefingers, so daß die Betätigung des Bowdenzuges unter Aufrechterhaltung einer wirksameren Beherrschung des Fahrzeuges erleichtert wird.
  • Aus dem Gesagten geht hervor, daß die Erfindung einen neuen Hebel zur Betätigung eines Bowdenzuges für den Handbevon trieb von Bremsen oder Kupplungen einer Zweiradlenkstange aus schafft. Der Hebel ist in besonderer Weise derart ausgebildet, daß der Zeigefinger und der Daumen der Hand in ihrer den Handgriff der Lenkstange umgreifenden Stellung verbleiben können und die restlichen Finger dazu benutzt werden können, den Hebel zu schwenken bzw. heranzuziehen, -ohne daß er mit dem Zeigefinger ergriffen zu werden braucht, wodurch die Wirksamkeit des Bowdenzuges erhöht wird, während gleichzeitig eine sicherere Beherrschung des Fahrzeuges gewährleistet ist. Der neue Hebel ist einfach und wirksam im Betrieb und von wirtschaftlicher und dauerhafter Konstruktion.
  • Obwohl die Erfindung oben nur anhand einiger Ausführungsformen beschrieben wurde, erkennt der Fachmann die Möglichkeit mannigfaltiger Äbwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s I) r ii c h e 1. Betätigungshebel an der Lenkstange eines Fahr-< zeugt, wie Zweirades, zur manuellen Betätigung der Fahrzeugbremsen bzw. der Kupplung iiber einen an der Lenkstange befestigten Bowdenzug mittels der Finger, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Lenkstange schwenkbar befestigte und zur Betätigung des Bowdenzuges mit diesem betrieblich verbundene Hebel einen Arm mit einem Fin,eraufnahmeteil und einem sich daran anschließenden, bogenförmig gekrümmten Teil aufweist, von denen der Fingeraufnahmeteil zum Schwenken des Hebels in der einen Richtung mit einigen Fingern erfaßbar ist, während der Zeigefinger in derNähe (des Endes) des Howdenzuges um die Lenkstange geschlossen bleibt und von denen der bogenförmig gekrümmte Abschnitt sich in allen Stell.ungen des Hebels in einem Abstand von der Lenkstange befindet und in der Nähe (des Endes) des Bowdenzuges einen Raum für den die Lenkstange umgreifenden Zeigefinger bildet, so daß Bremsen und Kupplung ohne Beeinträchtigung der Beherrschung der Lenkstange durch die Hand mittels der Finger betätigbar sind.
  2. 2. Betätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm im wesentlichen S-förmig ausgebildet ist und der bogensormig gekrümmte Teil den Fingeraufnahmeteil bildet.
  3. 3. Betätigungsliebel nach Anspruch 1 , IncluTch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Abr>chnitt: von der Lenkstange fort auswärts gekrümmt ist md der Fingeraufnahmeteil zur Erleichterung des Erfassens mit mehreren Fingern im wesentlichen geradlinig ist.
  4. 4. Betätigun;shebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingeräufnahmeteil in der Form einer geschlossenen Schleife für den Angriff mehrerer Finger ausgebildet Bt.
  5. 5. Betätigungshebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Schleife ausreichend lang.
    ist, um die Finger aufzunehmen, und genügend kurz ist, um die Berührung des die Lenkstange umgreifenden Zeigefingers zu vermeiden.
  6. 6. Betätigungshebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingeraufnahmeteil in der Form einer offenen Schleife für den Angriff mehrerer Finger ausgebildet ist.
  7. 7. Betätigungshebel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Schleife genügend lang ist, um darin die Finger aufzunehmen, und genügend kurz ist, um eine Beruhrung mit dem Zeigefinger zu vermeiden.
DE19732312523 1973-03-13 1973-03-13 Betätigungshebel an der Lenkstange eines Zweiradfahrzeuges zur Betätigung der Fahrzeugbremsen oder der Kupplung Withdrawn DE2312523B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5217354A (en) * 1992-08-18 1993-06-08 Neward Theodore C Hand-held vacuum and pressure pump with improved handle
EP0755666A1 (de) * 1995-07-27 1997-01-29 Meyra Wilhelm Meyer Gmbh & Co. Kg Gehhilfe

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EP0755666A1 (de) * 1995-07-27 1997-01-29 Meyra Wilhelm Meyer Gmbh & Co. Kg Gehhilfe

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