DE2312080A1 - Dichtungsvorrichtung fuer fluegel, insbesondere tueren - Google Patents

Dichtungsvorrichtung fuer fluegel, insbesondere tueren

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DE2312080A1
DE2312080A1 DE19732312080 DE2312080A DE2312080A1 DE 2312080 A1 DE2312080 A1 DE 2312080A1 DE 19732312080 DE19732312080 DE 19732312080 DE 2312080 A DE2312080 A DE 2312080A DE 2312080 A1 DE2312080 A1 DE 2312080A1
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DE
Germany
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sealing device
seal
magnet
sealing
magnetizable
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DE19732312080
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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WARMBIER WERNER DIPL KFM
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WARMBIER WERNER DIPL KFM
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • -Anlage, hier Beschreibung 5.1 Dichtungsvorrichtung für Flügel, insbesondere türen Die #rfindune betrifft eine Dichtungsvorrichtung für Flügel, insbesondere an den Stellen, wo der Flügel auch in Schließstellung nicht an den Rahmen oder eine Schwelle anliegt.
  • Die Dichtung soll gegen Wind, Wetter, Zugluft usw. abdichten.
  • Bei einseitig schließenden Türen sind wirksame Dichtungen bekannt, die am Rahmen befestigt sind, doch dreht ihre Wirkung zum Teil dadurch wieder verloren, aß zwischen Flügelunterseite und Fußboden ein nicht abgedichteter Spalt bleibt. Dieser Mangel ist zu beheben.
  • Dabei soll aus verschiedenen Gründen das Anbringen einer Leiste oder Schwelle unterbleiben. Eine am Rahmen angebrachte Leiste verhindert bei Pendeltüren die Bewegung des P-lümels in beide Richtungen, eine auf dem Fußboden angebrachte Schwelle ist in unfalltechnischer hinsicht sehr nachteilig, sie erschwert das Rollen oder Fahren von Gegenständen, ist bei der Fußbodenpflege und -reinigung unzweckmäßig und wird häufig aus ästhetischen Gründen abgelehnt.
  • Wegen ihrer nur begrenzten Funktionstüchtigkeit sind auch Türheber keine echte Lösung. Feste Leisten wiederum, die am Türflügel angebracht werden, etwa aus Gummi oder Filz sind, da sie immer den gleichen geringen Abstand zum Fußboden haben, bei Unebenheiten und Erhebungen hinderlich und bergen die Gefahr in sich, mit Fremdkörpern zu verklemmen und den Boden zu verkratzen. Mit 30rsten besetzte Leisten können zudem nur ungenügend abdichten.
  • Eine Dichtung sollte also möglichst erst in dem Moment den Zwischenraum zwischen Flügel und Rahmen oder Fußboden schließen, wenn sich der Flügel auch in Scließstellun befindet. Für diese Aufgabe gibt es einige Lösungsversuche, Anlage zu Anmeldung betr.: Dichtungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Türen; hier Beschreibung 5.2 bei denen eine Dichtleiste aus waagerecllter Lage in der Schließstellung herunterklappt und beim Öffnen durch eine Feder wieder hochgedrückt wird. ( Siehe dazu nachfolgend anfgeführte Offenlezungsschriften des Deutschen Patentamts und die dort aufgeführten Verweise auf weitere Schriften Offenlegungsschrift Nr. 165 944 9, Nr. 21o 245 2 und Nr. 203 378 9 ). Bei anderen Lösungen bewegt sich die Dichtleiste in der Vertikalen. ( Siehe die Offenlegungsschriften des Deutschen Patentamtes Nr. 210 577 1 und Fr. 168 3o6 o Allen diesen Dichtungen ist jedoch ein sehr großer Aufwand an Mechanik zu eigen, was die Unterbringung im oder am Türflügel überhaupt und die nachträgliche Anbringung insbesondere erschwert, wenn nicht unmöglich macht, zudem ist die Mechanik anfällig gegen Verschleiß und Störungen. Bei den meisten der Dichtungen tritt diese auch stark ins Blickfeld und ruft durch die kantigen und hervortretenden Formen Verletzungsgefahr hervor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer vorgegebenen Stellung selbsttätig abzudichten und hierzu einen möglichst gerigen Aufwand an mechanischen Vorrichtungen zu benötigen. Des weiteren soll ihre Anwendung und Anbringung auch einem Laien möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung aus flexiblem Material besteht wie Gummi oder einige Kunststoffverbindungen und im Zusammenwirken von einem daran befestigten magnetisierbaren Element und einem auf der gegenüberliegenden Fläche befestigten Magneten durch die magnetischen Kräfte von einer Profilform in eine andere überführt wird.
  • Die mit der Erfindung#erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der relativ einfachen Herstellungsweise und der geringen Störanfälligkeit und der leichten Montage.
  • Anlage zu Anmeldung betr.: Dichtungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Türen; hier Beschreibung S, 3 Ein Ausführungsbeispiel der t2,rfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die die Zeichnung zeigt Vorrichtung im Querschnitt. Die Dichtung befindet sich an der hier dargestellten Unterkante des Flügels (1). Es genügt, sie mit einem Spezialkleber anzukleben, zusätzlich kann sie auf der Seite, nach der der Flügel öffnet mit Schrauben befestigt werden. Zweckmäßigerweise sind die Seitenkanten und die anzuklebenden Flächen des Dichtprofils (2) stärker als der sich hebende und senkende Mittelteil, der die eigentliche Dichtung herstellt. Die h1nktionsweise der Dichtungsvorrichtung läuft im einzelnen ab wie folgt. Bei geöffneter Tür verharrt der Mittelteil der Dichtung, der ein magnetisierbares Element trägt (3), in seiner leicht nach innen gewölbten Form. Das Verharren oder siuriicl{-schnellen in diese Stellung kann gegebenenfalls durch Federn oder elastische Bänder (6) unterstützt werden. In Schließstellung des Flügels (i) befindet sich das magnetisierbare Element (3) gegenüber dem Magneten. In der Zeichnug ist diese Phase dargestellt. In der nächsten Phase wird das magnetisierbare Element (3) von dem Magneten (4) angezogen und drückt das Dichtungsgummi gegen die Fläche (7), auf der sich der Magnet (4) befindet. Beim Öffnen schert die Dichtung über dem Magneten aus und sobald das-magnetisierbare Element außerhalb des Bereichs des Magneten gelangt, biegt sich die Dichtung in die nach innen gewölbte Form zurück. Als Magnet wird zweckmäßigerweise ein runder Stabmagnet zur Anwendung gelangen, für dessen Versenkung lediglich ein Loch gebohrt zu werden braucht. Der Magnet kann entweder eingeklebt werden oder mit einem Kunststoffring eingeklemmt (5).
  • Eine weitere Ausprägung in Hinsicht auf leichte Anwendbarkeit erfährt die Erfindung dadurch, daß die magnetisierbaren Elemente in Längsrichtung der Dichtung verschiebbar sind.
  • Anlage zu Anmeldung betr.: Dichtungsvorrichtung für Flügel, insbesondere Türen; hier 3eschreibung 5. 4 Die Dichtung kann hierdurch am laufenden 3and tlergestellt werden und als Meterware zum Anwender gelangen, der sie selbst zurechtschneiden kann und an die jeweiligen Größen der Flügel anpassen.
  • Statt eines magnetisierbaren Elements (3) kann auch ein flacher Stabmagnet eingefaßt werden, der einen Plus-Pol und einen Minus-Fol hat und dem statt eines einzelnen Magneten (4) zur Verstärkung der Anziehungskraft ein Paar Magnete jeweils mit den entgezenwesetzten Polen gegenüber liegen.

Claims (5)

  1. Anlage zu Anmeldung betr.: Dicht#ngsvorrichtuu# für
    Flügel, insbesomdere Türen; hier Patentansprüche 1. Dichtungsvorrichtung für Flügel insbesondere an den Stellen, wo der Flügel auch in der Schließstellung nicht an den Rahmen oder eine Schwelle anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (2) aus flexiblem t-aterial wie Gummi oder einige Kunststoffverbindungen besteht und im Zusammenwirken von einem daran befestigten magnetisierbaren Element (3) und einem auf der gegenüberliegenden Fläche befestigten Magneten (4) durch die magnetischen kräfte von einer Profilform in eine andere überführt wird.
  2. 2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschnellen und Verharren der Dichtung (2) in der nicht dichtenden Stellung durch Federn oder elastische Bänder (6) unterstützt wird.
  3. 3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) eine runde Stabform hat und von einem unststoffring umgeben ist (5), mit dem er in ein vorgebohrtes Loch gedrückt wird.
  4. 4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbaren Elemente (3) in Längsrichtung der Dichtung (2) verschoben werden können.
  5. 5. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich statt des magnetisierbaren Elements (3) ein Stabmagnet in der Dichtung befindet, dessen Plus-Pol und tIinus-P»l je ein Magnet (4) mit den jeweils entgegengesetzten Polen gegenüberliegt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

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DE3533782A1 (de) * 1985-09-21 1987-03-26 Harry Frey Tuerdichtung vorzugsweise fuer schwellenlose tueren
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IT201800009410A1 (it) * 2018-10-12 2020-04-12 Torresan Srl Barriera anti-spiffero per porte

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