DE2311860B2 - Numerisches Dateneingabegerät - Google Patents

Numerisches Dateneingabegerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein numerisches Dateneingabegerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Gerät ist aus der US-PS 36 39 734 bekannt. Dieses Gerät arbeitet mit Festdezimalpunkt-Arithmetik, d. h., daß vor Eingabe der Ziffern einer Zahl die Lage des Dezimalpunktes im Anzeigeregister festgelegt wird. Wenn bei diesem Gerät der Dezimalpunkt i.. B. an der zweiten Stelle des Anzeigeregisters liegt, können zwei Dezimalstellen eingegeben werden. Weitere Dezimalstellen werden jedoch nicht mehr berücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein numerisches Dateneingabegerät für Rechenmaschinen zu schaffen, das es ermöglicht, mehr Dezimalstellen einzugeben, als gewählt oder festgelegt wurden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei diesem Eingabegerät erfolgt die Eingabe der ersten Stelle nach dem Dezimalpunkt dadurch, daß die Dezimalpunkteingabetaste betätigt wird. Dadurch wird ein Steuersignal ausgelöst, das den Adressenzähler um eine Einheit erhöht, was zeitlich ein Vorrücken und örtlich eine Rechtsverschiebung der Eingabestelle im Anzeigeregister bedeutet.
Die Dezimalpunktverschiebung bei Eingabe einer nicht vorgesehenen weiteren Dezimalstelle geschieht dadurch, daß die vorherige Betätigung der Dezimalpunkteingabetaste und das Auftreten des Adressenzählerausgangssignals, das in diesem Falle die niedrigste Eingabestelle des Anzeigeregisters, die möglich ist, angibt, logisch miteinander verknüpft werden. Dies bedeutet, daß der Dezimalpunktzähler bei Betätigung einer Zifferntaste um eine Einheit zurückgestellt wird, was eine Linksverschiebung des Dezimalpunktes im Anzeigeregister zur Folge hat.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des numerischen Dateneingabegerätes und
F i g. 2,3 und 4 Impulszeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes der F i g. 1.
Anhand der F i g. 1 wird ein numerisches Dateneingabegerät in einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben, das auf eine elektronische Tischrechenmaschine angewandt wird. Bei der Ausführungsform der F i g. 1 ist eine Tastatur K an einen Codierer E angeschlossen, der ein binäres 4-Bit-Codesignal entsprechend einer Dezimalzahl aus der Tastatur K abgibt. Das binäre 4-Bit-Codesignal wird dann zu einem Puffer / geleitet. Der Puffer / besteht aus einem 4-Bit- bzw. einstelligen Schieberegister, mit dem zusammen durch ein UND-Glied S, und ein ODER-Glied O, ein Umlaufkreis gebildet ist. Mit X ist ein sechsstelliges Register bezeichnet, das aus sechs 4-Bit-Registerelementen X\ bis Xt besteht. Es ist ein Umlaufkreis gebildet, der das sechsstellige Register X, ein UND-Glied A und ein ODER-Glied O2 umfaßt. Das Register X ist außerdem mit einem weiteren Umlaufkreis versehen, der ein UND-Glied B2, das ODER-Glied O1, den Puffer /, ein UND-Glied S3, das ODER-Glied O2 und das Register Xumfaßt. Die UND-Glieder A und Si erhalten ein Steuersignal FA und die anderen UND-Glieder B2 und B3 erhalten ein anderes Steuersignal Fb. Die Signale Fa und Fb werden so gebildet, daß sie entgegengesetzte Werte haben, d. h. zum Beispiel eine solche Beziehung, daß, wenn eines von ihnen »1« das andere »0« ist. Sie werden bei der Anstiegsflanke eines Ausgangssignals Ado eines Adressenzählers An umgekehrt, der später beschrieben wird. Während einer geeigneten Zeitperiode wird ein dem Puffer / zugeführter und darin gespeicherter Inhalt zu dem Register X unter der Steuerung der Signale FA und Fu verschoben. Um einen Zeitpunkt anzuzeigen, zu dem ein neues numerisches Eingangssignal in dem Register X gespeichert oder eine vorbestimmte Stelle des Registers X von dem neuen numerischen Eingangssignal eingenommen wird, ist der oben erwähnte Adressenzähler Ap vorgesehen. Der Adressenzähler Ad zählt stets einen Zifferntaktimpuls Ta während einer Zeitperiode, innerhalb der ein ihm zugeführtes Steuersignal Ada »0« ist und das Ausgangssignal Ado eines Decodierers D\ des Adressenzählers Ad zeigt die Stelle eines neuen numerischen Eingangssignals in dem Register X an. Jedesmal, wenn das Steuersignal Αοα — »\« auf den Adressenzähler Ad gegeben wird, zählt er den Impuls Ta um Eins höher und damit wird in diesem Fall die Zeit, wenn das Ausgangssignal Ado »1<; wird, um eine Ziffernzeit vorgerückt.
Um die Stelle des Dezimalpunkts in dem Register X zu speichern, ist ein Dezimalpunktzähler Pc vorgesehen, der stets einen Zifferntaktimpuls Tp zählt, der ihm während einer Zeitperiode zugeführt wird, innerhalb
der ein Steuersignal /V/t. das auf ihn gegeben wird, »0« ist, wie im Falle des Adressenzählers Au und das Ausgangssignal Pco des Decodierers D2 des Dezimalpunktzählers Pc gibt die Stelle des Dezimdpunktes in dem Register X an. Der Dezimalpunkiüähler Pc zählt den Impuls zu jedem Zeitpunkt, wenn ihm das Steuersignal Pca = »U< zugeführt wird, um Eins zurück und damit wird der Zeitpunkt, wenn das Ausgangssignal /Vo»1« wird, um eine Ziffernzeit verzögert.
Der Adressenzähler Ao und der Dezimalpunktzähler Pc sind so aufgebaut, daß bei Schließen eines Netzschalters (nicht gezeigt) der Zeitpunkt, wenn die Ausgangssignale Ado und Pco in Abhängigkeit von der Löschoperation bzw. dem Zustand des Eingangssignals »1« wird, das in dem Register X gespeichert ist, automatisch entsprechend der Stelle des Dezimalpunkts eingestellt wird. Außerdem werden die Steuersignale Aoa und Pca von den Flip-Flops Fi und F2 erzeugt, die später beschrieben werden.
In Fig. 1 ist Fq ein Flip-Flop, das auf die elektronische Rechenmaschine ein Signal gibt, das auf der Tatsache beruht, daß die Zifferntasten gedrückt werden. Ein Signal, das während einer Zeitperiode, wenn die Zifferntasten Ko, Ki... Kg betätigt werden, »1« ist, wird über ein ODER-Glied O3 auf einen Einstellanschluß s des Flip-Flops Fo gegeben, das auch einen Worttaktimpuls erhält, nachdem die Zifferntaste betätigt worden ist. Das Flip-Flop Fo erzeugt dann ein Ausgangssignal, das nur während einer Wortzeitperiode »1« ist. Das Flip-Flop F] speichert die Tatsache, daß die DezimKlpunkteingabetaste Abgedrückt wurde, d. h., es wird von einem Ausgangssignal F,s eingestellt, das von der Dezimalpunkteingabetaste K' auf seinen Einstellanschluß Sgegeben wird, während es von einem Signal F\r rückgestellt wird, das auf seinen Rückstellanschluß r gegeben wird und das erzeugt werden kann, wenn die ersten numerischen Eingangssignale in dem Register X eingestellt werden oder wenn eine Funktionstaste betätigt wird. Das Flip-Flop F2 wird von einem Ausgangssignal F2s eingestellt, das auf seinen Einstellanschluß 5 von einem UND-Glied G gegeben wird und das zusammen mit dem Ausgangssignal Ado von dem Decodierer D\ des Adressenzählers Aa einem Zifferntaktimpuls 7] entsprechend der niedrigsten Stelle des Registers X und einem Zustandssignal Ro geliefert wird, das zeigt, daß die elektronische Rechenmaschine in einem Zustand ist, in dem sie ein Tasteneingangssignal empfangen kann, während das Flip-Flop von einem Rückstellsignal F2R rückgestellt wird, das auf seinen Rückstellanschluß r gegeben wird und das ähnlich demjenigen ist, das auf das Flip-Flop Fi gegeben wird. Daher bedeutet die Tatsache, daß das Ausgangssignal des Flip-Flops F2 »1« ist, daß das Ausgangssignal Ado des Decodierers D\ des Adressenzählers Ad zu dem Zeitpunkt 71 »1« ist, was der niedrigsten Stelle des Registers X entspricht. Ausgehend von den Ausgangssignalen der Flip-Flops Fi und F2 werden die Steuersignale Ada und Pca für den Adressenzähler Ad und den Dezimalpunktzähler Pcund die Signale FA und Fb für die UND-Glieder A, Bu B2 und B3 und die ODER-Glieder O, und O2 erzeugt. Dies bedeutet, daß, wenn die Zifferntaste gedrückt wird und das Flip-Flop Fi in dem Einstellzustand ist, das Steuersignal Ada »1« wird und die Signale Fa und Fg, die von dem Ausgangssignal Aoo des Decodierers D\ des Adressenzählers Ad umgekehrt werden, nur während einer Ziffernperiode andauern. Wenn die Zifferntaste unter dem Dezimalpunkt gedrückt wird und das Flip-Flop F2 in dem Einstellzustand ist, wird das Steuersignal Pca »1«· Wenn das Flip-Flop F2 eingestellt ist, tritt die Steueroperation infolge der Tatsache, daß das Flip-Flop F, eingestellt ist, nicht euf. Dies bedeutet, daß das Steuersignal Ada für den Adressenzähler Ao »1« wird und die umgekehrten Signale Fa und Fa nur während einer Wortzeitperiode andauern.
Es wird nun die Art beschrieben, in der numerische Signale, die Ziffern unter dem Dezimalpunkt enthalten, auf das in der obigen Weise aufgebaute Gerät gegeben werden. Zuerst wird nun die Art, in der eine ganze Zahl auf das Register X gegeben wird, anhand der F i g. 2 beschrieben, in der eine ganze Zahl 123 in das Register X gegeben wird, wenn der Dezimalpunkt auf der zweiten Stelle, ausgehend von der niedrigsten des Registers X, festgelegt ist und die ersten beiden Ziffern 12 bereits in das Register X gegeben wurden und die letzte Ziffer 3 noch in das Register Xeinzugeben ist.
Wie Fig.2A zeigt, wird, wenn die Zifferntaste Ks entsprechend der Ziffer 3 gedrückt wird, das Flip-Flop Fo während einer Wortzeitperiode nach dem Drücken der Taste Ki eingestellt, wie F i g. 2B zeigt, und erzeugt ein Ausgangssignal »1«. Dadurch wird der Codierer E durch das Steuersignal betätigt, das von dem Flip-Flop
2j Fo erzeugt wird, und somit wird ein Binär-Codesignal entsprechend der Ziffer 3 in dem Puffer /eingestellt. Da zu diesem Zeitpunkt das Signal FA »1« ist, wie F i g. 2G zeigt, und das Signal Fg »0« ist, wie F i g. 2H zeigt, läuft der Inhalt 3, der in dem Puffer /eingestellt ist, in dem das
3» UND-Glied S, und das ODER-Glied O\ umfassenden Kreis um und der in dem Register Xgespeicherte Inhalt läuft ebenfalls in dem das UND-Glied A und das ODER-Glied O2 umfassenden Kreis um. Fig. 21 zeigt Ziffern, die an dem ersten Ziffernelement X\ des
3r> Registers X zu jeder Ziffernzeit auftreten, während F i g. 2J Ziffern zeigt, die an dem Puffer / zu jeder Ziffernzeit auftreten. Während dieser einen Wortzeitperiode ist die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand I, wie die Ziffern zeigen. Während der nächsten Wortzeitperiode von dem Zeitpunkt an, wenn das Ausgangssignal des Flip-Flops Fo umgekehrt wird, ist die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand II, wie die Ziffern zeigen. Im Zustand II wird das Zustandssignal Rd- 1, und die elektronische Rechenmaschine geht danach in den Zustand III über, um die in dem Puffer / gespeicherte Ziffer in das Register X zu verschieben. Nach dem Zustand III nimmt die elektronische Rechenmaschine den Zustand I an und vervollständigt die Operation, um die ganze Zahl 123 des numerischen Eingangssignals in dem Register A"zu speichern. Außerdem wird das decodierte Ausgangssignal Pco (das in F i g. 2E gezeigt ist) des Decodierers D2 des Dezimalpunktzählers Pc, der die Zifferntaktimpulse Tp zählt, die in F i g. 2C gezeigt sind, zu der Ziffernzeit T2 »1«, da der Dezimalpunkt an der zweiten Stelle festgelegt ist, und das decodierte Ausgangssignal Ado (das in Fig.2F gezeigt ist) des Decodierers D\ des Adressenzählers Ad, der die Zifferntaktimpulse Ta zählt, die in Fig. 2D gezeigt sind, wird während der Ziffernzeit T2 »1«, wenn die ganze Zahl in das Register Xgegeben ist.
Wenn die elektronische Rechenmaschine den Zustand HI annimmt, wird das Signal Fa an der Anstiegsflanke des Signals Ado in »0« umgekehrt, während das Signal Fe in »1« umgekehrt wird, und die Signale Fa und Fe werden während nahezu einer Wortzeitperiode auf diesen Werten gehalten. Mit den Signalen FA und F8 wird das UND-Glied Si geschlossen,
das UND-Glied B2 wird geöffnet und das UND-Glied ßi wird geöffnet und das UND-Glied A wird während nahezu einer Wortzeitperiode geschlossen. Wenn die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand II! ist, wird daher der Inhalt in dem Register X wie in der folgenden Tabelle 1 geändert.
Tabelle 1
Ziffernzeit X> Xi Xi Xa Xi Xt,
T< 0 0 0 0 1 2
Ti 3 0 0 0 0 1
73 2 3 0 0 0 0
Ta 1 2 3 0 0 0
Ts 0 1 2 3 0 0
Te 0 0 1 2 3 0
Nach Ablauf des Zustandcs IiI der elektronischen Rechenmaschine werden die Signale FA und Fn wieder in »1« bzw. »0« umgekehrt, um die Operation zu vervollständigen und die ganze Zahl 123 in dem Register X zu speichern.
Es wird nun anhand der Fig.3 der Fall beschrieben, daß eine Ziffer unter dem Dezimalpunkt, z. B. 4 in das Register gegeben wird. In diesem Fall werden die Dezimalpunkttaste K' und dann die Zifferntaste Ka gedruckt, wie Fig. 3A zeigt. Wenn die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand I ist, wird ein binäres Codesignal entsprechend der Zifferntaste Ka in dem Puffer /eingestellt, das im wesentlichen das gleiche wie im Falle der ganzen Zahl ist. Infolge der Tatsache jedoch, daß das Flip-Flop Fi durch das Drücken der Dezimalpunkteingabetaste ^'eingestellt wird, wenn die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand Il ist, wird das Steuersignal ADA = »\« auf den Adressenzähler Ad gegeben. Dadurch zählt der Adressenzähler Ad den Zifferntaktimpuls Ta um Eins höher, so daß sich der Taktimpuls T'A in Fig. 3D ergibt. Aus diesem Grund steigt das Ausgangssignal Ado im Zustand HI der elektronischen Rechenmaschine um eine Ziffernzeit früher an, wie Fig.3F zeigt, und wird während der Zeitperiode der Ziffernzeit Tj »1«. Der Zeitpunkt, wenn die Signale FA und Fß umgekehrt werden, wird ebenfalls um eine Ziffernzeit vorgerückt, wie die F i g. 3G und 3H zeigen. Der Zustand, in dem das Signal FA »0« und das Signal Fn »1« ist, wird daher wieder nach einer Ziffernzeit umgekehrt, da das Flip-Flop Fi eingestellt ist. Deswegen wird der Inhalt des Puffers / nur zu einer Ziffernzeit Ti in das Register X eingegeben. Wenn die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand III ist, wird der in dem Register X gespeicherte Inhalt geändert, wie die folgende Tabelle zeigt.
Tabelle 2
Ziffernzeil
Xa
X-.
Γι
Ti Ti
4 3 2 1
0 0
O
4
3
2
1
O
3 2 1
0 0 4 Bei einem solchen üblichen Gerät ist es jedoch nicht möglich, eine weitere Ziffer unter dem Dezimalpunkt, z. B. die Ziffer 123.45, einzugeben.
Anhand der Fig. 4 wird nun die Eingabe einer weiteren Ziffer unter dem eingestellten Dezimalpunkt beschrieben.
Wenn außerdem die Zifferntaste K^ gedrückt wird, wobpi die elektronische Rechenmaschine in dem in Fig.3 erwähnten Zustand ist, kann ein binäres
κι Codesignal entsprechend der Ziffer 5 in dem Puffer in der gleichen Weise, wie oben erwähnt wurde, eingestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal Anodes Adressenzählers Ao während der Ziffernzeit 7Ί »1«, wie Fig.4F zeigt. Daher nimmt die elektronische
r> Rechenmaschine den Zustand II ein. Wenn das Zustandssignal Rd »1« wird, wird das Flip-Flop F2 eingestellt. Wenn das Flip-Flop F2 eingestellt ist, wird, selbst wenn die Dczimalpunkttaste und dann die Zifferntaste gedrückt wird, das Steuersignal AdA, das auf
2(i den Adressenzähler Ao gegeben wird, nicht »1«. Der Adressenzähler Abzählt daher nur die Zifferntaktimpulse Ta, die in Fig. 4D gezeigt sind, so daß die Zeit, wenn das decodierte Ausgangssignal Ada des Adressenzählers Αυ»\« wird, nicht geändert wird.
2j Wenn jedoch das Flip-Flop F2 eingestellt wird, wird das Steuersignal Pca = »U< zu dem Dezimalpunktzähler Pc übertragen, so daß die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand Il um Eins rückwärts zählt, wie F i g. 4C zeigt, und daher wird der Zeitpunkt, zu dem das
jo decodierte Ausgangssignal Pco »1« wird, um eine Ziffernzeit verzögert, wie F i g. 4E zeigt. Die Signale Fa und Fh, die bei der Anstiegsflanke des decodierten Ausgangssignals /Wdes Decodierers D\ des Adressenzählers Ao infolge der Tatsache, daß das Flip-Flop F2
3-, eingestellt ist, umgekehrt werden, werden während einer Wortzeitperiode in ihrem Zustand gehalten, wie die F i g. 4G und 4H zeigen.
Wie sich aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt, wird entsprechend der Tatsache, daß das Flip-Flop F2 eingestellt ist, die Arbeitsweise, bei der das Steuersignal ApA — »\« auf den Adressenzähler Au gegeben wird, um das decodierte Ausgangssignal Ano um eine Ziffernzeit zu verschieben, und bei dem die Signale FA und Fn während einer Ziffernzeitperiode in
4·ϊ ihrem umgekehrten Zustand gehalten werden, der durch das Flip-Flop Fi verursacht wird, das eingestellt ist, unwirksam gemacht und das Steuersignal Pca = »\« wird auf den Dezimalpunktzähler Pc gegeben, um das decodierte Ausgangssignal Pcu (das die Stelle des Dezimalpunktes zeigt) um eine Ziffer zu verschieben.
Wenn die elektronische Rechenmaschine in dem Zustand III ist, wird der Inhalt in dem ersten Registerelement Xi des Registers X und in dem Puffer ι geändert, wie die Fig.41 und 4] zeigen. Zu diesen· Zeitpunkt wird der Inhalt in dem Register X geändert wie die folgende Tabelle 3 zeigt.
Tabelle 3
Das Register X hat daher die Ziffer 123.4 gespeichert. Die Fig. 31 und 3| zeigen, daß der in dem Register X und dem Puffer /gespeicherte Inhalt geändert wird.
Die oben erwähnte Arbeitsweise ist im wesentlichen die gleiche wie die eines üblichen numerischen iils mil !■"csltlc/iniiilpiinkl·Arithmetik.
Ziffernzeit Xi X2 Xj Xa X5 Xt
Γι 5 0 0 1 2 3
Ti 4 5 0 0 1 2
Ti 3 4 5 0 0 I
Ta 2 3 4 5 0 0
1 2 3 4 5 0
η 0 1 2 3 4 5
Daher können die Ziffern 123.45 in dem Register > gespeichert werden.
κ i/n 4 III.ill

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Numerisches Dateneingabegerät mit einem Eingangsregister, einem Anzeigeregister, einer Steuereinrichtung mit einem Adressenzähler zur r> Eingabe des Inhalts des Eingangsregisters an einer bestimmten Stelle des Anzeigeregisters, und einer Dezimalpunktsteuereinrichtung mit einem Dezimalpunktzähler, einer Dezimalpunkteinstelleinrichtung und einer Dezimalpunkteingabetaste, dadurch ι ο gekennzeichnet, daß bei Eingabe einer Dezimalstelle die Dezimalpunktsteuereinrichtung (K', F\, F2) ein Steuersignal (ADA) erzeugt, das den Adressenzähler (AD)\m Sinne einer Rechtsverschiebung der Eingabestelle im Anzeigeregister (X) um r> eine Einheit erhöht, und daß bei Eingabe weiterer Dezimalziffern nach Erreichen der durch die Dezimalpunkteinstellung festgelegten niedrigsten Dezimalstelle die Dezimalpunktsteuereinrichtung (K', F\, Fi) bei Auftreten des Adressenzähleraus- 2» gangssignals (ADO), das die niedrigste Eingabestelle im Anzeigeregister (X) angibt, und des Signals der Dezimalpunkteingabetaste (K') ein Ausgangssignal PCA) erzeugt, durch das der Dezimalpunktzähler (PC) im Sinne einer Linksverschiebung des Dezimalpunktes im Anzeigeregister (X) um eine Einheit zurückgesetzt wird.
2. Numerisches Dateneingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eingabe einer Dezimalziffer in Übereinstimmung mit der jo Dezimalpunkteinstellung dem Adressenregister (AD) ein um Eins erhöhter Zifferntaktimpuls (T'A, F i g. 3D) zugeführt wird.
3. Numerisches Dateneingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei J5 Eingabe einer Dezimalziffer nach Erreichen der durch die Dezimalpunkteinstellung festgelegten niedrigsten Dezimalstelle dem Dezimalpunktzähler (TP)ein um Eins verringerter Zifferntaktimpuls (T1P, F i g. 4D) zugeführt wird.
DE2311860A 1972-03-09 1973-03-09 Numerisches Dateneingabegerät Expired DE2311860C3 (de)

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JP1972028854U JPS48104225U (de) 1972-03-09 1972-03-09

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CA981367A (en) 1976-01-06
JPS48104225U (de) 1973-12-05
FR2331261A5 (fr) 1977-06-03
NL7303403A (de) 1973-09-11
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