DE2311018B2 - Anordnung zur speisung eines einphasen- wechselstrommotors - Google Patents
Anordnung zur speisung eines einphasen- wechselstrommotorsInfo
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- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Speisung ™« an pin Wechselstromnetz über ein bidirektional
steuerbares Ventil angeschlossenen Finphasen-Wechselstrommotors mit Spannungen unterschiedlicher Frequenz,
mit einem von der Netzspannung synchronsierten Frequenzuntersetzer, abhängig von dessen Ausgangssignal
Zündimpulse der Steuerleitung des steuerbaren Ventils zugeführt sind, insbesondere für Waschmaschinenantriebe.
Der Antrieb für vollautomatische Waschmaschinen soll mindestens zwei Drehzahlstufen aufweisen. Zum
Waschen wird die Waschtrommel im Bottich mit einer Drehzahl von 50 U/min abwechselnd rechts oder links
drehend bewegt. Zum Schleudern der Wäsche wird eine bedeutend höhere Drehzahl benötigt. Für qualitativ
hochwertige Waschautomaten wird eine Schleuderdrehzahl von ungefähr 600 bis 800 U/min angestrebt. In
jüngerer Zeit werden bei Waschvollautomaten auch Zwischendrehzahlen der Trommel angestrebt, die für
das Schonschleudern und Vorschieudern benötigt werden.
Am gebräuchlichsten für den Antrieb von Waschmaschinen ist der polumschaltbar Motor, der zwei
Wicklungssysteme mit verschiedener Polzahl aufweist. Das hochpolige Wicklungssystem dient zum Waschen
und das niederpolige zum Schleudern.
In der kegel ist die Wicklung für die höhere Drehzahlstufe zweipolig, denn das Bauvolumen eines
Motors ist bei gegebener Leistung um so kleiner, je höher die Drehzahl ist. Für die niedrige Drehzahlstufe
ist daher eine Wicklung höherer Polzahl erforderlich.
Bei der Konstruktion von Waschmaschinenmotoren ist man bestrebt, ein möglichst großes Verhältnis zwischen
Schleuder- und Waschdrehzahl zu erzielen. Durch geeignete Untersetzung mittels eines Riementriebes
wird die Waschdrehzahl auf etwa 50 U/min festgelegt.
Zur Erzielung einer genügend hohen Umdrehungszahl für das Schleudern ist dann beispielsweise eine 24-polige
Wicklung notwendig. Dies entspricht einer Drehzahl der Trommel bei gleichem Riemenantrieb von 600 U/
min. Solch ein Motor mit einer 24-poligen Wicklung hat ein beträchtliches Bauvolumen und ein unverhältnismäßig
großes Gewicht, so daß er für den Einsatz in Waschvollautomaten nicht geeignet erscheint. Zudem
bedeutet die hohe Polzahl einen nicht unerheblichen Mehraufwand in der Fertigung.
Ferner ist es bekannt, zur Steuerung der Drehzahl von Asynchronmaschinen die Primärfrequenz zu verändern.
Von den Verfahren zur Steuerung der Drehzahl über eine Veränderung der Primärfrequenz ist insbesondere
das Unterschwingungsverfahren bekannt geworden.
Um die an einen Waschmaschinenmotor gestellten Anforderungen hinsichtlich des Drehzahlbereiches
erfüllen zu können, ist ein beträchtlicher Schaltungsaufwand notwendig. So ist es beispielsweise bekannt,
mittels einer geeigneten Schaltung die von einem Frequenzgenerator hoher Frequenz erzeugten Impulse
gleichzurichten und zu Impulsgruppen zusammenzufassen. Durch Variation der Impulsgruppengröße kann die
Primärfrequenz variiert werden.
Aus der DT-OS 21 10 796 ist eine Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Einphasen-Wechselstrommotors
mit zwei den Rotor antreibenden Wicklungen, deren Speisespannungen gegeneinander phasenverschoben
sind, mit verschiedenen Frequenzen bekannt, bei der jede der beiden Wicklungen über je einen
bipolaren steuerbaren Schalter an die Speisespannung anschaltbar ist, und bei der diesen Schaltern eine
Steueranordnung zugeordnet ist, die aus der Netzspan-
nung zwei phasenverschobene, impulsförmige Steuerspainiungen
erzeugt Die Steueranordnung enthält einen von der Netzfrequenz synchronisierten Frequenzuntersetzer
welcher eine gegenüber der Netzfrequenz herabgesetzte Frequenz für den Motor liefert.
Eine solche Steueranordnung ist ebenfalls sehr aufwendig.
Aus der DT-AS 14 63 376 ist es bekannt, zur Drehzahleinstell'.'Jig eines Drehstrom-Asynchronmotors
den Motor polumschaltbar auszubilden und die hochpolige Motorwicklung aus einem Frequenzumformer,
dessen Frequenz bis '; : 40 stufenlos einstellbar ist, und die niederpolige Motorwicklung entweder mit einer
gleichbleibend hohen Frequenz aus dem Frequenzumformer oder aus dem normalen Wechselstromnetz zu
speisen. Die Frequenzumformung wird entweder mit einem rotierenden oder mit einem ruhenden Umformer
vorgenommen; bevorzugt ist ein Aynrhronfrequenzumformer
verwendet, dessen Antriebsmotor zur Erhöhung der Drehzahlsteifigkeit des po'.umschaitbaren Asynchronmotors
ein Reluktanz- oder synchronisierter Asynchronmotor ist.
Hierbei ist die Steueranordnung zwar einfacher ausgebildet, jedoch muß die gesamte Leistung zur
Speisung des Motors über den Frequenzumformer laufen. Der Frequenzumformer muß deshalb dieser
Leistung entsprechend konzipiert und aufgebaut sein-, er ist also technisch aufwendig und dementsprechend teueausgebildet.
Weiterhin ist es bekannt geworden (DT-OS 19 65 085), als Antriebsmotor für eine Waschmaschine
einen polumschaltbaren Induktionsmotor zu verwenden, bei dem sich durch Spannungssteuerung verschiedene
Drehzahlzwischenstufen einstellen lassen.
Das Einstellen von Zwischendrehzahlen durch Spannungssteuerung bedingt einen nicht unerheblichen
Aufwand. So ist ein Tachometer-Generator erforderlich, dessen Spannung als Drehzahlistwert dient, die
über einen Vorverstärker verstärkt mit einer Konstantspannung verglichen wird. Die Spannungsdifferenz wird
einem Umsetzer zugeführt, der in Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz den Leistungsteil der Steuereinrichtung
beeinflußt. Aufgrund der verwendeten Phasenanschnittsteuerung werden zudem zur HF-Entstörung
Entstörmittel benötigt.
Aus der Literaturstelle Kessler, Digitale Signalverarbeitung in der Regelungstechnik, 1962, S. 36, ist es
bekannt, daß eine bistabile Kippstufe, entsprechend geschaltet, als Frequenzuntersetzer arbeitet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Beibehaltung der Vorzüge der polumschaltbaren
Einphasen-Wechselstrommotoren ein Antriebssystem, insbesondere für Waschmaschinen, mit möglichst
geringem technischen Aufwand, zu entwickeln, bei dem die Einstellung von Zwischendrehzahlbereichen mög-Hch
ist und bei dem Funkentstörglieder möglichst vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für einen eingangs beschriebenen Einphasen-Wechselstrommotor
dadurch gelöst, daß in der Steuerleitung des Ventils eine von beiden Netzhalbwellen angesteuerte, die
Zündimpulse liefernde Impulsst.ufe angeordnet ist, daß der Frequenzuntersetzer ein bistabiler, von Netzhalbwellen
einer Polarität angesteuerter Multivibrator ist, dessen eines Ausgangssignal eine Schaltstufe steuert,
durch welche die Zündimpulse während des einen Kippzustandes des Multivibrators über Ableitungsstrek-Wpn
unwirksam eemacht sind, und daß der Motor polumschaltbar ist.
Eine derartige Drehzahlanordnung hat den Vorteil, daß sie eine sehr einfache und unkomplizierte
Steuerungsanordnung aufweist: Erreichbare Drehzahlbereiche Drehzahlbereiche sind in einfacher Weise
durch das Umschalten der Pole einstellbar; der Frequenzuntersetzer im Zusammenwirken mit der
Impulsstufe ermöglicht eine technisch völlig unkomplizierte Erweiterung des Drehzahlbereiches, wobei
immer im Nulldurchgang der Netzspannung geschaltet werden kann, so daß Funkentstörglieder bei einer
solchen Anordnung nicht notwendig sind.
Als sehr zweckmäßig hat es sich erwiesen, einen Motor zu verwenden, der ein zwei- und ein zwölfpoliges
Wicklungssystem hat und diese mit einem einfachen geführten Frequenzuntersetzer zu kombinieren. Mit
dem Frequenzuntersetzer, der die Netzfrequenz von 50 Hz auf 25 Hz erniedrigt, kann der Drehzahlbereich
verdoppelt werden und zwar von 50 U/min auf 100 U/min bei dem zwölfpoligen und von 300 U/min auf
600 U/min bei dem zweipoligen Wicklungssystem
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Impulsstufe aus einer aus einem
Kondensator und einem Widerstand gebildeten Parallelschaltung sowie einer dazu in Reihe geschalteten,
bidirektional leitenden Triggerdiode zu bilden, und die Ableitstrecken in der Schaltstufe zwischen die Parallelschaltung
und die Triggerdiode zu schalten.
Mit einer solchen Anordnung ist es je nach der gewünschten Art der Steuerung in sehr einfacher Weise
möglich, entweder alle von der Impulsstufe gelieferten Impulse über die bidirektional leitende Triggerdiode in
die Steuerleitung des Ventils zu führen, oder die Impulse der Impulsstufe während zweier Halbwellen abzuleiten
und während der nachfolgenden zwei Halbwelten in die Steuerleitung des Ventils zu führen, oder aber alle von
der Impulsstufe gelieferten Impulse über die Ableitstrecken
abzuleiten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand der Figur erläutert werden, die ein bevorzugtes Beispiel der
Erfindung wiedergibt.
Über die Anschlüsse I und II ist der Motor M mit einem Netz fester Frequenz und konstanter Spannung
verbunden. In Reihe mit dem Motor ist ein bidirektional steuerbares Ventil Ρβ (Triac) geschaltet. Durch dieses
Ventil Pt, werden die Stromflußphasen des Motors M gesteuert.
Gezündet wird das Ventil Pb über die Impulsstufe, die
aus dem Kondensator /Q,, dem Widerstand RURa und
der Triggerdiode /Vi0 besteht. Diese Impulsstufe arbeitet
in Abhängigkeit von der Netzfrequenz von 50 Hz, sofern zwischen dem Kondensator Ke und dem
Widerstand R^IRa einerseits und der Triggerdiode N10
andererseits keine weiteren elektrischen Bauelemente angeschaltet sind. Die Impulsstufe ist so ausgelegt, daß
das Ventil P6 während der Spannungsnulldurchgänge gezündet wird.
Als Schutzschaltung für das Ventil P6 kann die
Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes verwendet werden, die parallel zu dem
Stromrichter geschaltet wird.
Um gemäß der Erfindung die Möglichkeit zu erhalten, mit einer anderen als der Netzfrequenz zu arbeiten, ist
in der Schaltungsanordnung ein Frequenzteiler vorgesehen. Dieser Frequenzteiler, der an sich bekannt ist,
baut sich aus den Hauelementen Pi, P2, /V8 /V9, Re, Ä7, Rs,
R9, Rio, Ru, Ka, Ki, auf. Dieser Frequenzteiler ist nach
Art eines bistabilen Multivibrators aufgebaut und setzt
die Netzfrequenz von 50 Hz auf 25 Hz herab. Als Stromversorgungsteil für diesen Frequenzteiler und
eine dem Frequenzteiler nachgeschaltete Schaltstufe dient das Netzwerk, das aus den Dioden Nh N5, N6, N7
und den Kondensatoren K\, K2, K3 aufgebaut ist. Die
Diode Ni ist eine Referenzspannungsdiode. Der Widerstand R\IR2 im Eingang des Stromversorgungsteiles
dient zur Strombegrenzung.
Zwischen dem Frequenzteiler und der Impulsstufe ist eine Schaltstufe geschaltet, mittels der die Spannung an
der Triggerdiode N10 entweder über das Netzwerk, bestehend aus dem Widerstand Λ)6, der Diode N3 und
dem Transistor P3 oder über das Netzwerk, bestehend aus dem Widerstand A]7, der Diode N4 und dem
Transistor P5, abgeleitet werden kann. Die Bauelemente der beiden genannten Netzwerke sind in der genannten
Reihenfolge hintereinander geschaltet, wobei der Emitter der Transistoren jeweils mit der Nullschiene Il
und der freie Anschluß der beiden Widerstände R\t und
Ai7 mit der Triggerdiode N10 und dem Kondensator K6
verbunden sind.
Zwischen der Schaltstufe und dem Frequenzteiler ist ein Schalter Si mit den Kontakten 1,2,3 vorgesehen. 1st
der Schalter mit dem Kontakt 3 verbunden, so hat der Frequenzteiler keinen Einfluß auf die Impulsstufe. Das
Ventil P6 wird mit der Netzfrequenz gezündet. Ist der
Schalter S\ mit dem Kontakt 2 verbunden, so wird das Ventil P6 mit einer Frequenz von 25 Hz gezündet. Der
Kontakt 1 des Schalters Si dient dazu, die Schaltstufe
elektronisch abzuschalten.
Sind die Schaltstufe und die Frequenzumformerstufe zugeschaltet (in Stellung 2 des Schalters Si) so arbeitet
der mit der Netzfrequenz gekoppelte Frequenzumformer im Takte von 25 Hz. Der Frequenzumformer ist als
Multivibrator aufgebaut und besteht aus den Transistoren Pi und P2 und den zugeordneten Bauteilen.
Im einen Kippzustand des Multivibrators befindet sich der Transistor P3 in seinem leitenden Zustand, der
Transistor Pt, in seinem nichtleitenden und demzufolge der Transistor Ps in seinem leitenden Zustand. Die von
der Impulsstufe gelieferten Impulse gelangen nicht über die Triggerdiode N)0 auf das Ventil P6. Der positive
Impuls wird über den Widerstand R16, die Diode N3 und
die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors P3, der
negative Impuls über den Widerstand Rn, die Diode M
und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Ps abgeleitet.
Im anderen Kippzustand des Multivibrators befindet sich der Transistor P3 in seinem nichtleitenden Zustand,
der Transistor P4 im seinem leitenden und demzufolge
der Transistor P5 in seinem nichtleitenden Zustand. Die
von der Impulsstufe gelieferten Impulse gelangen über die Triggerdiode N10 auf das Ventil P6.
Es werden also jeweils die Impulse der Impulsstufe während zweier Netzhalbwellen abgeleitet und während
der nachfolgenden zwei Netzhalbwellen auf das Ventil P6 geleitet. Dies geschieht in der Stellung 2 des
Schalters Si
In der Stellung 1 des Schalters Si befindet sich der
Transistor P3 in seinem leitenden Zustand, der Transistor
P4 in seinem nichtleitenden und der Transistor P5 in
seinem leitenden Zustand. Der Ausgang des Multivibrators ist nicht angeschlossen. Alle von der Impulsstufe
gelieferten Impulse werden über den Widerstand Ri61
die Diode N3 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors P3 bzw. über den Widerstand Rw, die Diode
N4 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors P5
abgeleitet.
In der Stellung 3 des Schalters Si befindet sich der
Transistor P3 in seinem nichtleitenden Zustand, der Transistor P4 in seinem leitenden und der Transistor P5
in seinem nichtleitenden Zustand. Der Ausgang des Multivibrators ist nicht angeschlossen. Alle von der
Impulsstufe gelieferten Impulse gelangen über die Triggerdiode Ni0 an das Ventil P6.
Wie der Figur zu entnehmen ist, hat der Motor für jedes der beiden Wicklungssvsteme noch eine Hilfswicklung.
Aufgabe der Hilfswicklung ist es, einerseits den Hochlauf des Motors über den Kondensator X7 zu
ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die Hilfswicklung über den Schalter S3 und den Kontakt 6 mit dem
Kondensator K7 verbunden. Andererseits soll die Hilfswicklung die durch die Betriebswicklung schon
gegebene Bremswirkung noch unterstützen. Eine schnelle Bremsung wird erreicht, indem der Schr'ter S3
mit dem Kontakt 5 verbunden wird und der Transistor P5 in der Schaltstufe mittels des Schalters S2 überbrückt
wird. Durch diese Überbrückung des Transistors P5 mit dem Schalter Sj wird über den Widerstand Ä17 und die
Diode N4 die Spannung in den Halbwellen einer Polarität von der Triggerdiode abgeleitet, so daß der
Stromrichter P6 in diesen Perioden nicht gezündet wird.
In den Halbwellen der anderen Polarität verhindert die Diode N4 die Ableitung der Spannung, so daß der
Stromrichter P6 über die Triggerdiode gezündet wird Dies bedeutet, daß durch die Motorwicklungen ein
Gleichstrom fließt, der ein großes Bremsmoment im Motor erzeugt.
Claims (8)
1. Anordnung zur Speisung eines an ein Wechselstromnetz über ein bidirektional steuerbares Ventil
angeschlossenen Einphasen-Wechselstrommotors mit Spannungen unterschiedlicher Frequenz, mit
einem von der Netzspannung synchronisierten Frequenzuntersetzer, abhängig von dessen Ausgangssignal
Zür.dimpulse der Steuerleitung des steuerbaren Ventils zugeführt sind, insbesondere für
Waschmaschinenantriebe, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Steuerleitung des Ventils eine von beiden Netzhalbwellen angesteuerte, die
Zündimpulce liefernde Impulsstufe (K&, R3/R4, N10)
angeordnet ist, daß der Frequenzuntersetzer ein bistabiler, von Netzhalbwellen einer Polarität
angesteuerter Multivibrator (Pi, P2) ist, dessen eines
Ausgangssignal eine Schaltstufe (P3, Pa, Ps) steuert,
durch welche die Zündimpulse während des einen Kippzustandes des Multivibrators über Ableitstrekken
unwirksam gemacht sind, und daß der Motor polumschaltbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsstufe aus einer aus einem
Kondensator (/C6) und einem Widerstand (R3/R4)
gebildeten Parallelschaltung sowie einer dazu in Reihe geschalteten, bidirektional leitenden Triggerdiode
(Νιο) gebildet ist, und daß die Ableitstrecken in
der Schaltstufe zwischen die Parallelschaltung und die Triggerdiode geschaltet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ableitstrecken in der Schaltstufe
zwei Transistoren (Pj, P5) angeordnet sind, deren Emitter-Kollektor-Strecken parallel zum Zündkreis
des Ventils (Pt) liegen und in einem Kippzustund des Multivibrators jeweils eine Stromhalbwelle aus der
Impulsstufe ableiten.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei komplementäre Transistoren (Pj,
Pi) verwendet sind, und daß dem einen Transistor
(Ps) eine Umkehrstufe (P4) vorgeschaltet ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (Si)
vorgesehen ist, mittels welchem der Eingang der Schaltstufe wahlweise in einer ersten Schaltstellung
(1) über einen Einweggleichrichter (Ns) an das Wechselstromnetz, in einer zweiten Schaltstellung
(2) an den einen Multivibratorausgang schaltbar und in einer dritten Schaltstellung (3) kurzschließbar ist.
6. Anordnung nach den Anspüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe durch
einen weiteren Schalter (S2) so umschaltbar ausgebildet ist, daß nur Stromhalbwellen einer Polarität
aus der Impulsstufe abgeleitet werden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kollektor-Strecke eines
der zwei komplementären Transistoren (Pj, P5) der Schaltstufe durch den Schalter (&) überbrückbar ist.
8. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, daidurch gekennzeichnet,
daß der polumschaltbar Motor eine Hilfswicklung hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311018 DE2311018B2 (de) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Anordnung zur speisung eines einphasen- wechselstrommotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732311018 DE2311018B2 (de) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Anordnung zur speisung eines einphasen- wechselstrommotors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2311018A1 DE2311018A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2311018B2 true DE2311018B2 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=5873904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732311018 Granted DE2311018B2 (de) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Anordnung zur speisung eines einphasen- wechselstrommotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2311018B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202898A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-11 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Antriebseinheit fuer fluegel, insbesondere schiebefluegel von tueren o.dgl. |
DE10044029B4 (de) * | 2000-09-06 | 2014-03-20 | Beatrix Gross | Steueranordnung eines AC-Jalousienmotors oder eines AC-Rohrmotors |
DE10329157A1 (de) * | 2003-06-27 | 2005-01-20 | Demag Cranes & Components Gmbh | Antriebsanordnung, insbesondere für ein Hubwerk und/oder einen Fahrantrieb |
-
1973
- 1973-03-06 DE DE19732311018 patent/DE2311018B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2311018A1 (de) | 1974-09-12 |
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