DE2310700A1 - Anordnung zur beheizung eines wasserbeckens - Google Patents
Anordnung zur beheizung eines wasserbeckensInfo
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- E04H4/12—Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
- E04H4/129—Systems for heating the water content of swimming pools
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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- F24H4/02—Water heaters
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Description
Witte
Haustechnik GmbH
Iserlohn
Iserlohn
WHT - 54 1.3.1973
Bt/hn
Anordnung zur Beheizung eines Wasserbeckens
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Beheizung eines Wasserbeckens mit einer Wärmepumpe, deren Kondensator mit
Beckenwasser bespült und deren Verdampfer in einem Wärmeträgermittel angeordnet ist.
Bei einer Anordnung zur Beheizung des Wasserbeckens eines ü'reibades ist es bekannt (Zeitschrift "Elektrizität" 9/70,
Seiten 239-241), eine Wärmepumpe zu verwenden, deren Kondensator mit Beckenwasser und deren Verdampfer mit tflußwasser
beaufschlagt ist. Bei einem Wasserbecken tritt nun außer über die Wasseroberfläche auch über die Beckenwandung
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VHT - 34 1.3.1973
Bt/hn
ein beachtlicher Wärmeverlust auf, der durch entsprechende
Leistungssteigerung der Wärmepumpe aufgebracht werden muß. Das erfordert einen erhöhten Maschinen- und Energieaufwand
sowie eine Wärmequelle mit entsprechend hohem Wärmeinhalt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Wasserbecken der
eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen, durch die der Wärmeverlust vermindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß wenigstens ein Teil des Verdampfers an der Außenwandung
des Wasserbeckens verlegt ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die durch die Bekkenwandung
wandernde Wärmemenge mit ihrem relativ hohen Temperaturniveau zurückgewonnen wird, wozu lediglich ein
Teil des Verdampfers im Bereich des Wasserbeckens angeordnet zu sein braucht. Um den Betrag dieser Wärmemenge kann
der Wärmeinhalt der zur Verfugung stehenden Wärmequelle, in welcher der weitere Teil des Verdampfers angeordnet ist,
immer kleiner sein. Ist die Wärmequelle das Erdreich, dann erfolgt eine entsprechend geringere Abkühlung desselben,
wird Grundwasser oder auch Luft verwendet, kann man mit einer geringeren Menge und somit auch mit kleineren Leistungen
für Pumpen oder Gebläse auskommen. Andererseits braucht auch keine oder nur eine verminderte Wärmedämmung
an der Beckenwandung vorgesehen zu werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
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WHT - 34 1.3.1973
Bt/ hn
Es zeigen:
Fig. 1 ein Wasserbecken mit Teilen eines Verdampfers in
perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 das Wasserbecken nach Fig. 1 mit einer Wärmepumpanlage in schematischer Darstellung.
Bei einem ggf. teilweise in das Erdreich eingelassenen Wasserbecken 1, insbes. einem Schwimmbecken, ist außen
im Bereich der aufrechten Seitenwände 2 und am Boden 3 ein Teil 4 eines Verdampfers angeordnet. Dieser Verdampferteil
4 besteht aus einem ringförmig um das Wasserbecken 1 herumgelegten .Rohr und einem dazu parallel geschalteten
Rohrmäander am Boden 3. Der Verdampferteil 4 liegt in Serie mit einem entfernt vom Wasserbecken 1 im Erdreich, im Grundwasser
oder einer anderen Wärmequelle wie z.B. Luft angeordneten weiteren Verdampferteil 5» der über ein Expansionsventil
6 und einen im Wasserbecken 1 vorgesehenen oder mit dem Beckenwasser nur in Wärmeaustausch stehenden Kondensator
7 an einen Kompressor 8 angeschlossen ist. Der Kompressor 8 bildet mit dem Kondensator 7 und den Verdampferteilen
4, 5 eine Wärmepumpe. Der Verdampferteil 4 kann nach außen noch mit einer Dämmschicht 9 als Wärmeisolierung
abgedeckt sein, insbesondere in dem Abschnitt, der nicht in das Erdreich eingebettet ist, während bei dem im
Erdreich liegenden Abschnitt der Erdboden im allgemeinen eine ausreichende Wärmedämmung bildet. Dies wird dadurch
möglich, weil die durch die Wandung des Wasserbeckens 1 wandernde Wärme von dem Verdampferteil 4 aufgenommen wird.
Für die Anordnung des Verdampferteiles 4 wird im übrigen kein besonderer Arbeitsaufwand erforderlich, da er ohnehin
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WHT - 34- 1.3.1973
Bt/hn
bei der Herstellung des Wasserbeckens 1 mit installiert,
insbesondere in die Baugrube eingelegt werden kann. Ein besonderer ürdaushub ist für diesen Verdampferteil 4 nicht
nötig.
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Claims (5)
- WHT - 54- 1.3.1973Bt/hnPatentansprücheAnordnung zur Beheizung eines Wasserbeckens mit einer Wärmepumpe, deren Kondensator mit dem Beckenwasser in Wärmeaustausch steht und deren Verdampfer in einem Wärmeträgermittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (4·) des Verdampfers (4-, 5) an der Außenwandung des Wasserbeckens (1) verlegt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Wasserbecken (1) verlegte Teil (4-) des Verdampfers an den aufrechten Seitenwänden (2) und am Boden (3) angeordnet ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Wasserbecken (1) verlegte Teil (4-) des Verdampfers nach außen mit einer Dämmschicht (9) abgedeckt ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (9) zumindest im unteren Abschnitt der Seitenwände (2) durch den Erdboden gebildet ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teil (5) des Verdampfers entfernt vom Wasserbecken (1) angeordnet ist«409837/0450Leerseite
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