DE3512680A1 - System zur verhinderung von kondensation mit taubildung in gebaeuden mit kellerraeumen - Google Patents

System zur verhinderung von kondensation mit taubildung in gebaeuden mit kellerraeumen

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DE3512680A1
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Takashi Kanagawa Nanaumi
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Misawa Homes Co Ltd
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Misawa Homes Co Ltd
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0007Base structures; Cellars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/64Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor for making damp-proof; Protection against corrosion
    • E04B1/642Protecting metallic construction elements against corrosion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

  • Beschreibung
  • System zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung in Gebäuden mit Kellerräumen Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung in einem Gebäude oder einem Haus, das mit einem Keller versehen ist,und insbesondere auf ein System zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung, mit welchem nicht nur die Kondensation während feuchter Jahreszeiten verhindert, sondern auch das Erwärmen von Räumen während kalter Jahreszeiten durchgeführt werden kann.
  • In jüngster Zeit sind die Bodenpreise, insbesondere in Stadtgebieten, gestiegen, und die Grundstücksgröße pro Haus ist kleiner geworden. Deshalb werden in vielen Fällen Häuser, wenn sie auf einem solchen Grundstück gebaut werden, mit einem Keller versehen, um ausreichenden Wohnraum im Haus zu erhalten.
  • Weiterhin besteht im Unterschied zu dem manchmal als Lagerraum od.dgl. ausgebildeten herkömmlichen Keller kleiner Größe in letzter Zeit die Tendenz, die positive Benutzung des Kellerinnenraums als neuen Wohnstil zu bevorzugen. Infolgedessen ist eine Nachfrage nach Kellerräumen entstanden, die den gleichen Komfort wie über dem Boden angeordnete Wohnräume aufweisen.
  • Es ist schwierig, einen Keller als einen Untergrundraum mit gesundem Wohnklima zu bauen. Aufgrund klimatischer Verhältnisse in speziellen Gebieten, beispielsweise in Japan, wo es in der regnerischen Zeit, sogar im Winter in schneereichen Gebieten, z.B. an der japanischen Meeresküste, sehr feucht ist, tritt der Vorgang der Kondensation mit Taubildung innerhalb der Keller auf. Um dagegen vorzugehen, ist es erforderlich, verschiedene Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wie z.B. Herabsetzung der Wärmeübertragung durch Verbesserung der adiabatischen Leistung von Teilen, wie beispielsweise Wänden, Fußböden usw., durch Befestigung von feuchtigkeitsdichten adiabatischen Materialien direkt an den Wandflächen und/oder Fußbödenflächen, durch Absaugung hochfeuchter Luft aus dem Keller nach außen ins Freie mittels Klimaanlagen.
  • Folglich wird ein solcher Keller sowohl beim Bau als auch im Betrieb kostenaufwendig und kann aufgrund der Forderung nach Verhinderung des vorstehend beschriebenen Vorganges der Kondensation mit Taubildung im Vergleich zu einer Konstruktion über dem Boden nicht in einfacher Weise gebaut werden.
  • Weiterhin sind verschiedene passive Solarhäuser vorgeschlagen worden, die mit Belichtungsabschnitten an Teilen des Gebäudes versehen sind, so daß mit der von den Belichtungsabschnitten gewonnenen Solarwärme geheizt werden kann. Zur Verbesserung der Heizwirkung in derartigen Solarhäusern wurden Wärme-Speichertanks (die Wände, die Bodenschicht oder andere Teile können als Wärme-Speichertanks, nachstehend allgemein als Tanks bezeichnet, verwendet werden) an Fußböden/Wandteilen der Gebäude angeordnet.
  • Es ist jedoch notwendig, diese Wärme-Speichertanks getrennt von den Bestandteilen des Gebäudes anzubringen, und in Abhängigkeit von der Stelle dieser Anbringung der Tanks sind Einrichtungen erforderlich, um eine Zirkulation der von den Tanks abgestrahlten Wärme im Raum zu bewirken. Dementsprechend ist trotz der Forde- rungen nach effektiver Nutzung von Solarenergie nur in wenigen Fällen Solarenergie praktisch genutzt worden.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein System zu schaffen, mit welchem das Auftreten des Vorganges der Kondensation mit Taubildung leicht dadurch verhindert werden kann, daß die Fußboden- und Wandflächen in einem Keller durch Verringerung des Temperaturunterschiedes zwischen dem Inneren des Kellers und der den Keller umgebenden Bodenschicht auf einer Temperatur oberhalb des Taupunktes gehalten werden.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, ein System zu schaffen, mit welchem nicht nur das Auftreten der Kondensation mit Taubildung in einem Keller durch effektive Nutzung der Solarenergie in sehr feuchten Jahreszeiten verhindert, sondern auch das gesamte, mit einem Keller versehene Gebäude in kalten Jahreszeiten wirksam geheizt werden kann.
  • Andere Merkmale, Vorteile und zusätzliche Ziele der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, deren einzige Figur in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes System zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung für einen Keller zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Ein Gebäude oder Haus 1 besteht aus einem Keller 2 und einem über dem Boden befindlichen Wohnraumbereich 3.
  • Der Keller 2 ist derart gebaut, daß er in den Erdboden GI eingebettet ist. Sein Raum ist allgemein durch um- gebende Wandteile 21, 21 ... und einem aus Beton oder Stahlplatten bestehenden Fußbodenteil 22 bestimmt. Der über dem Boden befindliche, obere Wohnraumbereich 3 ist auf Grundmauerteilen 23, 23 ... gebaut, die an die Wandteile 21, 21 ... des Kellers 2 anschließen, so daß sie sich von der Erdoberfläche GL nach oben erstrecken.
  • Oberhalb der Dachteile und der Wandteile des oberen Wohnraumbereichs 3 ist ein Solarwärme-Sammelpaneel 4 vorgesehen, das bewirkt, daß ein Heizmediums wie z.B. Wasser, durch es hindurchströmt. Ein Zirkulationsrohr 41 ist an das Wärme-Sammelpaneel Lt angeschlossen. Das durch das Wärme-Sammelpaneel 4 erwärmt Heizmedium wird mittels einer Druckpumpe 42 durch das Zirkulationsrohr 41 zu bestimmten Stellen zirkuliert.
  • In einer Bodenschicht P, in welcher der Keller 2 eingebettet ist,sind als Heizungseinrichtungen wirkende und an das Zirkulationsrohr 41 angeschlossene Heizrohre 5,5 .... in geeigneter Weise eingebettet.
  • Die Heizrohre 5, 5 ... sind durch einen vorbestimmten Abstand D von den Wandteilen 21, 21 .., und dem Fußbodenteil 22, die den Keller 2 abgrenzen, getrennt. Der vorbestimmte Abstand D kann im voraus bestimmt werden, und zwar in Abhängigkeit von der adiabatischen Leistung der jeweiligen Bestandteile, wie z.B.
  • der Wandteile 21, 21 ... und dem Fußbodenteil 22, der Qualität der Materialien, der Dicke und der Durchmesserabmessungen etc. der Heizrohre 5,5 ..., der Temperatur des durch das Zirkulationsrohr 41 strömenden Heizmediums etc.
  • Der vorbestimmte Abstand D kann auf Null festgesetzt werden. Dies bedeutet, daß in einigen Fällen die Heizrohre 5, 5 ... so angeordnet werden können, daß sie mit den Wandteilen 21, 21 ... und der Außenfläche des Fußbodenteils 22 in Berührung sind. Alternativ können die Heizrohre 5,5 ... innerhalb der Wandteile 21, 21 und des Fußbodenteils 22 eingebettet sein. In beiden Fällen ist es vorzuziehen, die Heizrohre 5, 5 ... außerhalb des Diakenzentrums der Wandteile und des Fußbodenteils anzuordnen, um die Bodenschicht P zu erwärmen und Wärme darin zu speichern.
  • Nachstehend ist die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung unter den vorstehend dargestellten Einbettbedingungen des Kellers 1 und der Heizrohre 5,5 näher beschrieben.
  • Das mittels des Wärme- Sammelpaneels 4 erwärmte Heizmedium wird mit Hilfe der Druckpumpe 42 durch das Zirkulationsrohr 41 zur Zirkulation zu den Heizrohren 5,5 . gebracht, um die Bodenschicht P zu erwärmen und Wärme darin zu speichern. Der Anschluß der Heizrohre 5,5..
  • an das Zirkulationsrohr 41 kann mittels eines Einzel-Kreislaufsystems erfolgen, in welchem alle Heizrohre 5,5 ... in Reihe verbunden sind, so daß das Heizmedium von dem Wärme-Sammelpaneel 4 durch den Einzeldurchlauf der in Reihe verbundenen Heizrohre 5,5 ... zum Wärme-Sammelpaneel 4 zirkuliert. Der Anschluß kann alternativ auch durch ein Mehrfach-Kreislaufsystem erfolgen, in welchem das Heizmedium vom Wärme-Sammelpaneel 4 durch eine Mehrzahl von parallelen Durchläufen, deren jeder durch eine Anzahl von in Reihe verbundenen Heizrohre 5 gebildet ist, zum Wärme Sammelpaneel 4 zirkuliert.
  • In beiden Fällen ist es ausreichend, wenn das mittels des Wärme-Sammelpaneels 4 erwärmte Heizmedium durch das Zirkulationsrohr 41 und die Rohre 5 , 5 zirkuliert, so daß die vom Heizmedium abgestrahlte Wärme die Bodenschicht P erwärmt und darin gespeichert wird.
  • Wenn die Bodenschicht P durch das zirkulierende Heizmedium auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt und die Wärme in ihr gespeichert worden ist, sind die Wandteile 21, 21 .. und der Fußbodenteil 22, die den Keller 2 abgrenzen, ebenfalls erwärmt und Wärme in ihnen gespeichert. Die Betonteile oder Stahlpaneele, die integral die Wandteile 21, 21 ... und den Fußbodenteil 22 bilden, wirken als Wärmespeicherteile. Dementsprechend ist der gesamte Keller 2 erwärmt und Wärme darin gespeichert.
  • In dieser Weise werden die Wandteile 21, 21 und der Fußbodenteil 22 erwärmt und Wärme in ihnen gespeichert, so daß die Temperatur an den Oberflächen der Wandteile 21, 21 ... und des Fußbodenteils 22 bis oberhalb des Taupunktes angehoben wird. Folglich werden die Oberflächen der Wandteile 21, 21 ... sogar während einer Periode hoher Feuchtigkeit, beispielsweise in einer regnerischen Zeit im Sommer, in einem ausreichend trockenen Zustand gehalten, so daß keine Kondensation mit Taubildung auftritt.
  • Da die aus Solarwärme-Energie gewonnene Wärme während des Frühjahrs in der Bodenschicht P gespeichert werden kann, ist es möglich, die inneren Wandflächen des Kellers 2 durch die so gespeicherte Wärme sogar in der regnerischen Zeit mit vielen regnerischen oder bewölkten Tagen auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten, so daß der Keller in trockenem Zustand ohne Kondensation mit Taubildung gehalten werden kann.
  • In den Zeiten, wie beispielsweise im Herbst und im Winter, in denen die Innentemperaturen niedriger als die Temperatur der Bodenschicht P sind, wird die Luft im Keller 2 nach und nach erwärmt, um Warmluft A zu erzeugen. Die Warmluft A im Keller 2 steigt infolge natürlicher Konvektion in Richtung des Pfeils und erreicht den oberen Wohnraumbereich 3 durch eine Verbindungsöffnung 6 zwischen dem Keller 2 und dem oberen Wohnraumbereich 3. Dabei wird das gesamte Gebäude erwärmt.
  • Somit wird das gesamte Gebäude im Herbst und im Winter, wenn Heizung erforderlich ist, durch die im Keller erzeugte Warmluft natürlich geheizt. Es erübrigt sich in diesem Fall, darauf hinzuweisen, daß es möglich ist, Kondensation mit Taubildung in schneereichen Gebieten hoher Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Heizmedium mittels einer Wärmequelle, welche durch die von einem Wärme-Sammelpaneel gesammelte Solarwärme dargestellt ist, erwärmt und mit diesem so erwärmten Heizmedium die Bodenschicht P bis zu einer vorbestimmten Temperatur erwärmt, um Wärme zu speichern, so daß die Wand- und Fußbodenteile des Kellers ebenfalls erwärmt werden, um Wärme zu speichern. Somit kann während des gesamten Jahres, insbesondere im Frühjahr und Sommer, wenn eine Heizung unnötig ist, Kondensation mit Taubildung im Keller verhindert werden, wohingegen im Herbst und Winter das gesamte Gebäude durch vom Keller zum oberen Wohnraumbereich strömende Warmluft geheizt wird. Des weiteren können das Wärme-Sammelpaneel, das Zirkulationsrohr etc. nicht nur zum Erwärmen der Bodenschicht P und zur Wärmespeicherung darin, sondern auch zur Versorgung eines Bades, einer Küche etc. durch entsprechende Rohrleitungen mit heißem Wasser verwendet werden.
  • Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, daß anstelle des Solarwärme-Sammelpaneels und der Heizrohre ein als Heizeinrichtung wirkender elektrischer Heizdraht verwendet werden kann, um die Bodenschicht direkt zu erwärmen. Eine derartige elektrische Heizeinrichtung kann auch zusätzlich vorgesehen sein, um an bewölkten Tagen das Heizmedium in den Heizrohren zu erwärmen oder dasselbe an kalten Tagen zusätzlich zu erwärmen. Der Keller kann einteilig aus Beton oder alternativ aus integral miteinander durch Bolzen od.dgl. verbundenen Bestandteilen wie z.B. Stahlpaneelen,Betonpaneelm od.dgl..
  • bestehen. Außerdem ist es möglich, die Wirkung des Erwärmens und der Wärmespeicherung dadurch zu verbessern, daß poröse Materialien in die Bodenschicht eingemischt oder adiabatische Platten PL zur Verhinderung einer Wärmediffusion im Erdboden um den gesamten Keller herum angeordnet sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das erfindungsgemäße System zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung hinsichtlich Energieeinsparung und wirklicher Nutzung eines Kellers dadurch vorteilhaft, daß nicht nur Kondensation mit Taubildung im Keller verhindert werden kann, sondern daß auch das gesamte Gebäude durch die im Keller erwärmte und zu dem oberen Wohnraumbereich strömende Luft leicht geheizt werden kann.
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Claims (10)

  1. System zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung in Gebäuden mit Kellerräumen Patentansprüche 1. System zur Verhinderung von Kondensation mit Taubildung in einem Gebäude, das einen Keller aufweist, der aus umgebenden Wandteilen und einem Fußbodenteil gebildet und in dem Erdboden eingebettet ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Heizvorrichtung (4, 5,5..., 4l)mit wenigstens einem Teil (5,5...), der in einer vorbestimmten Position außerhalb des Dickenzentrums der Wandteile (21, 21 ...) und des Fußbodenteils (22) vorgesehen ist, so daß die Bodenschicht (P) entlang der Wandteile (21,21.,,) und dem Fußbodenteil (22) erwärmt und Wärme in ihr gespeichert wird, wodurch die Temperatur der Innenflächen der Wandteile (21, 21...) und des Fußbodenteils (22) oberhalb des Taupunktes gehalten wird.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Heizvorrichtung (4, 5,5..., 41) eine in einem oberen Teil des Gebäudes (1) angeordnete Solarwärmeenergie-Sammeleinrichtung (4), ein mittels der Solarwärmeenergie-Sammeleinrichtung (4) zu erwärmendes Heizmedium,eineals der Teil (5,5...) der Heizvorrichtung (4,5,5..., 41) wirkende Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5...) und eine Zirkulationsrohreinrichtung (41) zum Zirkulieren des Heizmediums von der Solarwärmeenergie-Sammeleinrichtung (4) durch die Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5 ...) zur Solarwärmeenergie-Sammeleinrichtung (4) aufweist.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5 ...) mit einem vorbestimmten Abstand (D), der ungleich Null ist, entfernt von den Wandteilen (21, 21 ...) und dem Fußbodenteil (22) im Erdboden (GI) eingebettet ist.
  4. 4. System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5...) in Berührung mit den Wandteilen (21, 21...) und dem Fußbodenteil (22) befindlich im Erdboden (GI) eingebettet ist.
  5. 5. System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5..) in wenigstens einem Teil der Wandteile (21, 21...) und des Fußbodenteils (22) in Bereichen außerhalb deren Dickenzentrums eingebettet ist.
  6. 6. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5...) eine Mehrzahl von Rohrteilen (5,5...) aufweist, die miteinander und mit der Zirkulationsrohr-Einrichtung (41) in Reihe verbunden sind, so daß ein einzelner Reihendurchlauf für die Zirkulation des Heizmediums gebildet ist.
  7. 7. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5...) eine Mehrzahl vor Rohrteilen (5,5...) aufweist, die in eine Mehrzahl von Gruppen aufgeteilt ist, deren jede einige miteinander und mit der Zirkulationsrohr-Einrichtung (41) in Reihe verbundene Rohrteile (5) umfaßt, so daß eine Mehrzahl von parallelen Durchläufen für die Zirkulation des Heizmediums gebildet ist.
  8. 8. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Heizvorrichtung eine elektrische Heizeinrichtung umfaßt.
  9. 9. System nach wenigstens einem der Ansprüche1 -7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizvorrichtung eine elektrische Heizeinrichtung umfaßt, die in der Nähe der Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5...) zum Erwärmen des Heizmediums in der Bodenschicht-Heizrohreinrichtung (5,5...) vorgesehen ist.
  10. 10. System nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (6) zum Übertragen von im Keller (2) erwärmter Luft (A) vom Keller (2) bis in einen oberen Wohnraumbereich (3).
DE19853512680 1984-03-30 1985-04-09 System zur verhinderung von kondensation mit taubildung in gebaeuden mit kellerraeumen Withdrawn DE3512680A1 (de)

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