DE2310688A1 - Wellpappe - Google Patents
WellpappeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B3/00—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form
- B32B3/26—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer
- B32B3/28—Layered products comprising a layer with external or internal discontinuities or unevennesses, or a layer of non-planar shape; Layered products comprising a layer having particular features of form characterised by a particular shape of the outline of the cross-section of a continuous layer; characterised by a layer with cavities or internal voids ; characterised by an apertured layer characterised by a layer comprising a deformed thin sheet, i.e. the layer having its entire thickness deformed out of the plane, e.g. corrugated, crumpled
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B29/00—Layered products comprising a layer of paper or cardboard
- B32B29/08—Corrugated paper or cardboard
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B32B7/04—Interconnection of layers
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-
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- B65D65/403—Applications of laminates for particular packaging purposes with at least one corrugated layer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Wellpappe Die Erfindung betrifft eine Wellpappe, bei der zwischen einer oder mehreren Deck lagen jeweils eine wellenförmige Zwischenlage angeordnet ist, welche an den Berührungsstellen mit den Decklagen durch Klebstoff etc. verbunden sind.
- Bei den bisher bekannten Wellpappen sind noch gewkise Nachteile vorhanden, welche vor allem darin bestehen, daß die Festigkeit der Wellpappe unter Umständen eine Doppelwellpappe mit zwei Wellen erfordert, welche meist als A-und B-Welle ausgeführt ist, welche dann mit einer Außen-, einer Zwischen- und einer Innendecke zu einer Doppelwellpappe verbunden sind. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht vor allem darin, daß im Verhältnis zu der erzielten Wirkung eine relativ hohe Materialmenge eingesetzt werden muß.
- Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Wellpappe zu schaffen, welche mit geringerem Materialeinsatz auskommt und trotzdem annhähernd die gleichen Eigenschaften hinsichtlich Festi¢heit etc. besitzt, wie eine herkömmliche Doppelwellpappe, welche aber zusätzlich noch weitere vorteilhafte Eigenschaften besitzt.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Abstände der Wellenkämme auf mindestens einer Seite der Wellenlage unterschiedlich sind.
- Vorteilhaft sind die Abstände der Wellenkämme auf einer Seite gleich groß und auf der anderen Seite der Wellenlage abwechselnd größer und kleiner als der Abstand der anderen Seite.
- Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Wellpappe besteht vor allem darin, daß bei Flachstauchbelastung ein langer Stauchweg bis zum Zusammenbruch der Welle festgestellt werden kann, da sich zuerst die Wellen mit dem kleinen Winkel und zeitlich verschoben hierzu die Wellen mit dem größeren Winkel zum sogenannten Mäander verformen, d.h. es tritt eine progressive Wellenbelastung auf. Darüber hinaus ist die Rückstellkraft der Welle bei Belastung relativ hoch, da nach ca. 50% des Stauchweges noch Wellen vorhanden sind, welche nicht zusammengebrochen sind. Auch entsteht bei einlagiger Wellpappe nach der Erfindung gegenüber der herkömmlichen Doppelwellpappe eine Materialeinsparung, da die Zwischendecke entfallen kann und der Einzugsfaktor der Welle geringer ist als die Summe derEinzugsfaktor von A- und B-Welle.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wonach die Wellpappe in an sich bekannter Weise aus einer Wellpappe 11 einer Oberdecke 12 und einer Unterdecke 13 zusammengesetzt ist. An den Berührungsstellen 14 der Wellenlage mit den Decklagen ist Klebstoff angeordnet, wodurch eine feste Verbindung zwischen den beiden sich berührenden Teilen entsteht. Die Welle 11 ist nun so geformt, daß sie auf der Seite der Decklage 12 gleiche Abstände 15 der Wellenkämme besitzt. Demgegenüber sind die Abstände der Wellenkämme auf der Seite der Decklage 13 unterschiedlich und zwar abwechselnd unterschiedlich der Art, daß die Abstände 16 kleiner sind als die Abstände 15 und die Abstände 17 größer sind als die Abstände 15. Dieses Abstandsmuster wird dann durch die ganze Bahn durchgeführt.
- Als Folge dieser unterschiedlichen Abstände der Wellenkämme hat jede zweite Welle den gleichen Flankenwinkel, wqhingegen die jeweils dazwischen liegende Welle einen anderen Flankenwinkel besitzt. Im dargestellten Beispiel betragen die Flankenwinkel 200 und 550, wodurch sich bei einer Wellpappendicke von 7 mm auf der Oberseite 12 eine gleiche Wellenteilung ergibt, wohingegen auf der Unterseite 13 eine periodisch abwechselnde Teilung erhalten wird. Diese Maße sind selbstverständlich nur beispielsweise angegeben und können beliebig variiert werden.
- Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf das dargestellte Beispiel beschränkt sondern kann in vielfältiger Art und Weise variiert werden.
- So ist es z.B. möglich nicht nur zwei verschiedene Abstände der Wellenkämme auf einer Seite der Wellenlage vorzusehen, sondern es können auch drei u. mehr verschiedene Abstände angeordnet werden, was zweckmäßig periodisch erfolgt. Die Größe dieser Abstände richtet sich nach den zu wählenden Flankenwinkeln bzw. nach den sich daraus ergebenden Festigkeitseigenschaften der so hergestellten Wellpappe.
- Die Abstände können in jeder Art und Weise beliebig gewählt werden und beliebig kombiniert werden.
- Es ist natürlich auch ohne weiteres möglich die Abstände der Wellenkämme auf der einen Seite der Wellenlage mit zwei verschiedenen Abständen vorzusehen und auf der anderen Seite der Wellenlage mit drei verschiedenen Abständen, wobei unter Umständen alle 5 Abstände unterschiedlich sind. Es können natürlich auch für eine oder mehrere Abstände gleich Werte gewählt werden.
- Selbstverständlich kann eine solche Wellpappe auch in mehrlagigen Wellpappen angeordnet werden, wobei Kombinationen zwischen Lagen mit unterschiedlichen Abständen der Wellenkämme mit Lagen mit gleichen Abständen der Wellenkämme möglich ist oder wobei auch zwei gleiche Lagen mit unterschiedlichen Wellenkammabständen kombiniert werden können, wobei man vorsehen kann, daß die Seiten der Wellenlagen mit untersehiedlichen Wellenkammabstanden zueinander zeigen, so daß sich jeweils die Wellenkämme der unterschiedlichen Abstände berühren.
- Darüber hinaus sind natürlich noch alle anderen Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich der Höhe der Wellenlagen denkbar und für bestimmte Zwecke vorteilhaft einsetzbar, so daß die Erfindung nicht auf einwellige Wellpappe beschränkt werden soll, sondern auch alle Kombinationen mit gleichen Wellen oder unterschiedlichen Wellen beinhalten soll.
- Selbstverständlich kann die Wellenlage auch aus einem anderen Stoff als Papier, z.B. Kunststoff oder ähnlichem Material hergestellt werden.
Claims (5)
1. Wellpappe, bei der zwischen einer oder mehreren Decklagen jeweils
eine wellenförmige Zwischenlage angeordnet ist, welche an den Berührungsstellen
mit den Decklagen durch Klebstoff etc. verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände (16,17) der Wellenkämme auf mindestens einer Seite der Wellenlage (11)
unterschiedlich sind.
2. Wellpappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände
(15) der Wellenkämme auf einer Seite gleich groß sind und auf der anderen Seite
der Wellenlage (11) abwechselnd größer (17) und kleiner (16) als der Abstand (15)
der anderen Seite ist.
3. Wellpappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände
der Wellenkämme auf beiden Seiten der Wellenlage unterschiedlich ist, wobei gegebenenfalls
auf beiden Seiten das gleiche Abstandsmuster vorhanden ist.
4. Wellpappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichen
Seite zwei bzw. drei verschiedene Abstände im Intervall angeordnet sind.
5. Wellpappe nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß bei
mehrwelliger Wellpappe eine oder mehrere Lagen mit unterschiedlichen Abständen der
Wellenkämme ausgeführt ist.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310688 DE2310688A1 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Wellpappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310688 DE2310688A1 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Wellpappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310688A1 true DE2310688A1 (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=5873735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310688 Pending DE2310688A1 (de) | 1973-03-03 | 1973-03-03 | Wellpappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2310688A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225229C2 (de) * | 1991-08-01 | 2003-03-13 | Texpack Holding B V | Schichtpappe |
-
1973
- 1973-03-03 DE DE19732310688 patent/DE2310688A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4225229C2 (de) * | 1991-08-01 | 2003-03-13 | Texpack Holding B V | Schichtpappe |
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