DE2310253A1 - Steuerteil fuer einzelgeraete in datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Steuerteil fuer einzelgeraete in datenverarbeitungsanlagen

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DE2310253A1 DE19732310253 DE2310253A DE2310253A1 DE 2310253 A1 DE2310253 A1 DE 2310253A1 DE 19732310253 DE19732310253 DE 19732310253 DE 2310253 A DE2310253 A DE 2310253A DE 2310253 A1 DE2310253 A1 DE 2310253A1
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Description

Dip!.-liig. V/. Schcrrmann Diving. R. Rigcr
75 fcssüngen (Neckar), Fabrikstraße 24, iOstiach SA3
28. Februar 1973 τβ,β,οπ
PA 57 Za Stuttgart (0711)356S3V
JSWIV
Telegramme Patentschutz Csstingcnnedcar
Eaton Corporation, IQO Erieview Plaza, Cleveland, Ohio,
H, USA
Steuerteil für Einzelgeräte in Datenverarbe itungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Steuersysteme, insbesondere auf Einzelsteuergeräte, um die Informaticnsübermittlungen zwischen einer zentralen Steuerquelle und einer Mehrzahl vcn Einzelgeräten zu beeinflussen und zu überwachen. In von einer Rechenanlage überwachten automatischen Steuersystemen kann man Einzelgeräte als irgend ein beliebiges bistabiles Gerät ansehen, das entweder von dem Rechner oder durch externe Einrichtungen geschaltet wird und <3em Rechner als Anzeige di~r: , daß ein solcher Schaltvorgang stattgefunden hat. Beispiele solcher Einzelgeräte sind Relaisschalter und Anzeigelampen, die vom Rechner geschaltet werden, während Grenzschalter und Thermopaare Beispiele darstellen, die von externen Einrichtungen geschaltet v/erden und dem Rechner als Anzeige dienen, daß eine diesbezügliche Umschaltung stattgefunden hat.
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Fast alle automatischen Steuersysteme enthalten zahlreiche Einzelgeräte in diesem Sim.o, so daß man dafür 'sorgen muß, daß der Rechner die Einzelgeräte überwachen kann, die den Schaltvorgang aufgrund von externen Einrichtungen anzeigen bzw. jenen Einzelgeräten Signale übertragen kann, deren Umschaltung durch den Rechner gesteuert wird. Zur Durchführung dieser Vorgänge sind zahlreiche technische Lösungsvorschläge bekannt, von denen bisher jedoch keiner vollständig befriedigt. Einige der bekannten Systeme erforderten eine zu ausgedehnte Benutzung der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen des Rechners. Andere bekannte Systeme sind nur zu einer unzureichenden überwachung der signalerzeugender Einzelgeräte imstande. Ein anderer Mangel besteht darin, daß nur relativ kleine Zahlen von Einzelgeräten anschließbar sind oder das System zu verwickelt und teuer ist*
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung vorbeschriebener Nachteile und die Angabe eines Einzelsteuergerätes, das in der Lage ist, eine konstant bleibende Informationsübermittlung zwischen dem Rechner und einer relativ großen Anzahl von Einzelgeräten zu gewährleisten und dabei eine kleinstmögliche Belegung der Eingabe-Avsgabe-Systemeinrichtungen des Rechners zu benötigen sowie gleichzeitig relativ einfacher und billiger Bauart zu seil..
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß eine Mehrzahl von Datengeberkarten und Datenempfängerkarten bzw. -platten vorgesehen sind, die jeweils in der Lage sind, mit bis-zu Einzelgeräten in Verbii dung zu treten, und außerdem e.ii Steuermodul, der bis zu 128 Datengeberkarten zuzüglich bis zu 128 Datenempfängerkarten anschließen kann. Der Steuerr.xc.ul enthält einen Zähler, der Befehlswörter aus dem Rechner empfängt und diese beim Ablaufen des Zählers einem Dekoder zuführt, der die Adresse des jeweils zu schaltenden Einzel-
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gerätes entschlüsselt und dann ein zur Durchführung der Umschaltung dienendes Signal weitergibt. Signale aus den Eignalerzeugenden Einzelgeräten v/erden von dem Rechner wiederholt abgetastet. Die bei jeder Abtastung erhaltenen Signale werden gespeichert und der Augenblickswert mit dem gespeicherten Wert von der vorhergehenden Abtastung verglichen· Beim Erkennen einer Änderung in der Summe wird ein in den Rechner einzuführendes Unterbrechungssignal erzeugt, und wenn die Unterbrechung bestätigt worden ist, werden die Einzelgeräte daraufhin gemeinsam überprüft, welches der Einzelgeräte geschaltet worden ist.
Die Steueranlage nach der Erfindung ist in der Lage, zwischen einem Rechner und einer Vielzahl von Einzelgeräten angeschlossen zu werden und für einen konstanten Informationsaustausch zwischen einer Mehrzahl signalerzeugender Einzelgeräte und einem Rechner zu sorgen.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Einzelsteuergerät zum Anschluß zwischen einem Rechner und einer Mehrzahl von Einzelgeräten eine Mehrzahl von Geberkarten oder -platten, die jeweils an eine entsprechende Mehrzahl von über den Rechner schaltbaren Einzelgeräten anschließbar sind, ferner eine Mehrzahl von Empfängerkarten oder -platten, die jewe81s an eine entsprechende Mehrzahl von signalerzeugenden Einzelgeräten anschließbar sind; und einen Steuermodul mit einem Zähler zum Empfang von Befehlsworten aus einem Rechner, mit einem Dekoder« der die Eefehlsworte der Reihe nach aus dem Zähler bei dessen Weiterschaltung empfängt und zur Entschlüsselung der Adresse des jeweils zu schaltenden Einzelgerätes und zur Weiterleitung eines Signals zum Umschalten dieses Einzelgerätes. Die Empfängerkarte oder -platte umfaßt dne Einrichtung, die auf eine durch den Rechner erfolgende
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Abtastung der von den signalerzeugenden Einzelgeräten stammenden Signalen anspricht; Registermittel zur Speicherung der bei jedem Abtastvorgang erhaltenen Signale; Vergleichsmittel, um die bei jedem Abtastvorgang erhaltenen Signale mit denjenigen zu vergleichen, die bei der vorangehenden Abtastung in dem Register gespeichert worden sind; eine Unterbrechungsanrufeinrichtung zur Erzeugung eines Unterbrechungsanrufes im Rechner in Abhängigkeit von einem Ungleichsignal aus der Vergleichseinrichtung; und eine bei Betätigung des Unterbrechungsanrufes durch den Rechner ansprechende Einrichtung zur Datenübermittlung aus den signaxerzeugenden Einzelgeräten in den Rechner.
Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Übersicht eines automatischen Steuersystems nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild des Steuer-Moduls des Einzelsteuergerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Geberkarte zur Anwendung in dem Einzelsteuergerät nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Empfangskarte zur Anwendung in dem Einzelsteuergerät nach Fig. 1.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 1 ein automatisches Steuersystem mit einem Reebner 2, einer Mehrzahl von über den Rechner 2 gesteuerten Einzelgeräten 4, einer Mehrzahl von signalerzeugenden Geräten 6 und mit einem Einzelsteuergerät 8, das zwischen den Rechner und den Einzelgeräten 4 und 6 angeschlossen ist. Das rinzelsteuergerät 8 umfaßt mehrere Datengeberkarten 10, die jeweils an eine Mehrzahl über den Rechner gesteuerter Einzelgeräte angeschlossen sind. Außerdem enthält das Einzel-
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steuergerät 8 eine Mehrzahl von Datenempfangskarten oder -placten 12, die jeweils an eine Mehrzahl von signalerzeugenden Einzelgeräten 6 angeschlossen sind. Schließlich ist ein Steuermodul 14 vorgesehen, der zwisehen dem Rechner 2 und über die Datengeberplatten 10 und Datenempfängerplatten 12 an sämtliche Einzelgeräte 4 und 6 angeschlossen ist.
Fig. 3 erläutert den Schaltungsaufbau der Datengeberkarten Sämtliche Datengeberkarten 10 sind einander gleiche. Wie oben angegeben, kann der Steuermodul 14 mit bis zu 128 DatengeberKctrten 10 in Verbindung treten, wobei jede Datengeberkarte IO wiederum an bis zu 16 vom Rechner gesteuerte Einzelgeräte 4 über entsprechende Leiterpaare 16 anschließbar ist, die als Ausgänge von Schaltern 18 dienen. Die einzelnen Schalter 18 werden jeweils über ein entsprechendes Gatter 20 erregt. Je ein Eingang der Gatter 20 ist an eine gemeinsame Leitung 22 angeschlossen, während der andere Eingang 24 - 54 mit einer entsprechenden Datenleitung des Rechners 2 verbunden ist, die mit 0 T 00 bis 0 T 15 bezeichnet sind. Der Steuermodul 14 kann mit bis zu 128 Datengeberkarten 10 gleichzeitig in Verbindung treten, wobei jede dieser Karten 10 ein Gatter 20 mit einem Eingang 24 umfaßt, der an die Datenleitung 0 T 00 des Rechners 2 angeschlossen ist. In gleicher Weise enthält jede der 128 Eitengeberkarten IO ein zweites ι Gatter 20 mit einem Eingang 26, der über die Datenleitung j 0 T 01 des Rechners 2 angeschlossen ist. Mit anderen Worten, ! die Datenleitung 0 T 00 des Rechners 2 ist an die Eingänge 24 ; sämtlicher 128 Datengeberkarten 10 angeschlossen. Wenn dem- i entsprechend der Rechner 2 z,E. über die Deatenleitung ;
0 T 08 einen Schaltimpuls sendet, so erscheint dieser Schaltimpuls gleichzeitig an den Eingängen 40 sämtlicher j 128 Geberkarten und wird somit den diesen zugeordneten j
Gattern 20zugeführt. Zur gleichen Zeit sendet der Rechner jedoch über den Steuermodul 14 einen Schreibbeginn-Hefehl,
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ill·""
der vom Steuermodul 14 entschlüsselte Adressenangaben enthält und einer bestimmten Date.->geberkarte IO über die •Eingänge 56 bis 72 angelegt wird, die mit UND-Gattern 74 zur Erregung des Leiters 22 kombiniert sind. Obwohl somit der Eingang 40 sämtlicher 128 Karten IO erregt ist, wird der Leiter 22 nur für eine bestimmte Datengeberkarte 10 unter Strom gesetzt. Auf diese Weise wird nur das dem Eingang 40 zugeordnete Gatter derjenigen speziellen Datengeberkarte 10 erregt, die vom Rechner 2 bezeichnet worden ist. Vorzugsweise wird eine Fotokupplung benutzt, um die Datengeberkarten 10 von dem vom Rechner gesteuerten Einzelv/erät 4 abzutrennen.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer der Datenempfängerkarten oder -platten 12 des Einzelsteuergerätes 8. Die Empfängerkarten 12 sind untereinander gleich und,wie oben beschrieben, kann der Steuermodul 14 bis zu 16 d<=r Empfängerkarten 12 anschließen, wobei jede Empfängerkarte 12 ihrerseits wieder mit bis zu 16 signalerzeugenuen Einzelgeräten 14 in Verbindung treten kann. Die Einzelgeräte 6 sind an ein entsprechendes Paar von Eingängen einer Photokupplung 76 angeschlossen, um dadurch einen aus einer Mehrzahl von Echr.iitt-Triggern 78 anzutreiben. Die Photokupplung 76 dient zur Isolierung der logischen Schaltungsanordnung des Rechners gegenüber schädlichen elektrischen Rauschwirkungen vnd dergleichen. Die Signale aus den Schmitt-Triggerr. 78 werden gleichzeitig über die Leiter 82 an entsprechende Austiangsgatter 8O, über die Leitungen 76 an Register 84 und über Leitungen 90 an einen Eingang eines Vergleichsgerätec 83 geführt. Die Register 84 speichern die Signale aus den Schmitt-Triggern 78 für einen Taktimpuls und geben sie dann dem zweiten Eingang 92 entsprechender Vergluichsgeräte 88 weiter. Die Vergleichsgeräte 88 vergleichen den gegenwartJc α Zustand der Einzelgeräte 6, wie er durch die an den Ausgängen 90 bestehenden Signale gegeben int, mit clc^r. vorangehenden Wert, der von den an den Eingängen 92 anstc.h^nclon Signalen gegeben ist. Tritt eine Differenz ein, so eibt
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die entsprechende Vergleichseinheit 88 ein Signal durch ODER-Gatter 94 und 96 zum Ausgang 98, das dem Rechner als Unterbrechungsanweisung zugeführt wird. Ist der Rechner zum Aufnehmen von Daten aus den Einzelgeräten 6 bereit, so sendet er ein Abfühlunterbrechungssignal mit einer Adressenbezeichnung für die Empfängerkarte 12, von der aus die Unterbrechungsanforderung ausgegangen war. Diese Signale werden über die Eingänge 98, 100, 102, UND-Gatter 104 und 106, ODER-Gatter 106 und Leiter 110 zum Setzen der Ausgangsgatter 80 weiter gS.ei--tet und gelangen von dort zum Rechner 2,
Fig. 2 zeigt den Schaltungsaufbau des Steuermoduls 14 des Einzelsteuergerätes 8. Wie oben angegeben, tritt der Steui'rmodul 14 mit bis zu 128 Geberkarten 10 und mit bis zu 128 Empfängerkarten 12 in Verbindung. Die Aufgabe des Steuermoduls 14 besteht darin, die in den Rechnerbefehlen enthaltenen Adressenangaben zu entschlüsseln und den Weg der Rechnerbefehle zu der betreffenden Geberkarte 10 oder Empfängerkarte 12 einzurichten. Der Steuermodul 14 enthält ein Register 112, einen Dekoder 114, ein LESS-Flipflop 116, ein SCHREIB-Flipflop 118 und ein DCSE-Flipflop 120.
Im Betrieb sendet der Rechner. 2 einen Lesebeginn-Befehl oder einen Schreibbeginn-Befehl an die Eingänge 122 oder 124, zusammen mit einem Bereichskennzeichen für das Einzelsteuergerät über den Eingang 126 und einen Bezugskode über die Eingänge 128 - 14 2. Anschließend sendet der Rechner 2 einen DSTB-Impuls zum Eingang 144,der durch das UND-Gatter 146 und die Leitung 148 das Register 112 veranlaßt, die Signale aus det. Eingängen 128 - 142 aufzunehmen, und der über das ODER-Gatter 150 und die Leitung 15 2 den Betriebsbeginn veranlaßt« Wenn der Rechner 2 den Schaltzustand der signalerzeugenden Einzelgeräte 6 ermitteln will, sendet er einen Lesebeginn-Befehl, so daß den Eingängen 122, 126, 128 - 142 und 144 Signale zugeführt werden. Die an den Eingängen 122,
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und 144 anliegenden Signale veranlassen über das UND-Gatter 146 und den Leiter 140, daß das Register 112 die Signale an den Eingängen 128 - 142 aufnimmt, während die Wirkung dieser Signale über das QDER-Gatter 150 und den Leiter 152 dahingehend wirkt, daß das LESE-Flipflop 116 gesetzt wird. Der gesetzte Zustand des Flipflop 116 wirkt Über den Leiter 154, um den Empfänger-Freigabenusgang 156 zu setzen, und wirkt über den Leiter 158, das ODER-Gatter 160, die Leiter 162, 164 und 166, um den Belegt-Ausgang 168 des Einzelsteuergerätes zu setzen, sowie über den Leiter 170 und das UND-Gatter 172, um über den Ausgang 174 dem Rechner 2 ein direktes Speicheranweisungssignal zuzusenden. Sobald der Rechner 2 zur Annahme der Informationen bereit ist, gibt er an den Eingang 176 ein direktes Speichereingangssignal weiter, um nach einem vorbestimmten Zeitablauf das gleiche Signal dem Eingang 178 zuzuführen. Diese Signale stellen das Signal am Ausgang 174 zurück und setzen den Ausgang 182 derart, daß dem Rechner 2 angezeigt wird, daß in seinen Speicher Daten übertragen werden. Zusätzlich werden die Signale über ein UND-Gatter 184, Leitungen 186, 188 und 200 weitergegeben, um ein Register 112 weiterzuschalten und die Daten aus den Eingängen 128 - 142 dem Dekoder 114 zuzuführen. Der Dekoder 114 entschlüsselt diese Signale, um die Adressenbezeichnungen der jeweiligen Empfängerkarte 12 zu ermitteln, der die Daten zu übertragen sind. Diese Adressenbezeichnungen erscheinen als Signale auf entsprechenden Ausgängen 202 - 248. Dieser Vorgang wiederholt sich, damit der Rechner 2 die signalerzeugenden Einzelgeräte 6 zusammenfassend untersuchen kann, bis das Register 112 den Wert 0 erreicht. Sodann leitet das Register 112 ein Signal über die Leitungen 178, 250 und 252, UND-Gatter 254 und 256 und Leitung 258, um das LESE-Flipflop 116 zurückzusetzen, Ein Schreibbeginn-Befehl wird in gleicher Weise ausgeführt, es sei denn, daß das Schreib-Flipflop 118 die Empfängerkarten 10 über die Ausgänge 26 0 und 262 erregt.
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Wenn das Einzelsteuergerät versuchen sollte, Informationen in oder aus einer Fehlerposition des Rechenspeichers zu übertragen, so sendet der Rechner 2 ein Signal an den Eingang 264, das den DCSE-Flipflop 120 setzt. Ist die Datenübertragung beendet worden, und das Flipflop 120 gesetzt, so erscheint am Ausgang 266 ein Signal, während bei nicht gesetztem Flipflop 120 am Ausgang 268 ein Signal auftritt, um die erfolgreiche Beendigung der Datenübertragung anzuzeigen. Bei Empfang dieses Signals sendet der Rechner dem Eingang 270 ein Signal, das das Einzelsteuergerät für einen weiteren Arbeitsvorgang zurücksetzt. Selbstverständlich sind zahlreiche Varianten und Abänderungen vom vorbeschriebe .len Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    fly Einzelsteuerteil für Datenverarbeitungsanlagen zum Anschluß zwischen einem Rechner und einer Mehrzahl von Einzelgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mehrzahl von Datengeberkarten (10) zum Anschluß an eine Mehrzahl von über den Rechner (2) schaltbaren Einzelgeräten (4), fen er eine Mehrzahl von Datenempfängerkarten (12) zum Anschluß an eine entsprechende Anzahl von signalerzeugenden Einzelgeräten (6) und einen Steuermodul (14) zum Anschluß zvisehen dem Rechner1(2) und den Geber- und Empfängerkarten enthalt, wobei die Empfängerkarten (12) jeweils mit einer Einrichtung zum Abtasten durch den Rechne:. der von den Einzelgeräten (6) erzeugten Signale versehen ist,, außerdem mit Registern (84) zur Speicherung der bei jedem Abtastvorgang anfallenden Signale, mit Vergleichseinrichtungen (88) zum Vergleichen der beim Abtastvorgang anfallenden Signale mit den im Register gespeicherten, beim vorangehenden Abtastvorgang angefallenen Signalen, ferner mit einer ünterbrecheranrufeinrichtung (94 - 98) zur Erzeugung eines Unterbrechumjssignals im Rechner (2) in Abhängigkeit von einem üngleichsheitssignal in der Vergleichseinrichtung, und mit einer auf die Bestätigung des Unterbrecheranrufs durch den Rechner ansprechenden Einrichtung (98 - 110) zur Informationsübermittlung von den Einzelgeräten in den Rechner.
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  2. 2. Einzelsteuerteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß die Datengeberkarten (10) jeweils eine Mehrzahl von Flipflops mit zwei Eingängen und einem Ausgang enthalten, außerdem einen gemeinsamen Leiter (22), der an einen Eingang sämtlicher Flipflops (20) jeweils einer Geberkarte angeschlossen ist, gemeinsame Anschlußmittel (24 - 54) zur Verbindung des anderen Eingangs der Flipflops mit den Eingängen entsprechender Flipflops sämtlicher anderer Geberkarten und mit dem Rechner (2), ferner Einrichtungen (16) zum Anschluß des Ausgangs (18) der Flipflops zum Schalten eines entsprechenden vom Rechner gesteuerten Einzelgerätes (4), und Gattereinrichtungen (56 - 72), die auf bestimmte entschlüsselte Adressenbezeichnungen ansprechen und über den gemeinsamen Leiter (22) ein Signal an die Flipflops weitergeben.
  3. 3, Einzelsteuerteil nach Anspruch l.oder 2, zur Verbindung eines Rechners und einer Mehrzahl von Einzelgeräten, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Datengeberkarten, die jeweils eine Mehrzahl von Flipflops mit zwei Eingängen und einem Ausgang enthalten, außerdem einen gemeinsamen Leiter (22), der an einen Eingang sämtlicher Flipflops (20) einer Geberkarte angeschlossen ist, gemeinsame Anschlußmittel (24 - 54) zur Verbindung des anderen Eingangs der Flipflops mit den Eingängen entsprechender Flipflops sämtlicher anderer Geberkarten und mit dem Rechner (2), ferner Einrichtungen (16) zum Anschluß des Ausgangs (18) der Flipflops zum Schalten eines entsprechenden vom Rechner gesteuerten Einzelgerütes
    (4) und Gattereinrichtungen (56 - 72), die auf bestimmte entschlüaselte Adressenbezeichnungen ansprechen und über den gemeinsamen Leiter (22) ein Signal an die Flipflops weitergeben;
    ferner gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Datenempfänger-· karten (12), die jeweils mit einer Einrichtung zum Abtasten durch den Rechner der von den signalerzeugenden Einzelgeräten
    (6) erzeugten Signalen versehen ist, außerdem mit Registern (84)
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    zum Speichern der bei jedem Abtastvorgang anfallenden Signale, mit Vergleichseinrichtungen (88) zum Vergleichen der beim Abtastvorgang anfallenden Signale mit den im Register gespeicherten, beim vorangehenden Abtastvorgang angefallenen Signalen, mit einer Unterbrecheranrufeinrichtung (94 - 98) zur Erzeugung eines Unterbrechungssignals im Rechner in Abhängigkeit von einem Ungleichheitssignal in der Vergleichseinrichtung, und mit einer auf die Betätigung des Unterbrecheranrufs durch den Rechner ansprechenden Einrichtung (98 - 110) zur Datenübermittlung von den Einzelgeräten in den Rechner; außerdem gekennzeichnet durch einen Steuermodul (14) zum Anschluß zwischen dem Rechner (2) und den Geber- und Empfängerkarten, wobei der Steuermodul einen zum Empfang von Befehlsworten aus dem Rechner angeschlossenen Zahler und einen Dekoder enthält, der die Befehlsworte bei der taktmäßigen Weiterschaltung des Zählers zugeführt erhält und die Adressenbezeichnungen eines speziellen Einzelgerätes entschlüsselt, das mit dem Rechner in eine Datenübertragungsverbindung treten soll, und zum Anlegen eines Signals an eine der entsprechenden Geberkarten oder Empfängerkarten, um das spezielle Einzelgerät mit dem Rechner zu verbinden.
  4. 4. Einzelsteuerteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder (114) zur Übertragung seiner Signale an die Gattereinrichtungen (20) der Geberkarten (10) bzw. an entsprechende Einrichtungen der Empfängerkarten (12) angeschlossen ist.
  5. 5. Einzelsteuerteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datengeberkarten (10) an bis zu 16 vom Pechner gesteuerte Einzelgeräte (4) angeschlossen ist.
  6. 6. Einzelsteuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenempfängerkarte (12) an bis zu 16 signalerzeugende Einzelgeräte (6) angeschlossen ist.
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  7. 7. Einzelsteuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .daß bis zu 128 Geberkarten (10) vorgesehen sind«
  8. 8. Einzelsteuerteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 128 Datenempfangerkarten (12) vorgesehen sind.
  9. 9. Linzelsteuerteil nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Geberkarten (10) und Empfängerkarten (12) an bis zu 16 entsprechende Einzelgeräte (4 bzw. 6) angeschlossen ist.
DE19732310253 1972-03-01 1973-03-01 Steuerteil fuer einzelgeraete in datenverarbeitungsanlagen Pending DE2310253A1 (de)

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