DE2309691A1 - Zufuehrvorrichtung fuer werkstuecke an einer schleifmaschine - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer werkstuecke an einer schleifmaschine

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DE2309691A1
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DE19732309691
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Gilbert Brusa
Kurt Muehlebach
Roger Sauvain
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Voumard Machines Co SA
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Voumard Machines Co SA
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/313Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving work-supporting means carrying several workpieces to be operated on in succession
    • B24B5/32Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving work-supporting means carrying several workpieces to be operated on in succession the work-supporting means being indexable

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Description

PATENTANWÄLTE öKOLNöl MAXTON sr ■ MAXTCNwiR. pferdmengesstr. βο DIPLOM · INGENIEURE
Anmelder: Voumard Machines Co. S.A., 2300 La Chaux-
de-Fonds (Schweiz) Bezeichnung: Zuführvorrichtung für Werkstücke an einer
Schleifmaschine
Unser Zeichen: 685 Pg 731
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für zu schleifende Teile an einer Schleifmaschine für Innenflächen oder axial verlaufende Nuten, in der Jedes zu schleifende Werkstück vor der Schleifspindel mit ausreichender Genauigkeit zentriert werden muß, damit ein Taster, anschließend °in Schleifwerkzeug ohne anzustoßen an die zu schleifende Pläche herangeführt werden kann.
Eine solche Zuführvorrichtung ist insbesondere geeignet, zu schleifende Teile an eine Schleifmaschine des Typs "centerless" heranzuführen.
Bei einer bestehenden Schleifmaschine wird die Zuführung des zu schleifenden Teils wie auch das Auswerfen des vorangehend geschliffenen Teils mit Hilfe einer Hebelvorrichtung durchgeführt, worauf eine hydraulische oder pneumatische Vorrichtung das Werkstück in sehr genauer Weise einrichtet, bis eine weitere Vorrichtung, die auf ähnliche Weise gesteuert wird, tätig wird, um einen Taster in die auszuschleifende Öffnung
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einzubringen. Diese Arbeitsgänge, deren Auslösung und Steuerung durch Zwischenorgane (hydraulische oder pneumatische Ventile, Relais u.s.w*) verläuft,sind nicht straff bezüglich ihrer Geschwindigkeiten abgestimmt, die zwischen ihnen dieselben Verhältnisse aufrechterhalten und es ist notwendig, mit Hilfe von geeigneten zusätzlichen Organen dafür zu sorgen, daß nur dann ein nachfolgender Arbeitsgang ausgelöst wird, wenn sichergestellt ist, daß der vorangehende Arbeitsgang vollständig abgeschlossen ist. Ersichtlich spielt in einer Schleifmaschine für Innenflächen, bei der das Heranfahren des Tasters, dann des Schleifwerkzeugs in die Arbeitsposition in Jeweils zwei Schritten abläuft (zuerst axiale Bewegung zum Hineinfahren in das Werkstück, dann radiale Bewegung) die Genauigkeit der Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge eine äußerst wichtige Holle und wirft Probleme auf, die bei Maschinen zum Schleifen von Außenflächen nicht auftreten. Man läuft Gefahr, daß tatsächlich große Schaden auftreten, wenn die Zentriervorrichtung zu arbeiten beginnt, bevor das Werkstück in dem Bereich vor dem Schleifwerkzeug angekommen ist, oder wenn die Tastvorrichtung in Richtung des Werkstücks gedrückt wird, bevor dieses in ausreichendem Maße zentriert ist, das heißt ,bevor sichergestellt ist, daß der Taster ohne Hindernisse in die auszuschleifende
öffnung einläuft und nicht gegen die Stirnfläche eines schlecht oder unzureichend zentrierten Werkstücks rammt« Die Swischengeschalteten Steuervorgänge haben den Nachteil, einerseits zusätzliche Steuerorgane zu benötigen, die den Aufwand und damit die Kosten der Maschine erhöhen und andererseits, was noch unan-
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genehmer bei einer Maschine ist, die in schneller Arbeitsfolge arbeiten soll, rufen die genannten Steuerorgane in gleicher Weise wie die Zeitintervalle,die vorzusehen sind im Verlauf eines Arbeitsganges,um die Ablauftoleranzen der einzelnen Organe zu berücksichtigen, Totzeiten hervor, die weit davon entfernt sind, vernachlässigbar zu sein, und die dazu führen können, daß die Zwischenzeiten zwischen zwei Schleifvorgängen so groß werden wie der Schleifvorgang selbst, wodurch sich der Nutzen von Einsparungen an erzielbaren Zeiten in den Bearbeitungsgängen selbst vermindert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere eine Zuführvorrichtung für Werkstücke zum Schleifen von Innenflächen zu schaffen, der die obengenannten Nachteile nicht aufweist und mit der die Totzeiten äußerst kurz gehalten werden können.
Gemäß der Erlndung ist eine Zuführvorrichtung für zu schleifende Teile an einer Schleifmaschine des obenbeschriebenen Typs dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge, nämlich das Zuführen des zu schleifenden Werkstücks in einer beschleunigten und abgebremsten Bewegung, zugleich mit dem Abführen des vorangehend geschliffenen Werkstücks, das Anlegen eines Zentrierhammers an das zu schleifende Werkstück und die Einführung einer Tastvorrichtung von der Bewegung eines einzigen motorgetriebenen Antriebsteils ausgeht, wobei das Zurückziehen der Tastvorrichtung aus dem soeben geschliffenen Werkstück und die Bereitstellung eines Signals oder einer Stell-
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bewegung, die das Einführen der Schleifspindel auslöst oder freigibt, gleichfalls von der Bewegung des motorgetriebenen Antriebsteils ausgeht.
Diese einheitliche Steuerung erübrigt jede Notwendigkeit, Zwischen-steuerungen vorzusehen, und sie hat weiterhin den Vorteil, daß sie die für Jeden der genannten Arbeitsgänge nötigen Zeiten einhält durch die gleiche Verknüpfung untereinander,wobei dieses die Arbeitsgeschwindigkeit der Zuführvorrichtung bestimmt, was eine weitere Sicherheit bietet, in-dem Jedes Risiko der Überschneidung zwischen den verschiedenen Arbeitsgängen ausgeschlossen ist.
Mit Vorteil kann das genannte motorgetriebene Antriebsteil, das eine Beschleunigungs-Abbremsbewegung des zu schleifenden Teils hervorruft, über ein zwischengeschaltetes Malteserkreuz arbeiten. Ein Antrieb über eine solche Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie in einfacher und wirkungsvoller Weise die Beschleunigungs-Abbremsbewegung sicherstellt, da Ja eine Führungsrolle zum Antrieb des Malteserkreuzes in dieses radial hineinläuft und auch wieder radial hinausläuft, nachdem es eine Bewegung von vorzugsweise einer viertel Umdrehung gemacht hat. Mit Vorteil kann die Bewegung des Malteserkreuzes nachfolgend im Verhältnis 1 : 2 untersetzt werden, um eine Zuführungsscheibe mit acht Positionen anzutreiben. Jedes andere geeignete Untersetzungsverhältnis kann eich ebenfalls als vorteilhaft herausstellen, wobei die Bedingung ist, daß ein Schritt des Malteserkreuzes die Scheibe um
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360 Grad geteilt durch eine ganze Zahl voranbewegt.
Vorzugsweise können die Bewegungen des Zentrierhammers und der Tastvorrichtung durch Nockenscheiben gesteuert werden, die gleichfalls auf der Ar-chse sitzen, auf der auch das Antriebsteil mit der Führungsrolle zum Antrieb des Malteserkreuzes angeordnet ist. Dieses Antriebsteil bildet das genannte motorgetriebene Antriebsteil und kann mit oder ohne Untersetzungsgetriebe vorzugsweise durch einen Elektromotor für genaue Positionierung angetrieben werden, beispielsweise durch einen Schrittmotor. Positionsschalter können mit dem Antriebsteil zusammen arbeiten, erstens um den Steuerbefehl auszulösen, auf den das Schleifwerkzeug vorgefahren werden kann, und zweitens um das motorgetriebene Antriebsteil in einer bestimmten Position anzuhalten, bis die Tastvorrichtung das Zeichen gegeben hat, daß der gewünschte Bearbeitungszustand erreicht ist; vorzugsweise können die Schalter Näherungsschalter sein, die an vorgegebenen Stellen auf die vorbeilaufende Führungsrolle zum Antrieb des Malteserkreuzes ansprechen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das Vorfahren der zu richtenden (das heißt der zu schleifenden) Werkstücke vor das Schleiffutter mit Hilfe einer drehbaren Scheibe mit Ausnehmungen bewirkt, die mit einem eingangsseitigen Zuteiler zusammen-arbeiten, wobei ein festes Haltesegment die zu bearbeitenden Werkstücke in den Ausnehmungen hält, und durch eine Abführrinne nach der Bearbeitung. Vorzugsweise ist die Scheibe
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aus Kunststoff oder aus Leichtmetall hergestellt, wobei die Ausnehmungen aus einem von dem des Scheibenkörpers abweichenden Material hergestellt sein können und in diesem so befestigt, das sie zur Anpassung an unterschiedliche Werkstückgrößen austauschbar sind.
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Die beigefügte Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 Eine Zuführvorrichtung in Vorderansicht in teilweise schnittbildlicher Ansicht, um bestimmte, weiter hintenliegende Teile sichtbar werden zu lassen.
Fig. 2 Die Zuführvorrichtung gemäß Fig. 1 gleichfalls in Vorderansicht, wobei jedoch ein großer Teil der Vorderteile fortgelassen wurde und ein mittlerer Bereich, parallel zu dem vorderen Bereich, schnittbildlich dargestellt ist, um den Steuermechanismus der Zuführung sichtbar werden zu lassen.
Fig. 3 Eine schematische Darstellung eines Längsschnitts gemäß der gestrichelten Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Fig. 4 Eine Vorderansicht der Zuführvorrichtung, wobei die vorderen und die mittleren Teile, wie auch ein Teil des Räderwerks seines Mechanismus entfernt sind, um den hinteren Teil des Mechanismus sichtbar werden zu lassen, der ein Malteserkreuz aufweist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Zuführvorrichtung, wobei bestimmte Teile teilweise geschnitten sind, um den als Taster wirkenden Teil der Vorrichtung besser sichtbar werden zu lassen.
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Bezüglich des allgemeinen Aufbaus der Zuführvorrichtung sind zuerst die Figuren 1 und 3 in Betracht zu ziehen, gleichfalls Fig. 2, zumindest deshalb, da sie die Schnittlinie HI-III für Fig. 3 zeigt. In den Figuren ist zu sehen, daß die Zuführvorrichtung eine Rückplatte 1 umfasst, die an einem Teil des
Schleif/
Spindelstocks 2 einer .maschine befestigt ist, deren umlaufende Spindel ein magnetisches Spannfutter der Maschine bildet, das quer durch eine öffnung der Rückplatte 1 hindurchläuft. Die Spindel befindet sich im Inneren eines Teils 4, 5> dessen Form die Figuren 2 und 3 zeigen, wobei es eine vordere Öffnung zur Durchführung des magnetischen Spannfutters besitzt mit den auswechselbaren Köpfteilen 3a und 3b, die den magnetischen Fluß leiten können und die fallweise angepasst an das Teil gemessen werden können, das durch das Futter zu halten ist. Senkrecht vor dem Abteil 4, 5 steht eine vordere Lagerplatte 6y£ür den Zuführmechanismus, der nachfolgend im einzelnen beschrieben wird und der sich aus dem Räderwerk und anderen entsprechenden Teilen zusammensetzt, die zwischen der Rückplatte 1 und der vorderen Lagerplatte 6 liegen. Vor der vorderen Lagerplatte 6 und vor dem Vorderteil 5 des Abteils befindet sich eine vordere Führungsplatte 7, die insbesondere durch einen Winkel 21 und eine Schraube 21a an der vorderen Lagerplatte 6 befestigt ist und deren Form in Fig. 1 zu sehen ist, gleichfalls in Fig. 2, wo die Führungsplatte 7 ohne Stützelemente strichpunktiert angegeben ist. Die Führungsplatte 7 weist eine öffnung 8 für den Durchtritt einer Welle 11 auf und sie trägt weiterhin am Umfang an der Unterseite eine Aussparung für die Anordnung eines Teils in Form
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eines Radsegments 9, das zur Verlängerung der Führungsplatte vor das Spannfutter bestimmt ist, Jedoch in austauschbarer Form, abhängig von dem Durchmesser des Kopfes 3b des Spannfutters, der den Durchmesser der Außenseiten der zu richtenden Teile entspricht. Ein längliches Fenster ist in der Führungsplatte 7 von der Öffnung 8 bis zu der Ausnehmung für das Radsegment 9 ausgespart, wobei das fehlende Segment des Rades in Richtung der Mittellinie des Fensters der Führungsplatte 7 gerichtet ist. In dieser Richtung ist ein Zentrierhammer 22 sichtbar, der etwa in Längsrichtung dieses Fensters liegt, wobei seine Spitze auf das zu richtende Teil treffen kann, das in dem Spannfutter liegt, und zwar in dem Mittelbereich des Radsegmentes 9, wobei dieses seinerseits zumindest näherungsweise koaxial zu dem Spannfutter liegt.
Insbesondere in Fig. 1 ist zu erkennen, daß unter der Führungsplatte 7, im unteren rechten Teil der Zuführvorrichtung (bezogen auf die Darstellung gemäß Fig. 1) sich ein Halteteil 10 mit zwei Haltestempeln 10a und 10b befindet, die den gewünschten Andruck an das zu richtende Teil aufbringen, wie es bereits aus dein Richtsystem "centerless" bekannt ist. Die Lage der Haltestempel 10a und 10b gegenüber dem Halteteil 10 ist mit Hilfe von Schrauben einstellbar und unter anderem ist das Halteteil selbst einstellbar, nämlich in neuer Weise mit Hilfe von Schrauben gegenüber dem Vorderteil 5 des Abteils, in dessen Innenteil sich das Spannfutter befindet. Die Lagereinstellung der Haltestempel in einer Richtvorrichtung "centerless" ist ein bekanntes
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Verfahren, das nicht im eiizelnen erläutert zu werden braucht.
Die Welle 11, die durch die Öffnung 8 der Führungsplatte 7 hindurchtritt, trägt eine Scheibe 12 zum Passen der zu richtenden Teile. Die Scheibe 12 ist auf der Welle 11 mit Hilfe eines Flansches 13 befestigt, auf dem es kraftschlüssig sitzt, wobei der Flanech 13 selbst durch Verschrauben mit einer Klemme 14 verbunden ist, die auf die Welle 11 geklammert ist. Die Scheibe 12 weist an ihrem Umfang 8 in gleichmäßigem Abstand von jeweils 45 Grad verteilte Kerben 15 zum Erfassen der zu richtenden Teile auf. Die Kerben 15 besitzen einen ausreichenden Querschnitt, so daß ein zu richtendes Teil 17 vollständig hineingoiegt .verden kann, wobei die nach vorne gerichtete Seite der Kerben lediglich eine Ausnehmung gebildet wird, die nur eine halbkreisförmige Kerbe 16 umfasst, deren Mittelpunkt etwa auf der Umfangslinie der Scheibe 12 liegt und derer-. Durchmesser ein wenig größer als der Durchmesser ists nachdem das Innere der zu richtenden Teile 17 ausgerichtet werden soll.
Anhand der Fig. 1 wird verständlich, daß die zu richtenden Teile 17, die durch einen Zuteil 20, durch dessen Gleitrinne sie gleiten, zugeführt werden in den Kerben liegen bleiben bis sLe in diesen in Gegenüberstellung zu dem Spannfutter kommen. In diesem Moment fallen sie durch Schwerkraft herunter und zentrieren sich mehr oder weniger gqepnüber den Haltestempeln, in dem sie gegen das Radsegment 9 gleiten, jedoch ist es notwendig sie gegenüber den Haltestempeln auszurichten, und dieses ist die
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Aufgabe des Zentrierhammers 23, der in einer nachstehend beschriebenen Weise in Drehung versetzt, sich gegen das Teil 17, das· in dem Bereich des Spannfutters liegt anlegt und diesem Teil die gewünschte Zentrierung verleibt.
Wenn das Teil gegenüber dem Spannfutter zentriert ist, kann eine Tastvorrichtung mit zwei Tastfingern 23 in die innere Öffnung des zu richtenden Teils eingeführt werden und dort den genauen Durchmesser, auf den ausgerichtet wird, prüfen, um eine Information über das Ende des Arbeitsganges oder über die Seite, die getroffen werden soll, bereitzustellen. Die Tastfinger 23 sind zu diesem Zweck auf einer elektrischen Abgleichvorrichtung 24 angeordnet, die über ein Kabel 25 angeschlossen ist und die einen Einstellknopf 26 aufweist. Nachstehend wir die Arbeitsweise der Tastvorrichtung 23, 24 beschrieben, um die Tastfinger 23 in das Innere der zu richtenden Teile einzuführen und daraus zurückzuziehen und zwar unter dejjinechanischen Steuerung der Zuführvorrichtung.
Es ist weiterhin festzustellen, wenn die Scheibe 12 eine Drehbewegung ausführt, um ein zu richtendes Teil in Gegenüberstellung zu dem Spannfutter zu bringen, es gleichzeitig den Abtransport eines gerade gerichteten Teils aus dem Bereich des Spannfutters bewirkt, wobei dieses Teil in einer Rinne 19 fällt, aus der es unter Schwerkraft hinausrollt um zu einer geeigneten Auffangvorrichtung zu gelangen. Weiterhin ist zu beachten, daß ein Haltesteg 18 die Scheibe 12 von unterhalb dem Zuteiler 20 bis ober-
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halb dem Haltestempel 10a einfasst, um ein Herausfallen der zu richtenden Teile aus den Kerben zu verhindern.
Die drei hier beschriebenen Punktionen, das heißt den Transport des zu richtenden Teils vor das Spannfutter, gleichzeitig mit dem Herausbringen des vorhergehend gerichteten Teils, die Zentrierung des zu richtenden Teils, und die Einführung der Tastfinger der Testvorrichtung in das Innere des zu richtenden Teils mit der nachfolgenden Rückbewegung der Tastfinger aus dem Inneren sobald diese festgestellt haben, daß die Ausrichtung die gewünschte Lage hat, sind drei Funktionstypen einer Zuführvorrichtung wie der beschriebenen, denen weiterhin die Einrichtung eines Signals oder einer Antriebsbewegung zugeordnet werden kann, um einen Schleifkopf in das Innere des zu richtenden Teils einzuführen, sobald dieses gut zentriert ist, wobei das Zurückziehen des Schleifkopfes dann befohlen wird, wenn der Taster die gewünschte Ausführung der zu richtenden Seite festgestellt hat. Es ist festzustellen, daß mit dem Ausdruck der Einführung oder des Zurückziehens des Schleifkopfes in das Innere des zu richtenden Teiles die Selativbewegung in Axialrichtung des Schleifkopfes und der den Spindelstock tragenden Vorrichtungsteile, die mit der Zuführung bestückt sind und das zu richtende Teil auf dem Kopf des Spannfutters halten, erweitert wird, unabhängig davon, ob die Relativbewegung durch eine Axialverschiebung des Schleifkopfes oder durch eine Axialverschiebung des mit dem Zuteiler ausgerüsteten Spindelkopfes entsteht.
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Eines der besonderen Merkmale der hier beschriebenen Zuführvorrichtung besteht in einer Vereinheitlichung der Steuerung der nachfolgend beschriebenen Punktionstypen, welche insgesamt von der Bewegung eines einzigen bewegbaren Motors ausgehen, welcher die Zuordnung der Punktionen nacheinander sicherstellt und Jede Gefahr der Fehlabstimmung zwischen diesen ausschaltet, wodurch einerseits steuernde Kopplungsglieder entfallen können (die immer Störungsquellen und Zeitverluste mit sich bringen) wodurch weiterhin zwischen dem Schleifen von zwei aufeinanderfolgenden Stücken die Totzeiten wesentlich verkürzt werden können.
Der Mechanismus der Zuführvorrichtung soll demzufolge drei wesentliche Funktionen verwirklichen, welche sind:
1. Die Drehung der Scheibe 12 (in dem beschriebenem Beispiel,
in dem die Scheibe 8 Kerben aufweist, in Abständen von 45 Grad), in einer Beschleunigungs-Abbrems-Bewegung, das heißt nach einem ruckartigen BewegungsVorgang, der insgesamt eine möglichst kurze Übergangszeit gewährleistet,
2. die Hin- und Rückbewegung des Zentrierhammers 22, der angehoben werden muß, um das Heranführen des zu richtenden Teils in den Bereich des Spannfutters zuzulassen und der nachfolgend heruntergelassen werden muß, um das Teil gegen die Haltestempel zu zentrleren, und
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3. die Einführbewegung der gekrümmten Enden der Tastfinger 23 in das Innere des zu richtenden Teils, die nur vorgenommen werden kann, wenn das Teil relativ gut mit Hilfe des Zentrierhammers 22 zentriert Vorden ist. Die Bewegung der Heranführung''der Tastfinger ist in dem beschriebenem Beispiel eine Drehbewegung der Abgleichvorrichtung 24 und der Tastfinger 23 um eine senkrechte Achse, die etwa rechts von der Abgleichvorrichtung verläuft, das heißt links von der Vorderseite der Zuführvorrichtung, wie sie in Pig. 1 dargestellt ist.
Zur Darstellung des Aufbaues und der Punktionsweise des Mechanismus der Zuführvorrichtung, der die drei obenerwähnten Bewegungsabläufe steuert (und der darüber hinaus in dem gewünschten Moment ein elektrisches Signal bereitstellt, das den Einlauf des Schleifkopfes in das Innere des zu richtenden Teils befiehlt) muß man sich ausschließlich auf die Figuren 2 bis 5 stützen. Dort ist eine Welle 30 zu sehen, die die eines bewegbaren Motors ist, der alle Bewegungsabläufe der Zuführvorrichtung steuert, wobei diese Welle 30 durch einen nicht dargestellten elektrischen Motor über ein Untersetzungsgetriebe 71 angetrieben wird, das in den Figuren 3 und 5 zu sehen ist. Die Welle ist drehbar zwischen den beiden haltenen Platten 1 und 6 gelagert und sie weist in starrer Verbindung drei bewegliche Steuerteile auf, und zwar jeweils für die Bewegung der Scheibe 12, des Zentrierhammers 22 und der Tastvorrichtung 23, 24.
Pigur 4 zeigt die Steuerung der Bewegung der Scheibe 12, die
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fest auf der Welle 11 gelagert ist. Ersichtlich erfolgt die Steuerung mit Hilfe eines Malteserkreuzes. Hierzu trägt die Welle 30 eine Kurvenscheibe 31, die einerseits einen Hebel aufweist, der an seinem Ende mit einer Führungsrolle 33 ausgestattet ist, die zum Antrieb des Malteserkreuzes dient und andererseits mit einem Teil 34, das etwa kreisförmigen Umfang mit einer etwa kreisförmigen Ausnehmung aufweist. Die Kurvenscheibe 31 treibt ein Malteserkreuz 35 an, das von der Rückseite bezüglich der Darstellung gemäß Pig. 4 einerseits Kulissen 36 in Kreuzform eingeprägt hat und andererseits kreisförmige Ausnehmungen 36a in den Zwischenräumen zwischen den Kulissen. In der in Fig. 4 dargestellten Lage liegt der erhabene Rand des Teils 34 der Kurvenscheibe 31 gegen eine kreisförmige Ausnehmung 36a des Malteserkreuzes an, so daß dieses sich nicht drehen kann, während die Kurvenscheibe 31 sich frei bewegen kann. In dieser in Figur 2 dargestellten Lage weisen der Hebel 32 und die Führungsrolle 33 einen bestimmten Abstand von der Mündung einer Kulisse auf, wobei diese Zuordnung der Lagen so ist, daß die Kurvenscheibe 31 eine weitere Drehung um etwa 30 Grad im Uhrzeigersinn ausführen kann bis die Führungsrolle 33 in die Kulisse 36 eingreift, um eine Drehung des Malteserkreuzes 35 im Gegen-u"hrzeigersinn zu bewirken. Dieselben 30 Grad reichen aus, um das Teil 34 der Kurvenscheibe 31 in eine Lage zu bringen, so daß diese nicht mehr eine Drehung des Malteserkreuzes 35 blockiert zumindest im Gegen-uhrzeigersinn (es ist zu bemerken, daß es nicht notwendig ist, daß das Teil 34 vollständig die Ausnehmung 36a verläßt, was nur für eine Bewegung des Malteserkreuzes im
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Uhrzeigersinn notwendig wäre, sondern es genügt, daß der Grenzpunkt zwischen den konvexen und konkaven Teilen des Umfangs des Teils 34 um ein bestimmtes Maß die Verbindungslinie der Mittelpunkte der Kurvenscheibe 31 und des Malteserkreuzes 35 überschritten hat). Demzufolge kann die Führungsrolle 33 bei der weiteren Bewegung in die Kulisse 36 die Drehung des Malteserkreuzes mit anfangs geringer Geschwindigkeit, bewirken, die nach und nach schneller wird in dem Maße, in dem die Führungsrolle sich dem Mittelpunkt des Malteserkreuzes nähert, bis sich die Geschwindigkeit wieder verringert, um auf Null zu sinken, wenn die Führungsrolle 33 die Kulisse 36 verläßt, wobei das Malteserkreuz 35 eine Viertel Drehung ausgeführt hat. Sobald die Führungsrolle 33 die Kulisse verlassen hat, bewegt sich das konvexe Umfangsteil des Teils 34 der Kurvenscheibe 31 in die folgende kreisförmige Ausnehmung 36a des Malteserkreuzes und blockiert dieses erneut für den gesamten restlichen Umlauf der Kurvenscheibe 31. Wenn man sich eine ganze Drehung der Kurvenscheibe 31 von der in Fig. 4 dargestellten Lage aus vorstellt, stellt man fest, daß man zuerst 30 Grad hat, während denen des Malteserkreuz stillsteht, weiterhin'90 Grad, während denen das Malteserkreuz eine Viertel Umdrehung in einer beschleunigten und abgebremsten Bewegung ausführt, weitere 240 Grad, während denen das Malteserkreuz wieder blockiert ist und an deren Ende die Kurvenscheibe 31 sich in der Fig. 4 dargestellten Position befindet. Die ersten 30 Grad sind nutzbringend, wie man nachstehend sehen wird, um die Zurückführung der Tastfinger 23 aus dem vorstehend bearbeiteten Teil zu veranlassenem das Anheben
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des Zentrierhammers 22 zu bewirken; die folgenden betätigen das Malteserkreuz und rufen eine Drehung der Scheibe 12 in der Weise hervor, daß diese eine neue Kerbe in Gegenüberstellung zu dem Spannfutter bringt; die nachfolgenden 30 Grad bewirken das Herunterfallen des Zentrierhammers 22, der hiermit das Werkstück zentriert, das durch die nachfolgende Kerbe herangeführt wurde und, nachdem der Zentrierhammer 22 heruntergelassen ist, werden die Tastfinger 23 der Tastvorrichtung vorgefahren, um in das Innere des zu richtenden Teils einzugreifen. Somit ist im Verlauf einer Drehung von 150 Grad der Welle 30 das Auswechseln des zu richtenden Werkstücks in vollständiger Weise durchgeführt. Nach Ablauf der 150 Grad der Drehung der Welle 30 kann das Steuersignal gegeben werden, um den Schleifkopf zum Ausrichten in das Innere des zu richtenden Werkstücks einzufahren.
Nachfolgend soll betrachtet werden,.wie der Zentrierhammer 22 gesteuert wird. In Pig. 2 ist zu sehen, daß dieser bei 27 auf
/ig
einem Bügel 28 gelenk gelagert ist, der am Oberteil des Abteils 4 befestigt. Der Zentrierhammer 22 umfasst ein Teil 22a, das auf das zu richtende Werkstück einwirkt und das auf ein den Hebelarm bildendes Teil 22b geschraubt (oder in beliebiger anderer Weise befestigt) ist. Die Lage der verschiedenen Teile des Zentrierhammers wird durch die Betrachtung der Figuren 1, und 3 leicht verständlich. Tatsächlich ist zu sehen, daß der Bügel 28 nicht über das Vorderteil des Abteils 4 vorsteht. Das Teil 22b des Zentrierhammers 22, das vor dem Bügel 28 drehbar gelagert ist, bewegt sich mit einem geringen Abstand vor dem
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Abteil 5 und an der Stelle, an der das Teil 22a auf dem Teil 22b befestigt ist, steht letzteres weit genug vor, um vor die vordere Lagerplatte 6 vorzustehen. Das Teil 22a des Zentrierhammers steht somit merklich gegenüber der vorderen Lagerplatte 6 und gegenüber dem Vorderteil des Abteils 5 vor, so daß die Spitze des Zentrierhammers auf das Hinterteil des zu richtenden Werkstücks einwirken kann, wie dieses aus Figur 3 zu ersehen ist. Der Zentrierhammer 22 wird durch eine Feder 29 nach oben zurückgezogen, die in eine Ausnehmung des Teils 22b des Zentrierhammers fast und die sich gegen das Oberteil des Abteils 4 abstützt.
Ein bewegliches Zwischenteil, das aus den beiden Armen 37 und 38 in fester Verbindung mit dem Ring 39 gebildet wird, ist frei beweglich auf der Welle 11 auf Kugellager gelagert, wie die Figuren 2 und 3 zeigen. Die Enden der beiden Armen 37 und 38 des beweglichen Zwischenteils besitzen Führungsrollen 41 bzw. 42, wobei die Führungsrolle 41 gegen das Teil 22b des Zentrierhammers anliegt, während die Führungsrolle 42 der Wirkung einer Nockenscheibe 43 unterliegt, die auf der Welle 30 befestigt ist. Es ist leicht verständlich, daß, wenn die Führungsrolle sich auf einem Teil der Nockenscheibe 43 befindet, der von dem Mittelpunkt weit entfernt, der Zentrierhammer 22 durch Andruck der Führungsrolle 41 nach unten gedrückt wird, während, wenn die Nockenscheibe 43 die Führungsrolle 42 weiter an die Welle 30 herangelangen läßt, die Feder 29 den Teil 22b des Zentrierhaaimers zurückdrücken kann, so daß dieser die Führungsrolle 41 anheben
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kann, wobei sich das bewegliche Zwischenteil 37, 38, 39 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Nockenscheibe 43 ist so geschnitten, daß der Zentrierhammer noch in niedergedrückter Position in der in Figur 2 und 4 gezeigten Stellung ist, Jedoch dass er sich unter der Wirkung der Feder 29 zurückbewegt, wenn die Welle 30 eine leichte Bewegung im Uhrzeigersinn gegenüber der dargestellten Phase ausführt, wobei der Hammer erst wieder nach unten geführt wird, wenn die Führungsrolle 33 den Winkel von 90 Grad durchlaufen hat, iHdem die Drehung des Malteserkreuzes durchgeführt ist. Die Form der Nockenscheibe 43» die einen solchen Bewegungsablauf verwirklicht, ist in Figur 3 gut erkennbar. Unter anderem ist zu bemerken, daß zur Anpassung an zu richtende Werkstücke verschiedener Größe über die Änderung der Abmessungen der Kerben in der Scheibe 12 hinaus eine Neueinstellung der Haltestempel 10a und 10b und gleichzeitig eine Einstellung des Teils 22a des Zentrierhammers gegenüber dem Teil 22b vorgenommen wird. Abweichend hiervon ist es möglich, in der kinematischen Kette von der Nockenscheibe 43 bis zu der Spitze des Zentrierhammers 22 ein mit Elastizität ausgestattes Teil vorzusehen, der es im Zentrierhammer gestattet, seine Abwärtsbewegung zu beenden, wenn er gegen das zu richtende Werkstück anschlägt, wie auch während die Führungsrolle 42 durch die Nockenscheibe 43 nach außen gedrückt wird. Es muß noch^emerkt werden, daß nachfolgend nach den Veränderungen der Lage der Haltestempel und des Zentrierhammers das Radsegment 9 ausgewechsel wird, und zwar in Abhängigkeit von dem Durchmesser des zu richtenden Werkstücks.
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Zu betrachten bleibt, wie die Bewegung der Welle 30 die Bewegung der Tastvorrichtung 23, 24 steuert. Dieses ist in den Figuren und 5 dargestellt, weiterhin im gewissen Umfang in Figur 3. Wie man sieht, trägt die Welle 30 eine drehbare Kurvenscheibe 44» in deren Vorderseite eine Nut 44a eingearbeitet ist, die die Wirkungsweise der Kurvenscheibe bestimmt, wobei eine Führungsrolle 45» die an dem Ende eines Arms 46 drehbar um eine Welle 47 parallel zu der Welle 30 gelagert ist in diese Nut 44a eingreift. Folglich sind die Schwenkbewegungen des Arms 46 in Figur 2 durch die zwangsweise Führung in der Kurvenscheibe 44 begrenzt. Ein zweiter Arm 49 der gleichfalls auf der Welle 47 gelagert ist, ist dem Arm 46 vorgelagert, unterhalb der Welle 47. Ein besonderer Mechanismus erlaubt den Antrieb des Arms 49 in Drehrichtung mit dem Arm 46, Jedoch mit einer vorgegebenen Elastizität. Dieser Mechanismus umfasst zwei Platten 48, die gegen die Seitenkanten des Arm 46 anliegen und sich gegen jede Seite des Arms 49 abstützen können, jedoch mit einem gewissen freien Zwischenraum, da der Arm 49 weniger breit gehalten ist als der Arm 46. Zwei Schrauben 50 sind auf beiden Seiten in den Arm 49 eingeschraubt, wobei sie durch öffnungen in den Platten 48 verlaufen und zwei Federn vom Typ Scheibenfeder mit Reibung ('Rondelle ecrasement") sind zwischen den Köpfen der Schrauben 50 und den Außenflächen der Platten 48 angeordnet. Wenn nun der Arm 49 durch irgend eine Einwirkung zurückgezogen wird, überträgt sich die Bewegung des Arms 46 auf ihn nicht zwangsläufig, wobei die Abweichung der Richtungen zwischen den beiden Armen im Höchstfall gleich dem Spiel zwischen den Seiten des Arms 49 und der
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Innenkante der Platten 48 sein kann, wenn diese Abweichung von den Federn aufgenommen wird.
Der Arm 49 endet nach unten hin in einem Kopf 52, der durch einen Schlitz in einem Teil 53, das mit' einem Teil 54 fest verbunden ist, hindurchragt, welches um eine Achse drehbar ist, die senkrecht gegenüber einem Teil 55 steht, das unter dem Abteil 4, 5 befestigt ist. Wenn der Arm 49 bezüglich der Darstellung in Fig. 2 nach rechts schwingt, bewegt sich das Teil 53 in derselben Richtung, Jedoch in horizontaler Ebene senkrecht zu der Ebene Figur 5· Das Teil 54» das (beispielsweise durch Verschweißen) fest mit dem Teil 53 verbunden ist, dreht sich um eine senkrechte Achse, wobei es über eine zwischengeschaltete Drehvorrichtung 56, 57, 58 drehbar ist, während das L-förmige Teil 55 fest unter der Zuführvorrichtung befestigt ist. Das Teil 54 trägt unter Zwischenschaltung einer Konsole 61 die Abgleichvorrichtung 24 (Fig. 1) und dementsprechend ist ersichtlich, daß die Drehbewegung des Teils 54 um den Drehpunkt 56 eine Bewegung der Enden der Tastfinger 23 in senkrechter Richtung zu der Zeichenebene der Fig. 1 hervorruft,
Dementsprechend ruft die Drehung der Kurvenscheibe 44 entsprechend der Bahn der Nut 44a eine Hin- und Herbewegung des Tastfingers 23 hervor, der in das Innere des zu richtenden Werkstücks einläuft oder hieraus zurückläuft, wie es durch einen Pfeil in Fig. 3 angezeigt ist. Offensichtlich ist die Bahn der Nut 44a in der Kurvenscheibe 44 so, daß der Taster, der noch in
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das Innere des vorhergehenden Werkstücks in der in Fig. 2 dargestellten lagerteile 30 eingeführt ist, aus dem zu richtenden Werkstück herausläuft, bevor die Führungsrolle 33 das Malteserkreuz 35 zu drehen beginnt, und dann in das neu durch die Scheibe 12 herangebrachte Werkstück hineinläuft, sobald der Zentrierhammer 22 das neue Werkstück zentriert hat, das heißt, etwa 150 Grad nach der in Fig." 1 und 4 dargestellten Lage der Welle 30.
In Figur 1 und 5 ist zu sehen, daß das Teil 54, das die Abtastvorrichtung trägt, mit einer Einstellschraube 59 ausgestattet ist, die gegen einen Block 60 andrückt, der vor dem Stützteil 55 befestigt ist, wobei die Schraube 59 einen Anschlag für die Bewegung des Tasters in das Innere des zu richtenden Werkstücks bildet. Es kann notwendig sein, diese Einführtiefe nicht nur anläßlich eines Wechsels des Typs des zu richtenden Werkstücks zu ändern (im Zusammenhang mit der gesamten Neueinstellung der Zuführvorrichtung aus diesem Anlaß) sondern gleichfalls im Verlauf der Bearbeitung des gleichen Typs von Werkstücken, sofern der genaue Durchmesser bei unterschiedlichem Tiefen gemessen werden soll, um sicherzustellen, daß keine konische Form vorliegt (oder vom ge,genfalls sicherzustellen, daß eine bestimmte gewünschte konische Form vorliegt). Dieses ist insbesondere die Möglichkeit der Einstellung der Einlauftiefe des Tasters mit Hilfe der Schraube 59, die das Vorhandensein einer elastischen Übertragungsvorrichtung 48, 50, 51 für die Bewegung des Arms 46 voraussetzt. Weiterhin ist festzustellei
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daß das Teil 55, mit Hilfe dessen die Tastvorrichtung gegenüber dem Abteil gelagert ist, an letzterem in unterschiedlichen, mehr oder weniger vorgerückten Lagen festgeschraubt werden kann, gleichfalls der Art der Werkstücke anpassbar, deren Ausrichtung der Taster prüfen soll. Aus diesem Grunde greift, wie aus Fig. 5 zu sehen ist, der Kopf 52 des Arms 49 in eine Nut, (oder ein Langloch) des Teils 53 ein, so daß die Lage des Kopfes 52 in der Tiefe immer gleich bleibt, auch wenn das Teil 53 in der Tiefe anders eingestellt wird.
Aus Figur 2, 4 und 5 ist zu ersehen, daß zwei Näherungsschalter 62 bzw. 63 im Bereich der Bahn der Führungsrolle 33 für eine Umdrehung der Welle 30 angeordnet sind. Der Näherungsschalter 62 spricht auf die Annäherung der Führungsrolle in der in Figur 2, 4 und 5 dargestellten Lage an, um den Motor, der die Welle 30 antreibt, stillzusetzen. In dem Moment, in dem die Tastvorrichtung 23,24 die gewünschte Ausrichtung der Fläche als erzielt festgestellt hat (oder ggf. in einem anderen, von Hand mittels eines Hilfskontakts bestimmbaren Zeitpunkt) läuft der die Welle 30 antreibende Motor wieder an, so weit der Schleifkopf sich im Inneren des zu richtenden Werkstücks befindet, wird mit elektrischer Steuerung das Herausfahren bewirkt und ein neuer Arbeitszyklus beginnt, der das Zurückziehen der Tastfinger 23 und des Zentrierhammers 22, ein neuen Vorlauf der Scheibe 12 um 45 Grad, das Niedergehen des Zentrierhammers 22, der das neue zu richtende Werkstück zentriert, und schließlich das Einfahren des Tasters in das Innere in das neue Werkstücks umfasst.
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Sobald der Taster wieder in das neue Werkstück eingefahren ist, etwa 150 Grad nach der in Fig. 2, 4 und 5 dargestellten Position, spricht der Näherungsschalter 63, der in der Pig. 4 und 5 dargestellten Weise auf dem Abteil befestigt ist, auf die vorbeilaufende Führungsrolle 33 an, wie dieses in Fig. 4 in strichpunktierter linie dargestellt ist. Der Näherungsschalter 63 erzeugt einen Impuls, der das Einlaufen des Schleifkopfes in das Innere des neuen zu richtenden Werkstücks auslöst. Die Welle 30 setzt ihren Umlauf fort, bis sich die Führungsrolle 33 wieder in Gegenüberstellung zu dem Kontakt 62 (wie dargestellt) befindet und hierauf kann der Taster das elektrische Signal auslösen, dementsprechend die gewünschte Fläche erzielt ist und ein neuer Umlauf kann ohne Zeitverlust beginnen.
Es ist zu bemerken, daß man theoretisch sehr gut den Mechanismus in der Weise arbeiten lassen, daß er jeweils nur eine halbe Umdrehung der Welle 30 benötigt, sofern man eine gewisse Schwierigkeit für die Arretierung des Malteserkreuzes außer Acht läßt, wozu zwei Arme 32 mit jeweils einer Führungsrolle 33 vorzusehen sind, und wobei gleichzeitig die Kurvenscheibe 43 und 44 eine andere Form erhalten müssen, um eine Arbeitsperiode mit einer halben Umdrehung durchzuführen.
Das Malteserkreuz 35 kann gleichfalls eine von vier abweichende Zahl von Nuten aufweisen, wobei die Untersetzungsverzahnung, durch die es die Scheibe 12 antreibt, bestehend aus den beiden Zahnrädern 64 und 651 natürlich entsprechend angepasst werden
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muß. Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die Scheibe nicht acht Kerben sondern dann eine abweichende Zahl von Kerben aufweist, die am Umfang der Scheibe 12 verteilt sind, wobei das Untersetzungsgetriebe 64, 65 ebenfalls entsprechend anzupassen ist.
Die Scheibe 12 ist in einen vollständig zufriedenstellenden arbeitendem Prototyp ganz aus Kunststoff hergestellt, mit dem Vorteil, daß das geringe Gewicht des Kunststoffs, welches hohe Vorwärts- und Abbremsbeschleunigungen der Scheibe beim Wechsel des Werkstücks ermöglicht, extrem geringe Totzeiten zulässt. Abweichend hiervon kann die Scheibe gleichfalls aus Leichtmetall, zum Beispiel aus Aluminium hergestellt werden und man kann gleichfalls in der Scheibe austauschbare Kerben vorsehen, die aus dem gleichen oder abweichenden Material wie die übrige Scheibe hergestellt ist und die in Abhängigkeit von den Abmessungen des zu richtenden Werkstücks ausgetauscht werden kann. Im Falle einstückiger Scheiben kann ein ganzes Sortiment verschiedener Scheiben vorgesehen werden, die den zu richtenden Werkstücken mit unterschiedlichen Größen angepasst sind.
Um die Vorrichtung in einer Lage anzuhalten, in der der Taster und der Schleifkopf nicht an das zu richtende Werkstück herangefahren sind, kann gleichfalls ein zusätzlicher Näherungsschalter vorgesehen werden, der die Welle 30 in einer Lage anhält, in der die Führungsrolle 33 gerade noch nicht begonnen hat, in das Malteserkreuz 39 einzulaufen. Wenn man nun anhält, um den Arbeite-
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zyklus im Einzelnen zu prüfen, kann man vorsehen, daß der Zyklus bei der obengenannten Position beginnt, doch er würde darin nicht eher haltmachen, bis die Welle 30 sich wieder zu Beginn der in Pig. 2, 4 und 5 dargestellten Lage abschalten muß, und zwar so lange, bis der Taster das Ende des Richtvorgangs feststellt. Die Kontakte, die in besonderen Lagen, die sich im Verlauf der Drehung der Welle 30 darstellen, bestimmen können, können natürlich vom "Mikroscnalter" -Typ sein oder aber von einem gleichwertigen Schaltertyp, jedoch bietet die Verwendung von Näherungsschaltern den Vorteil, eine Rückwirkung zwischen einem mit der Welle 30 verbundenen Teil und den Aufnehmern für die besonderen Lagen der Welle (Schalter 62 und 63) auszuschließen.
Der tatsächlich ausgeführte Prototyp weist insbesondere die folgenden, bemerkenswerten Eigenschaften auf: Der Motor der die Welle 30 über ein Untersetzungsgetriebe 71 antreibt besitzt eine zwischen 500 und 5000 Umdrehungen pro Minute einstellbare Drehzahl; bei einem Untersetzungsverhältnis von 64 kann sich die Welle 30 mit einer Höchstdrehzahl von 1,3 U/min bewegen, was 0,77 Sek/U entspricht, die wahlweise bis zu einer Mindestdrehzahl von 0,13 U/min, entsprechend 7,7 sek/U, abgesenkt werden kann. Da die Punktions des Wechsels des zu richtenden Werkstücks im Verlauf einer Phase von 150 Grad der Drehung der Welle 30 vollzieht, kann man auf eine minimale Zufuhr-Abfuhrzeit (Totzeit) von 0,32 Sekunden kommen, wobei sich die Totzeit auf 3,2 Sek. bei minimaler Drehzahl erhöht. Die Zeit während der sich das Malteserkreuz und die Scheibe rotierend bewegen, entsprechend
einer
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Rotationsbewegung von 90 Grad der Welle 30, beträgt 0,193 Sek. bei Höchstdrehzahl bzw. 1,93 Sek. bei Minimaldrehzahl. Diese äußerst kurse Zeit von 0,193 Sek. der Bewegung der Scheibe konnte insbesondere dadurch erreicht werden, daß die Scheibe aus einem sehr leichten Material hergestellt wurde, genauer gesagt aus Kunststoff mit der handelsüblichen Bezeichnung »nylatron GSM".
Selbstverständlich sind zahlreiche andere Ausführungsformen oder Abwandlungen der hier beschriebenen Zuführvorrichtung möglich, wobei eines der wichtigen Standteile der vorliegenden Konzeption in der gemeinsamen Steuerung von einer Stelle der Bewegungen der Zuführscheibe, des Zentrierhammers und der Abtastvorrichtung besteht und zwar durch einen einzigen Motor getriebenen Antrieb (iijÖer beschriebenen Ausführungsform die Welle 30 und die mit ihr festverbundenen Antriebsteile) wodurch die Totzeiten rationiert werden können, die bei einer Vorrichtung mit drei verschiedenen Steuereinheiten von Steuerzeiten für die Abstimmung Jedes Vorgangs und von den notwendigen Toleranzen des Arbeitsablaufs abhängen, um etwaige gegenseitige Beeinträchtigung zwischen den verschiedenen in Präge kommenden Bewegungen aus zus ehalten.
Es soll schließlich weiterhin aufgezeigt werden, daß die beschriebene Zuführvorrichtung nicht nur für eine Maschine zum Schleifen der Innenteile anwendbar ist, sondern daß diese in gleicher Weise an einer Maschine zum Schleifen . von Axial ver-
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laufenden Nuten, in einer konischen oder senkrecht zur Achse eines Teils stehenden Fläche verwendet werden kann, wie sich der Pail ergibt beispielsweise für Axial-Kugellager. In einem solchen Pail wird sich der Schleifkopf gemäß einer Achse senkrecht zu der Achse für die Drehung des Spannfutters und für das zu bearbeitende Teil drehen, während die restlichen Punktionen praktisch die gleichen wie die beschriebenen sind.
Ansprüche
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    M.!Zuführvorrichtung für die zu schleifenden Werkstücke auf einer
    Schleifmaschine für Innenflächen oder axial verlaufenden Nuten in der jedes zu schleifende Werkstück von der Schleifspindel mit ausreichender Genauigkeit zentriert werden muß, damit ein Taster, dann ein Schleifwerkzeug ohne anzustoßen an die zu schleifende Fläche herangeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge, nämlich das Zuführen des zu schleifenden Werkstücks in einer beschleunigten und abgebremsten Bewegung gleichzeitig mit dem Abführen des vorangehend geschliffenen Werkstücks, das Anlegen eines Zentrierhammers an das zu schleifende Werkstück und die Einführung einer Tastvorrichtung, von der Bewegung eines einzigen motorgetriebenen Antriebsteils ausgeht, wobei das Zurückziehen der Tastvorrichtung aus den soeben geschliffenen Werkstück und die Bereitstellung eines Signals oder einer Stellbewegung, die das Einführen der Schleifspindel auslöst oder freigibt, gleichfalls von der Bewegung des motorgetriebenen Antriebsteils ausgeht.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das motorgetriebene Antriebsteil die Zuführung des zu schleifenden Werkstücks vor die Schleifspindel \ über ein Malteserkreuz-Getriebe steuert. :
  3. 3. Zuführvorrichtung naoh Anspruoh 2, dadurch g β k e η η -
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    zeichnet, daß das Malteserkreuz über eine zwischengeschaltete Untersetzung mit dem Untersetzungsverhältnis 1 : ein Zuführelement mit acht Positionen betätigt, das sich Jeweils um eine achtel Umdrehung weiterdreht, wenn sich das Malteserkreuz eine viertel Umdrehung dreht, wobei das motorgetriebene Antriebsteil, das dieses antreibt, eine zugehörige Bewegung von einer vollen Umdrehung ausführt.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführelement mit acht Positionen ein Scheibenzuführer mit acht Ausnehmungen ist, die so bemessen sind, das sie ein zu schleifendes Werkstück vollständig aufnehmen können, wobei der Scheibenzuführer eingerichtet ist, die zu schleifenden Werkstücke im Umlauf um eine ganze Zahl von durch das Malteserkreuz gesteuerten Schritten von einem Zuteiler bis vor die Schleifspindel zu transportieren, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um das Herausfallen der Werkstücke aus den Ausnehmungen während des Transports, der sie vor die Schleifspindel bringt, getroffen sind.
  5. 5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Malteserkreuz über ein zwfechengeschaltetes Untersetzungsgetriebe eine drehbare Scheibe verstellt, die an ihrem Umfang mit Ausnehmungen für den Transport der zu schleifenden Werkstücke versehen ist.
  6. 6. Zuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k β η η -
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    zeichnet, daß die Scheibe zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt ist.
  7. 7. Zuführvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe zumindest teilweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt ist.
  8. 8. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe entfernbare und austauschbare Ausnehmungen aufweist, um die Scheibe an zu schleifende Werkstücke unterschiedlicher Größe anzupassen.
  9. 9. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das motorgetriebene Antriebsteil fest mit ihm verbunden ein Teil zum Antrieb eines zweiten Antriebsteils in Beschleunigungs-Abbremebewegung aufweist, so daß die Beschleunigungs-Abbremsbewegung zumindest näherungsweise einer Viertelumdrehung des motorgetriebenen Antriebsteils entspricht, so wie ein oder mehrere die Kurvenscheiben bildende Teile für die Steuerung der Anschlag- und Abhebebewegung des Zentrierhammers gegenüber dem zu schleifenden Werkstück und für die Steuerung des Einfahrens und des Zurückziehens der Tastvorrichtung, wobei die Kurvenscheiben so eingestellt sind, daß die Steuerung einer Bewegung des Zentrierhammers und einer Bewegung der Tastvorrichtung einer Drehung von etwa350 Grad des motorgetriebenen Antriebsteils entspricht, welches über einen Winkel von etwa 150 Grad seiner Umdrehung zuerst den Zentrierhammer und
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    die Tastvorrichtung zurückzieht, dann die genannte Beschleunigungs-Abbremsbewegung des genannten zweiten Teils durchführt und schließlich den Zentrierhammer und nachfolgend die Tastvorrichtung in Arbeitsstellung bringt.
  10. 10. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e 1 ο h η e t, daß das motorgetriebene Antriebeteil eine Haltestellung aufweist, die durch einen Schalter festgelegt ist, den es beim Umlauf betätigt, wobei die Haltestellung sich etwa 30 Grad vor der Position befindet in der das Antriebsteil das Malteserkreuz anzutreiben beginnt, und wobei das Antriebsteil in dieser Haltestellung verbleibt, wenn es sie eingenommen hat, bis die Tastvorrichtung das Erreichen eines gewünschten Bearbeitungszustandes meldet und auf dieses Signal hin das Schleifwerk zurückgezogen worden ist oder wird, wobei für eine neue Umdrehung die Freigabe des bearbeiteten Werkstücks durch die Testvorrichtung und den Zentrlerhammer im Bereich der ersten 30 Grad der erneuten Umdrehung verwirklicht wird.
  11. 11. Zuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von 30 Grad seiner Umdrehung, die dem Abschluß der Betätigung des Malteserkreuzes folgen, das motorgetriebene Antriebsteil nacheinander das Anlegen des Zentrierhammers sowie das Einbringen der Tastvorrichtung zur Anlage an dl· su bearbeitende Fläche, einen zyklisch durch das Antriebeteil betätigten Schalter, der ein Stellslgnal für den Vorschub dt· Schleifwerkzeuge abgibt, wenn das Antzfebsteil nach
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    Durchlauf einer Bewegung von etwa I50 Grad von der Halteposition die Zentrierung des zu schleifenden Werkstücks durch den Zentrierhammer und die Einführung der Tastvorrichtung sichergestellt hat, steuert.
  12. 12. Zuführvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der genannten, zyklisch durch das motorgetriebene Antriebsteil betätigten Schalter ein Näherungsschalter ist, der auf eine vorbeilaufende Führungsrolle für die Betätigung des Malteserkreuzes anspricht, die auf einem mit dem motorgetriebenen Antriebsteil fest verbundenen Arm gelagert ist.
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