DE2309666B2 - Abreinigungsvorrichtung - Google Patents
AbreinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abreinigen hohler, einseitig offener, von außen nach innen
beaufschlagter, reihenweise in einem Gehäuse angeordneter Filterelemente, wie Filtertaschen oder Filter/eilen,
in Staubabscheidern mittels Spülgastreibstrahlen.
die aus in der Reingassammelkammer jedem Filterelement zugeordneten, als Spaltdüsen ausgebildeten, an
den Seiten eines mit dem Filterelement einen Längsschütz bildenden Spaltinjektors angeordneten Driiokgasblasdüsen
in Treibstrahlrichtupg injektor- und schlagartig eingeblasen werden, wobei die Injektorwirkung
eine Reingasrückströmung aus der Reingassammeikammer
in das Filterelement erzeugt.
Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
ίο Reinigen von durchlässigen Filtern bekannt, die zum
Filtern staubbeladener, gasförmiger Medien in einer Kammer in Filtervorrichtungen angeordnet sind. Die
Filterelemente bestehen aus großen flachen Hüllen, die durch eine gewundene Feder, die sich über die Oberseite
des Filterelementes erstreckt, auf einem Stück Rahmen festgehalten werden. Ein Träger für die Filterelemente
hat eine langgestreckte, im Querschnitt aerodynamisch geformte öffnung, die nicht frei von Hindernissen ist.
Rund um die Öffnung verläuft ein Druckluftkanal. Die Breitseiten der Öffnung haben abgeschrägte obere
Kanten, denen abgeschrägte untere Kanten eines Deckels des Trägers gegenüberliegen. Sie bilden
zusammen auf jeder Breitseite der mittleren Öffnung schmale langgestreckte Öffnungen, durch die Druckgas
aus dem Kanal auf beiden Breitseiten der mittleren öffnung unter einem Winkel zur Strömungsrichtung des
Reingases in das Filterelement eindringt. Wenn Druckgas dem Kanal zugeführt wird, bilden der von den
schmalen langgestreckten Öffnungen ausgehende
Treibstrahl in der mittleren Öffnung einen nach unten gerichteten Keil. Dadurch wird die Strömungsrichtung
des Reingases umgekehrt, und in der Umgebung der mittleren öffnung befindliches Reingas wird in die
mittlere Öffnung hineingezogen und als Sekundär-Spülgas ins Innere der Filtertasche injiziert.
Bei der bekannten Vorrichtung stimmt die Lange der langgestreckten Öffnungen mit der Breite des Trägers
überein. Durch diese langgestreckten Öffnungen wird aber ein großer Austrittsquerschnitt für die Spülluft
geschaffen, der, selbst dann wenn mit Spülluft niedrigen Druckes gearbeitet wird, große Mengen an Spülluft
erfordert, Dazu sind aber vergleichsweise großvolumige und aufwendige Düsen und Rohrleitungen notwendig.
Es wird relativ viel Spüllu.t verbraucht, und die
4S zusätzlich eingezogene Injektorluftmenge ist gering;
eine Speicherung der Spülluft zwischen den einzelnen Spülluftimpulsen ist deshalb nur mit großvolumigen und
demzufolge aufwendigen Windkesseln möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abreinigen hohler, einseitig offener,
von außen nach innen beaufschlagter, reihenweise in einem Gehäuse angeordneter Filterelemente der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein direktes, auf Grund von Vervvirbelungen mit Verlusten
behaftetes Auftreffen der mit hoher Geschwindigkeit in das Filterelement eintretenden Rückspülgase auf die die
Filterelemente tragende Rahmen oder Distanzmatten verhindert wird, d. h., daß die Rückspülgasc einen
ungestörten und langen Weg in einem kastenförmigen Injektor zum Aufbau eines optimalen statischen
Abreinigungsdruckes vorfinden, wobei ein großer Einlaßquerschnitt zum Einziehen des Rückspülgases zur
Verfügung stehen soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
fts gelöst, daß der Spaltinjektor in bezug auf seine
Durchströmrichtung im Winkel von 90" zur Einströmrichtung des Filterelementes angeordnet und an seiner
der Einlaßöffnung gegenüberliegenden Rückseite ge-
schlossen is! derart, daß der Spaltinjektor auf seiner
dem Filterelement zugekehrten Längsseite dem Eintrittsquerschnitt des Filterelementes entspricht, wobei
die Druckgasblasdüsen zur Erzeugung von an den Schmalseiten des Spaltinjektors geführten Treibstrahlen
so breit wie die Schmalseiten des Spaltinjektors sind und im Abstand der Höhe des Spaltinjekiors üoereinander
an den Schmalseiten des Spaltinjektors angeordnet sind.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt beruht auf mehreren Vorteilen. Durch die
Querlage des Spaltinjektors zur Filtertasche kann der Spaltinjektor sehr lang gemacht werden, ohne daß das
Filtergehäuse stark vergrößert werden muß. Durch diese gegenüber dem bekannten Spaltinjektor sehr viel
größere Länge läßt sich ein größerer Druckaufbau in dem Spaltinjektor erzielen, mit dem eine bessere
Abreinigungswirkung möglich ist.
Der kleine Austrittsquerschnitt für die Spülluft gestattet einen hohen Arbeitsdruck. Durch diesen hohen
Druck der primären Spülluft entsteht eine große Treibwirkung der primären Wandstrahlen auf das
umgebende Gas. Infolgedessen werden durch den offenen Einlaßquerschnitt des Spaltinjektors große
Mengen sekundären Rückspülgases in den Spaltinjektcr gerissen. Durch die Treibstrahlströmung entlang der
Wände an den Schmalseiten des Spaltinjektors werden die grenznahen Schichten im Spaltinjektor beschleunigt
und auf Grund der Stärke des Treibstrahls ein hoher Impuls an den umgebenden Sekundär-Spülgasstrom
abgegeben. Hierdurch werden besonders günstige Injektorwirkungsgrade erreicht und ein Massen-Stromverhältnis
von Treibstrahl zu Spülgasmenge von 1 : 5 bis 1 : 7 erzielt.
Der Abstand der beiderseits angeordneten Spaltdüsen voneinander im kastenförmigen Querschnitt des
Spaltinjektors kann relativ groß sein, weil der aus den Spaltdüsen austretende Treibstrahl in Verbindung mit
der Lange des Spaltinjektors eine sehr große Tiefenwirkung hat.
Weitere Merkmale und Maßnahmen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. Gemäß einer vorteilhaften
Ausiührungsform der Erfindung stellt der Längsschliiz
des Spaltinjektors eine Verbindung zum Filterelement dar, welche offen und frei von Hindernissen ist. Dadurch
ist es möglich, an Stelle einer Vielzahl Düsen nur zwei anzuordnen, zwischen denen der volle Einlaßquerschnitt
des Spaltinjektors zum Mitreißen des sekundären Spülluftstromes aus dem Reingas freigegeben wird.
Ferner steht hierbei eine optimale Länge des Spultinjektors in Strahlrichtung zur Verfügung, wodurch optimale
Injektorwirkungsgiade erzielt werden. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß bei Einsat/ von
Distanzmatten zur Abslandhaltung der Filterelemente der hier mit hoher Geschwindigkeit strömende Treibstrahl
auf die Drähte der Distanzmatlen direkt auftrifft. Durch diese vorteilhafte Anordnung wird es überhaupt
erst möglich, die an sich bekannte Druckstoß-Cjcgenstromabreinigung
auch auf solche Filterelemente anzuwenden, die zur Abstandhaltung wenig aufwendige
Distanzmallen aufweisen.
Für eine optimale Druckerhöhung im Spaltinjeklor isi
im Bereich zwischen Spaltinjcktor und Filterelement eine Leitzunge von im Verhältnis zu Höhe und Breite
des Spaltinjektors optimaler Länge angeordnet. Dadurch erhall .ler untere Druckliiftstrahl eine Führung
und es werden günstige Umsetzungsgrade erfüllt.
Um eine weitgehend verlustfreie Umlenkung des
Treib- und Spülluftstromes und eine einwandfreie Umsetzung des Druckes vom Spaltinjektor zum
Filterelement zu erzielen, sind im Inneren des Spaltinjektors Umlenkbleche angeordnet. Dadurch
wird an der Wandfläche des Spaltinjektors eine Wandströmung hoher Geschwindigkeit erzeugt.
Bei der praktischen Ausführung beträgt das Verhältnis von Schmalseite zu Längsseite des Spaltinjektors
I :4 bis 1 :8. vorzugsweise 1 : 6. Dadurch lassen sich in
Verbindung mit der großen Länge des Spaltinjektors. die durch die Längsanordnung parallel zur Einlaßöffnung
des Filterelementes möglich ist, ein optimaler Wirkungsgrad und ein optimaler Druckaufbau im
Spaltinjektor erzielen.
Als eine besonders zweckmäßige Maßnahme, der wesentliche Bedeutung zukommt, sind die Spaltdüsen
zur Erzeugung einer Treibstrahlströmung mit Überschallgeschwindigkeit als Lavaldüsen ausgebildet. Hierdurch
erhält der Treibstrahl Überschallgeschwindigkeit, wodurch sich hohe Treibstrahlimpul.se und somit
größere Reingasrückspülmengen erreichen lassen. Bei vergleichsweiser Anordnung der bekannten Einzeloder
Reihendüsen ist dies nicht möglich, weil hierbei die Querschnittsöffnungen der Einlaßdüsen zu klein sind,
um als Lavaldüsen ausgebildet werden zu können.
Dabei sind die Lavaldüsen mit in Treibstrahlrichtung erweitertem rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig.) die Vorrichtung von vorn im Längsschnitt.
Fig. 2 eine Spaltdüse im Querschnitt und in größerem Maßstabund
Fig. 3 die Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise
geschnitten, wobei die Filtertaschen in der linken Hälfte auf Distanzmatten und in der rechten Hälfte auf
Stützrahmen gezogen sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 10, das in eine Rohgassammelkammer
II und eine Reingassammelkammer 12 getrennt ist.
Diese Trennung geschieht durch eine Trennwand 13, in
der soviel schlitzförmige Öffnungen 17 vorgesehen sind, wie Filterelemente vorhanden sind. Die Rohgassammelkammer
11 des Gehäuses 10 ist mit einem Rohgaseinlaß i4 für das mit Staub beladene Rohgas und an seinem
unteren zu seinem Staubsammelbunker sich verengenden Ende mit einer an sich bekannten, nicht weiter
dargestellten Austrags- und Absperrvorrichtung zum Abziehen des ausgefilterten Staubes verschen.
Die Reingassammelkammer 12 hat einen Reingasauslaß 15 für das Reingas. In die schlitzförmigen Öffnungen
17 sind Distanzmatten 18 oder Stützrahmen 19 e ngehängt, auf die Filtertaschen bzw. Filterelemente 20
gezogen sind. Die Distanzmatten 18 bestehen aus Drahtgewebe oder -geflecht, in das oben ein schraubenförmig
gewcndelter Draht 21 eingehakt ist, der auf der hochgezogenen Rändern der schlitzförmigen Öffnungen
17 aufliegt. Die Stützrahmen 19 bestehen aus je y.v/ei Drahtmatten, die im Abstand zueinander angeordnet
sind und mit Winkeln 22 auf den Rändern der schlitzförmigen Öffnungen 17 ruhen. Dort sind die
Ränder der Öffnungen der Filterelemente 20 gegenüber der Trennwand 13 abgedichtet.
Parallel zur Öffnung jeder Filtertasche bzw. Filterelemente 20 ist innerhalb der Reingassammelkammer 12 je
ein Spaltinjektor 23 vorgesehen, der sich über die ganze Länge einer Filtertasche 20 und darüber hinaus bis in
den Reingasauslaß 15 der Reingassammelkammer erstreckt, leder .Spaltinjektor 23 besteht aus einem
langen schmalen Gehäuse 24, das an seiner dem
Filterelement 20 zugekehrten Schmalseite offen ist und mit der Filtertasche eine als Längsschiit/, ausgebildete
Verbindung darstellt, die offen und frei von Hindernissen ist. An seinem in den Reingasauslaß 15 der
Reingassammelkammer 12 reichenden Ende ist an den Schmalseiten jedes Spaltinjektors 23 je eine Spaltdüse
bzw. Druckgasblasdüse 25 angeordnet, die als Lavaldüse mit in Richtung des Gehäuses 24 erweitertem
rechteckigem Querschnitt 26 ausgebildet ist. jede Spaltdüse 25 ist über eine Treibgasleitung 27 und ein
Magnetventil 28 mit einem Treibgasbehäller 29 verbunden.
Die Spaltdüsen 25 sind an den Wandblechen 30 der Schmalseiten des Spaltinjektors 23 angeordnet, so daß
die aus ihnen austretenden Treibstrahlen 31 an den Wandblechen 30 geführt werden. Die der Filteröffnung
zugekehrte Schmalseite 30 des Spaltinjektors 23 ist durch eine Leitzunge 32 bis in den Längsschlitz
zwischen Spallinjektor 23 und Filtertasche 20 verlängert.
Im rückwärtigen Teil des Spaltinjektors 23 sind mehrere Umlenkbleche 33 angeordnet.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Das mit Staub beladenc Rohgas 34
wird zur Trennung der Staubanteile vom Rohgas durch den Rohgaseinlaß 14 in die Rohgassammeikammer Π
eingeführt. Das Rohgas strömt die über Distanzmatten 18 oder Stützrahmen 19 gezogenen Filtertaschen 20 in
Richtung der Pfeile 35 von außen an, durch sie hindurch und in sie hinein. Dabei bleiben die Staubanteile auf den
Außenseiten der mit texlilem Filzmaterial bespannten Filtertaschen 20 haften. Das gereinigte Gas wird in den
Spaltinjektoren 23 in Richtung der Pfeile 36 umgelenk: und durch die Spaltinjektoren 23 und den Reingasauslaß
15 in Richtung des Pfeiles 37 ins Freie geführt.
Die Filtertaschen bzv -elemente 20 werden einzeln und vollautomatisch in Bruchteilen einer Sekunde in
Intervallen durch Treibgas während des normalen Filtrationsvorganges abgereinigt. Hierzu wird das
Treibgas in umgekehrter Richtung zur Strömungsrichtung 37 des Reingases eingeblasen. Das für die
Abreinigung erforderliche Treibgas wird von einem nicht weiter dargestellten Treibgasverdichter erzeugt
und dem Treibgasbehälter 29 zugeführt. Im Treibgasbe
halter 29 steht ein Druck von 6 bis 8 aiii an. Durch
Öffnen des dem abzureinigenden Filterelement 2t zugehörigen Magnetventils 28 in Bruchteilen vor
Sekunden wird dann in Intervallen ein Treibgasstol: über die Spalt-Lavaldüsen 25 in den Spaltinjektor 21
gegeben. Bei einer praktischen Ausführungsfornbeträgt die Impulszeit für den gesamten Treibgasstol:
100 bis 200 ms, während die Zeit vom Öffnen dei
Magnetventils bis zum Erreichen des Abreinigungsdruk
kes 20 bis 50 ms beträgt, so daß die Druckerhöhung ir der Filiertasche 20 zum Abtrennen des Staubes von dei
Außenseite des Filtermalerials schlagartig erfolgt.
Dabei erreicht die Treitgasströmung in den Spalt-Lavaldüsen
25 Überschallgeschwindigkeit und reißt übci die Einlaßöffnung 23a des Spaltinjektors 23 zusätzlich
Sekundär-Spülgas aus der Reingasströnuing zurück. In
Spaltinjektor 23 wird ein Druck aufgebaut und die gesamte, aus Primär- und Sekundärspülgas bestehende
Spülgasmenge an den Windblechen 30 des Spaltinjek tors 23 entlanggeführt, an den Umlenkblechen 32
umgelenkt und über die schlitzförmige Verbindung zwischen Spaltinjektor 23 und Filtertasche 20 schlagartig
in die Filtertasche 20 gedrückt.
Die Druckgasabreinigung bewirkt hierbei die dre folgenden Funktionen:
1. Die normale Filtrationsströmung wird kurzzeitig unterbrochen,
2. das Filterelement wird durch den Treibgasstrom ir
Treibstromrichtung schlagartig aufgeblasen und
3. die auf dem Filtermaterial abgelagerte Staubsich wird durch den primären Treibgasstrom und durch
den über die Einlaßöffnung des Spaltinjektor: eingezogenen sekundären Spülgasstrom zusätzlich
abgeblasen.
Die von den Filterele nenten 20 auf diese Weist abgeworfene Staubschicht wird im Staubsammelbunkei
des Gehäuses 10 gesamm« It und von dort über die nich
weiter dargestellten bekannten Austrags- und Absperr vorrichtungen angeführt.
Nach Schließen der Magnetventile 28 tritt für da; abgereinigte Filterelemen: wieder die normale Filtrier
strömung ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Palentansprüche:!. Vorrichtung zurr. Abrciniger. hohler, einseitig offener, von außen nach innen beaufschlagter, reihenweise in einem Gehäuse angeordneter Filterelemente, wie Filtertaschen oder Filterzellen, in Staubabscheidern mittels Spülgastreibstrahlen. die aus in der Reingassammelkammer jedem Filterelement zugeordneten, als Spaltdüsen ausgebildeten, an den Seiten eines mit dem Filterelement einen Längsschlitz bildenden Spaltinjektors angeordneten Druckgasblasdüsen in Treibstrahlrichtung injektor- und schlagartig eingeblasen werden, wobei die Injektorwirkung eine Reingasrückströmung aus der Reingassammelkammer in das Filterelement erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltinjektor (23) in bezug auf seine Durchströmrichtung im Winkel von 90° zur Einströmrichtung des Filterelementes (20) angeordnet und an seiner der Einlaßöffnung (23a) gegenüberliegenden Rückseite (30a) geschlossen ist, derart, daß der Spaltinjektor (23) auf seiner dem Filterelement (20) zugekehrten Längsseite dem Eintnttsquerschnitt des Filterelementes (20) entspricht, wobei die Druckgasblasdüsen (25) zur brzeugung von an den Schmalseiten des Spaltinjektors (23) geführten Treibstrahlen (31) so breit wie die Schmalseiten des Spaltinjektors sind und im Abstand der Höhe des Spaltinjektors übereinander an den Schmalseiten des Spaltinjektors (23) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz des Spaltinjektors (23) eine Verbindung zum Filterelement (20) darstellt, welche offen und frei von Hindernissen ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine optimale Druckerhöhung im Spaltinjektor (23) im Bereich zwischen Spaltinjektor (23) und Filterelement (20) eine Leitzunge (32) von im Verhältnis zu Höhe und Breite des Spaltinjektors (23) optimaler Länge angeordnet ist
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Spaltinjektors (23) Umlenkbleche (33) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Schmalseite zu Längsseite des Spaltinjektors 1 : 4 bis I :8, vorzugsweise 1 : 6 beträgt.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasblasdüsen (25) zur Erzeugung einer Treibstrahlströmung mit Überschallgeschwindigkeit als Lavaldüsen ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lavaldüsen mit in Treibstrahlrichtung erweitertem rechteckigen Querschnitt ausgebildet sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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