DE2309312C3

DE2309312C3 - Correction device for stabilizing the headlight axes when the longitudinal position of a motor vehicle changes

Info

Publication number: DE2309312C3
Application number: DE19732309312
Authority: DE
Inventors: Gaston Paris Jacquemin
Original assignee: SA Pour !'equipement Electrique Des Vehicules SEV Marchai Issy Les Moulineaux Hauts De Seine Frankreich
Current assignee: SA Pour !'equipement Electrique Des Vehicules SEV Marchai Issy Les Moulineaux Hauts De Seine Frankreich
Priority date: 1972-02-28
Filing date: 1973-02-24
Publication date: 1978-02-23

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Korrekturvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die die Winkelauslenkung der Scheinwerferachsen des Fahrzeugs in der Weise zu korrigieren gestattet, daß die Lage der Achsen gegenüber der Fahrbahn des Fahrzeugs etwa unabhängig von der Beladung des Fahrzeugs, von der Ladungsverteilung in dem Fahrzeug und von den Beschleunigungen oder Abbremsungen ist, denen das Fahrzeug unterliegt.The present invention relates to a correction device according to the preamble of claim 1, which is the angular deflection of the headlight axes of the vehicle in such a way correct allows that the position of the axles relative to the roadway of the vehicle is approximately independent of the loading of the vehicle, of the load distribution in the vehicle and of the Accelerations or decelerations to which the vehicle is subject.

Es ist bekannt, daß, wenn ein Kraftfahrzeug mit fest mit der Karosserie verbundenen Scheinwerfern ausgerüstet ist, die Einstellung der Achse der Scheinwerferkegel in der Höhe für eine vorgegebene Beladung des Kraftfahrzeugs vorgenommen wird und sich ändert, wenn die Ladung des Kraftfahrzeugs oder wenn die Verteilung der Ladung in dem Kraftfahrzeug sich ändert. Insbesondere, wenn die Scheinwerfer bei unbeladenem oder wenig beladenem Kraftfahrzeug eingestellt sind, lenkt eine bedeutende Zuladung im hinteren Teil des Fahrzeugs die Schoinwerferachsen nach oben aus, was zu einer Blendung der Fahrer von entgegenkommenden Fahrzeugen führt. Das gleiche tritt auf, wenn das Kraftfahrzeug stark beschleunigt wird.It is known that when a motor vehicle is equipped with headlights fixed to the body is the adjustment of the axis of the headlight cone in height for a given load of the Motor vehicle is made and changes when the load of the motor vehicle or when the Distribution of the charge in the motor vehicle changes. Especially when the headlights are at unloaded or lightly loaded motor vehicle are set, directs a significant payload in rear of the vehicle the headlamp axles upwards, causing the driver to be dazzled by oncoming vehicles. The same occurs when the motor vehicle accelerates rapidly will.

Der brfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Stabilisierung der Scheinwerferachsen eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, mit deren Hilfe Änderungen der Längslage des Fahrzeugs infolge Beladungs- oder Geschwindigkeitsänderungen ausgeglichen werden. Da die Verstellung in Abhängigkeit von der Lage der Fahrzeugachsen gegenüber der Fahrzeugkarosserie erfolgen soll, muß dafür Sorge getragen werden, daß Abstandsänderungen der Fahrzeugachsen gegenüber der Karosserie mit hoher Frequenz und geringer Amplitude und zwar sowohl an der llinterradachsenaufhängung als auch an der Vorderradachsenauf-The object of the invention is to provide a device for stabilizing the headlight axes to create a motor vehicle, with the help of which changes in the longitudinal position of the vehicle as a result Load or speed changes are compensated. Since the adjustment is dependent on the position of the vehicle axles in relation to the vehicle body must be taken care of that changes in the distance of the vehicle axles relative to the body with high frequency and low amplitude, both on the rear wheel axle suspension as well as on the front wheel axle

fts hangiing nicht auf die Korrekturvorrichtung für die Scheinwerfer übertragen werden.fts not hangiing on the correction device for that Headlights are transferred.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Mittel gelöst.This object is achieved by the means specified in the characterizing part of claim 1.

Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 12 beschrieben.Advantageous further refinements of the invention are provided by the features of subclaims 2 to 12 described.

Die vorteilhafte Wirkung der erfin;^H>i.ngsgemäßen Vorrichtung liegt in folgendem: wenn sich die Fahrzeugkarosserie gegenüber den Teilen der Hinterradaufhängung bewegt, wird das SuI, das mit dem drehbaren Hebel verbunden ist, in Längsrichtung bewegt und verstellt über die Koppelstange, den Biegestab, das Umlenkgetriebe und die querliegtnde .Stellachse cie Scheinwerfer in Drehrichtung gegenüber der Drehachse, die jeweils vorgesehen ist und die etwa parallel zur Fahrbahn des Fahrzeugs liegt. In gleicher Weise überträgt der Quersiabilisator, wenn sich die Karosserie gegenüber Teilen der Vorderradaufhängung bewegt, eine Drehbewegung auf die Drehachse des drehbaren Hebels und es entsteht gleichfalls wie vorher eine Drehung der querliegenden Stellachse. Die Mischung der Bewegungsgrößen der Karosserie gegenüber den Teilen der Vorderrad- und der Hinterradaufhängung im Verhältnis zueinander wird demzufolge an dem drehbaren Hebel vorgenommen.The beneficial effects of the inven; ^{H> i} .ngsgemäßen device lies in the following: when the vehicle body moves relative to the parts of the rear suspension, the SUI, which is connected to the rotatable lever moved in the longitudinal direction and adjusted via the coupling rod, the flexible rod, the reversing gear and the querliegtnde .Adjusting axis cie headlights in the direction of rotation with respect to the axis of rotation, which is provided in each case and which is approximately parallel to the roadway of the vehicle. In the same way, when the body moves with respect to parts of the front suspension, the anti-roll bar transmits a rotary movement to the axis of rotation of the rotatable lever and, as before, a rotation of the transverse adjustment axis occurs. The mixture of the movement quantities of the body with respect to the parts of the front and rear suspension in relation to one another is accordingly carried out on the rotatable lever.

Besonders vorteilhaft ist es, daß die Stellsignale hoher Frequenz und geringer Amplitude der Lage der Karosserie gegenüber den Teilen der Vorderrad- und Hinterradaufhängung, die einer Fahrt des Fahrzeugs über eine unebene -egstrecke entsprechen, υ.χ auch Stellsignale, die durch sehr kurze Stöße infolj.-· einer Fahrt des Fahrzeugs durch Schlaglöcher in der Straße entstehen, sich nicht auf die Verdrehung der querliegenden Stellachse auswirken. Tatsächlich erlaubt tier Biegestab,die Vibrationen hoher Frequenz und geringer Amplitude zu unterdrücken und darüber hinaus verhindern die Schwingungsdämpfer, die auf die Scheinwerfer oder auf die querliegende Stellachse wirken, jede Bewegung, die nicht einer wirklichen Änderung der Längslage des Fahrzeugs, sei es durch die Änderung der Beladung, sei es durch eine Beschleunigung oder Abbremsung, entspricht. Dementsprechend sind keine Schwingungen der Achse des Scheinwerferkegels um die vorgegebene Lage festzustellen.It is particularly advantageous that the control signals of high frequency and low amplitude of the position of the Body opposite the parts of the front and rear suspension that allow the vehicle to travel over an uneven stretch of road, υ.χ too Control signals that result from very short bursts infolj.- · a Driving the vehicle through potholes in the road, do not affect the twisting of the transverse Affect positioning axis. Indeed, the flexural rod allows high frequency and low vibrations Suppress amplitude and moreover prevent the vibration damper acting on the Headlights or the transverse positioning axis act, any movement that is not a real one Change in the longitudinal position of the vehicle, be it by changing the load or by acceleration or deceleration. Accordingly, there are no vibrations on the axis of the headlight cone to determine the given position.

Es sind aus dem Stand der Technik zwar bereits Teile bekannt, die das Ausfiltern von Vibrationen geringer Amplitude und hoher Frequenz in Korrekturvorrichtungen dieses Typs erlauben; insbesondere ist bereits ein Filterteil beschrieben worden, das aus einer Schraubenfeder, deren eines Ende mit der Stellvorrichtung der Scheinwerfer und deren anderes Ende indirekt mit Teilen der Aufhängung verbunden ist, besteht, wobei die Schraubenfeder durch Biegung senkrecht zu ihrer Achse arbeitet. Es hat sich gezeigt, daß ein solches Filterelement den Nachteil aufweist, daß es eine Auslenkung mit Hysterese-Eigenschaft zwischen den Enden der Feder, die in der einen Richtung mehr als in der anderen wirkt, ausführt, welche die Wirksamkeit der Korrekturvorrichtung verringert. Dagegen arbeitet in der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Biegestab vollständig ohne Hysteresis und erfüllt seine Aufgabe als Filter.There are already parts from the prior art known to filter out vibrations of low amplitude and high frequency in correction devices allow this type; in particular, a filter part has already been described, which consists of a helical spring, one end of which with the adjusting device of the headlights and the other end indirectly with Parts of the suspension is connected, with the coil spring by bending perpendicular to it Axis works. It has been shown that such a filter element has the disadvantage that it is a Deflection with hysteresis property between the ends of the spring, which is more in one direction than in the other acts, which reduces the effectiveness of the corrective device. In contrast, in of the device according to the invention, the flexible rod completely without hysteresis and does its job as a filter.

Zum besseren Verständnis des Gegenstandes der Erfindung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigtFor a better understanding of the subject matter of the invention, an embodiment is given below described with reference to the drawing. It shows

F i g. I Ein mit einer Korrekturvorrichtiing gemäß der Erfindung ausgerüstetes Fahrzeug in perspektivischer Ansicht.F i g. I A with a correction device according to Invention equipped vehicle in perspective view.

F i g. 2 Eine Teilansicht der Befestigung der Drehachse des drehbaren Hebels auf dem Querstabilisator in perspektivischer Ansicht.F i g. 2 A partial view of the attachment of the axis of rotation of the rotatable lever on the anti-roll bar in FIG perspective view.

Fig. 3 Eine Teilansicht der Verstellung des Scheinwerfers durch die querliegende Stellachse in perspektivischer Ansicht.Fig. 3 A partial view of the adjustment of the headlight by the transverse adjusting axis in perspective Opinion.

Fig. 4 Eine abgewandelte Ausführungsform der Befestigung des Seils mit dem drehbaren Hebel und seiner Verbindung mit den Teilen der Hinterradaufhängung. Fig. 4 A modified embodiment of the attachment of the rope with the rotatable lever and its connection with the parts of the rear suspension.

Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, insbesondereWith reference to the drawing, in particular

ίο auf Fig. 1 bis 3, ist mit 1 die Karosserie eines Kraftfahrzeugs als Ganze bezeichnet, die mit einer Korrekturvorrichtu.ng gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Das Kraftfahrzeug besitzt Vorderräder 2 und Hinterräder 3; die Hinterräder sind mit einem Schräglenker 4 fest verbunden; die Vorderräder sind gelenkt und jeweils mit einem Querstabilisator 5 verbunden, auf dem eine Befestigungsschelle 6 sitzt, deren beiden Hälften um den Querstabilisator 5 mit Hilfe von Bolzen 7 festgeschraubt sind. Die Ebene, in der die beiden Hälften 6 geteilt sind, liegt im wesentlichen waagrecht und die obenliegende Hälfte trägt eine im wesentlichen senkrechte Drehachse 8 für die Drehung eines im wesentlichen waagerecht liegenden drehbaren Hebels 9.1 to 3, with 1 the body is one Motor vehicle referred to as a whole, which is equipped with a correction device according to the invention is. The motor vehicle has front wheels 2 and rear wheels 3; the rear wheels are with a Semi-trailing arm 4 firmly connected; the front wheels are steered and each with an anti-roll bar 5 connected, on which a mounting bracket 6 sits, the two halves of which are screwed tightly around the anti-roll bar 5 with the aid of bolts 7. The level in which the two halves 6 are divided, lies essentially horizontally and the overhead half carries an im essentially vertical axis of rotation 8 for the rotation of a substantially horizontally lying rotatable Lever 9.

Der Hebel 9 ist mit einem seiner Enden 9a einerseits mit einem Seil 10 und andererseits mit einer SchraubenfeJer ti verbunden. Die Schraubenfeder 11 ist an einem ihrer Enden mit dem Ende 9a des Hebels 9 und mit dem anderen Ende an der Karosserie 1 des Kraftfahrzeugs befestigt. Das Seil 10 ist an einem Ende mildem Ende9ades Hebels9und an dem anderen Ende mit einem Punkt 12 verbunden, der im hinteren Teil der Karosserie 1 liegt. Die durch die Feder 11 auf das Seil 10 ausgeübte Kraft ist etwa 20 Kilogramm in der Ruhelage.The lever 9 is with one of its ends 9a on the one hand with a rope 10 and on the other hand with a Screw spring ti connected. The coil spring 11 is at one of its ends to the end 9a of the lever 9 and the other end to the body 1 of the Motor vehicle attached. The rope 10 is at one end of the mild end 9 of the lever 9 and at the other end connected to a point 12 which is located in the rear part of the body 1. The through the spring 11 on the rope 10 the force exerted is around 20 kilograms in the rest position.

Das Seil 10 verläuft über eine Rolle 13, die fest mit dem Schräglenker 4 verbunden ist, und es ist zwischen dem hinteren und vorderen Teil des Fahrzeugs in nach Bedarf angeordneten ösen geführt. Das Seil 10 ist '.o hoch wie möglich von der Fahrbahn entfernt gefuhr!The rope 10 runs over a roller 13 which is firmly connected to the trailing arm 4, and it is between the rear and front part of the vehicle guided in eyelets arranged as required. The rope 10 is' .o as high as possible from the road!

und es verläuft nur innerhalb eines Kanals.and it only runs within a channel.

Mit 9b ist das dem Ende 9a gegenüberliegende Ende des Hebels 9 bezeichnet. Das Ende 9b ist mit Hilfe einer im wesentlichen senkrechten Drehachse mit einer Koppelstange 15 verbunden, deren anderes Ende mit einem Biegestab 16 über ein Gelenk mit etwa waagerechter Achse verbunden ist. Der Biegestab 16 besteht aus Federstahl, er hat einen Durchmesser von 4 mm und eine Länge von 75 mm. An dem der Anlenkung der Koppelstange 15 gegenüberliegenden Ende ist der Biegestab mit einem Umlenkgeiriebe verbunden, das durch eine Welle 17, die um ihre senkrechte Achse drehbar ist, einen etwa waagerechten Hebel 18, der durch die Welle 17 geschwenkt wird, und durch eine Verbindungsstange 19, die den Hebel 18 mit einem Hebel 20 verbindet, gebildet wird. Die Verbindungsstange 19 liegt etwa waagerecht und weist an ihren Enden Drehgelenke auf, deren Achsen senkrecht zueinander stehen. Der Hebel 20 ist starr mit einer querliegenden Stellachse 21 an der Vorderseite desThe end of the lever 9 opposite the end 9a is denoted by 9b. The end 9b is connected by means of an essentially vertical axis of rotation to a coupling rod 15, the other end of which is connected to a bending rod 16 via a joint with an approximately horizontal axis. The bending rod 16 is made of spring steel, it has a diameter of 4 mm and a length of 75 mm. At the end opposite the articulation of the coupling rod 15, the bending rod is connected to a deflection gear which is driven by a shaft 17 which is rotatable about its vertical axis, an approximately horizontal lever 18 which is pivoted by the shaft 17, and a connecting rod 19 , which connects the lever 18 to a lever 20, is formed. The connecting rod 19 is approximately horizontal and has swivel joints at its ends, the axes of which are perpendicular to one another. The lever 20 is rigid with a transverse adjusting axis 21 on the front of the

(k> Fahrzeugs zwischen den beiden Scheinwerfern 22 des Fahrzeugs verbunden. Die Stellachse 21 ist in der Nähe eines jeden Scheinwerfers 22 in einen Flügel 23 gelagert, der mit der Karosserie 1 des Fahrzeugs verbunden im, und g-eift an den Scheinwerfern 22 über einen Hebe! 24(k> vehicle between the two headlights 22 of the Vehicle connected. The adjusting axis 21 is mounted in a wing 23 in the vicinity of each headlight 22, which is connected to the body 1 of the vehicle, and g-eifts to the headlights 22 via a lift! 24

<is an, der etwa senkrecht zu ihm steht. Eine Einstellschraube 25 erlaubt die Einstellung der Lage des Scheinwerfers 22 gegenüber der Stellachse 21, wenn das Fahrzeug unbeladen in der Ruhelaee <,teht ΙρΗργ Srhpinwprfpr »<is an, which is about perpendicular to it. An adjustment screw 25 allows the adjustment of the position of the headlight 22 relative to the adjusting axis 21 when the vehicle unloaded in the Ruhelaee <, teht ΙρΗργ Srhpinwprfpr »

kann sich um eine Achse drehen, die etwa parallel zur Fahrbahn des Fahrzeugs liegt und parallel zur Stellachse 21. Jeder Scheinwerfer 22 ist mit einem Reibungsschwingungsdämpfer 26 ausgestattet, dessen bewegliche Stange mit dem Scheinwerfer und dessen Zylinder s mit der Karosserie 1 verbunden ist.can rotate about an axis roughly parallel to the The roadway of the vehicle is parallel to the adjusting axis 21. Each headlight 22 is equipped with a friction vibration damper 26, whose movable rod with the headlight and its cylinder s is connected to the body 1.

Wenn eine Änderung der Längslage des Fahrzeugs eintritt, die eine Annäherung des Hinterrades 3 an die Karosserie 1 bewirkt, wird das Seil 10 ein wenig entspannt, was der Schraubenfeder 11 gestattet, sich zusammenzuziehen, und eine Drehung des Hebels 9 und über die Koppelstange 15, den Biegestab 16 und das Umlenkgetriebe 17, 18, 19, 20 eine Drehung der Stellachse 21 bewirkt; diese Drehung lenkt die Achsen der Scheinwerfer 22 zum Boden hin aus, was der ·.;, gewünschten Korrektur entspricht, da die Karosserie des Kraftfahrzeugs sich hinten der Fahrbahn genähert hat und da folglich die Scheinwerferkegel ohne die Korrektur eine Auslenkung nach oben erfahren haben. Die umgekehrte Korrektur entsteht, wenn das Rad 3 sich aus der Karosserie 1 heraushebt.If there is a change in the longitudinal position of the vehicle, which causes the rear wheel 3 to approach the body 1, the cable 10 is relaxed a little, which allows the coil spring 11 to contract, and a rotation of the lever 9 and over the coupling rod 15, the bending rod 16 and the deflection gear 17, 18, 19, 20 cause a rotation of the adjusting axis 21; This rotation draws the axes of the headlights 22 towards the ground from what ·; corresponds to the desired correction, since the body of the vehicle at the rear of the roadway has approached and since, consequently, the cone of light without undergoing any correction deflection upwards.. The reverse correction occurs when the wheel 3 lifts out of the body 1.

Wenn das Vorderrad 2 sich zur Karosserie I hin bewegt, bewirkt der Querstabilisator 5 eine Drehung der Befestigungsschelle 6 um seine Achse, so daß die Drehachse 8 aus ihrer ursprünglich etwa senkrechten Lage ausgelenkt wird. Diese Auslenkung der Drehachse 8 ruft eine Drehung des Hebels 9 und über dieselben Übertragungsglieder, die oben aufgezeigt sind, eine Drehung der querliegenden Stellachse 21 hervor. Man erzielt gleichfalls eine Korrektur der Richtung der Scheinwerferachsen der Scheinwerfer 22, wobei die Korrektur in Richtung einer Auslenkung der genannten Achsen nach oben wirkt, was der gewünschten Wirkung entspricht, da die Bewegung der Vorderräder 2 zur Karosserie 1 hin zeigt, daß das Vorderteil des Fahrzeugs sich zum Boden hin bewegt, so daß die Scheinwerferachsen ersichtlich nach oben gestellt werden müssen.When the front wheel 2 moves towards the body I, the anti-roll bar 5 causes a rotation the mounting bracket 6 around its axis, so that the axis of rotation 8 from its originally approximately perpendicular Location is deflected. This deflection of the axis of rotation 8 causes a rotation of the lever 9 and about the same Transmission members, which are shown above, a rotation of the transverse adjusting axis 21 out. Man also achieves a correction of the direction of the headlight axes of the headlights 22, the Correction in the direction of a deflection of the axes mentioned upwards acts, which has the desired effect corresponds, since the movement of the front wheels 2 towards the body 1 shows that the front part of the vehicle moves towards the ground, so that the headlight axes must be clearly placed upwards.

Wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, können die Veränderungen der Längslage sowohl die Folge einer Änderung der Beladung, wie auch einer Änderung der Beladungsverteilung im Fahrzeug, wie auch von Beschleunigungen oder Abbremsungen des Fahrzeugs sein. Unter allen diesen Umständen erfüllt die Korrekturvorrichtung gemäß der Erfindung vollständig ihre Aufgabe; die Korrektursignale, die von den Vorderrad- und Hinterradaufhängungen ausgehen, werden durch die Mischstufe aes Hebels 9 gemischt. Dementsprechend können die Räder gegenüber der Karosserie Bewegungen geringer Amplitude und hoher Frequenz ausführen, wenn sich das Fahrzeug auf einer schiechten Fahrbahn bewegt; man könnte dann befürchten, daß die Bewegungen sich durch Vibrationen der Scheinwerferachsen übertragen. Einer der wesentlichen Vorteile der Korrekturvorrichlung gemäß der Erfindung ist es, diese Vibrationen auszuschalten; tatsächlich werden die Schwingungsbewegungen, die über den Hebel 9 übertragen werden, durch den Biegestab 16 abgefangen, der wie eine Feder wirkt und ein Filter für die unerwünschten Vibrationen bildet. Darüber hinaus gestattet das Vorhandensein von Reibungs-Schwingungsdärnpfern 26 auf jedem der Scheinwerfer 22, die Übertragung unerwünschter Vibrationen auf die Scheinwerfer 22 zu unterdrücken. Der elastische Biegestab 16 ist dazu bestimmt, Schwingungen hoher Frequenz, und geringer Amplitude auszufiltern, die folglich nicht auf die Scheinwerfer übertragen werden. Kurzzeitige Schwingungen größerer Amplitude und niederigerer Frequenz werden durch die Schwingungsdämpfer 26 unterdrückt.When the vehicle is in operation, changes in the longitudinal position can be the result of both a Change in the load, as well as a change in the load distribution in the vehicle, as well as from Accelerations or decelerations of the vehicle. In all these circumstances, the Correction device according to the invention fully accomplishes its task; the correction signals sent by the Running out of the front and rear suspensions are mixed by the mixing stage of a lever 9. Accordingly, the wheels can move less and more amplitude than the body Perform frequency when the vehicle is moving on a poor road surface; one could then fear that the movements will be transmitted by vibrations of the headlight axes. One of the essential Advantages of the correction device according to the invention is to eliminate these vibrations; in fact, the vibratory movements that are transmitted via the lever 9, by the Bending rod 16 intercepted, which acts like a spring and forms a filter for the undesired vibrations. In addition, the presence of frictional vibration dampers 26 on each of the Headlights 22 to suppress the transmission of undesired vibrations to the headlights 22. The elastic bending rod 16 is intended to vibrate high frequency and low amplitude filter out, which consequently are not transferred to the headlights. Short-term vibrations larger The vibration damper 26 suppresses the amplitude and lower frequency.

In F i g. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Verbindung dargestellt, die zwischen dem Seil 10 und der Hinterradaufhängung 4 des Fahrzeugs bestehen muß. Es ist festgestellt worden, daß in bestimmter Fällen die in Fig. 1 dargestellte Ausführung der Verbindung zu Brüchen des Seils 10 leicht führt aufgrund der geringen Länge des Abrollweges, der um die Rolle !3 entsteht, wobei dieser geringe Abrollweg durch die kleinen Abmessungen der Rolle 13 bedingt ist die den Anforderungen des Platzbedarfs in einem Fahrzeug entspricht. Dementsprechend ist in Fig. A alternativ eine Lagergabel 27 vorgeschlagen, zwischen dessen Seitenflächen ein Winkelhebel 28 gelenkig gelagert ist. Der Winkelhebel 28 liegt in dem Zwischenraum zwischen der Karosserie 1 und derr Längslenker 4. Die Lagerung des Winkelhebels 28 in der Gabel 27 erfolgt unter einem rechten Winkel mit Hilfe einer Achse 29. In der Ruhelage ist der eine Arm 28a de; Winkelshebels 28 etwa waagerecht, während der andere Arm 286 etwa senkrecht ist, das Seil 10 ist mit derr unteren Ende des Armes 28£> verbunden; zwischen derr Arm 28a und dem Längslenker 4 ist eine Verbindung mi! einem etwa senkrecht verlaufenden Seil 30 geschaffen das so verläuft, das es das Seil 10 nicht berührt Ersichtlich unterliegt das Seil 10 bei dieser Ausführung der Verbindung keiner Beanspruchung, welche untet bestimmten Umständendessen Bruch hervorrufen kann wobei alles einer Auslenkung unterliegt, sobald sich die Lage des Längslenkers 4 gegenüber der Karosserie 1 ändert.In Fig. 4 shows a modified embodiment of the connection that must exist between the cable 10 and the rear wheel suspension 4 of the vehicle. It has been found that in certain cases the embodiment of the connection shown in FIG. 1 easily leads to breaks in the rope 10 due to the short length of the rolling path that is created around the roller! 3, this short rolling path being due to the small dimensions of the roller 13 is conditional that corresponds to the space requirements in a vehicle. A bearing fork 27 is accordingly proposed as an alternative, between the side surfaces of which an angle lever 28 is articulated. The angle lever 28 lies in the space between the body 1 and the trailing arm 4. The angle lever 28 is mounted in the fork 27 at a right angle with the aid of an axis 29. In the rest position, one arm 28a is de; Angle lever 28 approximately horizontally, while the other arm 286 is approximately vertical, the rope 10 is connected to the lower end of the arm 28 £>; between the arm 28a and the trailing arm 4 is a connection mi! an approximately vertical rope 30 is created that runs so that it does not touch the rope 10 Obviously, the rope 10 is not subject to any stress in this embodiment of the connection, which can cause its breakage under certain circumstances, with everything being subject to a deflection as soon as the position of the trailing arm changes 4 compared to the body 1 changes.

Ersichtlich ist das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel in keiner Weise einschränkend und kann in jedei gewünschten Weise auch abgewandelt werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Obviously, the embodiment described above is in no way restrictive and can be in any desired manner can also be modified without thereby departing from the scope of the invention.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Correction device for stabilizing the headlight axes of a motor vehicle with respect to on the lane in the event of changes in the longitudinal position of the motor vehicle, in particular as a result of loading or speed changes, which has a rotatable lever, the pivot point of which a part connected to the front suspension, with the lever on one side of its The pivot point of the forces acting on it in opposite directions from a body connected to the body Spring on the one hand and a rope is exposed on the other hand, which is subject to a train of part of the rear suspension is exercised, and the lever on the other side of his The pivot point is connected to a device for rotating the headlights, thereby characterized in that the rope (10) in one of its points directly or indirectly with a Flexural rod (16) made of solid elastic material is connected, which directly or indirectly the rotation an adjusting axis (21) arranged transversely to the vehicle for rotating the headlights ^).

2. Correction device according to claim I, characterized in that the rope (10) which is on the rotatable lever (9) acts in the longitudinal direction through a wishbone (4) of the rear suspension of the vehicle can be moved.

3. Correction device according to claim 2, characterized in that the pivot point of the rotatable lever (9) is carried by a transverse stabilizer (5) in the front area of the vehicle.

4. Correction device according to one of claims I to 3, characterized in that the Longitudinal adjustment of the rope (10) is effected in that the end of the de: rope, which is not with the rotatable lever (9) is connected to the body (1) is hooked and that cias rope (10) in one its points between the hooking point (12) and the rotatable lever (9) the pull of a part (13) is exposed, which is connected to a wishbone (4) of the rear suspension of the vehicle.

5. Correction device according to one of claims I to 3, characterized in that the in The longitudinal cable (10) is connected to a lever (28) whose axis of rotation is on the Body (1) is attached, the lever connecting one of its points via another Has rope (30) with a wishbone (4) of the rear suspension of the vehicle.

6. Correction device according to claim 5, characterized in that the lever (28) is at right angles is angled, wherein the axis of rotation (29) lies in the knee of the angle lever, the rope (10), which connects the lever to the rotatable lever (9), extends substantially horizontally, and wherein the further rope (30), which the lever (28) with the triangular steering ^ r (4) of the rear suspension connects, runs substantially perpendicular.

7. Correction device according to one of claims I to 6, characterized in that the Connection between the rotatable lever (9) and the bending rod (16) by a coupling rod (15) takes place, which is articulated at both ends on the one hand with the rotatable lever (9) and on the other hand with the bending rod (16) is connected.

8. Correction device according to one of the claims

before 1 to 7, characterized in that the bending rod (16) consists of spring steel.

9. Correction device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the Bending rod (16) with the transverse adjusting axis (21) for the headlights via a deflection gear (17, 18.19.20) is connected.

10. Correction device according to one of the claims I to 9, characterized in that the transverse adjusting axis (21) on each of the headlights (22) of the vehicle acts via a lever (24) which is perpendicular to it.

11. Correction device according to one of the claims 1 to 10, characterized in that each headlight of the vehicle is equipped with a vibration damper (26) is connected, preferably with a friction shock absorber.

12. Correction device according to one of the claims 1 to 11, characterized in that the transverse adjusting axis (21) with a lever is connected, which is attached to a part of a vibration damper, for example a friction vibration damper, connected.