DE2309141A1 - Lautsprechersystem - Google Patents

Lautsprechersystem

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DE2309141A1
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DE
Germany
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loudspeaker
corner
woofer
housing
reflex
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Pending
Application number
DE19732309141
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English (en)
Inventor
Herman Hoeedholt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rank Organization Ltd
Original Assignee
Rank Organization Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/32Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only
    • H04R1/323Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired directional characteristic only for loudspeakers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

2309U1
The Rank Organisation Limited Millbank, London,S.W.I, Großbritannien
Lautsprechersystem
Die Erfindung betrifft einen solchen Lautsprecher, welcher aus einem gescHossenen Gehäuse besteht, in das z.*7.. ein Hochton-, ein Hittelton- beziehungsweise ein Tieftonlautsprecher eingebaut sind, und gegebenenfalls ferner mit einem Reflextor versehen/.
Es ist bekannt, daß der Lautsprecher das letzte und trotz den bedeutenden technischen Fortschritten, die während der letzteren Jahre verzeichnet werden konnten, auch das schwächste Glied der elektroakustischen Über tragunp,s systeme ist. Von den im Laufe der Zeit benutzten Prinzipien nimmt das dynamische jetzt eine praktisch genommen alleinherrschende Stellung ein, was in engem Zusammenhang mit dem Umstand steht, daP eine annehmbare Tonausstrahlung bei niedrigen Frequenzen von I'embranen nit
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praktischen Abmessungen beträchtliche Schwingung©·* /erlangt. Die Erfindung ist deshalb besonders auf den Tieftonbereich eines Lautsprechersystems gerichtet.
Die abgestrahlte Schall-Leistung W von einer Kegelmembran mit einer wirksamen Hündungsfläche A ist bekanntlich mit Annäherung
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* 2309U1
W = A χ r χ Z0 (2 J? fa) \ darin ist r der spezifische Strahlungswiderstand für eine Kegelrnembran mit der Fläche A1 Z0 der Strahlungswiderstand der Luft, a die Hembranschwingamplitude und f die aufgedrückte Frequenz. Der Strahlungswiderstand des Lautsprechers spielt also eine bedeutende Rolle bei der Bestimmung der von dem Lautsprecher abgestrahlten Leistung, da er den akustischen Belastungswiderstand der Membran darstellt, Der Strahlungswiderstand ist jedoch von der Anbringung des Lautsprechers abhängig, was sich in mehreren verschiedenen Gehäusetypen Ausschlag gegeben hat, von denen hier als Beispiele nur das Saureflexgehäuse und der Drvickkammerlautsprecher erwähnt seien. Allen diesen bekannten Lautsprechertypen ist gemeinsam, daß die Effektivität derselben sehr niedrig ist, u.zw. 1 bis 3%.
Zweck der Erfindung ist die Herstellung eines Lautsprechers, mit dem die bekannte Verachtfachung des Strahlungswiderstandes eines Lautsprechers in einer dreidimensionalen Ecke ausgenützt wird.
Dieser Zweck wird mit einem Lautsprecher der eingangs erwähnten Art erreicht, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Tieftonlautsprecher oder das Reflextor oder beide in eine dreidimensionale Ecke abstrahlen.
Daß der Tieftonlautsprecher oder das Reflextor in eine dreidimensionale Ecke abstrahlt, besagt, daß die Kegelmembran des Lautsprechers in eine solche Ecke gerichtet ist im Gegensatz zu konventionellen Lautsprechersybtemen, wo die Lautsprechermembran dem Hörraum zugewandt ist. Durch diese Veranstaltung wird eine wesentliche Verbesserung der abgestrahlten Schallleistung erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Lautsprechers gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eckraum des Gehäuses durch eine schräge dreieckige Platte ersetzt ist, in der ein Tieftonlautsprecher montiert ist oder ein Reflextor angeordnet ist oder beides zugleich.
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der Lautsprecher nicht in einer bereits bestehenden Ecke einer Stube angebracht werden kann, kann der Lautsprecher gemäß der Erfindung so eingerichtet sein, daß die dreidimensionale Ecke in d^s Lautsprechergehäuse eingebaut ist.
Eine dritte Ausführungsform eines Lautsprechers gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der nähe von einer der Ecken des Gehäuses in den drei angrenzenden Seitenflächen je ein Lautsprecher montiert ist. Hierdurch wird praktisch genommen dieselbe Wirkung erreicht, wie durch Anbringung eines einzigen Lautsprechers auf einer Schrägfläche, so wie unter Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 einen Lautsprecher gemäß der Erfindung, mit einem Tieftonlau tsprecher auf einer schrägen, dreieckigen Platte montiert, und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Lautsprechers gemäß der Erfindung, bei der in der betreffenden Ecke drei Lautsprecher angebracht sind, u.zw. einer an jeder der angrenzenden Seitenflächen.·
Der in Fig. 1 gezeigte Lautsprecher besteht aus einem Gehäuse 1 von dem üblichen geschlossenen Typ. An einer der beiden senkrechten Seitenflächen, die dem Hörraum zugekehrt werden sollen, sind ein Mitteltonlautsprecher 2 und ein-Hochtonlautsprecher 3 angebracht. Diese Mittelton- und Hochtonlautsprecher sind, um keine Prequenzmodulationsverzerrung zu verursachen, auf ganz konventionelle V/eise in einen getrennten, geschlossenen Kasten eingebaut.
Die Eckpartie, die einer Ecke der Stube zugekehrt sein soll, ist durch eine dreieckige schräggestellte Platte 4 ersetzt worden, in der ein Tieftonlautsprecher 5 auf solche !/eise montiert ist, daß die Lautsprechermembran der Stubenecke zugewandt ist. Ferner ist in der schräggestellten Platte ein P.eflextor 6 gezeigt. 3Q9837/082 6
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Damit die Schallenergie unbehindert in den Hörraum ziehen kann, muß das geschlossene Gehäuse 1 in einem passenden Abstand von den drei Flächen 7, 8 und 9, die zusammen die betreffende Ecke bilden, angebracht sein. Wenn der Lautsprecher nicht in die bestehenden Ecken des Interieurs eingepaßt v/erden kann, so kann der Lautsprecher gemäß der Erfindung zweckmäßig mit einer solchen Ecke in Form eines halben Kastens, wie in der Zeichnung dargestellt, zusammengebaut sein, so daß der geschlossene Kasten 1 und die reflektierenden Eckflächen 7, 8 und 9 eine gesamte Einheit . Hierdurch kann der Lautsprecher an der zweckmäßigsten Stelle ohne rücksicht auf bestehende Ecken in dem betreffenden Interieur angebracht werden.
Die erreichte Erhöhung des Strahlungswiderstands des Lautsprechers ist nicht an die gezeigte Anordnung des Tieftonlautsprechers und des Reflextors in der schräggestellten Platte 4 gebunden. Fast die gleiche Wirkung kann erreicht werden durch Anordnung /on nur dem Tieftonlautsprecher in der schräggestellten Platte und von dem Beflextor in einer der hinteren Seitenflächen oder in der 3odenflache des geschlossenen Gehäuses, oder das Reflextor kann in der schrägen Platte angebracht sein, wahrend der Tieftonlautsprecher in den der Ecke zugewandten drei Seitenflächen angeordnet ist. Desweiteren kann man eine Möglichkeit für Einwirkung auf den Frequenzgang des Lautsprechers schaffen durch Herstellung einer Art Schiebervorrichtung an dem Reflextor, so daß dasselbe mehr oder weniger geöffnet werden kann, so wie dies bei 10 gestrichelt angedeutet ist.
Eine wahlweise Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt, bei der die betreffende Ecke in dem geschlossenen Gehäuse beibehalten ist, aber drei gleiche Tieftonlautsprecher in je einer der angrenzenden Seitenflächen angebracht sind, so daß der Abstand der drei Lautsprecher voneinander klein wird. Bei einer solchen Anordnung muß natürlich dafür gesorgt v/erden, daß die Amplituden der drei Lautsprecher phasengleich sind.
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Claims (3)

  1. 2309H1
    Patentansprüche .
    f\.J Lautsprecher, welcher aus einem geschlossenen Gehäuse
    besteht, in das z.-j. ein Hochton-, ein Mittelton- beziehungsweise ein Tieftonlautsprecher eingebaut sind, und gegebenenfalls
    is,+·
    ferner mit einem Reflextor versehen^ dadurch gekennzeichnet, daß der Tieftonlautsprecher oder das Reflextor oder beide in eine dreidimensionale Ecke abstrahlen.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eckraum des Gehäuses durch eine schräge dreieckige
    Platte ersetzt ist, in der ein Tieftonlautsprecher montiert ist oder ein Reflextor angeordnet ist oder beides zugleich.
  3. 3. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreidimensionale Ecke in da? Γ-autsprechergehäuse eingebaut ist.
    k. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer der Ecken des Gehäuses in den drei angrenzenden Seitenflächen je ein Lautsprecher montiert ist.
    309837/0826
    Leerseite
DE19732309141 1972-03-02 1973-02-23 Lautsprechersystem Pending DE2309141A1 (de)

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DK97572 1972-03-02

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DE2309141A1 true DE2309141A1 (de) 1973-09-13

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DE19732309141 Pending DE2309141A1 (de) 1972-03-02 1973-02-23 Lautsprechersystem

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JP (1) JPS4948317A (de)
DE (1) DE2309141A1 (de)
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DE2548095A1 (de) * 1975-10-28 1977-05-05 Manfred Dipl Ing Zippel Lautsprechereinheit
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JPS4948317A (de) 1974-05-10
FR2174641A5 (de) 1973-10-12

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