DE2308287B2 - Vorrichtung zur Drehwinkeleinstellung eines Werkstückes - Google Patents
Vorrichtung zur Drehwinkeleinstellung eines WerkstückesInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/42—Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
- B24B5/421—Supports therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
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Description
ist und wobei in einer Stellplatte ein in die )0 ein fester Eingriff mittels einer Torsionsfeder, die die
Stellbohrung einführbarer Stellstift vorgesehen ist, Stellfläche eines Stellstiftes relativ zur Ausrichtfläche
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der der Stellbohrung im Flansch einer Kurbelwelle verMantelfläche
(37, 34, 36) des Stellstiftes (18) eine schieben muß.
Innenwand der Stellbohrung (14) übereinstimmt, daß 15 umfaßt ein Stellstift mit Abstand voneinander angeordein
Stellstifttreiber (28) vorgesehen ist, der auf einem nete starre kugelige Lager, die die Angriffsseiten des
Teil seiner Mantelfläche eine Stellfläche (30) Stellstiftes bilden. Eine im Stellstift vorhandene
aufweist, die. ebenfalls mit einem Teil der zugeordne- exzentrische Ausnehmung gestattet es, ein Teil so zu
ten innenwand der Stellbohrung (14) übereinstimmt, biegen, daß beide Seiten der Stellbohrung von
und der an der Stellplatte (16) zwischen einer ersten 20 Angriffsseiten des Steilstiftes berührt werden.
Stellung und einer zweiten Stellung verschwenkbar Ferner ist aus dieser Patentschrift noch eine
Stellung und einer zweiten Stellung verschwenkbar Ferner ist aus dieser Patentschrift noch eine
gelagert ist, wobei in der ersten Stellung des Vorrichtung mit einem starren, einstückigen Stellstift
Stellstifttreibers (28) die diametral stehenden Stell- bekannt, die ein Gehäuse für eine mittels einer
flächen (37; 30) des Stellstiftes (18) und des Druckfeder nach außen gedrückte, in einer Querboh-Stellstifttreibers
(28) einen Zylinder bestimmen, 25 rung des Stellstiftes angeordnete Kugel aufweist
dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der Bei allen diesen Vorrichtungen ist eine gegen den
dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der Bei allen diesen Vorrichtungen ist eine gegen den
Durchmesser der Stellbohrung (14), wodurch der Stellstift (18) und der Stellstifttreiber (28) in die
Stellbohrung (14) gleitend einführbar sind, und wobei in der zweiten Stellung des Stellstifttreibers
(28) der Durchmesser des Zylinders größer ist als derjenige der Stellbohrung (14), und daß elastische
Mittel (31) vorgesehen sind, die auf den Stellstifttreiber (28) eine Kraft im Sinne einer Vergrößerung des
Durchmessers des Zylinders ausüben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Stellstifttreiber (28)
einwirkenden elastischen Mittel (31) von einer Zugfeder gebildet sind, deren freies Ende
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellstift (18) auf der seiner
Stellfläche (37) abgewandten Seite einen radialen Längsschlitz (26) aufweist, in dem eine vorstehende
Zunge (27) des Stellstifttreibers (28) drehbar gelagert ist, die die Stellfläche (30) des Stellstifttreibers
(28) sowie eine Führungsfläche (42) trägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die auf den
Stellstifttreiber (28) einwirkenden elastischen Mittel (31) eine Kraftverstelleinrichtung (33) vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (21) des
Stellstiftes (18) eine Anschlagplatte (39) mit einem Anschlag (38) vorgesehen ist, der die größte
Auslenkung des Stellstifttreibers (28) begrenzt.
Flansch des Werkstückes gerichtete Schubbewegung und/oder eine Drehkraft erforderlich, um eine Drehwinkeleinstellung
durch eine Drehung zu erzielen. Wenn die
jo bekannten Vorrichtungen auch an sich zufriedenstellend
arbeiten, so sind sie doch sehr schwer herstellbar und erfordern eine sorgfältige Handhabung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
is schaffen, die unter Vermeidung der vorgenannten
Mängel auf einfache Weise eine sehr genaue Drehwinkeleinstellung bei einer Welle mit einer axialen
Stellbohrung ermöglicht und die mit geringem Kostenaufwand hersteilbar ist
n: Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei einer
Vorrichtung der einleitend genannten Ausbildung erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruches 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in
•f> den Unteransprüchen wiedergegeben.
Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Teiles einer automatischen Kurbelwellenschleifmaschine,
to F i g. 2 eine Vorderansicht nach der Linie 2-2 in
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehwinkeleinstellung eines einen Flansch mit einer axialen
Stellbohrung aufweisenden Werkstückes, insbesondere Kurbel- oder Nockenwelle, an einer spanabhebend
arbeitenden Werkzeugmaschine mit umlaufender Werkstückspindel, wobei die Stellbohrung einem
bestimmten Drehwinkel des Werkstückes zugeordnet F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2 und
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Stellstifttreiber und die Stellbohrung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer automatischen Kurbelwellenschleifmaschine
10 mit einer umlaufenden Werkstückspindel H und einem üblichen Klemmfutter 12 für
ein Werkstück W, beispielsweise eine Kurbelwelle, das einen Flansch 13 mit einer einzigen, axialen Stellbohrung
14 besitzt.
Mit dem Werkstück Wailgemein axial fluchtend und
zur Achse der Werkstückspindel U und des Klemmfutters 12 exzentrisch versetzt ist eine umlaufende
Stellplatte 16 vorgesehen, die eine Stelleinrichtung 17 trägt.
Diese Stelleinrichtung 17 weist einen mittels üblicher automatischer Einrichtungen bei entsprechender Ausrichtung
axial in die Stellbohrung 14 des Flansches 13
hineinbringbaren Stellstift 18 auf, der aus einem an der Stellplatte 16 mittels Schrauben 24-24 befestigten
Träger 21 mit einem vorstehenden Teil 22 besteht, der wahlweise in eine Ausrichtbohrung 23 der Stellplatte 16
eingreift (F ig. 2 und 3).
Im Träger 21 ist ein Bolzen 29 gelagert und im Uhrzeigersinn durch eine Zugfeder 31 gespannt; der
Bolzen 29 trägt einen drehbar auf ihm gehaltenen Stellstifttreiber 28. Die Zugfeder 31 ist mit dem unteren
Ende des Stellstifttreibers 28 und einer am Träger 2 J befestigten Schraube 32 verbunden. Die Spannung der
Zugfeder 31 ist durch ein Paar Kontermuttern 33 einstellbar. Der Stellstifttreiber 28 weist eine sich axial
erstreckende Zunge 27 aaf, die in einen axialen Schlitz 26 im Stellstift 18 einschraubbar ist (F i g. 4).
Der Stellstift 18 hat abgeschrägte Flächen oder Fasen 34-34 und beiderseits einer genauen Stellfläche 37
ausgenommene oder hinterschnittene Teile 36-36, die sicherstellen, daß der Stellstift 18 und die mit ihm
zusammenwirkende Zunge 27 in der Stellbohrung 14 an diametral stehenden Stellen angreifen. Die Stellfläche
30 der Zunge 27 und die Stellfläche 37 des Stellstiftes 18 werden dabei mit Hilfe der Zugfeder 31 jeweils gegen
die linken und rechten Seiten der Stellbohrung 14 gedrückt
Die Zunge 27 wird in einer vorbestimmten, radial nach außen gedrehten Stellung so gehalten, daß der
Gesamtdurchmesser des durch die Stellflächen 37 30' (Fig.4) bestimmten Kreises etwas größer ist als der
Durchmesser der Stellbohrung 14 im Werkstück W. Die Drehung der Zunge 27 im Uhrzeigersinn ist durch eine
Anschlagfläche 38 einer gegen den Stellstifttreiber 28 anstoßenden Anschlagplatte 39 begrenzt, die am Träger
21 mittels Schrauben 41-41 (F i g. 2,3) befestigt ist
Wenn sich die Stellbohrung 14 in der gleichen Drehwinkelstellung befindet wie der Stellstift 18, wird
die Stelleinrichtung 17 in die Stellbohning 14 eingeführt
Dabei wird — da eine abgeschrägte Fläche 42 mit der rechten Seite der Stellbohrung 14 in Eingriff kommt —
die Zunge 27 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig.3) geschwenkt und die Spannung der Zugfeder 31 wird
erhöht Der Stellstift 18 übt ein Drehmoment auf das Werkstück Waus, so daß dieses in eine Stellung gedreht
wird, in der der Stellstift 18 und die Zunge 27 mit den entsprechend gegenüberliegenden Seiten der Stellbohning
14 in innige Berührung gelangen. Die Stellplatte 16 wird dabei entsprechend gedreht bis die Achse des zu
schleifenden Durchmessers am Werkstück IVgenau mit der Achse der Werkstückspindel 11 fluchtet.
Die Feder kann, falls erwünscht auch außerhalb des Supports angeordnet und dabei groß genug sein, um
ihre Federkraft beizubehalten. Sie kann ferner auf einfache Weise so verstellt werden, daß das auf das
Werkstück IV mittels der Zunge 27 ausgeübte Drehmoment vergrößert oder verringert werden kann.
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Drehwinkeleinstellung eines einen Flansch mit einer axialen Stellbohrung
aufweisenden Werkstücks, insbesondere Kurbeloder Nockenwelle, an einer spanabhebend arbeitenden
Werkzeugmaschine mit umlaufender Werkstückspindel, wobei die Stellbohrung einem bestimmten
Drehwinkel des Werkstücks zugeordnet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US22776672A | 1972-02-22 | 1972-02-22 |
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DE2308287B2 true DE2308287B2 (de) | 1981-06-04 |
DE2308287C3 DE2308287C3 (de) | 1982-02-18 |
Family
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Family Applications (1)
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- 1973-02-20 JP JP48019830A patent/JPS5134154B2/ja not_active Expired
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- 1973-02-21 GB GB842173A patent/GB1364226A/en not_active Expired
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